… und viel Glück im Neuen Jahr wünsche ich Euch Allen da draußen!
Lasst es Euch so gut gehen, wie es nur irgendwie möglich ist!
… und viel Glück im Neuen Jahr wünsche ich Euch Allen da draußen!
Lasst es Euch so gut gehen, wie es nur irgendwie möglich ist!
Es ist ein Brauch, an Silvester und Neujahr ein Gericht mit Linsen zu essen, denn sie symbolisieren Geldmünzen und durch ihre hohe Anzahl eben Reichtum und Wohlstand. Am Neujahrswochenende fiel mir ein, dass ich kurz vor Weihnachten ein schönes Gericht bei Cahama gesehen hatte. Sämtliche Zutaten waren (in etwas abgewandelter Form) im Haus, also ran ans Werk…
Ich habe einen Gemüsehobel, mit dem man kleine Würfel hobeln kann. Deshalb sind meine Karotten etwas größer und die Kartoffeln etwas kleiner als im Originalrezept. Etwas andere Linsen, etwas anderes Dressing (momentan mein absolutes Lieblingsdressing!), etwas andere Kerne (von den Pferdeäpfeln hatte ich noch geröstete Sonnenblumenkerne und Sesam übrig), aber ansonsten doch sehr ähnlich. Und sehr, sehr lecker!
Quellenangabe: | Cahama Erfasst 04.01.2021 von Sus |
Kategorien: | Salat, Linsen, Kartoffeln, Neujahr |
Mengenangaben für: | 4 Portionen |
250 | g | Feldsalat |
200 | ml | Le Puy Linsen |
3 | Karotten/Möhren | |
1 | Frühlingszwiebel | |
1/2 | Esslöffel | Sonnenblumenöl |
70 | ml | Weißwein, trocken |
200 | ml | Gemüsebrühe |
Salz | ||
400 | g | Kartoffeln |
Salz | ||
1 | Esslöffel | Gänseschmalz |
40 | g | Sonnenblumenkerne & Sesam; geröstet |
Optionale Fleischbeilage: | ||
4 | Debrecziner | |
Dressing: | ||
1 | Frühlingszwiebel | |
2 | Esslöffel | Reisessig |
2 | Esslöffel | Perillaöl (Alternative: Dunkles Sesamöl) |
Salz | ||
Pfeffer, frisch gemahlen |
Karotten in kleine Würfel („Brunoise“) schneiden. Zwiebel in feine Ringe schneiden.
In einem Topf das Sonnenblumenöl erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Karotten dazu geben und 2 bis 3 Minuten mit dünsten. Linsen und Weißwein dazu geben; Weißwein auf die Hälfte einreduzieren. Zunächst nur ca. 3/4 der Gemüsebrühe dazu geben. Dann den Deckel auflegen, alles zum Kochen bringen; bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Linsen „bissfest sind. Falls erforderlich, die restliche Geflügelbrühe ganz oder teilweise dazu geben. Am Ende sollte die gesamte Flüssigkeit verkocht sein. Das Ganze dauert bei uns ca. 20 Minuten.
In der Zwischenzeit sowohl – einzeln – die Sonnenblumenkerne als auch den Sesam in einer trockenen Pfanne – die später für die Kartoffeln verwendet wird – rösten.
Die Debrecziner in Scheiben schneiden. Die Kartoffeln ebenfalls in kleine Würfel schneiden (Kantenlänge ca. 5 mm). In einer Pfanne das Schmalz erhitzen. Die leicht gesalzenen Kartoffelwürfel darin bei starker Hitze braten bis sie etwas Farbe angenommen haben. Nach der Hälfte der Zeit die Debrecziner zugeben. Die Pfanne vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen. Wenn die Linsen bissfest gegart sind, diese ebenfalls vom Herd nehmen, salzen und etwas abkühlen lassen.
Für das Dressing die Zutaten miteinander verrühren. Feingehackte Frühlingszwiebel unterheben.
Den Feldsalat auf Tellern anrichten. Linsen, Kartoffelwürfel und Wurst darauf verteilen. Mit dem Dressing beträufeln und mit den gerösteten Saaten bestreuen.
Diese kleine Winterjasminblüte zeigt uns, dass nicht nur ein altes Jahr zu Ende geht, sondern dass das neue Jahr schon in den Startlöchern steht.
Euch Allen da draußen einen guten Übergang und ein gesundes und schönes Neue Jahr!
Nach einer eher kurzen Nacht haben wir das neue Jahr geruhsam angehen lassen. Und damit uns auch in diesem Jahr das Geld nicht ausgehen möge, gab es Linsen zum Neujahrsessen.
Quellenangabe: | Erfasst 02.01.16 von Sus |
Kategorien: | Nudeln, Linsen, Tomate, Neujahr |
Mengenangaben für: | 4 Portionen |
4 | Salsicce al finocchio (Fenchel-Salsicce) | |
150 | g | Berglinsen |
400 | g | Tomaten (aus der Dose) |
2 | klein | Zwiebeln |
klein | Rotwein | |
1 | groß | Knoblauchzehe |
Zitronenthymian | ||
Oregano | ||
Basilikum; fein gehackt | ||
Petersilie; fein gehackt | ||
Olivenöl | ||
Salz, Pfeffer | ||
250 | g | Bigoli (oder Spaghetti) |
Würste häuten und in grobe Stücke zerteilen.
Linsen in einem Sieb abspülen und ohne Salz in Wasser ca. 20 Minuten köcheln lassen. Knoblauch und Zwiebeln grob hacken.
In einem Topf die Wurst mit etwas Olivenöl unter Rühren anbraten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und ebenfalls etwas anbraten. Mit Wein oder Wasser ablöschen. Grob gewürfelte Tomaten, Kräuter und Gewürze zugeben und etwas einkochen lassen.
Währenddessen die Nudeln in Salzwasser gar kochen.
Wenn die Nudeln gar sind, die Linsen in die Tomatensauce unterheben. Zum Servieren mit frischer Petersilie bestreuen.
Die letzten Vorbereitungen für das Jahresende sind hiermit erledigt. Und bei einer solchen Horde von Glücksschweinchen, die ich dieser Tage bei Yushka entdeckt habe, kann eigentlich nur alles gut werden, oder?
Und da die Füllung zum großen Teil aus Haselnuß besteht, landen die Schweinchen auch noch schnell im Gärtner-Blog.
Quellenangabe: | Über Yushka von hier. Erfasst 31.12.15 von Sus |
Kategorien: | Backen, Hefe, Haselnuß, Neujahr |
Mengenangaben für: | 10 Stück |
Teig: | ||
20 | g | Frische Hefe |
250 | g | Milch |
60 | g | Butter |
60 | g | Zucker |
500 | g | Mehl |
1 | Ei | |
1 | Prise | Salz |
1 | Spritzer | Orangenblütenwasser |
Füllung: | ||
50 | g | Haselnüsse, ganz |
40 | g | Marzipan-Rohmasse |
30 | g | Zucker |
Stattdessen | ||
10 | Stück Quittenpaste | |
1 | Eiweiß | |
1 | Eigelb | |
klein | Sahne | |
3 | Stück Quittenpaste | |
klein | Schokoladenfettglasur, weiß und dunkel |
Die Haselnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten und mit einem Tuch die braune Haut grob abreiben. Abkühlen lassen.
In einer Rührschüssel die Hefe in der Milch auflösen, dann Butter und Zucker unterrühren. Dann das Mehl, das Ei, das Salz und das Orangenblütenwasser dazugeben. Teig kneten bis er sich vom Schüsselrand löst (ca. 10 Minuten). Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Zwischenzeitlich die Haselnüsse in einem Mixer fein mahlen, dann das Marzipan, die Quittenpaste und das Eiweiß zugeben und ebenfalls zu einer halbwegs homogenen Masse zermahlen.
Den Hefeteig ca. 4-5 mm dick auswellen und 20 runde Plätzchen mit einem Durchmesser von 8 cm und 10 Plätzchen mit 4 cm Durchmesser ausstechen. Den restlichen Teig erneut ausrollen und daraus die Öhrchen formen. 10 der großen Plätzchen auf ein Backblech mit Backpapier legen und die Füllung verteilen. Das Eigelb mit Sahne verquirlen und die Ränder der Plätzchen damit bestreichen, ein zweites Plätzchen darauf setzen und die Ränder zusammendrücken. Aus den kleinen Plätzchen die Schnäuzchen mit den Nasenlöchern formen. Schnäuzchen und Öhrchen auf der Unterseite mit Eigelb bestreichen und auf die großen Plätzchen drücken. Die Schweinchen vollständig mit mit Eigelb bestreichen.
Aus der Quittenpaste runde Kügelchen formen und als Augen aufsetzen.
Die Schweinchen noch ca. 15 Minuten gehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen auf 200° Umluft etwa 15 Minuten backen und abkühlen lassen.
Für das Neujahrsfrühstück habe ich mal wieder eine Hefe-Brezel gebacken. Oder doch eher einen Zopf?
Einerlei. So richtig lecker war er. Und riesig. Und wirklich schön fluffig. Zusammen mit selbstgemachter Yuzu-Marmelade und/oder Meersalzbutter und/oder Schokocreme einfach nur ein toller Jahresanfang.
Quellenangabe: | Anstoß durch Slava Erfaßt 03.01.2015 von Sus |
Kategorien: | Backen, Hefe, Orange, Kardamom, Tonka, Neujahr |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
600 | g | Mehl (Typ 550) |
1 | Prise | Salz |
100 | g | Butter (Zimmertemperatur) |
350 | ml | Milch (Zimmertemperatur) |
20 | g | Frische Hefe |
100 | g | Zucker |
1/2 | Vanilleschote; das Mark davon | |
2 | Kapseln | Grüner Kardamom; die gemahlenen Kernchen |
Tonkabohne; gerieben | ||
3 | Eßlöffel | Kandierte Orangenschale; gemahlen |
Verzierung: | ||
1 | Ei | |
1 | Eßlöffel | Puderzucker |
1 | Eßlöffel | Kandierte Orangenschale; gemahlen |
Die Hefe in der Milch auflösen, den Zucker unterrühren und eine Viertelstunde stehen lassen. Restliche Zutaten zugeben und 10-15 Minuten mit der Küchenmaschine kneten.
Abgedeckt im Warmen stehen lassen bis der Teig sichtbar aufgegangen ist. Den Teig in 3 gleiche Stücke teilen und diese zu ca. 1 Meter langen Strängen rollen. Daraus einen Zopf flechten und diesen auf einem Backblech mit Backpapier zu einem Zopf legen. Wieder zugedeckt für ca. 15-20 Minuten gehene lassen; währenddessen den Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) aufheizen.
Das Ei verquirlen und den Zopf damit gleichmäßig bestreichen. Den Zopf ca. 25-30 Minuten backen lassen.
Puderzucker und gemahlene Orangenschale mischen und über den noch warmen Zopf streuen.
(*) Die kandierte Orangenschale läßt sich durch frisch geriebene Schale von Bio-Orangen oder fein gehacktem Orangeat ersetzen.
… und schief: So wie das alte Jahr zu Ende ging, kann das neue Jahr ruhig anfangen – Hauptsache, es schmeckt!
Quellenangabe: | Plötzblog Nachgebacken und erfaßt 31.12.2013 von Sus |
Kategorien: | Backen, Hefe, Neujahr |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Vorteig: | ||
100 | g | Weizenmehl 550 |
100 | g | Milch (3,5% Fett) |
0.1 | g | Frischhefe |
Mehlkochstück: | ||
75 | g | Milch (3,5% Fett) |
15 | g | Weizenmehl 550 |
Hauptteig: | ||
Vorteig | ||
Mehlkochstück | ||
280 | g | Weizenmehl 550 |
65 | g | Milch (3,5% Fett) |
10 | g | Frischhefe |
50 | g | Ei (ca. 1 Ei) |
25 | g | Zucker |
70 | g | Butter |
5 | g | Salz |
1 | Ei zum Abstreichen |
Die Vorteigzutaten mischen und 20 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Für das Mehlkochstück das Mehl mit einem Schneebesen in der Milch verteilen und unter ständigem Rühren auf ca. 65°C erhitzen. Sobald die Masse zähflüssiger wird, den Topf vom Herd nehmen und etwa 2 Minuten weiterrühren. Die Masse auskühlen lassen und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank lagern.
Alle Zutaten außer Butter und Zucker 5 Minuten auf niedrigster Stufe und weitere 10 Minuten auf zweiter Stufe zu einem festen Teig kneten. Butter und Zucker zugeben und weitere 10 Minuten auf zweiter Stufe kneten.
90 Minuten Gare bei 24°C. Nach 60 Minuten ausstoßen.
210 g Teig abnehmen, in 70 g-Stücke teilen und rundschleifen. Einige Minuten entspannen lassen. In der Zwischenzeit den übrigen Teig rundwirken und 15 Minuten ruhen lassen. Nun einen etwa 90 cm langen Strang formen und zu einer Brezel legen. Sollte der Teig zu straff sein, nochmals für 10 Minuten ruhen lassen. Aus den 3 kleinen Teiglingen 30 cm lange Stränge mit einer leichten Verdickung in der Mitte formen und zu einem Zopf flechten. Den Zopf auf den Brezelbauch setzen.
Die Brezel mit Ei abstreichen und 60 Minuten bei 24°C zur Gare stellen.
Nochmals mit Ei abstreichen und bei 200°C fallend auf 180°C 30 Minuten ohne Dampf backen.
– Die letzte Stunde Gare fiel aus wegen Zeitmangel.
– Sehr lecker, kaum Hefegeschmack, aber trotzdem schön weich, „faserig-fluffig“.
– Lohnt sich!
… das Jahr geht gleich zuende!
Da bleibt mir nur, Euch Allen da draußen einen guten Abschied vom Alten Jahr und einen guten Rutsch ins Neue Jahr zu wünschen!
Möge das Neue Jahr mindestens doppelt so schön werden wie das Vergangene!
Nachtrag:
Willkommen in 2014:
… nur der Weck hat zwei … oder so …
Kurz vor Silvester blätterte ich in ein paar Kochbüchern und entdeckte zufälligerweise eine Frankfurter Spezialität, von der ich vorher noch nie gehört hatte: den Stutzweck.
Laut Wikipedia und anderen Quellen ist dies ein Frankfurter Hefegebäck, welches ausschließlich an Silvester gebacken wurde.
Es handelt sich hier um ein sogenanntes Gebildebrot, welches mindestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts schriftlich nachgewiesen ist.
Der Stutzweck ist ein süßes Hefebrötchen („Weck“), welches an beiden Enden runde Köpfe besitzt, die jeweils das vergangene und das neue Jahr darstellen. Der Körper dazwischen ist mit zwölf Schnitten versehen, die die zwölf Monate symbolisieren.
Bis Mitte des letzten Jahrhunderts zogen die Kinder am Neujahrstag von Haus zu Haus, sagten Gedichte auf und erhielten als Dank einen Stutzweck, der entweder selbstgebacken war oder vom Bäcker um die Ecke stammte.
Heutzutage werden die Stutzweck wohl nur noch von ein paar traditionsbewußten Bäckereien gebacken.
Die richtige Form muß ich wohl noch ein bißchen üben… Der Teig war auch ziemlich klebrig und ich mußte noch eine Menge Mehl einarbeiten, um ihn überhaupt formen zu können.
Aber – ganz ehrlich – ich hätte nicht gedacht, daß ein so einfacher Hefeteig so lecker schmecken könnte …
Quellenangabe: | Frankfurter Küchenbibel – Die ultimative Rezeptsammlung Erfasst 02.01.2013 von Sus |
Kategorien: | Gebäck, Hefe, Silvester, Neujahr, Frankfurt |
Mengenangaben für: | 6 Stück |
25 | g | Hefe |
450 | ml | Milch; lauwarm |
100 | g | Zucker |
500 | g | Mehl |
1/2 | Vanilleschote; Mark davon (eigene Ergänzung) | |
1-2 | Eigelb |
Die Hefe mit der Milch und 1 Eßl. Zucker anrühren und gut 10 Minuten gehen lassen.
Mehl und Zucker (und Vanillemark) in eine Schüssel geben, Milch und die Hefemilch dazu gießen. Alles gut zu einem weichen Teig verkneten.
Abgedeckt ca. 20 Minuten gehen lassen, nochmals kurz durchkneten, den Teig in 6 Teile teilen und jeweils zu einem Ball rollen (ggf. Mehl zuarbeiten, falls der Teig zu weich sein sollte).
Jedes Teigstück zu einer Rolle formen und diese leicht in sich verdrehen. An beiden Enden eine Kugel formen, den Bereich dazwischen mit der Schere auf jeder Seite 6x im Zickzack einschneiden. Auf dem mit Backpapier belegten Backblech noch einmal 10 Minuten ruhen lassen.
Im vorgeheizten Backofen (200°C) ca. 15-20 Minuten backen. Kurz vor Ende der Backzeit mit verquirltem Eigelb einpinseln.
– Ich habe für die Einschnitte ein scharfes Messer verwendet, aber leider nicht tief genug geschnitten.
Der gestrige Abend war lang und komischerweise der heutige auch…
Euch Allen da draußen ein gutes Neues Jahr, viel Glück und Gesundheit!