Der zweite folgt sogleich…

Da ich ungern den Backofen für einen kleinen Kuchen alleine anschmeiße, gab es noch ein zweites Brownie-Herz gleich dazu.

OrangenHaselnussBrownieHerz.jpg

Auch hier wieder nichts für Leute auf Diät! Aber – in einzelne Brownies geschnitten und hübsch verziert – wunderbar geeignet als Adventsgebäck. SmileyLecker.gif

Orangen-Haselnuss-Brownie-Herz

Quellenangabe: Frei nach
Linda Collister – Brownies einfach schokoladig
Erfasst 04.11.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Rührteig, Brownie, Orange, Haselnuss, Schokolade
Mengenangaben für: 16 Stück

Zutaten:

100 g Dunkle Schokolade
125 g Weiche Butter
275 g Zucker
50 g Orangeat
1 Teelöffel Vanilleextrakt (oder persönliches Äquivalent)
2 große Eier
85 g Mehl
2 Esslöffel Kakaopulver
100 g Haselnüsse; geröstet und grob gehackt
50 g Dunkle Schokolade; grob gehackt

Zubereitung:

Backofen auf 180°C (Gas Stufe 4) vorheizen. Brownieform (20×25 cm) mit Backpapier auslegen.

Schokolade in Stücke brechen und im Wasserbad unter häufigem Rühren behutsam schmelzen. Schüssel vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die Butter in einer großen Schüssel mit dem Handmixer cremig rühren. Orangeat mit etwas Zucker im Mixer zu Staub zerkleinern und mit dem restlichen Zucker und Vanille mit der Butter verrühren, bis die Masse weich und schaumig ist. Eier nach und nach unter die Mischung ziehen, dann die geschmolzene Schokolade einrühren.

Das gesiebte Mehl und Kakaopulver dazugeben, gut vermischen und dann die gehackten Nüsse und Schokolade unterheben. Den Teig in die vorbereitete Backform geben und gleichmäßig verteilen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 25-30 Minuten backen (Stäbchenprobe). Form aus dem Ofen nehmen. Kurz abkühlen lassen, dann mit feingehacktem Orangeat und/oder Glitter und/oder Puderzucker verzieren.

Für Brownies den Teig gleich aus der Form nehmen und in 20 Stücke schneiden; für einen Browniekuchen den Teig ruhig noch etwas weiter abkühlen lassen, damit er sich festigt. Am besten lauwarm verzehren. Kalte Brownies halten sich in einem luftdichten Behälter ca. 5 Tage.


Nachgereicht…

Den Salat, den es zum Leberkäse gab, will ich hier noch einmal extra vorstellen:

FeldsalatMitOrangenVinaigrette.jpg

Feldsalat mit Orangen-Vinaigrette

Quellenangabe: Erfasst 18.03.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Feldsalat, Orange
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Portionen Feldsalat
6 Stengel Glatte Petersilie
Vinaigrette:
1 Orange; Saft und Fruchtfleisch
2 Esslöffel Distelöl
1-2 Esslöffel Apfelessig
2 Esslöffel Frühlingszwiebeln; in Ringen
Salz, Pfeffer
1 Messerspitze Pimentón de la Vera picante

Zubereitung:

Orange auspressen; das Fruchtfleisch in einem Schälchen fein pürieren. Mit den anderen Zutaten für die Salatsauce mischen und etwas ziehen lassen. Feldsalat und Petersilie waschen und putzen; von der Petersilie die Blätter abzupfen und grob hacken. Zum Servieren mit Salat den der Vinaigrette mischen.

Anmerkung:

In dem Löffel ist noch etwas restliches Orangenfruchtfleisch; mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt.


Schon wieder Orangen…

Garten-Koch-Event Januar: Avocado [31.01.2013]

Merkt Ihr was? Es ist Orangen-Saison…

Da vom Wochenende genügend Reis übrig war, bildete er gestern die Basis eines schönen Avocado-Orangen-Salates – wie geschaffen für das Garten-Koch-Event „Avocado“, oder? SmileyGrin.gif

OrangenAvocadoSalat.jpg

Orangen-Avocado-Salat

Quellenangabe: Erfasst 29.01.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Avocado, Orange, Reis
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Avocado
1 große Orange, schön süß und saftig
1 Tasse (250 ml) Orangenreis oder weißer, gekochter Reis
4-5 Sardellenfilets in Öl (Menge nach Geschmack)
1 Eßlöffel Sonnenblumenöl
1 Eßlöffel Weißweinessig
Pfeffer

Zubereitung:

Orange halbieren und eine Hälfte auspressen. Die andere Hälfte filetieren.

Avocado schälen und in Streifen schneiden, diese dann in einer Vinaigrette aus Essig, Öl und Orangensaft ca. 30 Minuten marinieren.

Sardellenfilets abtropfen lassen und zurechtzupfen.

Alle Zutaten auf einem Teller anrichten, Vinaigrette gleichmäßig verteilen und zum Schluss den Salat mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen.

Anmerkung:

– Wenn nur normaler Reis vorhanden ist, eine Orange mehr verwenden und das Fruchtfleisch untermischen.

– Die leicht säuerlich-süße Orange hat mit den salzigen Sardellen und der milden Avocado eine schöne Kombination ergeben.

Nachtrag:

Als ich eben mein Rezeptverzeichnis mit diesem Rezept aktualisieren wollte, musste ich feststellen, dass ich schon mal vor zwei Jahren einen Avocado-Orangen-Salat zubereitet hatte. Witzigerweise hatte ich auch dieses Mal überlegt, ob Sonnenblumenkerne dazu passen würden…


Die Einen gehen …

… zum Rauchen auf den Hof, die Anderen gehen in die Küche, Salat schnibbeln…

Inspiriert von Petras Beitrag zum letzten Garten-Koch-Event (zum Roundup bitte hier entlang) gab es heute mittag:

AvocadoOrangenSalat.jpg

Avocado-Orangen-Salat

Quellenangabe: 04.03.2011 von Sus
Kategorien: Salat, Avocado, Orange, Karotte
Mengenangaben für: 1 große Portion

Zutaten:

1 Avocado
1 große Orange
1 Lauchzwiebel (Schalotte); in feinen Ringen
1 Möhre/Karotte; hier in Streifen
1 kleine Peperoni, scharf; in Ringen
1 Stück Frischer Ingwer, haselnussgroß; in feinen Scheiben
3-4 Büschel Feldsalat
1 Eßlöffel Salatkernmischung (Sonnenblumen-, Kürbiskerne o.ä.)
2 Eßlöffel Heller Essig oder Zitronensaft
1 Eßlöffel Öl (neutrales oder z.B. Hanföl)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Orange schälen und filetieren. Aus den inneren Abfallstücken (nicht die Schalen) noch so viel Saft wie möglich herauspressen. In einer verschließbaren Schüssel die Möhrenstreifen, hauchdünne Ingwerscheiben, Lauchzwiebel- und Peperoniringe im Orangensaft mit Essig und Öl, Salz und Pfeffer marinieren. Die Orangenstücke kann man dazulegen, sollte sie aber später leicht herausnehmen können. Ab in den Kühlschrank damit.

Zum Servieren die Möhrenstreifen auf einen Teller legen. Die Avocado in Streifen schneiden, kurz in der Salatsauce schwenken und mit den Orangenscheiben auf den Möhren anrichten. Restliches Dressing darüber verteilen. Mit Feldsalat und Kernen garnieren.

Fazit:

– Die Kombination Orange, Avocado, Ingwer und Peperoni war wirklich toll! SmileyLecker.gif


Definitive Orange…

Garten-Koch-Event Februar 2011: Orangen [28.02.2011]

Für das Garten-Koch-Event „Orange“ im Gärtnerblog hatte ich mir mindestens ein Dutzend Rezepte zurechtgelegt. Und wie es so kommt, hatte ich gerade mal Zeit, eines davon auszuprobieren. Dabei ist das jetzt sogar eher eine Eigenentwicklung …

OrangenTarte2.jpg

Orangentarte

Quellenangabe: 19.02.2011 von Sus
Kategorien: Kuchen, Mürbeteig, Orange
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Mürbeteig:
250 g Mehl
100 g Zucker
1 Ei
125 g Butter
Füllung:
2 Bio-Orangen
150 g Butter
3 Eier
150 g Zucker
100 g Mandeln; gemahlen
Belag:
2 Bio-Orangen
4 Eßlöffel Zucker

Zubereitung:

OrangenTarte1.jpgAus Mehl, Zucker, Ei und Butter einen Mürbeteig kneten. In Folie gewickelt eine Stunde kalt stellen.

Gemahlene Mandeln in einer trockenen Pfanne sehr(!) vorsichtig rösten, bis sie leicht braun werden (oder geschälte Mandeln/Mandelsplitter rösten und danach fein mahlen). Die Schale einer Orange abreiben, anschließend den Saft beider Orangen auspressen. Die Butter zerlassen.

Eier, Zucker, Orangenschale und ein Viertel des Orangensaftes schaumig rühren. Die warme flüssige Butter langsam dazugeben und unterrühren. Die Mandeln und den restlichen Orangensaft untermischen. Eine Spring- oder Tarteform mit Fett bestreichen, ggf. noch zwei Streifen Backpapier überkreuz hineinlegen und den Mürbeteig darin gleichmäßig verteilen und festdrücken. Dabei einen 3 Zentimter hohen Rand formen. Die Orangenmasse einfüllen. Bei 220 °C ca. 30 Minuten backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.

Die Orangen in hauchfeine Scheiben schneiden, Schale und weißen Rand entfernen. (Wer es gerne bitterer mag, kann die Schalen dran lassen.) Den Zucker erhitzen und die Orangenscheiben darin in 5-8 Minuten ziehen lassen. Den Kuchen damit belegen.

Anmerkung:

Eigentlich wollte ich die Torte mit hellen Orangenscheiben belegen. Da ich aber die Hälfte des ausgepressten Orangensaftes fröhlich auf mir und dem Küchenboden verteilt hatte, blieben nur noch Blutorangen für die Dekoration übrig.

Fazit:

Nicht so photogen wie ich es gerne gehabt hätte, aber seeeehr lecker! Diese Orangen-Mandel-Ei-Schicht war ein Traum!SmileyLecker.gif


Süß und babbisch …

16ter mediterraner Kochevent - Libyen - tobias kocht! - 10.01.2011-10.02.2011Irgendwie hatte ich am Wochenende anscheinend zuviel Zeit. Deshalb beschloß ich, die schon seit ein paar Tagen geplante Backaktion für das 16. Mediterrane Koch-Event von Tobias endlich in Angriff zu nehmen. Schließlich ist es ja ganz angenehm, mal nicht auf den letzten Drücker bei einem Blog-Event teilzunehmen.

Wie schon einmal wurde ich durch einen Link von Robert auf eine passende Webseite aufmerksam. Als bekennende Naschkatze bin ich dort natürlich sofort in die Abteilung „Sweet“ getigert. Das Rezept für die gefüllten Griesplätzchen hat es mir gleich angetan, hatte ich doch alle Zutaten bis auf den Grieß und die Dattelpaste (aber dafür Datteln) im Haus.

Auf der Suche nach einem Rezept für Dattelpaste blätterte ich in meiner kleinen (hüstel!) Bibliothek von Kochbüchern und fand dort eine marokkanische Variante dieses wohl durch den gesamten arabischen Raum bekannten Gebäcks, inklusive Zubereitung der Dattelpaste. Allerdings sollten hier die die kleinen Stücke nicht gebacken, sondern fritiert werden. Da mir das nicht so gefallen hat, habe ich mir mal wieder eine Mischung aus beiden Rezepten zusammengebastelt.

Magroudh-GriessgebaeckMitDattelfuellung2.jpg

Magroudh – مقروض ليبي – Mit Dattel gefülltes Grießgebäck

Quellenangabe: Erfaßt 23.01.11 von Sus
Inspiriert durch Libyan Food und
„Couscous & Co.“ von Mourad Mazouz
Kategorien: Gebäck, Plätzchen, Dattel, Sesam, Orange
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
350 Gramm Feiner Weizengrieß (auch Semolina oder Durum genannt)
150 Gramm Weizenmehl
1 Esslöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Salz
3 klein Eier
125 Gramm Zucker
100 ml Sonnenblumenöl
100 ml Wasser
1 Esslöffel Orangenblütenwasser
Dattelpaste:
400 Gramm Datteln; entsteint
1 Bio-Orange, geriebene  Schale davon
1/2 Teelöffel Zimt; gemahlen
1/4 Teelöffel Nelken; gemahlen
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Handvoll Sesamsamen
Sirup:
250 Gramm Zucker
1 Esslöffel Klarer Honig
150 ml Wasser
1 Zitrone; Saft davon
1 Esslöffel Orangenblütenwasser

Zubereitung:


Eine Pfanne mit schwerem Boden ohne Fett erhitzen. Den Weizengrieß darin bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren mit einem Holzlöffel rösten, bis der Grieß vollkommen trocken ist und eine hell goldgelbe Farbe annimmt. Den Grieß in einer Schüssel abkühlen lassen. Mehl, Backpulver und Salz zufügen und gründlich mischen. Die Mischung beiseite stellen.

Die Eier trennen. Den Zucker mit dem Eigelb in 2-3 Minuten hellgelb und cremig schlagen. Öl und Wasser zugießen und gründlich verrühren.

Das Eiweiß schlagen, bis es fest wird. Vorsichtig unter die Eigelbmischung heben und gut mischen. Die Mehl-Grieß-Mischung langsam in die Eiweißmischung rieseln lassen und mit den Händen zu einer dicken Paste verkneten. Beiseite stellen.

Für die Dattelpaste zuerst die Sesamsamen in der Pfanne leicht rösten und abkühlen lassen. Die Datteln mit der Küchenmaschine zerkleinern oder durch den Fleischwolf drehen. Abgeriebene Orangenschale, Gewürze, Orangenblütenwasser und Öl zufügen. Mit den Händen mischen und kneten, bis eine weiche, homogene Paste entsteht. Die Dattelpaste mit beölten Händen zu einem langen, 2 cm dicken Zylinder rollen.

Den Teig zu einem 4 cm dicken, langen Zylinder formen und dann mit den Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsplatte ca. doppelt so breit ausrollen. Die Dattelpaste mit den Fingern flach drücken und in die Mitte auf den Teigstreifen legen. Die Ränder über der Dattelpaste zusammenschlagen und die Ränder gut verschließen. Die Rolle diagonal in 3 cm dicke Scheiben schneiden und die Stücke mit ein bißchen Abstand auf ein Backblech mit Backpapier setzen.

Im auf 220 °C (Umluft 200 °C) vorgeheizten Backofen backen, bis die Oberfläche goldbraun wird, ca. 15 Minuten.

Für den Sirup Zucker, Honig und Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze mit einem Holzlöffel verrühren, bis der Zucker aufgelöst ist. Dann die Hitze reduzieren und den Sirup 10 Minuten köcheln lassen. Zitronensaft zugeben und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen. Vom Herd nehmen und das Orangenblütenwasser zugeben. Der Sirup sollte keine Farbe haben und nicht zu dickflüssig sein. Die Makroudes jeweils in den Sirup tauchen, dann wieder dicht an dicht auf das Backblech (ohne Backpapier) legen. Alle mit dem restlichen Sirup begießen und einige Stunden ziehen lassen.

Anmerkung:


Für den Sirup habe ich den hier erwähnten aromatisierten Läuterzucker verwendet, etwas Zucker und Honig hinzugefügt, kurz einkochen lassen und etwas Orangenblütenwasser dazu gegeben.


Platt und orange …

So, für die nächsten Plätzchen wurde am Wochenende der Backofen angeschmissen:

OrangenGewuerzblaetter.jpg

Orangen-Gewürzblätter

Quellenangabe: Lust auf Genuss 23/2010
Erfasst 21.11.2010 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Orange, Weihnachten
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

2 Bio-Orangen, saftig
3 Orangen, saftig
20 Gramm Ingwer, frisch
0,5 Teelöffel Kardamom; gemahlen
1 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
1 Teelöffel Zimt
1 Prise Cayennepfeffer
1 Esslöffel Vanillezucker
50 Gramm Butter; weich
100 Gramm Puderzucker
150 Gramm Mehl
2 Eiweiß
100 Gramm Mandelstifte (Original: Pistazien; gehackt)

Zubereitung:

Bio-Orangen heiß abwaschen, die Schale fein abreiben und beiseite stellen. Von allen Orangen den Saft auspressen. Ingwer schälen und fein reiben. Ingwer, Orangensaft, Gewürze und Vanillezucker in einem Topf auf 50 ml einkochen lassen.

Butter hinzufügen, mit dem heißen Sirup. In eine Schüssel füllen, auskühlen lassen.

Puderzucker, Mehl, Eiweiß zugeben, zum glatten Teig verrühren.

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Backmatte auf ein Backblech legen. Aus dem Teig mithilfe einer Palette und einer Schablone (oder etwas ungenauer mit einem Esslöffel) gleichmäßig dünne Kreise (Durchmesser 6-8 cm) auf die Backmatte streichen. Jeden Teigkreis mit gehackten Mandeln (Pistazien) und Orangenschale bestreuen.

Kreise im Ofen in ca. 6 Minuten knusprig backen. Gebäck aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen, mit einer Palette vorsichtig von der Backmatte lösen. In einer luftdicht verschließbaren Dose aufbewahren.

Anmerkung:

– Wie man leicht erkennen kann, verlaufen die Plätzchen beim Backen.