Lammkeule, mit Knoblauch gespickt

Think Spice - Think Garlic [January 25, 2008]Seit August letzten Jahres veranstaltet Sunita von Sunita’s World ein monatliches Koch-Event: Think spice …. Jeden Monat lädt sie zur Teilnahme mit einem Rezept ein, in welchem das jeweilige Gewürz eine herausragende Rolle spielt. Diesen Monat war Knoblauch an der Reihe. Ich liebe Knoblauch in allen Variationen. So fiel es mir nicht schwer, die Lammkeule, die letztes Wochenende unbedingt aus der Gefriertruhe rauswollte, mit viiieeel Knoblauch aufzupeppen.

Als ich vorgestern noch schnell die Event-Regeln nachschauen wollte, war die verlinkte Seite nicht mehr vorhanden. Auf der Startseite erzählte Sunita dann, daß sie bei der Administration ihres Blogs dieses aus Versehen gelöscht hatte. Au weh! Was für eine gräßliche Vorstellung! Zum Glück hat sie sowohl den Blognamen als auch den Inhalt restaurieren können. Und jetzt kann das Event doch noch stattfinden. (Und ich habe sofort ein Backup meines Blogs gemacht – bei Twoday geht das glücklicherweise sehr einfach!)

Lammkeule, mit Knoblauch gespickt

Quellenangabe: 22.01.2008 von Sus
Kategorien: Fleisch, Lamm, Knoblauch
Mengenangaben für: 4 Portionen

LammkeuleMitWurzelgemuese.jpg

Zutaten:

1900 Gramm Lammkeule (mit Knochen)
10-15 Knoblauchzehen
1 Zitrone, Saft davon
200 ml Weißwein
1 Teelöffel Instant-Hühnerbrühen-Pulver
10 Stengel Minze, frisch
2 Eßlöffel Gänseschmalz (oder Butter)
1 Steckrübe
2-3 Pastinaken
5 Petersilienwurzeln
3 Zwiebeln
3 Möhren
3-5 Knoblauchzehen

Zubereitung:

Die Lammkeule vom gröbsten Fett befreien und trockentupfen. Die Knoblauchzehen schälen und jeweils in zwei bis drei Stifte teilen. Die Lammkeule mit dem Knoblauch spicken und für mindestens 2-3 Stunden in Weißwein und Zitronensaft einlegen.

Den Römertopf gut wässern. Das Wurzelgemüse putzen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebeln und die restlichen Knoblauchzehen schälen und halbieren.

Die Minze waschen, die Blätter von den Stielen trennen und kleinhacken. Mit dem Gänseschmalz vermischen und die Lammkeule damit von allen Seiten einreiben.

Das geputzte Gemüse in den Römertopf geben, so daß in der Mitte eine Mulde für die Lammkeule bleibt. Mit Salz und Pfeffer würzen.

In einer Pfanne die Lammkeule von allen Seiten gut anbraten und dann auf/in das Gemüse im Römertopf legen. Den Bodensatz in der Pfanne mit der Marinade ablöschen und auflösen. Je nach Geschmack die Instant-Brühe hinzufügen. Die Flüssigkeit über das Gemüse im Römertopf geben.

Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und bei 180°C ca. 2 bis 2 1/2 Stunden darin belassen. Nach einer Stunde die Lammkeule wenden.

Dazu gab es Bratkartoffeln.


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Leg of Lamb Spiked&Spiced with Garlic

Think Spice - Think Garlic [January 25, 2008]Since last year Sunita from Sunita’s World has a monthly event running: Think spice …. Every month we are invited to participate with a recipe featuring the chosen spice. This month it was Garlic. Oh well, I really like garlic. So it was not difficult to spice up the leg of lamb, which absolutely wanted to leave the freezer last weekend, with spikes of garlic.

The day before yesterday I wanted to check the event’s rules, but the page was not available. Going to the main page, it gave me pangs of fright and sorrow: While administering her blog, Sunita had by mistake deleted it entirely. Oh dear! What a catastrophe! But luckily she got it back! Phew! So this month’s event can take place as planned! Congratulations! (And I immediately make a backup of my blog!)


Leg of Lamb Spiked&Spiced with Garlic

Source: January 22, 2008 by Sus
Categories: Meat, Lamb, Garlic, Römertopf
Servings: 4 servings

LammkeuleMitWurzelgemuese.jpg

Ingredients:

1900 gram Leg of lamb (with bone)
10-15 Cloves of garlic
1 Lemon, juice
200 ml White wine
1 teaspoon Chicken broth (Instant)
10 stalks Peppermint, fresh
2 tablespoons Goose fat (or butter)
1 Rutabaga (Brassica napus subsp. rapifera)
2-3 Parsnips
5 Parsley roots (Hamburg parsley?)
3 Onions
3 Carrots
3-5 Cloves of garlic

Preparation:


Remove most of the fat from the meat. Peel the garlic cloves and slice each into two or three spikes. Insert them into the meat using a paring knife and marinate for at least 2-3 hours in white whine and lemon juice.

Soak the Römertopf thoroughly for 20-30 minutes. Wash the root vegetables and cut them into rather large pieces. Peel and halve the onions and the remaining cloves of garlic.

Wash the mint, remove leaves from the stems and chop them. Mix with the fat and spread this paste evenly on the meat.

Put the vegetable into the Römertopf, but leave a pit in the middle for the meat. Season with salt and pepper.

Sear the meat in a pan on all sides and put on the vegetable in the Römertopf. Add the marinade to the pan and stir. According to taste add the broth (powder). Pour the liquid over the vegetables.

Close the Römertopf and put it into the not preheated oven for 2 to 2 1/2 hours at 180°C. Turn the meat after an hour.

Served with roast potatoes.


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Nein, meine Taro ess‘ ich nicht …

Die Gärtnerin war auf ihrem Gärtner-Blog mal wieder schneller. Sie berichtet über ihre in Frankreich erstandenen Taro-Knollen, die sie in die Erde stecken möchte. Schade: Ich wollte nächstes Jahr mit meiner Ernte angeben. Schmoll!

TaroKnollenApril2007.jpgNee, ernsthaft: Ich habe letzten Sommer zufälligerweise auch zwei Taro-Knollen gekauft, und zwar im hiesigen Asia-Laden, und – weil sie schon keimten – natürlich auch nicht gegessen, sondern in den Blumentopf gesteckt und ins Freie an ein sonniges Plätzchen gestellt und regelmäßig gegossen. Eine Pflanze hat’s geschafft, die andere nicht; ich glaube, da waren Schnecken oder Amseln oder was Ähnliches am Werk. … Wartet mal, die hab ich doch bestimmt photographiert? … Eine halbe Stunde und hektisches Wühlen auf der Festplatte später: die Knollen ja, aber die Pflanze selbst nicht. So was! Also, Kamera geschnappt und ab in den Keller. Dort überwintert sie nämlich.

Hmm, hier unten kann ich sie nicht photographieren: Eine Aktion, wie aufgeräumt oder unaufgeräumt (hüstel) der Überwinterungskeller aussieht, möchte ich nicht starten. Also mit dem Gemüse wieder nach oben.

TaroJanuar2008.jpgOha, da sind ja ein paar Blattläuse … ab in die Badewanne. Frisch geduscht und zwei alter, vertrockneter Blätter entledigt, steht sie nun da. Die neuen Blätter sind ein wenig zu hell und verkrumpelt; der Keller ist halt nicht hell genug.

Im Laufe des Herbstes haben sich kleine Tochterknollen gebildet, aus denen nun weitere Pflanzen sprießen. Im Frühjahr werde ich sie wohl alle mal im Garten in die Erde versenken, um den Knollen (und den Blättern: sie können bis zu zwei Meter hoch werden!) Raum zum Wachsen zu bieten.




TaroBlattAugust2007.jpgMittlerweile habe ich doch noch ein Photo gefunden, auf dem man die eigentliche Blattstruktur und -farbe ganz gut erkennen kann.

Ich bin mal gespannt, ob sie nächstes Jahr blühen wird.

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Ginger …

Blog-Event XXX: Ingwer

Sometimes it is strange:

The 30. (thirtieth! Wow!) cooking event at Kochtopf with the nice motto Ginger was announced at the end of last year. I was very pleased about the many possibilities of ginger and the extended time until the deadline … and? … I only managed to test two or three recipes with ginger which then either didn’t look nice or didn’t taste good enough. Yesterday we finally found a worthy candidate for the event: The hot ginger and sweet cream go very well together.

Honey Waffles with Ginger Cream

Source: January 13, 2008 by Sus
Categories: Waffle, Cream, Ginger
Yield: 7 Waffles

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Ingredients:

Waffles
125 gram Butter
1 tablespoon Vanilla laced sugar or vanilla extract
5-6 tablespoons Honey
2 Eggs
250 ml Milk
250 gram Flour
2 teaspoons Baking powder
Ginger Cream
1 Apple
100 ml Cider
3-4 teaspoons Ginger, fresh; grated
200 ml Cream
1 tablespoon Stabilizer for whipped cream
1 tablespoon Vanilla laced sugar or some vanilla extract
2 tablespoons Sugar

Preparation:


Peel, core and slice the apple. Put into a small pot with some cider (you can use water instead, of course) and sugar and cook until the apple slices are soft. Purée with a mixer.
Peel the ginger and grate it into the apple purée. Mix thoroughly. The purée should now taste quite hot.

Whip the cream with sugar and vanilla until stiff. Use stabilizer, if available. Carefully stir in the purée. Put into the refridgerator for one hour.

Beat soft butter, honey and vanilla until slightly foamy. Add the eggs one after another. Mix the baking powder with the flour and alternately add some flour and some milk to the batter, stirring continuously. The batter is supposed to be quite soft and liquid.

Bake the waffles in the waffle iron according to the manual. Put each one a plate, add some ginger cream and decorate with chocolate flakes.

Notes:


– The apple is not used for taste but for substance; the ginger-cream-mix is a bit creamier and more fruity with it.

– Use a dark and strong tasting honey for the waffles.
– Next time I will use whole grain flour; it should taste even better.
– I used some stabilizer for whipped cream which seems to be a German product.


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Ingwer …

Blog-Event XXX: Ingwer

Es ist schon manchmal komisch:

Da wird das 30. (dreißigste! Wow!) Koch-Event im Kochtopf mit dem schönen Thema Ingwer ausgerufen und man freut sich tierisch über die vielen Möglichkeiten, die man mit Ingwer hat, und den verlängerten Zeitraum bis zum Einsendeschluß … und dann? … Dann hat man es gerade mal geschafft, zwei, drei Rezepte mit Ingwer auszuprobieren, die entweder nicht photogen genug waren oder uns nicht vom Hocker gerissen haben. Gestern haben wir dann doch noch einen Kandidaten für die Teilnahme gefunden: Der scharfe Ingwer zusammen mit der süßen Sahne schmeckt hervorragend.

Honig-Waffeln mit Ingwerschaum

Quellenangabe: 13.01.2008 von Sus
Kategorien: Waffel, Sahne, Ingwer
Mengenangaben für: 7 Waffeln

WaffelnMitIngwerschaum.jpg

Zutaten:

Waffeln
125 Gramm Butter
1 Päckchen Vanillezucker
5-6 Eßlöffel Honig
2 Eier
250 Milliliter Milch
250 Gramm Mehl
2 Teelöffel Backpulver
Ingwer-Schaum
1 Apfel
100 Milliliter Apfelwein
3-4 Eßlöffel Ingwer, frisch; gerieben
200 ml Schlagsahne
1 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eßlöffel Zucker

Zubereitung:

Den Apfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. In einem kleinen Topf mit etwas Apfelwein und Zucker weichkochen lassen, dann pürieren. Den Ingwer schälen und in das Apfelmus reiben. Gut vermengen. Die Masse sollte schon recht scharf sein.

Die Sahne mit dem Zucker, Vanillezucker und gegebenenfalls Sahnesteif schlagen, bis sie schön fest ist. Vorsichtig das Ingwer-Apfelmus gleichmäßig unterrühren. Kalt stellen.

Für die Waffeln Butter, Honig und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier nacheinander zugeben. Das mit Backpulver gemischte Mehl abwechselnd mit der Milch unterrühren. Der Teig sollte recht flüssig sein.

Die Waffeln nach Anweisung im Waffeleisen backen. Jede Waffel auf einen Teller legen und mit der Ingwer-Sahne und Schokoladenraspel garnieren.

Anmerkung:

– Der Apfel dient als „Füllmaterial“; die Ingwer-Sahne-Masse wird dadurch etwas cremiger und fruchtiger.
– Als Kontrast einen dunklen, würzigen Honig für die Waffeln verwenden.
– Nächstes Mal nehme ich Vollkornmehl.


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Jetzt weiß ich, …

… was in den letzten Tagen so komische Knackgeräusche von sich gegeben hat:

Pinienzapfen.jpg

Diesen Pinienzapfen haben wir zum Nikolaus geschenkt bekommen. Er lag im warmen Wohnzimmer und machte bis Weihnachten absolut keine Anstalten, sich zu öffnen. Da habe ich ihn auf die Heizung hinter unserer Küchentür verfrachtet (und vergessen). Dort war es ihm dann anscheinend warm genug, seine unteren Lamellen (nennt man das so?) und ein paar seiner Kerne durch die Gegend zu werfen. Diese schwarzen rußigen Teile vorne rechts im Bild sind die Kerne, die man allerdings erst noch von ihrer harten Schale befreien muß. Jetzt verstehe ich auch, warum Pinienkerne so teuer sind…


Nachgebacken: Lussekater

Im Kulinarischen Adventskalender von 2007 fand sich neben vielen schönen Rezepten auch ein Beitrag von www.esskultur.at über safranige, sonnige, schwedische Lussekater bzw. Lichtkatzen. Die sahen so toll aus, daß ich beschloß, sie für Silvester bzw. für das Neujahrsfrühstück nachzubacken.

Lichtkatzen.jpg

Anmerkungen:

– Ich habe das dortige Rezept mit halbierten Mengenangaben und nur einem Döschen (0,1g) gmahlenem Safran nachgebacken.

– Beim Formen der Kringel mußte ich dann aber doch mit viel Mehl arbeiten, denn sonst hätte ich den Teig sicher heute noch an den Händen kleben. SmileyGrin.gif

– Auf dem Photo sind die Katzen noch etwas hell. Da ich aber vorhatte, sie für das Neujahrsfrühstück nach Anweisung wieder im Backofen zu erwärmen, bekamen sie dann eine schöne goldbraune Färbung.

– Mit etwas salziger Butter (gibt es mittlerweile auch tatsächlich in D zu finden!) ein Gedicht!


Quittenpaste

Best of 2007Zorra von 1 x Umrühren und Sandra von Un tocco di Zenzero laden ein, das beste Rezept vorzustellen, welches man in 2007 gekocht oder gebacken hat.

Knifflig, sehr knifflig. Ich kann mich doch nicht für eines entscheiden, es sind doch alles meine und ich hätte sie doch nicht veröffentlicht, wenn ich sie nicht gemocht hätte …

Von einem meiner absoluten Lieblingsrezepte habe ich im Herbst zwar dauernd gesprochen, habe es aber nicht vorgestellt: Quittenpaste oder Quittenkonfekt.

Kennengelernt habe ich diese süßen, köstlichen kleinen Rauten schon als Kind, wenn meine Großtante aus München an Weihnachten ein Plätzchenpaket schickte. Die Päckchen waren nie sehr groß und entsprechend war immer viel zu wenig Quittenpaste enthalten. Damals schwor ich mir: „Die mache ich selbst, wenn ich groß bin!“

Im Laufe der Jahre habe ich viele Varianten ausprobiert, aber dieses Jahr war mal wieder die ganz klassische Methode dran. Und sie schmeckt doch am Besten!

Die offizielle Version besteht darin, daß aus den Resten, die bei der Saftherstellung entstehen (restliches Fruchtfleisch, Schale, Kerngehäuse) jeglicher Saft entfernt wird und sie dann durch einen Fleischwolf geleiert werden. Diese Masse wird dann für Quittenpaste weiterverarbeitet. Nun gut, da für mich eher der Saft das unerwünschte Nebenprodukt ist, habe ich es mir etwas einfacher gemacht.

Quitten-Paste

Quellenangabe: Das Rezept meiner Großtante
Kategorien: Quitte, Weihnachten
Mengenangaben für: 1 Rezept

QuittenPaste.jpg

Zutaten:

2 Kilogramm Quitten
Wasser
oder:
1 Kilogramm Entsaftete Quittenmasse
500 Gramm Zucker (je nach Ertrag der Entsaftung)
Zucker zum Wälzen

Zubereitung:

Die Quitten abreiben, um den Flaum zu entfernen, und waschen. In grobe Stücke schneiden, dabei nur das Kerngehäuse entfernen, alles andere kann verwendet werden.
Im Dampfentsafter solange kochen lassen, bis der ganze Saft gewonnen wurde. Wenn man möchte, kann man die Quittenmasse jetzt noch für ca. 1 Tag in einem feinen Sieb oder in einem Mulltuch weiter abtropfen lassen.
Die restliche Quittenmasse abwiegen und in einen großen Kochtopf geben und gegebenenfalls mit einem Rührstab zu einer homogenen Masse pürieren. Je nach Festigkeit mit ca. der Hälfte der Menge an Zucker verrühren und unter ständigem Rühren bei schwacher Hitze zu einer festen, dunkelrot-braunen Masse einkochen lassen. Dies kann schon mal 2-3-4 Stunden dauern.

Die fertige Masse ca. 1 cm dick auf nicht benötigte Teller streichen und diese mit Pergamentpapier bedeckt an einem trockenen Ort (Speisekammer, auf den Küchenschränken) mehrere Wochen trocknen lassen. Dies ist die klassische Variante, welche aber die Gefahr von z.B. Schimmel oder Tierchenbefall birgt. Deshalb wird heute die Quittenpaste meist für ein paar Stunden bei 50°C im Backofen getrocknet.

Ich habe diesmal eine Mischform gewählt: Die Paste wurde auf ein Backblech mit Backpapier gestrichen und in der nächsten Woche immer dann in den Backofen geschoben, wenn er gerade benutzt worden war und abkühlte. Dadurch hat die Paste innerhalb von zwei Wochen die richtige Konsistenz erhalten.

Zum Schluß die getrocknete Quittenpaste in Rauten schneiden und in Zucker wälzen.

Anmerkung:

Man kann je nach Geschmack beim Kochen noch Zitronensaft, Zimt und/oder andere weihnachtliche Gewürze hinzufügen.
– Vor ein paar Jahren passiert: Falls die Quittenpaste beim Kochen doch einmal anbrennen sollte, vorsichtig den nicht verbrannten Teil herausnehmen und in einen anderen Kochtopf transferieren. Nicht den verbrannten Teil unterrühren: Man ärgert sich die ganze Adventszeit darüber!


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Quince Paste

Best of 2007Zorra from 1 x Umrühren and Sandra from Un tocco di Zenzero have invited the food bloggers to introduce their best recipe from 2007.

Difficult, very difficult. I can’t choose one: they are all mine and I wouldn’t have published them if I didn’t like them…

In autumn, I always referred to my all-time-favorite recipe, but I didn’t publish it: Quince Paste or Quince Bread.

I love these sweet and delicious little rhombs since I was a child. Before christmas my great-aunt from Munich always sent a parcel with biscuits. Those parcels weren’t very large and never contained enough quince paste. Then I vowed: „One day I will make my own! And lots of it!“

Over the years I have tried many variations, but this year I used the traditional recipe again. And these are the best ever and always will be!

The official version says to use all the remains from making quince juice (remaining fruit, peel and core) and still remove every little drop of juice and then mince it thoroughly. This quite dry stuff will be used for quince paste.

Well, since the main thing for me is not making juice as much as possible, but making quince paste, I had it a little easier.

Quince Paste

Source: The recipe of my great-aunt
categories: Quince, Christmas
Servings: 1 recipe

QuittenPaste.jpg

Ingredients:

2 kg Quinces
Water
or:
1 kg De-Juiced quince pulp
500 g Sugar (depending on the amount of pulp)
Sugar, for coating

Preparation:

Rub the quinces to remove the fluff and wash them. Cut into large pieces. Only remove the core, everything else may be used.
Let cook in the steam juicer until no more juice will come out. If you want, you may drain the pulp further letting it sit in a fine sieve or cloth for another day.

Weigh out the remaining quince pulp, put it into a large cooking pot and purée with a hand mixer.
Depending on the pulp’s consistency, add about half again the weight in sugar. Boil down on low heat, stirring constantly, until the pulp changes to a dark redbrown paste. This may take 2 or 3 or 4 hours.

Spread the paste 1 cm thick on plates, cover them with paper and put them in a dry place (on top of the kitchen cupboards or in the larder), letting it dry for several weeks. This is the traditional method, but unfortunately this way the paste is in danger of getting mouldy or eaten by tiny moths. So today the quince paste is usually dried by putting it into the stove for some hours with a temperature of 50°C.

This time I mixed both methods: I spread the paste on a baking tray with baking paper. Over the next weeks I put the tray into the stove whenever it had been used and was cooling down. After two weeks the paste had the right consistency: dry on the outside, but still springy when pressed.

Finally cut the paste into little rhombs and roll them in sugar.

Notes:

– Depending on your taste, you may add lemon juice, cinnamon and/or other christmas spices.

– This happened to me some years ago: When the paste gets burned, carefully remove the part which isn’t scorched and put it into another cooking pot. Do not stir-in the dark stuff: Every time you eat a piece, you’ll be annoyed.


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