Der Anfang ist gemacht …

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Curry-Plätzchen mit Erdnüssen

Quellenangabe: Lust auf Genuss 13/2009 30.11.2009 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Erdnuss, Curry
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

50 g Butter; flüssig
100 g Puderzucker
100 g Mehl
2 Esslöffel Kakaopulver
2 Eiweiß
100 g Gesalzene Erdnüsse
2 Esslöffel Currypulver z.B. Garam Masala

Zubereitung:

Butter schmelzen, mit Zucker, Mehl, Kakao, Eiweiß zum glatten Teig verrühren. Nüsse hacken.

Backofen auf 180°C (Umluft: 160 °C) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Teig mit Hilfe einer Palette als gleichmäßig dünne Kreise (6-8 cm) auf das Blech streichen. Jeden Teigkreis mit gehackten Erdnüssen und je 1 Prise Currypulver bestreuen und im Ofen in ca. 6 Minuten knusprig backen. Gebäck aus dem Ofen nehmen, erkalten lassen, vorsichtig mit einer Palette vom Papier lösen.

Anmerkung:

– Hmm, geschmacklich ganz nett, aber etwas lau im Abgang, selbst das Salz der Erdnüsse war nach dem Backen nicht mehr so deutlich zu schmecken. Nächstes Mal mehr Currypulver, evtl. etwas Chili?

– Ich habe die Plätzchen nicht so dünn bekommen, weil ich sie nur mit einem Löffel (annähernd) kreisförmig glatt gestrichen habe. Deshalb sind es auch nur knapp 30 Stück geworden.


Die letzten Plätzchen …

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Das Rezept für die letzten Plätzchen, die ich dieses Jahr für Weihnachten gebacken habe, ist mir einfach so zugeflogen. Gerade noch rechtzeitig lag es Anfang der Woche in meinem elektronischen Briefkasten. Und da ich mich noch nicht zu einem Gericht für das Maronen-Event im Gärtner-Blog hatte entscheiden können, war die ganze Sache auf einmal viel einfacher.

Mit einem kurzen Abstecher auf den Weihnachtsmarkt hatte ich mich mit frischen, heißen Maronen (und einem Glühwein SmileyGrin.gif) versorgt. Der Teig war schnell gemacht und am nächsten Abend wurde dann der Backofen angeschmissen.

Die Plätzchen schmecken schön nach Maronen, obwohl der Geschmack ruhig noch intensiver sein dürfte. Das nächste Mal werde ich die Maronenmehl-Menge erhöhen und vielleicht sogar die Nüsse weglassen.

Maronensterne

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Quellenangabe: Newsletter http://essen-und-trinken.de
Variiert 17.12.08 von Sus
Kategorien: Gebäck, Weihnachten, Mürbeteig, Marone, Keks
Mengenangaben für: 50 Stück

Zutaten:

250 Gramm Mehl; gesiebt
1 Prise Nelken; gemahlen
1 Prise Ingwer; gemahlen
1 Prise Koriander; gemahlen
3 Teelöffel Zimt (3-4 Tl); gemahlen; bis 1/3 mehr
Salz
70 Gramm Haselnußkerne; geröstet und gemahlen
100 Gramm Maronen; geröstet und gemahlen
200 Gramm Butter (weich)
150 Gramm Zucker
2 Eigelb (Kl. M)
Mehl zum Bearbeiten
  Glasur:
300 Gramm Puderzucker; gesiebt
1 Eiweiß
2 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:

Haselnüsse in der Pfanne rösten und die Häutchen mit einem (Papier-)Tuch abrubbeln, dann mahlen. Die Maronen kreuzweise einschneiden und in der Pfanne ebenfalls rösten (oder im Backofen backen) und schälen. Einfacher ist es natürlich, auf dem Weihnachtsmarkt eine Tüte frischgeröstete Maronen zu kaufen. Die Maronen zu mittelgrobem Mehl (etwas wie die Haselnüsse) mahlen.

Mehl mit den Gewürzen und den gemahlenen Maronen und Nüssen mischen. Butter mit Zucker schaumig rühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Eigelb nach und nach zugeben. Mehlmischung unterheben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig flach drücken, in Folie wickeln und mindestens 8 Stunden (besser über Nacht) kalt stellen.

Die Teigmasse auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 1/2 cm dick ausrollen. Nicht benötigten Teig immer wieder kalt stellen. Plätzchen ausstechen und auf mit Backpapier belegte Backbleche setzen. 1 Stunde kalt stellen. Die Teigreste zusammenkneten und erneut ausrollen. Weitere Sterne ausstechen, auf ein Blech setzen und kalt stellen.

Inzwischen für die Glasur Puderzucker, Eiweiß und Zitronensaft zu einer zähen Masse verrühren. Die Sterne mit einem Pinsel relativ dick damit bestreichen. Noch einmal 30 Minuten kalt stellen.

Die Sterne im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Umluft 10 Minuten bei 165 Grad) auf der untersten Schiene 10-15 Minuten backen; die Glasur darf nur an den Spitzen ganz leicht Farbe annehmen. Die Sterne aus dem Backofen nehmen, leicht abkühlen lassen, dann mit einer Palette vorsichtig auf Gitter setzen und vollständig abkühlen lassen. Die Sterne in Blechdosen zwischen Lagen von Pergamentpapier kühl und trocken aufbewahren. Sie halten sich ca. 4 Wochen.

Anmerkung:

– Das nächste Mal besser einen richtigen Zuckerguß verwenden, dieser ist ein bißchen zu sehr verlaufen. Vielleicht lag es daran, daß ich etwas zu ungeduldig war und vor dem Backen die letzte Kühlphase nicht mehr abgewartet habe.


Dominosteine – selbstgemacht

Kulinarischer Adventskalender 2007 - 3. TürchenJa, ist denn schon wieder Weihnachten? Noch nicht, aber fast. Gestern war schon der erste Advent und heute machen wir bereits das dritte Türchen an unserem Adventskalender auf. Wie in den letzten beiden Jahren wird im Kochtopf ein Kulinarischer Adventskalender veranstaltet: Jeden Tag führt das Türchen auf ein Rezept mit einer neuen weihnachtlichen Köstlichkeit. Dieses Jahr gibt es auch wieder etwas zu gewinnen.

Heuer (Nein, ich komme nicht aus Österreich, aber das Wort passt so schön…) habe ich mich an selbstgemachten Dominosteinen versucht. Ihr glaubt gar nicht, wie viele wir im Vorfeld für wissenschaftliche Untersuchungen verzehren mussten. Grins!

Dominosteine

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Quellenangabe: Lebkuchen: meine familie&ich – kreativ küche 11/2006- Plätzchen wie noch nie
Quittengelee und Marzipan: von Sus
Erfasst 02.12.2007 von Sus
Kategorien: Gebäck, Dominostein, Backen, Weihnachten, Lebkuchen
Mengenangaben für: 120 Stück

Zutaten:

Quittengelee:
0,7 Liter Quittensaft
700 Gramm Gelierzucker 1:1
1/2 Päckchen Geliermittel 2:1 (nicht: Gelierzucker!)
Lebkuchen:
250 Gramm Honig
100 Gramm Zucker
100 Gramm Butter
1 Ei
1 Esslöffel Kakaopulver
2 Esslöffel Lebkuchengewürz; bestehend aus
Zimt, Sternanis, Nelken,
Anis, Muskat, Koriandersamen,
Ingwer, Kardamom
200 Gramm Mehl
5 Gramm Hirschhornsalz
3 Esslöffel Milch
2 Gramm Pottasche
Marzipan:
200 Gramm Mandeln
2 Esslöffel Zucker
200 Gramm Puderzucker
2 Esslöffel Rosenlikör
2 Esslöffel Quittensaft
Dominosteine:
500 ml Kuchenglasur Kakao
Glitter, lebensmittelgeeignet

Zubereitung Quittengelee:

Den Saft in einen großen Kochtopf geben und Gelierzucker und Geliermittel darin auflösen. Das Ganze zum Kochen bringen. Wenn die Masse sprudelnd kocht, muss sie für 3-4 Minuten am Kochen gehalten werden.

Nach der erfolgreichen Gelierprobe die Masse ca. 1 cm dick in Teller oder auf Backbleche gießen und festwerden lassen. Nach dem Abkühlen zudecken und ruhen lassen. Nach ein paar Tagen nachsehen, ob die gewünschte Festigkeit erreicht ist. Es sollte leicht gummiartig sein.

Anmerkung Quittengelee:

– Das Quittengelee mindestens ein bis zwei Wochen vorher zubereiten. Falls es nicht fest genug werden sollte, kann man es dann noch einmal erhitzen und mit etwas mehr Geliermittel versuchen.

Zubereitung Lebkuchen:

Achtung: Der Teig muss vor dem Backen 24 Stunden ruhen!

1. Honig, Zucker und Butter in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad so lange rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Masse etwas abkühlen lassen.

2. Die Lebkuchengewürze im Mörser zermahlen. Ei, Kakaopulver und Gewürze dazugeben, unterrühren. Danach das Mehl unter die Honigmasse mischen.

3. Hirschhornsalz in etwas 2 EL Milch auflösen, die Pottasche in der übrigen Milch. Zuerst das angerührte Hirschhornsalz, dann die aufgelöste Pottasche sorgfältig unter den Teig kneten.

4. Teig in der Schüssel zugedeckt bei Zimmertemperatur 24 Stunden ruhen lassen.

5. Am nächsten Tag den Backofen auf 180°C vorheizen. Lebkuchenteig noch einmal kurz durchkneten, bis er geschmeidig wird, und auf einem Backblech mit Backpapier etwa 3 mm dünn ausrollen. Im Ofen für ca. 10-15 Minuten backen.

Anmerkung Lebkuchen:

– Die Mengenangaben für den Lebkuchen sind die Originalangaben. Im Original wird der Teig für Printen 5 mm dick ausgerollt. Für die Dominosteine sollte der Teig nicht so dick werden, deshalb habe ich ihn nur knapp 3 mm dick ausgerollt. Dadurch habe ich ein Backblech für die Dominosteine (ca. 120 Stück) und noch Teig für zwei Bleche ausgestochene Plätzchen erhalten.

Zubereitung Marzipan:

DominoSteine_Mandeln.jpgWenn notwendig, die Mandeln in Wasser kurz aufkochen lassen und dann schälen. Trocknen lassen und in einer Pfanne leicht anrösten. Vorsicht: Erst passiert gar nichts und dann werden sie sehr schnell braun. Zucker dazugeben und leicht karamellisieren lassen.

Die abgekühlten Mandeln im Mixer fein zermahlen, Puderzucker dazugeben und weitermahlen, bis die Masse ganz leicht feucht wird. Rosenlikör und Quittensaft abwechselnd tropfenweise hinzugeben und verkneten, bis eine homogene Masse entsteht.

Zubereitung Dominosteine:

Da ich mich an meine eigenen guten Ratschläge von oben nicht gehalten habe, hatte ich dann als Backergebnis zwei kleinere Lebkuchenplatten, die ich auch erst in eine rechteckige Form schneiden musste. Das Quittengelee habe ich in Suppentellern trocknen lassen. Wie bekomme ich denn jetzt das Runde auf das Eckige?



QuittenGeleeAufLebkuchen2.jpgQuittenGeleeAufLebkuchen3.jpg So z.B.:


DominoSteine_Marzipan.jpgDas Marzipan auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche dünn ausrollen und auf die Geleeschicht legen. Leider war das Marzipan doch noch recht krümelig, so dass ich es in kleineren Stücken platzieren musste. Aber das Auffüllen der Lücken und anschließende vorsichtige Andrücken mit dem Nudelholz hat erstaunlich gut funktioniert.


DominoSteine_DreiSchichten.jpgDie Kuvertüre entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle erhitzen und die Marzipanschicht einmal dünn mit einer Schokoladenschicht bestreichen. Solange der Guss noch flüssig ist, die Platten in (annähernde) Quadrate schneiden.


DominoSteine_TauchbadVorher.jpgJeden Dominostein in der Teigschicht auf eine Pralinengabel aufstechen (Ich weiß, dass ich eine habe. Aber dieses dusselige Teil hat sich zu gut versteckt. Aber, wie man sieht: Maiskolbenpiekser gehen auch), in die flüssige Kuvertüre tauchen und abtropfen lassen. Zum Auskühlen auf ein Gitter legen. Gegebenenfalls mit etwas Glitter verzieren.

Anmerkung:

DominoSteine_Trocknen.jpgWenn man unter das Gitter ein Stück Backpapier legt, kann man die heruntergefallenen Tropfen gut einsammeln und wieder einschmelzen.