Vermischtes…

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Klein und frech schaut die selbstausgesäte Kapuzinerkresse hinter den Tomaten hervor.

Im Vordergrund ist eine noch lange nicht reife Tomate namens ‚Black Russian‘. Die Früchte sollen außen und innen schwarz-rot werden. Es witzig zu beobachten, wie diese krumpeligen Früchte mit der Zeit von innen heraus ‚aufgeblasen‘ und glatt werden. Die Pflanze selbst ist riesig mit ebensolchen Blättern. Irgendwo habe ich gelesen, daß sie bis zu drei Meter hoch werden kann. Bei mir hat sie ca. 1,80m erreicht und einen ebensolchen Durchmesser mit großen, tragenden Ästen.

Kompromiss

Der Liebste wollte mal wieder Würstchen grillen, ich hatte Lust auf Spieße.
Et voilà:

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Würstchen-Spieße

Quellenangabe: Zusammengesteckt v. Sus
Kategorien: Grillen, Wurst, Spieß, Gemüse
Mengenangaben für: 6 Stück

Zutaten:

2 Chorizo
2 Thüringer Bratwürste
2 Grobe Bratwürste
6 kleine Zwiebeln
1 Maiskolben; vorgekocht
1 kleine Aubergine
1 Paprika, rot
6 Knoblauchzehen
6 Salbeiblätter
Olivenöl
Honig
Salz, Pfeffer
6 Spieße à 25cm (Metall oder Holz-Schaschlik-Spieße)

Zubereitung:


Die Aubergine waschen, der Länge nach streifig schälen und in dicke Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben, salzen und ’schwitzen‘ lassen. Danach mit Olivenöl und Gewürzen nach Wahl (z.B. mediterran oder indisch) mind. 1/2 – 1 Stunde marinieren.

Den Maiskolben in sechs Teile teilen. Diese werden mit Honig und Salz eingerieben.

Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen, Paprika putzen und in Stücke schneiden.

Die Würstchen in jeweils 4-5 Stücke schneiden.

Alle Stücke in bunter Mischung auf die Spieße stecken. Dabei immer ein Gemüseteil mit einem Würstchenteil abwechseln, mit Ausnahme der Salbeiblätter: Diese sollten an ein saftigeres Würstchenteil (Chorizo oder Bratwurst), damit sie nicht zu schnell verbrennen.

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Dazu gab es Grillkartoffeln mit saurer Sahne. Der Schnittlauch wurde aus Deko-Gründen zur Feier des Tages dazugegeben.

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Hierfür die Kartoffeln waschen, auf ein Stück Alufolie legen (Glänzende Seite nach außen), salzen und einwickeln. Sie kommen direkt in die Glut. Nach langjähriger Übung hat der Liebste es perfekt heraus, sie auf den Punkt gar zu bekommen, aber die Schale nicht zu schwarz werden zu lassen.


Wer zu spät kommt, …

… trinkt sich einen:

Kuller-Walderdbeeren
in Prosecco

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So ein Pech! Jedes Mal, wenn ich mir ein Rezept ausgesucht oder -gedacht, zum Teil sogar -probiert hatte, war ein ähnliches schon von anderen Event-Teilnehmern veröffentlicht worden. (Jaja, ich weiß: Das kommt davon, wenn man sich zu lange Zeit läßt.)



Bei meinen Versuchen hatte ich manchmal noch Erdbeeren übrig, die unbedingt verarbeitet werden wollten:

Klassische Erdbeer-Marmelade


1 Kilo Erdbeeren
1/2 Kilo Gelierzucker 2:1
1 Zitrone; Saft davon
1 Päckchen Vanillezucker

Die Erdbeeren waschen, putzen und geviertelt in einen Topf geben und Gelierzucker und Vanillezucker dazugeben; 1/4 -1/2 Stunde ziehen lassen.

Den Topf auf den Herd stellen und erhitzen. Dabei umrühren. Wenn man keine Fruchtstücke in der Marmelade haben möchte, mit einem „Zerstörer“ bzw. „Zauberstab“ die Früchte zerkleinern. Den Zitronensaft zugeben. Nach Angabe auf der Gelierzucker-Packung sprudelnd kochen lassen (mind. 3 Minuten). Umrühren!
In sauber gespülte Gläser füllen. Gläser mit Schraubverschluß nach dem Verschließen für 1 Stunde auf den Kopf stellen. (Achtung: Wenn die Marmelade schnell steif wird, vorher wieder umdrehen!)

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Nach dem Erkalten die Gläser sauberwischen und beschriften.




Da fällt mir noch ein Rezept ein, welches bisher noch kein Teilnehmer gepostet hat (vielleicht sollte ich nochmal nachschauen?): Eine berühmt-berüchtigte Don’t-Do-This-At-Home-Erdbeerbowle aus der Studentenzeit.

Erdbeer-Bowle

Quellenangabe: Ein Schmierzettel v. Sus
Kategorien: Getränk, Bowle, Erdbeere
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Kilo Erdbeeren
1 Flasche Cointreau
1 Flasche Wodka
2 Flaschen Schaumwein (heute würde man Prosecco nehmen)
2 Flaschen Mineralwasser
1 Handvoll Zucker
Zitronensaft
Für den nächsten Morgen:
1 Handvoll Aspirin

Zubereitung:


Die Erdbeeren waschen, putzen und halbieren. In einer sehr großen Schüssel zuckern und Saft ziehen lassen.

Den Cointreau und den Wodka zugeben und ziehen lassen, mind. 3-4 Stunden, wenn möglich über Nacht. Den Schaumwein und das Wasser kaltstellen.

Kurz vor dem Servieren den Schaumwein und das Mineralwasser zugeben und mit Zucker und Zitronensaft abschmecken.

Lecker, viel zu lecker!