Gemüse-Kaltschale und Kartoffel-Omelett

Danke schön an hier, hier, hier auch, und hier für die Anregung, auch mal eine Gazpacho zuzubereiten.

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Nachtrag: Geeignete Gerätschaften sind wichtig! Unbedingt entweder einen Standmixer oder eine Schüssel mit schließender Abdeckung beim Mixen verwenden! Wenn nicht, findet man rote Spritzer auf sich und der halben Küche 🙂 !

Und weil ich schon dabei war, Blog-Rezepte nachzukochen, kamen mir die Versionen einer Tortilla von da bzw. dort gerade recht.

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Platt

Da ist man mal am See in Bensheim, beobachtet, wie Wolken aufziehen und so langsam ein Gewitter entsteht, und beschließt, doch lieber noch ein bisschen im nächsten Gartenmarkt zu stöbern. Von drinnen schaut man dann zu, wie es ein bisschen blitzt, ein bisschen donnert und ein bisschen regnet. Dann fährt man heim (im Gepäck natürlich Neuerwerbungen) und sieht seinen Garten:

Die Stockrose liegt platt, sämtliche Blumentöpfe liegen platt, die Paprikas und die Kartoffeln liegen platt, die Tomaten sind ein einziger wirrer, platter Haufen.

So ist man dann im strömenden Regen beschäftigt, alles wieder aufzurichten, die letzten Bambusstäbe aus dem Keller zu suchen, Tomaten zu entwirren und anzubinden, Schnecken einzusammeln, Wasser von hängenden Ästen und Pflanzen und sich selbst zu schütteln.

Seufz!


Es gibt wieder Bohnen…

Tomaten und Bohnen mit Minze

Quellenangabe: Anne Wilson – Gemüse schnell und schmackhaft II
Erfasst 18.07.06 von Sus
Kategorien: Bohne, Beilage, Pfefferminze
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

20 Grüne Bohnen
1 Teelöffel Öl
1 Knoblauchzehe; zerdrückt
1 Teelöffel Ingwer; gerieben
1/2 Teelöffel Koriander; gemahlen
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gerieben
1/2 Teelöffel Garam Masala
2 Teelöffel Reife Tomaten, gehackt
1 Esslöffel Frische Minze; gehackt

Zubereitung:

Die Bohnen diagonal halbieren. In einer Pfanne 1 TL Öl erhitzen. Den zerdrückten Knoblauch, die Gewürze und die Tomaten hinzufügen. Unter ständigem Rühren 1 Minute erhitzen. Die Bohnen zugeben; weitere 2-3 Minuten dünsten. Die gehackte Minze untermischen. Heiß servieren.

Anmerkung:

20 Bohnen für 4 Portionen??? 2-3 Minuten in der Pfanne schmoren lassen???

500 g Bohnen und drei Tomaten (und eine große Handvoll Minze) haben bei uns 3 Portionen als Beilage ergeben. Außerdem waren die Bohnen mindestens 10-15 Minuten in der Pfanne und dann immer noch relativ bissfest. Geschmeckt hat’s!



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Dazu gab’s frische Lamm-Beinscheiben in eigenen Kräutern und Knoblauch mariniert und gegrillte Kartoffeln.

Du weißt, es wird bedenklich, …

wenn Du Dich seit dem Wochenende darauf freust, heute ein Rezept nachzukochen, alle Zutaten besorgt hast, feststellst, daß Deine Kamera heute aushäusig ist und Du kein vernünftiges Photo machen kannst, und Dir dann ernsthaft überlegst, ob Du überhaupt Lust auf’s Kochen hast.

Aber dann fiel mir ein, daß mein Handy etwas besitzt, was in seinem Handbuch als Objektiv bezeichnet wird. Also, frisch an’s Werk!

Überbackene Avocado

Quellenangabe: sehr frei nach Anne Wilson – Gemüse schnell und schmackhaft I
Gekocht 18.07.06 von Sus
Kategorien: Vorspeise, Avocado, Überbacken
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 reife Avocado
1 Tomate
1 Knoblauchzehe
1 Scheibe Schinkenspeck
1 kleine Zwiebel; gehackt
Salz, Pfeffer
1 Teelöffel Balsamico-Essig
5 Tropfen Tabasco
50 Gramm Pecorino; kleingehackt

Zubereitung:


Den Backofen auf 180°C vorheizen. Eine Auflaufform mit zerlassener Butter oder Öl einfetten.

Die Avocado längs halbieren und die Kerne entfernen. Zwei Drittel des Fruchtfleischs herauslösen und fein hacken. Die Schalen zurückbehalten.

Die Tomate häuten, entkernen und fein hacken. Schinkenspeck fein hacken. Avocado, Tomate, Schinkenspeck, Zwiebel, in einer Schüssel mitenander vermischen. Mit Salz und Pfeffer, Essig und Tabasco abschmecken.

Die Füllung in die Avocadohälften geben und mit Käse bestreuen. In die Form legen und 10 Minuten backen, bis sie durchgewärmt sind und der Käse zerlaufen ist.

Sofort servieren.

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Vermischtes…

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Klein und frech schaut die selbstausgesäte Kapuzinerkresse hinter den Tomaten hervor.

Im Vordergrund ist eine noch lange nicht reife Tomate namens ‚Black Russian‘. Die Früchte sollen außen und innen schwarz-rot werden. Es witzig zu beobachten, wie diese krumpeligen Früchte mit der Zeit von innen heraus ‚aufgeblasen‘ und glatt werden. Die Pflanze selbst ist riesig mit ebensolchen Blättern. Irgendwo habe ich gelesen, daß sie bis zu drei Meter hoch werden kann. Bei mir hat sie ca. 1,80m erreicht und einen ebensolchen Durchmesser mit großen, tragenden Ästen.

Kompromiss

Der Liebste wollte mal wieder Würstchen grillen, ich hatte Lust auf Spieße.
Et voilà:

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Würstchen-Spieße

Quellenangabe: Zusammengesteckt v. Sus
Kategorien: Grillen, Wurst, Spieß, Gemüse
Mengenangaben für: 6 Stück

Zutaten:

2 Chorizo
2 Thüringer Bratwürste
2 Grobe Bratwürste
6 kleine Zwiebeln
1 Maiskolben; vorgekocht
1 kleine Aubergine
1 Paprika, rot
6 Knoblauchzehen
6 Salbeiblätter
Olivenöl
Honig
Salz, Pfeffer
6 Spieße à 25cm (Metall oder Holz-Schaschlik-Spieße)

Zubereitung:


Die Aubergine waschen, der Länge nach streifig schälen und in dicke Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben, salzen und ’schwitzen‘ lassen. Danach mit Olivenöl und Gewürzen nach Wahl (z.B. mediterran oder indisch) mind. 1/2 – 1 Stunde marinieren.

Den Maiskolben in sechs Teile teilen. Diese werden mit Honig und Salz eingerieben.

Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen, Paprika putzen und in Stücke schneiden.

Die Würstchen in jeweils 4-5 Stücke schneiden.

Alle Stücke in bunter Mischung auf die Spieße stecken. Dabei immer ein Gemüseteil mit einem Würstchenteil abwechseln, mit Ausnahme der Salbeiblätter: Diese sollten an ein saftigeres Würstchenteil (Chorizo oder Bratwurst), damit sie nicht zu schnell verbrennen.

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Dazu gab es Grillkartoffeln mit saurer Sahne. Der Schnittlauch wurde aus Deko-Gründen zur Feier des Tages dazugegeben.

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Hierfür die Kartoffeln waschen, auf ein Stück Alufolie legen (Glänzende Seite nach außen), salzen und einwickeln. Sie kommen direkt in die Glut. Nach langjähriger Übung hat der Liebste es perfekt heraus, sie auf den Punkt gar zu bekommen, aber die Schale nicht zu schwarz werden zu lassen.