Auf der Suche nach einem schönen Rezept zur Quittenverarbeitung stieß ich auf das folgende Rezept für leckere Backofenkartoffeln. Diese wurden dann als Beilage zum noch folgenden Quittenrezept mit Genuss verzehrt.
Würzige Kartoffeln aus dem Ofen
Quellenangabe:
Rübe & Quitte v.Bérengeère Abraham, Christian VerlagErfasst 08.10.2024 von Sus
Kategorien:
Beilage, Kartoffel, Backofen
Mengenangaben für:
4 Portionen
Zutaten:
8
große
Kartoffeln, vorwiegend festkochend
2-3
Esslöffel
Rapsöl
4
Esslöffel
Gemischte Samenkörner z.B. (Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Amaranth, Sesam)
3
Esslöffel
4-Gewürzpulver (Nelke, Zimt, Muskat, Piment)
1
Teelöffel
Chilipulver (hier: Gochugaru)
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Öl mit dem 4-Gewürz- und Chilipulver vermengen. Kartoffeln unter fließendem Wasser abbürsten, trocknen und halbieren. Die Schnittflächen mit etwas Öl bestreichen und mit den Saaten bestreuen. Kartoffeln mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Backfolie/-papier belegtes Blech legen und in den Ofen schieben.
Den Backofen auf 180 °C einstellen. Kartoffeln mit restlichem Öl beträufeln und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Für ca. 40 Minuten backen, bis die Kartoffeln weich und die Schnittflächen knusprig sind.
Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ hat sich für ein „Weihnachts-Special: Süße und deftige Rezepte fürs Weihnachtsfest“ entschieden.
Original-Taboulé ist eigentlich Couscous mit Petersilie, Tomate und Zitronensaft. Natürlich gibt es viele Abwandlungen davon. Dementsprechend finden sich in unseren Supermärkten viele solcher fertigen Couscous-Mischungen im Kühlregal. Ist für den kleinen Hunger manchmal gar nicht mal so schlecht, aber man sollte sich halt bewusst sein, dass grundsätzlich Konservierungsstoffe und ggf. auch Geschmacksverstärker enthalten sind.
Als mögliche Beilage für Weihnachten haben wir uns ein Rezept ausgesucht, das eigentlich als Taboulé also kaltem Salat gedacht war. Aber in dieser Variante fanden wir es auch sehr lecker.
Warmes Rotkraut-Taboulé
Quellenangabe:
So schmeckt Weihnachten Erfasst 27.11.2023 von Sus
Kategorien:
Beilage, Rotkraut, Couscous
Mengenangaben für:
4 Portionen
Zutaten:
1
Esslöffel
Sesamsamen; geröstet
1
Orange; Geriebene Schale und Saft
400
g
Rotkohl
Salz, Pfeffer
3
Esslöffel
Rotweinessig
250
g
Couscous
1/2
Teelöffel
Kreuzkümmel; gemahlen
6
Stiele Glatte Petersilie
4
Esslöffel
Granatapfelkerne
Zubereitung:
Rotkohl putzen, waschen und in feine Streifen schneiden oder hobeln. Mit 1 Teelöffel Salz verkneten, Essig und 100 ml Wasser aufkochen und über den Rotkohl gießen. Abgedeckt für ca. 30 Minuten ziehen lassen.
Rotkohl abtropfen und mit wenig frischem Wasser und Orangensaft köcheln lassen. Couscous nach Anleitung zubereiten, etwas salzen. Petersilie waschen und fein hacken. (Stiele ganz fein gehackt unter den Rotkohl mischen und mitkochen.) Rotkraut abschmecken, dann mit dem Couscous und der Petersilie mischen. Mit Orangenschalen und Granatapfelkernen bestreuen und servieren.
Und hier noch die schönen Rezepte der anderen „Mit-Retter“:
Für das Event „Wir retten, was zu retten ist: Reisgerichte“ habe ich mir kein vollständiges Gericht, sondern eine Beilage ausgesucht.
Ihr kennt doch bestimmt alle diese Tüten, von dem Onkel (der übrigens gar kein Onkel mehr, fällt mir gerade auf…), der keinen klebrigen, klumpigen Reis mag, die schon vorgekochten Reis enthalten und in der Mikrowelle in 1-2 Minuten fertig sind. Diese gibt es natürlich in diversen Geschmacksrichtungen mit den entsprechenden Zutaten.
Seit Corona anfing und wir alle ins Home Office gewandert sind, stand ich damals täglich und auch jetzt noch regelmäßig vor der Aufgabe, in ca. 10-15 Minuten ein halbwegs vernünftiges Mittagessen auf den Tisch zu bringen. Ich gebe zu, dass ich dafür auch gelegentlich diesen Reis kaufe, aber so gut wie immer in pur, ohne weitere Zutaten.
Da ich aber weiß, dass es auch anders geht, habe ich mir mal eine solche Tüte ausgesucht und nachgebastelt:
Eigentlich hat es so lange auch nicht gedauert, die Viertelstunde habe ich nur knapp verfehlt. Dazu gab es mit Speck und Rosmarin umwickelte Schweinefilets vom Grill.
Mexikanischer Reis
Quellenangabe:
Erfasst 26.07.23 von Sus
Kategorien:
Reis, Beilage, Blog-Event
Mengenangaben für:
4 Portionen
Zutaten:
2
Tasse(n)
Reis
4
Tasse(n)
Wasser
1
Rote Paprika
1
Gelbe Paprika
1
kleine
Chili (Schärfe nach Geschmack)
2
Rote Zwiebeln
1
Knoblauchzehe
2
Esslöffel
Tomatenmark
Salz, Pfeffer
1
Teelöffel
Koriandersamen; gemörsert
Gemüsebrühe
Neutrales Öl
Zubereitung:
Reis mit Wasser zum Kochen bringen, salzen und bei ausgeschalteter Herdplatte ziehen lassen, bis das Wasser verdampft bzw. in den Reis gezogen ist.
Währenddessen das Gemüse putzen und in kleine Stückchen schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebeln, Paprika und Knoblauch darin anschwitzen. Reis dazugeben, mit Tomatenmark und den Gewürzen vermengen. Ggf. etwas Gemüsebrühe zugeben, damit der Reis nicht zu trocken wird.
Anmerkung:
Inwieweit das wirklich „mexikanisch“ ist, kann ich nicht sagen, aber das war auch nicht das Ziel der Übung.
In dieser Runde von Koch Mein Rezept durfte ich Saschas Blog „Lecker muss es sein!“ durchforsten. Eines zuerst: Es hat Spaß gemacht! So viele schöne Rezepte! So viele schöne Bilder!
Sascha bloggt seit 2013 Rezepte und Erfahrungsberichte rund ums Essen. Es sind hauptsächlich deftige Gerichte, von einfach bis aufwendig mit Zutaten aus regionaler Herkunft mit dem Anspruch auf gute Qualität.
Zuerst wollte ich ja die Auberginen Sliders nachbauen, aber es scheiterte leider an meiner Organisation und der Verfügbarkeit von schönen Auberginen. Dann konnte ich mich zwischen den beiden Rezepten für Mango-Zaziki und Bacon-Zwiebelringen nicht entscheiden. Deshalb habe ich eben beide Rezepte „nachempfunden“.
Zwiebel schälen, Wurzel und Strunk gerade entfernen. Die Zwiebel in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Aus diesen Scheiben – je nach Dicke der Ringe – 2 oder 3 zusammenhängende Ringe heraustrennen.
Mit einem Pinsel (oder gleich mit den Fingern, die werden sowieso voller Sauce) die Zwiebelringe mit der Sauce gleichmäßig bestreichen.
Die Zwiebelringe mit den Baconstreifen fest umwickeln. Optional: Danach mit etwas Gochgaru bestreuen. Alternativ auf dem Grill mit restlicher BBQ-Sauce bestreichen.
Den Grill für indirekte Hitze vorbereiten. Wir haben die Zwiebelrings eine gute halbe Stunde indirekt gegrillt, bis die Zwiebeln weich waren. Danach kamen sie für 10 Minuten direkt auf den Rost, damit der Bacon schön knusprig wurde.
Still ist es hier geworden, dabei würde ich gerne viel mehr bloggen, erst recht, weil ich ja momentan auch viel mehr koche als „normal“. Normal wäre allerdings auch, im Büro den Tag über am Computer zu sitzen, danach heimzufahren, ein bisschen was erledigen und dann Lust zu haben, am eigenen Computer am eigenen Schreibtisch zu sitzen und zu surfen oder zu bloggen. Da aber mein eigener Schreibtisch seit über einem Jahr auch mein Büroschreibtisch ist, habe ich abends einfach keine Lust mehr. Verständlich, oder?
Aber jetzt habe ich doch endlich mal wieder aufgerafft. Juchhu!
Wir Ihr vielleicht wisst, mag ich die koreanische Küche sehr gerne. Neulich habe ich in Frankfurt-Höchst einen (zumindest für mich) neuen koreanischen Supermarkt entdeckt und gleich mal ausprobiert. Ich musste aufpassen, dass ich nicht den ganzen Laden leerkaufe….
Da ich auch frische Perillablätter bekommen hatte, gab es Bulgogi mit mariniertem Rindfleisch und Speckstreifen mit verschiedenen Banchan, teils gekauft, teils selbstgemacht. Eine der selbstgemachten Beilagen waren die folgenden Spargel mit Erdnüssen. Frei nach dieser Idee habe ich dann experimentiert. Wenn ich dem Internet glauben darf, ist in Korea zwar grüner Spargel wohl bekannt, aber den weißen gibt es dort eher nicht. Aber das macht ja nichts, oder?
Wir waren überrascht, wie gut Spargel und Erdnüsse zusammenpassen!
Die Erdnüsse in einem Mörser oder mit dem Mixer (ganz kurz) grob zerstoßen.
Spargelspitzen waschen und ggf. schälen. Butter in einer großen Pfanne erhitzen, bis sie zu bräunen beginnt. Den Spargel in der Butter anbraten. Doenjang und Gochujang im Wasser auflösen, Sojasauce hinzufügen und in die Pfanne geben. Bei großer Hitze weiterkochen, bis die Flüssigkeit fast verdunstet ist. Die Erdnüsse zugeben, mit Zucker bestreuen und alles etwas karamellisieren lassen.
Für den Kürbis-Kartoffel-Stampf die Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen. Dann den gewaschenen und ebenfalls grob gewürfelten Kürbis dazugeben und weitere 10 Minuten kochen. Das Gemüse sollte weich sein, aber nicht zerfallen. Das Kochwasser abgießen. Die Milch zusammen mit Butter und Muskat in den Topf geben und leicht erhitzen. Die Masse mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken und vermischen. Zum Schluss mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
Hier ist das Rezept für das Paprika-Couscous, welches letztes Wochenende die Beilage für die Hühnerspiesse mit Aprikosen war.
Paprika-Couscous
Quellenangabe:
Erfasst 14.07.2020 von Sus
Kategorien:
Beilage, Couscous, Paprika
Mengenangaben für:
4 Portionen
Zutaten:
125
g
Couscous
200
ml
Gemüsebrühe
1
Esslöffel
Butter
2
Rote Zwiebeln
1
Rote Paprika
200
g
Tomaten
1
Bündel
Koriander
1
Handvoll
Rucola
1
Zitrone; geriebene Schale davon
Salz, Pfeffer
2
Esslöffel
Süße Chilisauce
Zubereitung:
Zwiebeln schälen und fein hacken. Gemüse und Kräuter waschen und putzen. Paprika in feine Streifen schneiden, Tomaten würfeln, Koriander und Rucola grob hacken.
Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Öl anschwitzen, dann die Paprika zugeben und unter Rühren etwas anbraten.
Couscous in einem größeren Topf mit der Gemüsebrühe zum Kochen bringen, dann vom Herd nehmen, etwas Butter unterrühren und bei geschlossenem Deckel quellen lassen.
Wenn der Couscous fertig ist, Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Koriander und Zitronenschale untermengen. Mit Chilisauce, Salz und Pfeffer abschmecken.
Nachtrag: Dies ist der Beitrag mit dem Rezept der Rote Bete Gnocchi; der Beitrag für das Blog-Event „Wir retten, was zu retten ist: Gnocchi“ mit den Verlinkungen auf die anderen Teilnehmer findet sich zwei Beiträge weiter unten. Ich habe die Links versehentlich vertauscht.
Die Gnocchi mit Roter Bete schmecken richtig gut nach Roter Bete und sind schön fluffig. Leider hat es mit dem Formen nicht so gut geklappt, da der Teig durch die Rote Bete sehr, sehr weich wurde und ich mich nicht getraut habe, noch mehr Mehl in den Teig einzuarbeiten.
Rote-Bete-Gnocchi
Quellenangabe:
Erfasst 27.07.2019 von Sus
Kategorien:
Nudeln, Kartoffel, Rote Bete
Mengenangaben für:
80 Stück (ca.)
Zutaten:
600
g
Kartoffeln
1
große
Rote Bete
1
Ei
100
g
Mehl
Salz
Muskatnuss
2
Stengel
Glatte Petersilie
Mehl zum Formen der Gnocchi
Zubereitung:
Kartoffeln und Rote Bete im Backofen bei 200°C ca. 1 Stunde backen, dann vollständig abkühlen lassen.
Beide Knollen schälen, die Rote Bete in eine flache Schüssel (oder einen Kochtopf) geben und mit dem Pürierstab pürieren. Kartoffeln zugeben und mit dem Kartoffelstampfer bearbeiten, bis eine cremige, quietschrote Masse entstanden ist. Für die Kartoffeln keinen Pürierstab verwenden, da sonst der Teig zu fest wird. Deshalb auch nach der Zugabe des Eis und der Gewürze das Mehl mit einer Gabel mit der Kartoffelmasse vermengen.
Arbeitsfläche leicht bemehlen und den Teig in große Stücke zerteilen. Diese jeweils zu einer ca. 2 cm dicken Rolle formen und mit einem Messer oder Teigschaber in genauso breite Stücke teilen. Die Gnocchis auf einer bemehlten Fläche (z.B. einem Backblech) so zwischenparken, daß sie sich nicht berühren. Mit einer feuchten Gabel das typische Rillenmuster eindrücken.
Wasser in einem Topf zum Kochen bringen; etwas Salz zufügen. Portionsweise die Gnocchis ins kochende Wasser geben. Wenn sie an die Wasseroberfläche steigen, mit ein Seihlöffel entnehmen und in einem Sieb warmstellen. Die restlichen Gnocchis ebenso kochen.
Letzte Woche gab es bei uns im kleinen Supermarkt violetten Chinakohl zum ganz normalen Preis zu kaufen. Da ich den noch nie gesehen hatte, wanderte ein Exemplar sofort in den Einkaufswagen.
Gestern war es dann soweit: Wir hatten noch koreanische Mandus im Gefrierschrank (das sind so kleine Teigtaschen, ein bisschen ähnlich wie zu groß geratene Ravioli, die meist mit Fleisch, aber auch mit Gemüse oder Tofu gefüllt sind), da passte Chinakohl doch ganz gut dazu.
Im Internet habe ich dann etliche Rezepte gefunden, in denen Chinakohl mal nicht zu Kimchi verarbeitet wird, und daraus mein eigenes Rezept zusammengestellt.
Manche Gemüse verlieren ja die violette Färbung beim Kochen, der Chinakohl tut das nicht. Aber das Kochwasser war nach dem Blanchieren trotzdem richtig hübsch türkisblau. Ich muss mal schauen, ob ich vor Ostern noch so einen violetten Chinakohl finden kann, dann färbe ich ein paar Eier damit.
Die Mandu kann man dämpfen oder mit Öl anbraten. Da ich seit einigen Wochen unfreiwilligerweise Besitzer einer Heißluft-Fritteuse bin, wollte ich es mal damit ausprobieren. Hat mich nicht überzeugt.
Baechu-Namul (배추나물 / Chinakohl-Beilage)
Quellenangabe:
Aus dem Internet zusammengesucht & erfasst 12.03.2018 von Sus
Kategorien:
Beilage, Chinakohl, Korea
Mengenangaben für:
4-6 Portionen
Zutaten:
1
Chinakohl
4
Frühlingszwiebeln
1
Knoblauchzehe
1
Esslöffel
Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
1/2
Teelöffel
Dunkles Sesamöl
1
Esslöffel
Neutrales Öl
1
Spritzer
Essig
1
Esslöffel
Sojasauce
Salz
1
Esslöffel
Sesamsamen; geröstet
Zubereitung:
Den Chinakohl entblättern und waschen. Die Blätter diagonal in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Eine Schüssel mit Eiswasser bereitstellen. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, salzen und den Chinakohl für 1-2 Minuten kochen lassen, dann mit einem Seiher in das Eiswasser geben. Gut abtropfen lassen und ggf. trockentupfen.
Frühlingszwiebeln schälen und in längliche Streifen schneiden. Die Knoblauchzehe in kleine Stückchen schneiden. Beides in einer kleinen Schüssel mit dem Öl, Essig, Sojasauce, Chili und Salz mischen und abschmecken. Die Sauce gleichmäßig über dem Chinakohl verteilen und gut untermischen.