Apfeltag

Apple day - September 28, 2007Zorra rief kurzfristig zum heutigen Schweizer Apfeltag auf.

Hmm, da war doch noch eine Rolle Blätterteig im Kühlschrank. Und dem restlichen dicken Apfel aus Onkel Alfreds Schrebergarten ist so ganz alleine langweilig. Vielleicht kann ihm ja die Quitte, die gestern vom Baum (Mein eigener Quittenbaum!!! SmileyFreu.gif) fiel, Gesellschaft leisten. Wie wäre es denn mit einem nachempfundenen Apfelstrudel? Gute Idee!

Aber es kam etwas anders:

Kleine Apfel-Quitten-Schnecken

Quellenangabe: 27.09.2007 einfach so von Sus
Kategorien: Backen, Blätterteig, Apfel, Quitte
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Paket Blätterteig, rechteckig (ca. 20x40cm)
1 großer Apfel, vorzugsweise säuerlich
1 etwas kleinere Quitte
1/2 Zitrone; Saft davon
Marzipan
1 Handvoll Mandelblättchen
Butter; weich bis flüssig
Zucker
Zimt

Zubereitung:


Den Apfel und die Quitte fein reiben. Wenn nötig, die Früchte schälen. (Beim Kerngeäuse mit dem Reiben aufhören!) Den Zitronensaft dazugeben und gut vermischen. Das Marzipan ebenfalls reiben und dazugeben.

Den Backofen auf 200°C (Umluft 180°C) vorheizen.

Den Blätterteig ausrollen und dünn mit Butter bestreichen. Wenig Zucker und viel Zimt daraufstreuen. Die Apfel-Quitten-Marzipanmasse gleichmäßig darauf verteilen. Die Mandelsplitter darüberstreuen. Nochmal mit Zucker und Zimt bestreuen.

Nun den Blätterteig von der schmalen Seite her so wie eng möglich aufrollen. Die fertige Rolle auf ein Blech mit Backpapier legen, mit Butter bepinseln und mit Zucker und Zimt bestreuen.

Das Blech für ca. 30 Minuten in den Backofen schieben.

So war’s geplant. Allerdings hatte ich vergessen, den Backofen vorzuheizen. Während ich noch wartete, wurde mir langweilig und ich begann damit, die nicht ganz so ordentlichen Ecken der Rolle abzuschneiden und flach nebendran aufs Backblech zu legen. Sah auch hübsch aus … also gab es keinen Fake-Apfelstrudel, sondern viele kleine Apfel-Quitten-Schneckchen.

ApfelQuittenSchnecken.jpg

Anmerkungen:


– Schmecken warm einfach köstlich.


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Apple Day

Apple day - September 28, 2007Zorra asked to participate in today’s Apple Day in Switzerland.

Hmm, wasn’t there a roll of puff pastry in the fridge? And the last big apple from uncle Alfred’s garden looks lonely and bored. Maybe the quince which fell from the tree yesterday (My own quince tree!!! SmileyFreu3.gif) might keep the apple company? What about something like an apple strudel?

But somehow it turned out a little differently:

Tiny Apple’n Quince Swirls

Source: Invented ad hoc September 27, 2007 by Sus
Categories: Baking, Puff Pastry, Apple, Quince
Yields: 1 Recipe

Ingredients:

1 package Puff pastry, rectangular, ca. 20x40cm
1 large Apple, not sweet
1 slightly smaller Quince
1/2 Lemon; juice
Marzipan
1 Handvoll Almond flakes
Butter; very soft
Sugar
Cinnamon; ground

Preparation:


Grate the apple and the quince. If necessary, peel them first. (Stop grating when you see the cores!) Stir in the lemon juice. Also grate the marzipan and add.

Heat the oven to 200°C (Convection: 180°C).

Roll out the puff pastry on a flat surface. Butter lightly. Sprinkle with little sugar and a lot of cinnamon. Spread the apple and quince mash evenly and add the almond flakes. Sprinkle with sugar and cinnamon again.

Starting at the short side, roll up the pastry as tight as possible. Place the roll on a baking tray with baking paper. Brush with a bit of butter again and use some more sugar and cinnamon.

Put the tray into the oven for about 30 minutes, until the rolls starts to get brown.

That was the plan. Since I had forgotten to heat the oven in time, I was forced to wait and I got bored. I started to cut off the endings of the roll, which didn’t look so neat and put them on the tray, too. Hmmm, that’s nice … And now we do not have a fake apple strudel but many tiny apple’n quince swirls.

ApfelQuittenSchnecken.jpg

Notes:


– Delicious when still warm.

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Eingelegte Gummern…

World Pickle Day [September 10, 2007]Dies ist mein zweiter Beitrag zum World Pickle Day. Es ist ein mehr oder weniger Standard-Rezept für eingelegte Gurken (oder auf hessisch: „Gummern“).

Eigentlich wollte ich ganze kleine Gurken (Cornichons) einlegen, habe aber keine bekommen können (oder vielleicht sind meine Gläser auch einfach zu klein). Also habe ich sie in Scheiben geschnitten. Dadurch werden die gelagerten Gurken im Laufe der Zeit aber auch schneller weich, deshalb sollte man sie nicht zu lange aufbewahren.

Eingelegte Dill-Gurken

EingelegteGurken.jpg

Quellenangabe: Diverse Rezepte zusammengefaßt von Sus
Kategorien: Einmachen, Gurke, Dill, Sauer
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Kilo Einmachgurken
3-4 kleinere Zwiebeln
500 Milliliter Weißweinessig
300 Milliliter Wasser
100 Gramm Zucker
4 Lorbeerblätter
1 Bund Dill
4 Dillblüten; zerteilt
2 Eßlöffel Senfkörner
1 Teelöffel Schwarzer Pfeffer; grob zerstoßen
1/2 Teelöffel Piment; grob zerstoßen
Salz

Zubereitung:


Die Gurken waschen und in gut 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Zwiebeln ebenfalls in Scheiben schneiden. Schöne Scheiben können so bleiben; Reste und Endstücke werden kleingehackt. Dill putzen und in kleine Büschel zupfen.

Den Essig mit dem Wasser und dem Zucker zum Kochen bringen. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, erst die Gewürze, dann die Zwiebeln, die Hälfte des Dills und dann die Gurkenscheiben hinzugeben. Zum Kochen bringen, dabei vorsichtig umrühren, damit die Zwiebelringe möglichst heil bleiben.

Alles ganz heiß in saubere Gläser füllen. Dabei abwechselnd Gurken mit den mitgekochten Zutaten, frischen Dill und die Dillblüten in das Glas geben und mit der Flüssigkeit bis zum Rand auffüllen. Falls die Flüssigkeit nicht reichen sollte, kann man jetzt noch etwas Essig und Wasser im Kochtopf ergänzen und erhitzen. Danach die Gläser sofort verschließen. Abkühlen lassen und dann ein paar Wochen ziehen lassen.


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Summer Simulation

I prepared this soup for a German food blog event: Summer Soups – well, the calendar says it is still summer but the weather cannot read, I’m afraid.

This soup is really simple and quick to prepare. And it is also useful for minimizing large stocks of tomatoes.

Though the sun was shining, it was still too cold to eat outside. So we sat in the dining room behind glass windows and simulated the summer.

Cold Tomato Soup

KalteTomatensuppe.jpg

Source: 18.08.2007 by Sus
Categories: Soup, Tomato
Yields: 2 Servings

Ingredients:

400 gram Tomatoes
3-4 Garlic cloves
2 small Onions
1-2 tea spoons Lemon-scented thyme leaves
2 table spoons Olive oil (good quality)
Salt
Pepper; freshly ground

Preparation:

Peel and cut the onions in small pieces. Brown them together with the chopped garlic in a pan with some oil.

Wash and cut the tomatoes in quarters and put them with the onions in a bowl. Add half of the thyme leaves, oil, salt and pepper. Blend thoroughly with a mixer and strain through a sieve with large holes. Season again, if necessary. Put into the refridgerator until cold.

Serve in soup plates or bowls decorated with some thyme leaves.


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Sommer-Simulation

Blog-Event XXVII: Suppe Sommer kalt/warm [15. September 2007]

Das nächste Koch-Event steht bevor. Im Kochtopf wurde – der Jahreszeit gemäß – das Blog-Event XXVII: „Sommersuppen“ ausgerufen. Naja, die Jahreszeit stimmt zwar, aber das Wetter hat wohl nicht in den Kalender gesehen.

Eine ganz einfache und extrem schnelle Suppe ist das folgende Rezept, welches sich auch gut zur Vernichtung großer Tomatenbestände eignet.

Trotz des heutigen Sonnenscheins war es leider nicht warm genug, diese Suppe draußen richtig zu genießen. Also haben wir uns ins Esszimmer hinter die Glasscheibe gesetzt und den Sommer simuliert.

Kalte Tomatensuppe

KalteTomatensuppe.jpg

Quellenangabe: 04.09.2007 von Sus
Kategorien: Suppe, Tomate, Kalt
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

400 Gramm Tomaten
2-3 Knoblauchzehen
2 kleine Zwiebeln
2 Stängel Zitronenthymian
2 Esslöffel gutes Olivenöl
Salz
Pfeffer; frisch gemahlen

Zubereitung:

Die Zwiebeln in kleine Stücke schneiden und mit den grob gehackten Knoblauchzehen in einer Pfanne mit etwas Öl kräftig anbraten.

Die Tomaten waschen, vierteln und mit der Zwiebelmasse in eine Schüssel geben. Die Hälfte der Thymianblättchen, das Olivenöl, Salz und Pfeffer hinzufügen. Mit dem Stabmixer alles gleichmäßig zerkleinern. Danach die Masse durch ein grobes Sieb passieren; gegebenenfalls nachwürzen. Im Kühlschrank kaltstellen.

Zum Servieren in Suppenteller verteilen und mit Thymian garnieren.


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Carrot and Ginger Chutney with Almonds

PickleDay.jpgThis is my first entry for the International Pickle Day on September 16, 2007, celebrated by the New York Food Museum.

World Pickle Day [September 16, 2007]
FoodFreak has called out to the food bloggers to take part in that event with recipes and stories of pickles.

As a child I always liked pickles: gherkins, those tiny little baby corn cobs, bell peppers, … I even liked (and still like) pickled beetroot. The only ones I hated were my grandmother’s sweet-and-sour pickled pumpkins. Every year she produced lots of jars which had to be emptied until next autumn and with it the new batch of pumpkin pickles arrived. I visited her regularly and there was pickled pumpkins for (nearly) every lunch. Until a few years ago I didn’t even touch any dishes with pumpkins in them. But fortunately that’s over. SmileyGrin.gif

This is the first time I tried to make a chutney. Somehow the combination of sweet carrots and fruity-hot ginger appealed to me, when I read the recipe. Of course, I tasted it during the preparation and it was like I had imagined.
Unfortunately I made a little mistake in preparing the carrots: the (German) recipe really wanted them to be something like ‚grated‘, but the translation from the original English version came out more as ’shredded‘. So the result looks a little bit squashy.



Carrot and Ginger Chutney with Almonds


MoehrenIngwerChutney.jpg

Source: Marmeladen, Öle, Chutneys…
Hilaire Walden, Kaleidoskop Verlag
18.08.2007 by Sus
Categories: Chutney, Carrot, Ginger
Yields: 1.1 Kilogram

Ingredients:

450 gram Carrots; thinly sliced (*1)
15 gram Coriander; ground
15 gram Sea salt
2 pinches Chili
1 Lemon; Juice and scraped peel
250 ml Cider vinegar
50 gram Ginger, fresh
350 gram Sugar; preheated (*2)
50 ml Honey; liquid
25 gram Almonds; flaked

Preparation:


Put the carrots, coriander, salt, chili, lemon peel and lemon juice with the vinegar into a bowl. Grate half of the ginger and cut the rest into thin slices. Add the ginger to the mixture, cover the bowl and let it steep overnight.



The next day put the mixture into a large cooking pot. Bring to boiling with 150 ml of water and then let it simmer gently for 20 minutes.
Stir in the preheated sugar and honey. When they are dissolved and simmer for 20-25 minutes until the mixture is thickened. Add the almond flakes and simmer some more for 4 minutes.

Remove the chutney from the stove and fill it in preheated, clean and dry preserving jars. Try not to trap air bubbles.

Close the jars with acid-resistant lids. Wait at least a few days – better longer – before opening.




*1: The carrots may be sliced length- or crosswise or diagonally, determining the length of the slices.



*2: Sugar will dissolve more quickly if it is warm. Put the required amount of sugar in a heatproof bowl, then place in an oven, preheated to its lowest setting, for about 20 minutesor until the sugar is warm but not hot.


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Möhren-Ingwer-Chutney mit Mandeln

Dies ist mein erster Beitrag zum International Pickle Day am 16. September 2007 des New York Food Museums.

World Pickle Day [September 16, 2007]FoodFreak rief alle Food Blogger auf, an diesem Event mit eigenen Rezepten und Geschichten teilzunehmen.

Schon als Kind mochte ich Pickles: Eingelegte Gurken, diese winzigkleinen Maiskolben, Tomatenpaprika,… ich mochte sogar Rote Bete. Das Einzige, was ich gehaßt habe, waren die süßsauer eingelegten Kürbisse meiner Großmutter. Jedes Jahr produzierte sie unendlich viele Gläser, die bis zum nächsten Herbst und der neuen Kürbisernte aufgegessen sein mußten.
Ich besuchte sie regelmäßig und es gab zeitweise zu (fast) jedem Essen süßsaure Kürbisse. Bis vor ein paar Jahren habe ich deswegen kein Gericht mit Kürbissen auch nur angerührt, geschweige denn gegessen. Glücklicherweise ist das aber mittlerweile vorbei. SmileyGrin.gif

Dies ist mein erstes Chutney. Die Kombination der süßlichen Möhren und dem fruchtig-scharfen Ingwer hat mich beim Lesen des Rezepts gereizt. Beim Abschmecken und abschließendem Schüssel-Auslecken hat’s dann auch wirklich so geschmeckt, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Möhren-Ingwer-Chutney mit Mandeln


MoehrenIngwerChutney.jpg

Quellenangabe: Marmeladen, Öle, Chutneys…
Hilaire Walden, Kaleidoskop Verlag
Erfasst 18.08.2007 von Sus
Kategorien: Chutney, Möhre, Karotte, Ingwer
Mengenangaben für: 1,1 Kilogramm

Zutaten:

450 Gramm Möhren; gehobelt (*1)
15 Gramm Koriandersamen; gemahlen
15 Gramm Meersalz
1 Messerspitze Cayennepfeffer
1 Zitrone, unbehandelt; Saft und feinabgeriebene Schale
250 Milliliter Apfelessig
50 Gramm Ingwer, frisch
350 Gramm Zucker; vorgewärmt (*2)
50 Milliliter Honig; flüssig
25 Gramm Mandelblättchen

Zubereitung:


Die Möhren, Koriander, Salz, Cayennepfeffer, Zitronenschale und -saft mit dem Essig in eine Schüssel geben. Die Hälfte des Ingwers reiben und die andere Hälfte in dünne Streifen schneiden. Den Ingwer unterrühren und die Mischung zugedeckt über Nacht ziehen lassen.



Am nächsten Tag den Inhalt der Schüssel in eine großen Topf geben, mit 150 ml Wasser zum Kochen bringen und 20 Minuten sanft köcheln lassen. Bei milder Hitze den vorgewärmten Zucker und den Honig unter Rühren auflösen und 20-25 Minuten weiterköcheln lassen, bis die Masse eingedickt ist. Die Mandelblättchen unterrühren und die Masse noch ca. 4 Minuten weiterköcheln lassen.



Das Chutney von der Kochstelle nehmen und in vorgewärmte, saubere, trockene Gläser füllen. Beim Einfüllen keine Luftbläschen einschließen.



Mit säurebeständigen Deckeln fest verschließen und das Chutney bis zum Öffnen mindestens ein paar Tage, wenn möglich, aber länger durchziehen lassen.



*1: Die Möhren können längs, quer oder diagonal gerieben werden, je nachdem, wie lang die Streifen sein sollen.



*2: Zucker löst sich rascher auf, wenn er bereits warm ist. Zum Erwärmen gibt man die benötigte Menge Zucker in eine feuerfeste Schüssel und stellt diese für etwa 20 Minuten in den auf kleinster Flamme vorgeheizten Backofen. bis der Zucker warm, aber nicht heiß ist.

Anmerkung:


Bei der Anweisung für das Schneiden der Möhren hatte ich nicht aufgepasst: Im Originalrezept steht: „450 Gramm Möhren, gerieben„. Erst nachdem ich sämtliche Möhren zu winzigen Stückchen verarbeitet hatte, habe ich den Text über dem Rezept gelesen, in dem von der Länge der Scheiben gesprochen wird. Hmpf!


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Classic …

Pancakes with Blueberries

PfannkuchenMitHeidelbeeren.jpg

Source: 28.08.07 by Sus
Categories: Pancake, Blueberry
Yield: 3 Pancakes

Ingredients:

200 gram Blueberries (the real ones!)
150 gram Flour
3 Eggs
100 ml Milk
100 ml Mineral Wasser (Carbonated!)
1 Pinch Salt
1 Table spoon Sugar
Oil, neutral (Safflower or sunflower oil)

Preparation:

PfannkuchenMitHeidelbeerenTeig.jpgMix thoroughly flour, eggs, sugar, milk and salt. Stir in the mineral water and let sit for about half an hour. Add half of the blueberries carefully.

Heat enough oil in a pan to cover the bottom. The oil is hot enough when holding a wooden stick into the oil produces little bubbles.

For one pancake give two ladles (?) full of dough into the pan and spread it. Bake golden brown on both sides, turning it not too late.

Put the pancake on a plate and garnish it with the remaining blueberries.

Variation: Mix the blueberries with cold plain joghurt or cold (whipped) cream and serve with the pancakes.


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Klassisch…

Eier-Pfannkuchen mit Heidelbeeren

PfannkuchenMitHeidelbeeren.jpg

Quellenangabe: 28.08.07 von Sus
Kategorien: Pfannkuchen, Heidelbeere, Süßspeise
Mengenangaben für: 3 Stück

Zutaten:

200 Gramm Heidelbeeren (echte!)
150 Gramm Mehl
3 Eier
100 Milliliter Milch
100 Milliliter Mineralwasser (mit Kohlensäure!)
1 Prise Salz
1 Esslöffel Zucker
Öl, neutral (Distel- oder Sonnenblumenöl)

Zubereitung:


PfannkuchenMitHeidelbeerenTeig.jpgMehl, Eier, Zucker, Milch und Salz miteinander verquirlen. Mineralwasser dazugeben und nochmal verrühren. Ca. 1/2 Stunde gehen lassen. Die Hälfte der Heidelbeeren vorsichtig unterrühren.

In einer Pfanne soviel Öl, daß der Boden bedeckt ist, erhitzen. Das Öl ist heiß genug, wenn ein hineingehaltenes Holzstäbchen Bläschen erzeugt.

Pro Pfannkuchen zwei Kellen Teig in die Pfanne geben und etwas verteilen. Von beiden Seiten goldbraun backen lassen, dabei rechtzeitig umdrehen.

Auf den Teller geben und mit den restlichen Heidelbeeren verzieren.

Variante: Kalten Joghurt oder kalte (geschlagene) Schlagsahne mit den Heidelbeeren vermischen und auf die Pfannkuchen geben.


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Noch mehr Paprika …

Garten-Koch-Event: Bell Peppers - PaprikaWeil verschiedene Termine anstanden, war für letzten Sonntag eigentlich kalte Küche („Fenster und Türen auf!“) und Pizza-Holen angesagt. Aber plötzlich fielen die Termine weg und es war genug Zeit zum Kochen. Auf Pizza hatten wir uns aber schon eingestellt. Da kam es doch gerade recht, daß ich eines der hübschen Banner für das Garten-Koch-Event „Paprika“ noch nicht verwendet hatte:

PaprikaPizzaMitKaese2.jpgPaprika-Pizza mit Käse

PaprikaPizzaOhneKaese2.jpgPaprika-Pizza ohne Käse (dafür mit Blitz)

Paprika-Pizza

Quellenangabe: Gekocht & erfasst 19.08.2007 von Sus
Kategorien: Pizza, Paprika, Hackfleisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Hefeteig:
400 Gramm Weizen-Vollkornmehl
40 Gramm Hefe, frisch
Salz
1-2 Teelöffel Olivenöl
Belag:
500 Gramm Rinderhackfleisch
3 Zwiebeln, rot
3 Knoblauchzehen
Rosmarin, gemahlen
10 mittlere Tomaten, frisch
4-5 Paprikaschoten, bunt
200 Gramm Feta (vom Schaf!)
Olivenöl
Rosmarinnadeln, frisch

Zubereitung:


Die Zwiebeln in Scheiben schneiden und diese halbieren; ca. 1/3 der Menge weiter in kleine Stückchen zerkleinern. Ebenso 1/3 der Knoblauchzehen feinhacken. Die Zwiebel- und Knoblauchstückchen zusammen mit dem gesalzenen und gepfefferten Hackfleisch in einer Pfanne anbraten. Das Hackfleisch soll krümelig werden. Beiseite stellen.


Die Paprikaschoten putzen und in Viertel teilen. Mit der Hautseite nach oben im Backofengrill ca. 10 Minuten grillen, bis die Haut Blasen wirft und schwarz wird. Jetzt die Paprikas schälen, in 1cm breite Streifen schneiden und in einer Schüssel mit frischgemahlenem Rosmarin und Öl marinieren. Die restlichen Knoblauchzehen in Scheiben schneiden und dazugeben.


Die Tomaten schälen (die übliche Prozedur mit kochendem Wasser etc.) und zerteilen. Hauptsächlich das Fruchtfleisch verwenden, damit die Sauce nicht so dünn wird. Die Tomatenstücke in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen und mit der Gabel zerdrücken. Die Sauce darf noch stückig sein.


Wenn der Teig genügend gegangen ist, noch einmal mit etwas Mehl auf der Arbeitsfläche durchkneten und gemäß der Anzahl der Portionen teilen. Für je zwei Teigkugeln ein Backblech mit Backpapier belegen. (Achtung: Auf die erlaubte Temperatur des Backpapiers achten!) Den Backofen auf 220°C vorheizen.


Die Teigkugeln rund oder länglich ausrollen und auf das Blech legen (Längliche passen da besser). Die Tomatensauce gleichmäßig auf dem Teig verstreichen. Zuerst das Hackfleisch verteilen, dann die Paprika- und Zwiebelstreifen und den Knoblauch. Zuletzt den Feta in kleine Würfel zuerst zer- und dann verteilen. Mit Rosmarinnadeln garnieren.


Im Backofen backen, bis der Teig knusprig aussieht und der Käse entweder verlaufen ist oder braune Spitzen bekommt.


Anmerkung:


– Wenn man keine Tomaten aus dem Garten loswerden möchte, kann man ca. 10 frische Tomaten durch eine große Dose Tomaten ersetzen.

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