Küchenbewohner II

Es hat mir keine Ruhe gelassen:

Elektrisches Brotmesser Nö.
Ice Crusher Bekenne mich schuldig – aber nur das Teil zum Leiern. Ist nun mal für Caipirina nötig.
Brotschneidemaschine Nö.
Elektrischer Messerschärfer Gibt’s tatsächlich, wird aber nicht verwendet.
Geschirrspülmaschine JAAAAAA!!!!!
Joghurtbereiter Nö.
Ananasschäler Vorhanden, wird regelmäßig verwendet.
Zwiebelhacker (Zick-Zick-….) Auch so ein Reinfall.
Gemüsehobel Elektronisch im Handrührgerät, manuell ebenfalls in Verwendung.
Karotten-In-Blümchen-Schneider Nö.
Tisch-Räuchergerät Schon von gehört, würde ich auch gern mal ausprobieren, aber kaufen? Nö.

Gibt’s noch mehr?

Küchenbewohner

Während der Nudelteig für meine nagelneue Nudelmaschine ruht, bin ich über diese http://kochtopf.twoday.net/stories/1618963„target=“_blank“>Aufstellung von wichtigen und weniger wichtigen Küchenbewohnern von http://kochtopf.twoday.net„target=“_blank“>Zorra gestolpert.
Da ich mir schon Gedanken über den Unterbringungsort des Küchen-Neuankömmlings gemacht habe, kommt so eine Aufstellung gerade recht.

Küchengerät Meine Küchenbewohner
Wasserkocher Nö – Für Teewasser wird die Dampfdüse vom Kaffeeautomat verwendet.
Handrührgerät Mit diversem Zubehör zur Mini-Küchenmaschine aufgepeppt – regelmäßig in Benutzung.
Kaffeemaschine Heißgeliebter Kaffevollautomat, täglich mehrmals in Benutzung.
Küchenwaage Vorhanden; ist aber keine typische Küchenwaage, da gebraucht aus einer Farbenfabrik stammend und viel zu genau (wer wiegt schon 1/10 Gramm Mehl ab?), aber für Zuwiegungen mehrerer Zutaten in eine Schüssel sehr praktisch.
Toaster Als 50er-Jahre-Erbstück vorhanden, aber nicht verwendet.
Waffeleisen Wird gelegentlich verwendet – steht im Keller neben der Friteuse.
Milchaufschäumer Ist in der Kaffemaschine integriert, wird aber nicht benötigt.
Elektrische Kaffeemühle Seitdem sie sich langweilt, wird sie für Nüsse und Puderzucker verwendet.
Elektrischer Tischgrill Nö.
Friteuse Vorhanden und tatsächlich einer jener (klebrigen) Staubfänger.
Eierkocher Nö.
Wasserfilter Vorhanden und im täglichen Gebrauch (für Wasser, welches sowieso nochmal aufgekocht wird und für die Blumen).
Saftpresse Gilt auch so ein kleines Plastikteil für ’ne halbe Zitrone als Saftpresse? Dann ja.
Nachtrag: Ich habe ja tatsächlich mein edles Alessi-Teil vergessen. Das steht schon so lange in der Küche und sieht einfach nur hübsch aus, daß ich es total vergessen habe.
Entsafter Vor Jahren aus Alu auf dem Flohmarkt gekauft; für Quittenpaste und -gelee unerläßlich.
Folienschweissgerät Nö.
Römertopf Vorhanden und mit Begeisterung regelmäßig verwendet.
Raclettegrill, Fondueset Raclettegrill (incl. heißem Stein) vor dem Sperrmüll gerettet; kommt jährlich zweimal zum Einsatz: Silvester und Neujahr.
Kirschentsteiner So ein kleines Handteil schlummert irgendwo in der Schublade.
Gebäckpresse Nö.
Tomatenstrunkentferner Auch noch nie gehört.
Orangenschälmaschine Nö, das heißt bei mir Messer.
Hot-Dog-Maschine Nö – Wenn ich einen ‚Hot Dog‘ will, gehe ich zum schwedischen Möbelhaus (stilechter wäre natürlich N.Y.).
Zuckerwattenmaschine Nö.
Donut-Maker Nö.
Heisser Stein s. Raclettegrill.
Elektr. Tischwok Nö.
Popcorn-Maschine Nö.
Nudelmaschine S. Einleitung. Wie oft sie verwendet werden wird, weiß ich noch nicht.
Stabmixer Ist im Handrührgerät enthalten und wird regelmäßig verwendet.
Crèpepfanne Nö.
Soda-Maker Ich schleppe lieber Kisten.
Eisportionierer Ein Schubladenbewohner, der gelegentlich das Tageslicht erblickt.

Und dann fällt mir noch ein:

Tomaten-In-Scheiben-Schneider Der größte Reinfall meines damals noch sehr jungen Küchenlebens! Wahrscheinlich eng verwandt mit dem Tomatenstrunkentferner.
Brotbackautomat Regelmäßig im Einsatz.
Eismaschine Hätte ich gerne, aber das Gefrierfach ist zu klein.

So, jetzt gehe ich an der Nudelmaschine leiern…

Valentin

Was macht man, wenn der Liebste so irgendwie mit Blumen zum Valentinstag so gar nichts am Hut hat?
Ich gebe ja zu, normalerweise kümmere ich mich nicht darum und schenke trotzdem etwas langstieliges, rosenartiges.
Da ich aber dieses Jahr wegen einer verlegten Stimme gerade krankgeschrieben bin, hatte ich die Zeit, mir was anderes auszudenken. Wie wäre es denn mit gebackenen Rosen?

…Hmmm, knifflig… Also machen wir es uns nicht ganz so kompliziert:

Man nehme eine herzförmige Silikonform, ein klassisches Brownie-Rezept (Mengen anpassen!) mit viiiel Schokoladenanteil (sagte ich schon, daß er Schokolade liebt?) und fülle die Hälfte des Teiges in die Form. Dann gebe man in die Mitte des Herzes ca. 5 Eßlöffel Rosenmarmelade (erhältlich in jedem gutsortierten türkischen Lädchen) und gebe die zweite Hälfte des Teigs darauf. Dann ab in den Backofen. Die Backzeit ggf. verlängern, da der Teig etwas höher ist als normalerweise im Rezept vorgesehen.

Valentinsherz.jpgNach dem Auskühlen einen Puderzuckerguß mit Rosenwasser (Asialaden) und roter Lebensmittelfarbe herstellen und damit das Herz bestreichen. Ich habe noch mit weißem Guß einen Rand malen wollen, aber das ist leider nicht so photogen geworden.

Und siehe da, jetzt kann ich doch noch beim Valentine Cooking mitmachen.

Valentine Cooking

Strammer Max

Beim Blättern fand ich folgenden Beitrag über die (mutmaßliche?) Herkunft eines meiner Meinung nach typisch deutschen Gerichts Strammer Max … ?

Das erinnert mich an eine Sammlung der verschiedensten Mutationen des Strammen Max, die ein Bekannter vor einiger Zeit zusammengetragen hat:
Die Theorie…
bzw.
… die Realität

Inwieweit hier ein Zusammenhang zwischen der jeweiligen Zubereitungsart und dem ursprünglich „angestrebten“ Erfolg besteht, entzieht sich meiner Kenntnis. 😉

Kumquats-Mini-Kuchen

Dies ist mein erster Versuch, mich auch irgendwie konstruktiv zu beteiligen. Und schon bin ich mutig (übermütig?), und nehme am BLOG-EVENT VIII: Zitrusfrüchte teil.

Kumquats-Mini-Kuchen.jpg

Kumquats-Mini-Kuchen

Kategorien: Kuchen, Rührteig, Muffin, Mango
Mengenangaben für: 8 Stück
Quellenangabe: Ausgedacht und ausprobiert von Susanne

Zutaten:

1 Dose Mango (kleine Dose)
12 Kumquats
200 Gramm Butter oder Margarine
175 Gramm Rohrzucker
1 Packung Vanillin-Zucker
4 Eier
1 Orange, unbehandelt
1 Zitrone, unbehandelt
300 Gramm Mehl
1/2 Packung Backpulver
8 Esslöffel Nutella
Schokoladenguß

Zubereitung:


– Mangos auf einem Sieb abtropfen lassen. Saft auffangen. In kleine Stücke schneiden.

– Fett, Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Kumquats, Orange und Zitrone heiß waschen und abtrocken. Die Schalen der Orange und Zitrone in den Teig reiben.

– Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren. Ein wenig Orangen- und Zitronensaft dazugeben.

– Mangostücke vorsichtig unterheben. Die Hälfte der Kumquats in kleine Stücke (geviertelte Scheibchen) schneiden (Kerne entfernen. Die dicksten im nächstgelegenen, noch freien Blumentopf unterbringen.) und ebenfalls unterheben.

– Eine Muffinform einfetten und den Teig zur Hälfte einfüllen. Ein Eßlöffel Nutella pro Muffin in die Mitte geben und mit Teig vollständig auffüllen.

– Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C / Gas: Stufe 2) ca. 50-60 Minuten backen.

– Die Muffins erst in der Form etwas abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stellen.

– Mit Schokoladenguß verkleiden und mit Kumquats-Scheiben verzieren.


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