Bilder verschwunden…

Kennt vielleicht jemand einen zuverlässigen Webspace-Provider mit viel Speicherplatz und ohne Kosten, bei dem man seine Photos ablegen kann? Und vielleicht zwei Tage später auch noch ansehen kann?

Danke!

P.S: Die Bärlauch-Muffins sehen wirklich lecker aus! 🙂

Nachtrag 18:30 Uhr: So, jetzt sind die Bilder woanders und wieder sichtbar.

Der Fußball-Wahnsinn

greift um sich.

Der zugehörige Prospekt war schon vor zwei Wochen bei uns im Briefkasten. Ich wollte schon eher drüber schreiben, aber jedesmal, wenn ich daran dachte, bin ich einfach nur in schallendes Gelächter ausgebrochen.

Nachdem heute sogar in unserer lokalen Presse eine Glosse erschien, sollte ich mich vielleicht beeilen.
Rasenstueck-Quelle
Tataaaa! Darf ich vorstellen: Das einzig wahre Andenken an die Zeit des kollektiven Deutschland-Wahnsinns: Ein Original-Rasen-Stück aus dem Stadion des Endspiels der Fußball-WM 2006. Es ist entweder DIN A4 groß und lebt oder ein Drittel dieser Fläche und in Acryl eingegossen. (Was man heutzutage alles in Acryl eingießt…) Jedes dieser Teile kostet stolze 75 Euro.
(Mal nachrechnen: Eine Fußball-Feld hat die Größe von 105 x 68 m. Grob gerechnet lassen sich daraus 90.000-100.000 lebende Rasenstücke schnibbeln. Oder eben dreimal mehr Briefbeschwerer. Oder irgendeine Zahl dazwischen. Warum bin ich nicht auf diese Idee gekommen?)

Im Prospekt wird von einer Abgabe in haushaltsüblichen Mengen gesprochen. Was ist hier haushaltsüblich?

Als wahrer Fußballfan (Hust!!) wollte ich natürlich unsere gesamte Rasenfläche mit dem Original-Rasen des Endspiels der Fußball-WM 2006 auslegen. Bei ca. 60 m2 hätte ich doch nur 1.000 Stück gebraucht. Dummerweise hatte der große Schatzmeister was dagegen. Schade eigentlich!

Moderner Aberglaube

Beipackzettel einer gestern morgen erstandenen Packung Hustenpastillen XY:

„XY Pastillen werden traditionell angewendet zur Unterstützung der Schleimlösung im Bereich der Atemwege.
So weit, so gut.
Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.

Huh? Wie bitte? Was soll mir das sagen?
Ich verstehe folgendes: Der Hersteller dieses Arzneimittels hat irgendwann einmal etwas zusammengerührt und versuchsweise unter die Leute gebracht. Nachdem einige Testpersonen der Meinung waren, es hätte gegen Husten geholfen, haben sie’s dann als Hustenpastillen deklariert und verkauft. (Wenn man damit Poster an der Wand hätte befestigen können, wären die Teile wohl bei den Haushaltswaren gelandet.)

Außerdem wird damit eigentlich auch jegliche Verantwortung weit weg geschoben. „Wir wissen nicht, ob’s hilft und wir versprechen auch nichts, aber wenn’s Ihnen schmeckt, können Sie die Pastillen gerne weiterhin kaufen.“
Soo billig sind die Teile auch nicht und man bekommt sie auch nur in Apotheken und nicht im Haushaltswarengeschäft Supermarkt.

Nachtrag am Rande: Danke der Apotheke im Darmstäder Hauptbahnhof, die von morgens um 6:30 Uhr bis 20:00 Uhr und auch am Wochenende geöffnet hat!