Hier habe ich eine geniale Methode, zu groß geratene Zucchinis zu verarbeiten:
Unbedingt empfehlenswert!
Zucchini-Ananas-Kokos-Marmelade
Quellenangabe:
Erfasst 04.09.2024 von Sus
Kategorien:
Konserve, Konfitüre, Zucchini, Ananas, Kokos
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
400
g
Zucchini
400
g
Ananas
1
Karotte; geraspelt
200
g
Kokosmilch (90%)
1
Teelöffel
Roter Pfeffer; gemörsert
3
Esslöffel
Cachaca (kann auch weggelassen werden)
2
Esslöffel
Limettensaft
400
g
Zucker
3-4
Esslöffel
Pektin
Zubereitung:
Zucchini waschen und ungeschält in Stücke schneiden, Karotte putzen und raspeln, Ananas schälen und in Stücke schneiden.
In einem großen Topf Zucchini, Ananas, Karotte und Kokosmilch mischen und etwas köcheln lassen, bis die Zucchini weich wird. Alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Zucker mit Pektin mischen und hinzufügen. Roten Pfeffer, Cachaca und Limettensaft zufügen. Sprudelnd aufkochen lassen. Wenn die Gelierprobe funktioniert, die Masse in sterilisierte Gläser füllen und diese verschließen. Nach Belieben auf den Kopf stellen (die Gläser) oder auch nicht.
Es war schnell gemacht und so lecker, dass ich es hier festhalten möchte.
Nudeln mit Erbsen und Miso-Butter
Quellenangabe:
„Schneller Teller“ von Stevan Paul aus mehreren Rezepten zusammengestellt 01.06.2021 von Sus
Kategorien:
Nudeln, Erbse, Miso, Sesam
Mengenangaben für:
2 Portionen
Zutaten:
150
g
Nudeln (Mafalda corte)
500
g
Erbsen (ungeputzt)
1
Esslöffel
Gemüsebrühpulver (eigenes)
100
g
Geräuchtertes Schweinefilet
Sauce:
30
g
Butter
15
g
Helle Misopaste
75
ml
Gemüsebrühe (von den Erbsen)
1
Teelöffel
Zitronenschalenabrieb
1
Prise(n)
Knoblauch; gemahlen
Soja-Sesam:
3
Esslöffel
Sesamsaat
1
Teelöffel
Milde Sojasauce
Zubereitung:
Sesam in einer trockenen Pfanne rösten. Wenn die Körnchen knusprig werden, die Pfanne vom Herd nehmen, die Sojasauce zugeben und alles schnell miteinander verrühren. Sesam in einer Schüssel abkühlen und trocknen lassen.
Erbsen palen; Schweinefilet in Streifen schneiden.
Nudeln gemäß Packungsanweisung kochen. In einem anderen Topf Wasser mit Gemüsebrühpulver zum Kochen bringen und die Erbsen für ca. 5 Minuten kochen.
Butter in einem weiteren Topf erhitzen, die Misopaste mit einem Schneebesen unterrühren. Etwas Gemüsebrühe unterrühren und aufkochen. Mit Zitronenabrieb und Knoblauch würzen. (Salz ist nicht notwendig, da hier das Schweinefilet schon recht salzig ist.)
Nudeln abgießen und in einer Schüssel mit der Miso-Butter mischen. Erbsen und Schweinefiletstreifen unterheben. Zum Servieren mit dem Sesam bestreuen.
Anmerkung:
– Sinnvollerweise macht man gleich eine größere Menge des Soja-Sesams und verwahrt ihn in einem dicht schließenden Behälter.
Still ist es hier geworden, dabei würde ich gerne viel mehr bloggen, erst recht, weil ich ja momentan auch viel mehr koche als „normal“. Normal wäre allerdings auch, im Büro den Tag über am Computer zu sitzen, danach heimzufahren, ein bisschen was erledigen und dann Lust zu haben, am eigenen Computer am eigenen Schreibtisch zu sitzen und zu surfen oder zu bloggen. Da aber mein eigener Schreibtisch seit über einem Jahr auch mein Büroschreibtisch ist, habe ich abends einfach keine Lust mehr. Verständlich, oder?
Aber jetzt habe ich doch endlich mal wieder aufgerafft. Juchhu!
Wir Ihr vielleicht wisst, mag ich die koreanische Küche sehr gerne. Neulich habe ich in Frankfurt-Höchst einen (zumindest für mich) neuen koreanischen Supermarkt entdeckt und gleich mal ausprobiert. Ich musste aufpassen, dass ich nicht den ganzen Laden leerkaufe….
Da ich auch frische Perillablätter bekommen hatte, gab es Bulgogi mit mariniertem Rindfleisch und Speckstreifen mit verschiedenen Banchan, teils gekauft, teils selbstgemacht. Eine der selbstgemachten Beilagen waren die folgenden Spargel mit Erdnüssen. Frei nach dieser Idee habe ich dann experimentiert. Wenn ich dem Internet glauben darf, ist in Korea zwar grüner Spargel wohl bekannt, aber den weißen gibt es dort eher nicht. Aber das macht ja nichts, oder?
Wir waren überrascht, wie gut Spargel und Erdnüsse zusammenpassen!
Die Erdnüsse in einem Mörser oder mit dem Mixer (ganz kurz) grob zerstoßen.
Spargelspitzen waschen und ggf. schälen. Butter in einer großen Pfanne erhitzen, bis sie zu bräunen beginnt. Den Spargel in der Butter anbraten. Doenjang und Gochujang im Wasser auflösen, Sojasauce hinzufügen und in die Pfanne geben. Bei großer Hitze weiterkochen, bis die Flüssigkeit fast verdunstet ist. Die Erdnüsse zugeben, mit Zucker bestreuen und alles etwas karamellisieren lassen.
Für den Kürbis-Kartoffel-Stampf die Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen. Dann den gewaschenen und ebenfalls grob gewürfelten Kürbis dazugeben und weitere 10 Minuten kochen. Das Gemüse sollte weich sein, aber nicht zerfallen. Das Kochwasser abgießen. Die Milch zusammen mit Butter und Muskat in den Topf geben und leicht erhitzen. Die Masse mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken und vermischen. Zum Schluss mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
Wir mögen Radieschen sehr; meist einfach frisch gewaschen und mit etwas Salz zum Abendbrot dazu, wie es wohl die Meisten hierzulande machen. Was aber nicht heißt, dass wir sie nur auf diese Art essen. Hinter dem Link findet Ihr die Liste der Radieschen-Rezepte in diesem Blog.
Dieses Mal war es eine einfache Beilage, schnell in der Pfanne zusammengerührt, die aber durch das Sesamöl und die Sesamsaat schön exotisch geschmeckt hat.
Radieschen waschen und in feine Streifen schneiden. Petersilie waschen und grob hacken. Zwiebel würfeln.
Sesamsaat in einer trockenen Pfanne anrösten und beiseite legen. Sonnenblumenöl in die Pfanne geben und die Zwiebelwürfel anschwitzen. Radieschen und Sesamöl zugeben und ebenfalls anschwitzen. Wenn die Radieschen anfangen, glasig zu werden, die Petersilie dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren etwas abkühlen lassen und mit der Sesamsaat bestreuen.
Natürlich war beim gestern vorgestellten Rezept der geschmorten Ochsenbacken der Grünkohl nicht ganz zufällig als Beilage ausgewählt. Schließlich brauche ich ja auch noch einen Beitrag für das aktuelle Garten-Koch-Event „Grünkohl“, oder?
Grünkohl-Gemüse ohne Blubb
Quellenangabe:
Stevan Paul „Heute koch ich, morgen brat ich“ Erfasst 21.02.16 von Sus
Kategorien:
Beilage, Grünkohl, Blog-Event
Mengenangaben für:
2 Portionen
Zutaten:
500
g
Grünkohl; geputzt
1
Zwiebel; fein gewürfelt
2
Eßlöffel
Öl
Salz, Pfeffer
1
Prise
Zucker
100
ml
Weißwein (hier: Apfelwein)
250
ml
Gemüsebrühe
40
g
Butter
Zubereitung:
Den Grünkohl gründlich in warmem Wasser waschen, dann portionsweise in kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchieren, herausnehmen und in Eiswasser abschrecken. Den blanchierten Kohl trocken ausdrücken.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebelwürfel und Grünkohl kurz darin andünsten, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Mit Weißwein ablöschen und 1 Minute kochen. die Brühe zugeben und 10-12 Minuten offen schmoren lassen. Die Butter unterrühren, aufkochen und bis zum Servieren warm stellen.
Mal wieder zu guter Letzt ein Beitrag zum Garten-Koch-Event:
Das folgende Rezept lässt sich wunderbar als Beilage zu einem schönen Stück Fleisch als auch z.B. mit Schafs- oder Ziegenkäse bestreut und unter den Grill gestellt als Hauptspeise verwenden.
Selleriegemüse aus dem Ofen
Quellenangabe:
Erfasst 30.09.2015 von Sus
Kategorien:
Beilage, Sellerie, Gurke, Tomate, Vegan
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
400
g
Selleriestangen
2
kleine
Schmorgurken
1
Handvoll
Cocktailtomaten
2
Zwiebeln
1
große
Knoblauchzehe
1/2
Bündel
Glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
Rosa Pfefferbeeren; gemahlen
1
Prise
Langer Pfeffer; gemahlen
2
Prise
Koriander; gemahlen
1
Prise
Kreuzkümmel; gemahlen
200
g
Rote Linsen
1
Prise
Zitronensaft
Zubereitung:
Sellerie putzen und eventuelle Fasern an der Außenseite abziehen, dabei die jungen Blättchen grob hacken und aufheben. Die Stangen quer in schmale Scheiben schneiden.
Gurken schälen, der Länge nach halbieren und mit einem Löffel entkernen. Die Hälften noch einmal längs schneiden und dann quer in schmale Stückchen schneiden.
Zwiebeln schälen und in Viertelringe schneiden; Knoblauch schälen und fein hacken.
Alles zusammen in eine Auflauf mischen und würzen. Im Backofen bei 200 °C für ca. 30-40 Minuten backen.
Währendessen die roten Linsen waschen und in Wasser ohne Salz kochen, bis sie anfangen, weich zu werden. Abtropfen lassen und warm stellen.
Mit dem Ofengemüse, den Tomaten und der Hälfte der Petersilie und den gehackten Sellerieblättchen mischen und noch ein paar Minuten im Backofen lassen.
Zum Servieren mit der restlichen Petersilie mischen und etwas Zitronensaft darüber träufeln.
Eigentlich sollte dieser Beitrag ja spätestens gestern online gehen, aber mir ist leider etwas ziemlich Hässliches dazwischen gekommen. Aber ich denke, die Veranstalterin des Garten.Koch-Events „Koriander“ wird ein Einsehen haben…
Das folgende Rezept habe ich bei Ulrike gesehen und es hat mich so angelacht, dass ich gleich losgezogen bin, um Auberginen zu besorgen. Ich habe es noch um Koriander erweitert und deshalb nimmt es auch am Event teil.
Backofen auf 220° vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen. Auberginen waschen und je nach Dicke der Länge nach halbieren oder in dicke Scheiben schneiden. Das Fruchtfleisch der Auberginenhälften mehrmals kreuzweise bis zur Schale hinein-, aber nicht durchschneiden, sodass ein Gittermuster entsteht. Großzügig mit Olivenöl einpinseln und gleichmäßig mit Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, Koriander, Salz und Pfeffer bestreuen. Auberginen mit den Schnittflächen nach unten auf das Blech legen und ca. 20 Min. im Ofen (Mitte) rösten.
Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Auberginenhälften umdrehen. Nun die Schnittflächen mit Honig beträufeln, mit Sesam bestreuen und mit je einer Scheibe Zitrone belegen und noch mal 15–20 Min. rösten. Die Auberginen sollen ein wenig zusammengeschrumpelt, komplett durchgebacken und die Schnittflächen appetitlich gebräunt sein. Andernfalls noch etwas weiterrösten und dabei eventuell den Grill dazuschalten (dann aber unbedingt neben dem Ofen stehen bleiben, die Auberginen können schnell verbrennen!).
Für die Sauce die Minze abbrausen, trocken schütteln, sehr fein hacken und unter die Joghurt-Schmand-Mischung rühren. Mit Salz abschmecken. Wenn möglich, am Tag zuvor zubereiten, damit es schön durchziehen kann.
Zusammen servieren; entweder als Hauptmahlzeit oder als Beilage zu z.B. einem schönen gegrillten Steak.
Neulich sprachen wir über Lavendel im Essen. Das hat sich dann bei mir festgesetzt und so gab es vorletzte Woche als Grillbeilage folgendes:
Paprikagemüse mit Lavendel
Quellenangabe:
Frei nach Schuhbeck Erfasst 31.07.15 von Sus
Kategorien:
Beilage, Paprika, Zucchini, Tomate, Lavendel
Mengenangaben für:
4 Portionen
Zutaten:
1
Zwiebel
3
Bunte Paprikas
1
kleine
Zucchini
4
Tomaten
1
Eßlöffel
Öl
1
Eßlöffel
Tomatenmark
150
ml
Gemüsebrühe
1
klein
Knoblauchzehe
1
Lavendelblüte
Salz, Pfeffer
Pimentón de la Vera
Zubereitung:
Zwiebel schälen und in 1 bis 2 cm große Rauten schneiden. Die Paprikaschoten putzen und in 1 bis 2 cm große Rauten schneiden. Zucchini putzen, waschen, ggf. schälen, längs halbieren und in 1/2 cm breite Stücke schneiden. Tomaten vierteln, Knoblauch in Scheiben schneiden.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Paprikaschoten darin bei mittlerer Hitze andünsten. Das Tomatenmark dazugeben und kurz anrösten. Mit der Brühe ablöschen. Knoblauch, Tomaten und Zucchinistücke dazugeben, erhitzen und einige Minuten ziehen lassen. Lavendelblüte zerzupfen und ganz fein hacken. Die Hälfte davon gleich unter das Gemüse mischen. Mit den restlichen Gewürzen abschmecken.
Zum Servieren den restlichen Lavendel über das Gemüse streuen.
Spargel schälen und in Stücke schneiden, die der Größe der Erbsen entsprechen. Erbsen putzen und abtropfen lassen.
Die Spargel in Salzwasser kochen, bis sie gar sind. Aus dem Wasser nehmen und warm stellen. Die Erbsen im kochenden Spargelwasser kurz blanchieren. Mit dem Spargel mischen und mit Kresse bestreut servieren.