… und ein schönes Fest!
Alles Liebe an Euch da draußen, Sus
… und ein schönes Fest!
Alles Liebe an Euch da draußen, Sus
Das ist übrigens aus den Pistazien geworden, die ich letztens geschält habe:
Quellenangabe: | Ratgeber Frau und Familie 12/2017 Erfasst 13.12.2017 von Sus |
Kategorien: | Plätzchen, Weihnachten, Advent, Pistazie, Mürbeteig |
Mengenangaben für: | 18 Stück |
Teig: | ||
50 | g | Rohrohrzucker |
200 | g | Mandeln; gemahlen |
50 | g | Butter; weich |
1 | Ei | |
Füllung: | ||
60 | Pistazienkerne | |
50 | g | Butter; weich |
40 | g | Rohrohrzucker |
50 | g | Mandelmus |
Ausserdem: | ||
Mandeln; gemahlen; zum Ausrollen | ||
Pistazien; zum Verzieren |
Den gesamten Zucker in der Küchenmaschine zu Puderzucker mahlen. Für die Kekse die gemahlenen Mandeln mit dem Zucker für den Teig und der Butter fein zerbröseln, dann das Ei untermischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. In Folie gewickelt 1 Stunde kalt stellen.
Für die Füllung die Pistazien in der Küchenmaschine zu Pulver mahlen. Die weiche Butter mit dem restlichen Rohrohrzucker verrühren, das Mandelmus und das Pistazienpulver zufügen und gleichmäßig vermischen.
Die Arbeitsfläche mit gemahlenen Mandeln bestreuen und den Teig ausrollen. Pro angegebener Plätzchenmenge zwei Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. 10 Minuten backen, abkühlen lassen.
Auf die Hälfte der Kekse einen Teelöffel der Pistazienfüllung setzen, die anderen Kekse als Deckel auflegen. Mit der übrigen Pistaziencreme kleine Tupfen auf den Deckeln verteilen und mit gehackten Pistazien bestreuen.
Das Mandelmus habe ich übrigens auch aus blanchierten Mandeln und etwas Distelöl durch längeres Mahlen selbst hergestellt.
Neulich meinte einer der drei kühl gelagerten Kürbisse, doch nicht so haltbar zu sein, denn er entwickelte eine dunkle Stelle an der Seite. Nun gut, nach dem üblichen Kürbisgemüse war immer noch ein halber Kürbis übrig. Was damit anfangen, war die Frage.
Da kam mir das folgende Rezept gerade recht:
Quellenangabe: | brigitte.de Erfasst 25.11.2017 von Sus |
Kategorien: | Backen, Hefe, Kürbis, Haselnuss, Zimt |
Mengenangaben für: | 20 Scheiben |
Teig: | ||
400 | g | Hokkaido-Kürbis |
Salz | ||
500 | g | Mehl (Type 550) |
50 | g | Zucker |
20 | g | Hefe |
200 | ml | Milch |
50 | g | Butter; weich |
Mehl | ||
Fett für die Form | ||
Füllung: | ||
50 | g | Butter |
100 | g | Brauner Zucker |
1 | Teelöffel | Zimt; gemahlen |
1/4 | Teelöffel | Muskat; gerieben |
1/2 | Teelöffel | Piment; gemahlen |
1/3 | Vanilleschote; das Mark davon | |
1 | Prise(n) | Salz |
100 | g | Haselnüsse |
Guss: | ||
60 | g | Puderzucker |
2 | Esslöffel | Zitronensaft |
Für den Teig:
Den gewaschenen Kürbis entkernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden; in wenig Salzwasser weich kochen. Kürbisfleisch abtropfen lassen, dann fein pürieren.
Hefe in der lauwarmen Milch und dem Zucker auflösen und ca. 15 Minuten gehen lassen. Mehl und Salz hinzugeben und miteinander verkneten.
Das Kürbispüree und die weiche Butter dazugeben. Alles mit den Knethaken in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen sichtbar vergrößert hat. Den Teig nochmals auf einer bemehlten Arbeitsfläche kräftig kneten und zu einem großen Rechteck (etwa 30 x 50 cm Größe) ausrollen.
Für die Füllung:
Haselnüsse in einer trockenen Pfanne rösten und dann die braune Haut mit einem Handtuch so weit wie möglich abrubbeln. Abkühlen lassen, einen Teil fein mahlen und den anderen Teil grob hacken.
Die Butter in einem Topf schmelzen, aber nicht zu heiß werden lassen. Zucker und Gewürze unterrühren. Den ausgerollten Teig damit bestreichen und die Haselnüsse gleichmäßig darauf verteilen. Die Teigplatte in 6 gleich breite Streifen (etwa 8 x 30 cm Größe) schneiden. Je 3 Teigstreifen übereinanderlegen und dann (quer) in 4 Stücke teilen. Diese „Teigsandwiches“ aufrecht hintereinander in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform (etwa 25 cm Länge) stellen. Die Form mit einem Tuch abdecken und etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen auf 200 °C, (Umluft 180 °C, Gas Stufe 4) vorheizen. Das Brot in etwa 25-35 Minuten auf der 2. Schiene von unten goldbraun backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und dann den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Für den Guss:
Puderzucker und Zitronensaft zu einem glatten dickflüssigen Guss verrühren. Den Guss mit einem Löffel in dünnen Streifen über den Kuchen träufeln und trocknen lassen.
Ich bin’s wieder, der kleine Luther!
Wie gestern schon erzählt, habe ich mich mit vielen Festen und den passenden Rezepten dazu beschäftigt, bin aber prompt bei der koreanischen Küche hängengeblieben.
Die folgenden kleinen Reiskuchen werden typischerweise an Chuseok (추석) serviert, dem koreanischen Erntedankfest. Das klingt jetzt zwar nicht so besonders religiös, wird aber (verständlicherweise) in fast jeder Kultur zur entsprechenden Zeit gefeiert. In Korea findet das Erntedankfest am 15. Tag des 8. Monats im Mondkalender bei Vollmond statt, schwankt für uns daher zwischen Mitte September und Anfang Oktober und ist neben Seollal (설날), dem Neujahrsfest, die wichtigste Feier der Koreaner. Es werden die höherstehenden Familienmitglieder geehrt und an die verstorbenen Familienmitglieder und die Ahnen gedacht, also so ähnlich bei uns am morgigen Allerseelen (bzw. am Totensonntag für die Evangelischen unter uns).
Die Songpyeon sind kleine halbmondförmige Reiskuchen, deren Teig unterschiedlich bunt gefärbt wird und die mit verschiedenen süßen, aber auch herzhaften Füllungen gefüllt werden. (Nach der Überlieferung heißt es, dass je schöner die Reiskuchen geformt sind, desto hübscher die Kinder werden…)
Sie werden mit Kiefernnadeln zusammen gedämpft, normalerweise in einem klassischen Bambus-Dampfgarer. Als Ersatz kann man auch einen normalen Dampfeinsatz für Kochtöpfe nehmen und mit Küchenpapier oder einem Passiertuch auslegen.
Quellenangabe: | Erfasst 31.10.17 von Sus |
Kategorien: | Konfekt, Kuchen, Reis, Korea |
Mengenangaben für: | 15-20 Stück |
Teig: | ||
150-200 | g | Klebreismehl |
3-5 | Esslöffel | Wasser; kochend |
1 | Esslöffel | Matcha |
1 | Esslöffel | Himbeeren; gefriergetrocknet; fein gemahlen |
Klebreismehl zum Verarbeiten | ||
Kiefernnadeln | ||
1 | Esslöffel | Helles Sesamöl |
Füllung: | ||
50 | g | Sesam; geröstet |
1 | Teelöffel | Zucker |
1 | Esslöffel | Honig |
1 | Prise(n) | Salz |
Für die Füllung die Sesamkörner in einer unbeschichteten Pfanne vorsichtig rösten, dann auskühlen lassen. Mit Zucker, Honig und Salz mischen.
Die Kiefernadeln gründlich waschen; ggf. mit kochendem Wasser übergießen.
Für die Reiskuchen das Mehl in drei Portionen teilen und in kleine Schüsseln geben. Eine Portion mit dem grünen Tee mischen, eine andere Portion mit dem Himbeerpulver und die dritte bleibt weiß. Nacheinander jede Portion mit ca. 1 Esslöffel kochend heißem Wasser mischen, dann den Teig für mindestens 5 Minuten kneten und falten, wie bei einem Pizzateig. Falls der Teig an den Händen klebt, ist er zu weich. Falls der Teig reißt oder bröckelt, ist er zu fest. Jeweils entsprechend mehr Wasser oder Mehl zugeben. Den Teig mit Plastikfolie oder einem feuchten Tuch bedecken und ca. 20 Minuten ruhen lassen.
Von den Teigportionen jeweils ein Stück abzupfen und zu einem ca. 2, 5 cm großen Ball formen. (Spätestens jetzt merkt man, ob der Teig noch zu weich ist, denn dann klebt er an den Händen fest. Es hilft, wenn man die Hände bemehlt.) Mit dem Daumen eine Delle in den Ball drücken und diese ein bisschen nach außen vergrößern. Ca. 1/2 Teelöffel der Füllung in die Öffnung geben, dann die Seiten des Teig vorsichtig aber fest zusammendrücken. Mit Hilfe der Handfläche den Kuchen zu einem Halbmond formen.
Wasser in einem Dampfkochtopf zum Kochen bringen. Eine dünne Lage Kiefernnadeln und/oder ein feuchtes Tuch auf den Einsatz legen. Wenn das Wasser kocht, die Reiskuchen so hineinlegen, dass sie sich nicht berühren. Eventuell noch eine Lage Kiefernnadeln obendrauf legen. Deckel auflegen und für ca. 20 Minuten kochen lassen.
Eine große Schüssel mit kalten Wasser bereitstellen. Mit einem Löffel oder einer Zange (Vorsicht: heißer Dampf!) die Reiskuchen entnehmen und im kalten Wasser kurz spülen, dabei eventuell anhaftende Kiefernnadeln entfernen. Die Reiskuchen in einem Sieb abtropfen lassen. Das Sesamöl in die Handfläche geben und damit die Reiskuchen von allen Seiten einreiben. Warm oder bei Zimmertemperatur servieren.
– Leider sind mir durch ein Missgeschick die himbeerrosafarbenen Kuchen misslungen, daher sind auf dem Photo nur zwei Farben zu sehen. Außerdem habe ich nur eine Sorte Füllung gemacht, normalerweise hat jede Farbe eine andere Füllung.
– Die Songpyeon sollten zeitnah gegessen werden; wenn man sie noch einmal dämpft, werden sie wieder weicher. Aber nicht wundern: Es ist eine gummiartige Angelegenheit!
Hallo!
Darf ich mich vorstellen: ich bin der kleine Luther. Vor vielen, vielen Monaten wurde ich vom lieben Peter von Aus meinem Kochtopf in die Bloggerwelt hinausgeschickt, um neben der christlichen auch die Küche anderer Religionen zu betrachten.
Nach meiner Ankunft hier im Blog war ich natürlich war ich voller Tatendrang und bin gleich durch das Internet gereist, habe mir viele schöne Rezepte angesehen, habe viel über Religionen, religiöse Feste und religiöse Speisen gelernt und mir vorgenommen, diese auch gleich und sofort nachzukochen und dem Blog-Event beizusteuern.
Aber wie das nun so ist, hat man als kleiner Luther ja auch nicht immer die Gelegenheit, den Herd für sich in Anspruch zu nehmen. Außerdem war ja auch noch sooo viel Zeit bis zu meinem 500sten Jubiläumstag. Ich habe mit meinem Fussball-Kumpel abgehangen, ging in den Garten, ins Schwimmbad, zwischendurch auch mal wieder ins Internet… und am letzten Sonntag stellte ich mit Erschrecken fest, dass es ja schon soweit ist. Netterweise ist der 31. Oktober in diesem Jahr ein Feiertag (der ruhig öfter wiederholt werden könnte, denn schließlich gibt es ja fast so viele Evangelische wie Katholische in Deutschland…) und da konnte ich noch schnell ein Rezept ausprobieren. Das veröffentliche ich allerdings erst morgen, denn gleich kommen die vielen kleinen Monster vorbei und wollen Süßigkeiten.
Euer kleiner Luther
Bei diesem stürmischen Wetter macht man es sich doch lieber auf der Couch gemütlich. Ein schönes Buch oder ein netter Film, ein bisschen Internet, so lässt es sich aushalten. Ein Heißgetränk der Wahl und etwas Süßes dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Wie wäre es denn mit diesem sowas von schokoladigem Kuchen mit Quitten?
Im Anschnitt:
Quellenangabe: | Gebacken und erfasst 29.10.2017 von Sus |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Schokolade, Haselnuss, Quitte |
Mengenangaben für: | 1 Tarte-Form, 26 cm Durchmesser |
Quitten: | ||
1/2 | l | Wasser |
1/2 | Sternanis | |
2 | cm Zimtstange | |
1 | Esslöffel | Zitronensaft |
3 | Quitten | |
50 | g | Zucker |
Teig: | ||
4 | Eier | |
150 | g | Rohrohrzucker |
200 | g | Schokolade (70% Kakaoanteil) |
150 | g | Butter |
100 | g | Haselnüsse; geröstet; gemahlen |
50 | g | Mehl |
1 | Prise(n) | Salz |
Zum Bestreuen: | ||
Puderzucker | ||
Form: | ||
1 | Esslöffel | Butter |
1 | Esslöffel | Gemahlene Haselnüsse |
Wasser mit Zucker, Zitronensaft, Sternanis und Zimt in einen Topf geben. Quitten schälen, möglichst vierteln und vom Kerngehäuse befreien. In den Topf geben. Wenn beim Schneiden kleinere Stücke anfallen, diese ebenfalls in den Topf geben. Alles bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Quitten gar, aber noch bissfest sind. Abtropfen lassen.
Die Tarteform mit Butter einfetten und mit den gemahlenen Haselnüssen ausstreuen.
Die Eier mit dem Rohrohrzucker zu einer hellen Creme aufschlagen. Die Schokolade mit der Butter in einer Schüssel im Wasserbad zum Schmelzen bringen und unter Rühren zu der Eiercreme geben. Anschließend die Haselnüsse, das Mehl und das Salz unterrühren.
Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
Den Teig in die Form füllen. Kleinere Quittenstücke tief in den Teig hineindrücken, dann die Teigoberfläche wieder glattstreichen. Die Quittenviertel längs mehrfach einschneiden und auf den Teig legen, leicht andrücken. Den Kuchen auf mittlerer Schiene für ca. 25 Minuten backen. Der Kern darf innen noch feucht und cremig sein. Mit etwas Puderzucker bestreuen und lauwarm servieren.
Man kann das Mehl auch weglassen, dann ist der Kuchen glutenfrei.
Dieses Jahr hatten wir – bedingt durch den späten, aber umso heftigeren Frost im Frühjahr – eine Quittenernte von genau einer (1!!!) Quitte. Für die fest eingeplante weihnachtliche Quittenpaste dann doch ein bisschen wenig…
Ich hatte mich schon darauf eingestellt, die notwendigen Früchte aus dem türkischen Laden um die Ecke kaufen zu müssen, als ein netter Kollege meinte, er hätte so viele Quitten, dass er gar nicht wüsste, wohin damit. Na gut, jetzt hat er zwei Eimer weniger…
Und deshalb war am Wochenende auch dieser Kuchen möglich:
Quellenangabe: | Erfasst 17.10.2017 von Sus |
Kategorien: | Backen, Hefe, Quitte, Marzipan, Schnecke |
Mengenangaben für: | 1 Kuchen |
20 | g | Hefe |
225 | ml | Milch; lauwarm |
30 | g | Zucker |
150 | g | Marzipanrohmasse |
80 | Butter; weich | |
500 | g | Mehl |
1 | Ei | |
1 | Prise(n) | Salz |
150 | g | Quittengelee (alternativ: Aprikosenkonfitüre) |
2-3 | Quitten |
Die Hefe in der Milch auflösen, den Zucker dazugeben und alles verrühren. 1/3 des Marzipans mit einer Küchenreibe raspeln, damit mit Butter, Mehl, Ei, Salz und der Hefemischung zu einem glatten Teig verkneten. Diesen mit einem Küchenhandtuch zugedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen, bzw. bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Rand und Boden einer Springform (Durchmesser 26 cm) einfetten. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und rechteckig (40 x 60 cm) ausrollen. Das Quittengelee gleichmäßig auf dem Teig verstreichen und das restliche Marzipan mit der Küchenreibe darüberraspeln.
Die Quitten schälen, das Fruchtfleisch rund um das Kerngehäuse abschneiden und würfeln. Die Stückchen gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Den belegten Teig von der langen Seite her einrollen und die Rolle in 12 gleichgroße Scheiben schneiden. Die Schnecken auf der Schnittfläche in die Form setzen, zuerst am Rand, dann in der Mitte. Den Kuchen zugedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze aufheizen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, mit etwas Alufolie abdecken. Den Kuchen in der Form auskühlen lassen. Die Schnecken dabei mit etwas Quittengelee bestreichen.
Das Marzipan zum Raspeln vorher in das Gefrierfach legen. Alternativ mit den Fingern in kleine Flocken zerdrücken.
Endlich mal wieder ein Blog-Beitrag…
Die letzten Wochen war viel los: berufliche Events, Urlaub, Pflanzen- und andere Flohmärkte, Geburtstagsfeiern (nicht meiner…) und vieles mehr. Irgendwie ist dabei der Blog etwas auf der Strecke geblieben.
Könnt Ihr glauben, dass ich bisher noch nie Kalbsschnitzel zubereitet hatte? Neulich gab’s beim Metzger Kalbfleisch im Angebot, da habe ich zugegriffen. Und das war gut so…
Quellenangabe: | Erfasst 10.10.2017 von Sus |
Kategorien: | Fleisch, Schnitzel, Kalb, Tomate, Basilikum |
Mengenangaben für: | 4 Portionen |
1 | Zitrone; unbehandelt | |
1 | Esslöffel | Puderzucker |
500 | g | Cocktail-Tomaten |
1/2 | Topf Basilikum | |
2 | Esslöffel | Balsamico-Essig |
2 | Esslöffel | Olivenöl |
Salz, Pfeffer | ||
4 | Kalbsschnitzel, dünn (à 150 g) | |
2 | Eier | |
3 | Esslöffel | Schlagsahne |
40 | g | Pecorino oder Parmesan; gerieben |
60 | g | Semmelbrösel |
40 | g | Mehl |
Butterschmalz |
Zitrone in feine Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen, mit Puderzucker bestreuen und bei 150 °C ca. 20 Minuten backen.
Währenddessen Tomaten waschen und halbieren; Basilikum waschen und kleinzupfen. Beides mit einem Dressing aus Essig, Öl, Salz und Pfeffer vermischen.
Schnitzel etwas flach klopfen, dritteln und beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen. Eier mit Sahne verquirlen, Käse reiben und mit den Semmelbröseln vermischen. Schnitzel nacheinander zuerst im Mehl wenden, dann durch die Eiersahne ziehen, kurz abtropfen lassen und in der Semmelbröselmischung wenden.
Schnitzel in einer Pfanne im heißen Butterschmalz auf jeder Seite ca. 2 Minuten goldbraun braten.
Piccata mit gebackenen Zitronenscheiben und Basilikum-Tomaten anrichten.
Dazu gab es Orangennudeln und Brokkoli.
Zu guter Letzt habe ich die Marillen noch in Alkohol versenkt:
Quellenangabe: | Kochbar.de Erfasst 11.08.17 von Sus |
Kategorien: | Konserve, Marille, Aprikose, Alkohol |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
1000 | g | Marillen/Aprikosen |
250 | ml | Wasser |
125 | g | Zucker |
1/4 | Vanilleschote; schon ausgekratzt | |
1 | Sehr kleine Zimtstange | |
5 | Stück Gewürznelken | |
250 | ml | Marillenschnaps |
Wasser mit Zucker, Vanilleschote, Zimt und Nelken aufkochen bis sich der Zucker gelöst hat. Abkühlen lassen.
Die Marillen waschen, halbieren, entkernen und in die vorbereiteten Gläser schichten. Läuterzucker abmessen und 1:1 mit Marillenschnaps vermengen. Die Gläser mit dieser Mischung so auffüllen, dass alle Marillen gut bedeckt sind. Die Gläser fest verschließen und dunkel gestellt 3 Monate durchziehen lassen.
Die Mengenangaben der Marillen, des Läuterzuckers und des Marillenschnapses in der Zutatenliste sind nicht verlässlich, denn sie sind immer vom Fassungsvermögen der Gläser abhängig. Im Originalrezept war die doppelte Flüssigkeitsmenge angegeben, aber selbst so hatte ich noch ewig viel Läuterzucker übrig.
WICHTIG: Es ist daher auch nicht sinnvoll, den gesamten Läuterzucker sofort mit der gleichen Menge Schnaps zu vermengen. Lieber erstmal nur kleine Mengen vorbereiten und ausprobieren, wieviel Flüssigkeit man pro Glas braucht.
Marmelade stand natürlich auch auf dem Programm, um die Marillen zu verarbeiten. Auch hier wurde ich bei Susi fündig. Die Idee, die Kerne ebenfalls in die Marmelade zu geben, musste ich einfach ausprobieren.
Das zweite Rezept sollte eigentlich Marillenmarmelade mit Rosmarin werden, aber auf dem Weg zum Rosmarinbusch kam ich am Thymian vorbei und habe es mir prompt anders überlegt.
Quellenangabe: | Prostmahlzeit Erfasst 20.08.17 von Sus |
Kategorien: | Marmelade, Marille, Aprikose, Konserve, Thymian |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Marillenmarmelade mit Kern: | ||
1 | kg | Marillen/Aprikosen (ohne Kerne gewogen) |
5 | Marillen-Kerne | |
500 | g | Gelierzucker 2:1 |
Marillenmarmelade mit Zitronenthymian: | ||
1 | kg | Marillen/Aprikosen (ohne Kerne gewogen) |
3 | Zweige Zitronenthymian | |
500 | g | Gelierzucker 2:1 |
Die Marillenkerne mit einem Nussknacker öffnen, die Schalen entfernen. Thymianblättchen von den Stielen zupfen.
Die Marillen in einen Einkochtopf geben und pürieren, Gelierzucker und die Kerne oder Thymian einrühren, 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelierprobe machen, Marmelade in Twist-Off-Gläser füllen, für eine halbe Stunde auf den Deckel stellen.