Letzte Woche kam die Gärtnerin zum Garten-Gucken und Kaffee-Klatschen vorbei. Und da mein Liebster am folgenden Tag Grund zum Jubilieren und Tirilieren hatte, verfiel ich in einen (kleinen) Backrausch.
Der Zwetschgenkuchen mit Streuseln war Pflicht, so war es gewünscht:

Immer noch das selbe Rezept, diesmal mit Streuseln:
Zwetschgenkuchen
| Quellenangabe: | Elke Blome – Backen was allen schmeckt – Falken-Verlag Abgetippt 20.08.2006 bzw. 14.09.2008 v. Sus |
| Kategorien: | Blechkuchen, Streusel, Zwetschge, Pflaume, Backen, Hefe |
| Mengenangaben für: | 1 Blech(e) |
Zutaten:
| Teig: | ||
| 500 | Gramm | Mehl |
| 30 | Gramm | Hefe |
| 80 | Gramm | Zucker |
| 100 | Gramm | Butter oder Margarine |
| 1/4 | Liter | Milch, lauwarm |
| 1/2 | Teelöffel | Salz |
| 1 | Ei | |
| Belag: | ||
| 2 | Kilo | Zwetschgen |
| 200 | g | Butter |
| 200 | g | Zucker |
| 300 | g | Mehl |
| Zimt |
Zubereitung:
Aus den Zutaten einen Hefeteig bereiten.
Die Hefe in einer hohen Schüssel mit etwas Zucker in lauwarmer Milch auflösen. Das weiche Fett, den Zucker, das Salz und Mehl dazugeben und gründlich verrühren, dann mit den Händen kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Danach noch einmal kräftig auf einem bemehlten Teigbrett kneten und ausrollen und auf ein gefettetes Backblech geben. Eventuell Zimt auf den Teig streuen.
Die Zwetschgen waschen und entsteinen. Jede Zwetschgenhälfte einschneiden und auf den Teig setzen, nochmals 15 Minuten gehen lassen.
Die Butter in Flöckchen schneiden und mit dem Zucker, Mehl und Zimt zu Streuseln verkneten und auf den Zwetschgen verteilen.
Den Kuchen im vorgeheizten Ofen (E: 200°C, G: 3) etwa 30-35 Minuten backen.
Außerdem hatte ich mal wieder Lust auf einen richtig schokoladig-nussigen Kuchen:
Birnen-Nougat-Kuchen

| Quellenangabe: | Inspiriert von meine Familie&ich 10/2008, aber ganz anders gebacken 11.09.08 von Sus |
| Kategorien: | Kuchen, Schokolade, Nuß, Birne |
| Mengenangaben für: | 1 Kuchen |
Zutaten:
| 5 | Eier | |
| 200 | Gramm | Zucker |
| 200 | Gramm | Weiche Butter |
| 400 | Gramm | Mehl |
| 1 | Packung | Backpulver |
| 1 | Prise | Salz |
| 2 | Esslöffel | Kakao |
| 300 | Gramm | Nougat-Masse |
| 150 | Gramm | Haselnüsse; gehackt |
| 2 | Birnen, reif | |
| 50 | Milliliter | Milch (ca.) |
| Fett für die Form | ||
| Kuchenglasur Kakao |
Zubereitung:
Die gehackten Haselnüsse in einer Pfanne rösten, bis sie anfangen zu duften, herausnehmen. Die Birnen schälen und in kleine Stücke schneiden. Backofen auf 175 Grad vorheizen.
Butter mit Zucker und Salz schaumig rühren. Eier nach und nach darunter schlagen. Mehl und Backpulver unterrühren. So viel Milch dazugeben, bis der Teig schwer reißend vom Löffel fällt. Birnenstücke und 2/3 der Nüsse unterheben. Die Hälfte der Teigmasse in eine gefettete Form geben. Nougat in einer Schüssel im Wasserbad (oder ganz vorsichtig in der Mikrowelle) schmelzen und auf den Teig geben und mit einer Gabel verteilen. Den restlichen Teig darüber geben. Den Kuchen für ca. 60 Minuten (Stäbchenprobe) backen.
Nach dem Herausnehmen etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen und dann mit dem Guß und den restlichen Nüssen dekorieren.









Wenn notwendig, die Mandeln in Wasser kurz aufkochen lassen und dann schälen. Trocknen lassen und in einer Pfanne leicht anrösten. Vorsicht: Erst passiert gar nichts und dann werden sie sehr schnell braun. Zucker dazugeben und leicht karamellisieren lassen.
So z.B.:
Das Marzipan auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche dünn ausrollen und auf die Geleeschicht legen. Leider war das Marzipan doch noch recht krümelig, so dass ich es in kleineren Stücken platzieren musste. Aber das Auffüllen der Lücken und anschließende vorsichtige Andrücken mit dem Nudelholz hat erstaunlich gut funktioniert.
Die Kuvertüre entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle erhitzen und die Marzipanschicht einmal dünn mit einer Schokoladenschicht bestreichen. Solange der Guss noch flüssig ist, die Platten in (annähernde) Quadrate schneiden.
Jeden Dominostein in der Teigschicht auf eine Pralinengabel aufstechen (Ich weiß, dass ich eine habe. Aber dieses dusselige Teil hat sich zu gut versteckt. Aber, wie man sieht: Maiskolbenpiekser gehen auch), in die flüssige Kuvertüre tauchen und abtropfen lassen. Zum Auskühlen auf ein Gitter legen. Gegebenenfalls mit etwas Glitter verzieren.
Wenn man unter das Gitter ein Stück Backpapier legt, kann man die heruntergefallenen Tropfen gut einsammeln und wieder einschmelzen.



