Verpackter Couscous …

Blog Event XLVI - Sülzen, Pasteten, Terrinen (Abgabeschluss 15. Juni 09)

Kürzlich habe ich aus Versehen statt „Couscous, moyen“ feinen Couscous gekauft. Da dieser in einem normalen Couscous-Gericht doch recht klebrig war, kam ich auf die Idee, ihn als Füllung zu verwenden, und zwar für eine Pastete beim (noch anderthalb Stunden lang SmileyGrinsStatic.jpg) aktuellen Blog-Event XLVI: Sülzen, Pasteten, Terrinen im Kochtopf, diesmal netterweise ausgerichtet von Nathalie von Cucina Casalinga.

Spargel-Couscous-Pastete

SpargelCouscousPastete.jpg

Quellenangabe: 15.06.2009 von Sus
Kategorien: Pastete, Blätterteig, Couscous, Spargel
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

250 g Instant-Couscous, fein
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
50 g Pinienkerne
1 Zitrone; Saft davon
2 Eier
10-14 Spargel
8-10 Stiele Glatte Petersilie
2 Hühnerbrustfilets
1 Packung Blätterteig, rechteckig, ca. 20x30cm
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Spargel schälen, jeweils in drei Teile schneiden und in Salzwasser zur Hälfte garen. Mit dem Spargelwasser den Couscous nach Anweisung zubereiten.

In einer kleinen Pfanne zuerst die Pinienkerne vorsichtig rösten und beiseite legen, dann mit etwas Öl die Zwiebeln und die Koblauchzehen anbraten.
Pinienkerne, Zwiebeln und Knoblauch zusammen mit der geputzten und gezupften Petersilie zum Couscous geben und unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Damit die Masse ‚klebriger‘ wird, die Eier einarbeiten, dabei etwas Eigelb zurückbehalten.

Das Fleisch in kleine Stücke schneiden und kurz in der selben Pfanne anbraten.

Den Backofen auf 190 °C vorheizen.

Blätterteig mit einem ca. 2 cm breiten Rand in eine Kastenform legen (ggf. die Form vorher einfetten), den überstehenden Teig am Stück abschneiden. Zuerst eine Lage Couscous einfüllen, dann eine Lage Spargel so, daß sich die Spargelspitzen auch mal in der Mitte der Pastete befinden. Eine dünne Lage Couscous darüber, dann eine Lage Fleisch. Eventuell eine Lage Petersilie einfügen. Solange wiederholen, bis die Form gefüllt ist; mit einer Schicht Couscous abschließen.

Restlichen Blätterteig auf die Pastete legen und andrücken; mit dem restlichen Eigelb bestreichen. Mit dem Messer kleine Schnitte in die Oberseite stechen (und etwas erweitern), damit Dampf entweichen kann.

Im Backofen ca. 30-40 Minuten backen, vorzugsweise bis der Teig knusprig geworden ist.

Anmerkung:

– Das Ergebnis war doch noch etwas trocken; mit etwas Crème fraîche oder ähnlichem wäre es wahrscheinlich nicht ganz so krümelig geworden.


Keine Lust zum Kochen …

… hatte ich gestern. Dafür ist es gar nicht mal so schlecht geworden:

SpaghettiMitPetersilie.jpg

Spaghetti mit Petersilie

Quellenangabe: 07.06.09 von Sus
Kategorien: Nudel, Petersilie, vegetarisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2 große Bund Glatte Petersilie
2-4 Lauchzwiebeln
1 Handvoll Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Salz, Pfeffer
geriebenen Käse (hier: mittelalter Gouda)

Zubereitung:


Spaghetti kochen.

Währenddessen Petersilie waschen, die Stiele entfernen und die Blätter grob hacken. Zwiebel und Knoblauchzehen fein schneiden.

Pinienkerne in der trockenen Pfanne leicht anrösten, beiseite legen. Etwas Olivenöl in die Pfanne geben und die Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Petersilie dazugeben und unter ständiger Bewegung ebenfalls anbraten. Pinienkerne wieder hinzugeben.

Zum Servieren die Petersilie über die Spaghetti verteilen und mit geriebenem Käse bestreuen.

Anmerkung:


– Die Petersilie fällt genauso zusammen wie Spinat.


Ein Anfang …

Mit dem Grundrezept von neulich gab es letztes Wochenende mit frischen Beeren aus dem Garten gefüllte Muffins.

BeerenMuffins.jpg

Beeren-Muffins mit frischen Früchten

Quellenangabe: 31.05.09 von Sus
Kategorien: Muffin, Maulbeere, Walderdbeere
Mengenangaben für: 6 große Muffins

Zutaten:

200 g Mehl (hier: Dinkelmehl Typ 1050)
100 g Zucker
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
125 ml Milch
1 Ei
90 ml Öl
2 Schuß Mineralwasser
1 Handvoll Maulbeeren
1 Handvoll Walderdbeeren
6-8 Eßlöffel Milch (Sahne wäre auch gut gewesen)

Zubereitung:


Mehl, Zucker, Backpulver und Salz locker in eine Schüssel geben.

Milch, Öl und Ei in eine hohe, schmale Schüssel geben und mit einem (elektrischen) Schneebesen verquirlen. Mineralwasser dazugeben und noch einmal kurz verquirlen.

Die flüssigen Zutaten zu den festen geben und mit einer Gabel grob vermengen.

Den Teig in die Muffinform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 25 Minuten backen.

Währenddessen die Beeren waschen und abtropfen. Jeweils einen Teil (ca. 1/3) der Beeren mit etwas Milch gründlich zerquetschen.

Die noch heißen Muffins aus der Form lösen und auf ein Kuchengitter setzen. In der Mitte quer durchschneiden und beide Hälften (oben und unten) mit einem Löffel aushöhlen.

Die Fruchtmilch gleichmäßig in die Vertiefungen gießen, damit die Flüssigkeit in den Teig einsickern kann. In das Unterteil einen kleinen Berg Früchte legen und mit dem Oberteil zudecken. Noch ein wenig der Fruchtmilch auf die Muffins verteilen.

Anmerkung:


– Entgegen aller Befürchtungen haben beim Antrocknen der Milch die beiden Muffinhälften gut aneinander gehaftet.

– Der Sinn der Übung: Wie bekomme ich frische Früchte in einen Muffin, ohne mit Sahne, Gelatine oder ähnlichem zu hantieren?


Deutschland-Müsli

MuesliSchwarzRotGold.jpg

Eigentlich habe ich dieses Müsli Anfang letzter Woche ja nur wegen seiner Farben photographiert und es spaßeshalber „Deutschland-60-Jahre-Geburtstag-Müsli“ genannt. Doch beim Essen paßte der Name immer besser:

– Fertig gekaufte, ökologisch-dynamische Haferflocken mit Nußmischung und Zucker
– Cornflakes, aus Amerika übernommen und voll integriert
– H-Milch aus dem Tetrapack
– Schokoladenreste vom letzten Osterhasen
– Gemischtes Obst aus dem eigenen Garten – teils deutscher (Walderdbeeren) oder asiatischer Herkunft (Maulbeeren) – und viel zu früh aus Spanien importiert (Aprikose).

Ich finde, in diese Zusammenstellung kann man extrem viel hinein interpretieren. (Nein, dieses Müsli wurde keine 60 Jahre alt.)

Abzulegen unter: Philosophie am Frühstückstisch


Mai-End-Rüben

Vorgestern Vorvorgestern morgen las ich diesen Beitrag bei lamiacucina und mußte mich stark zurückhalten, das Rezept nicht gleich zum Frühstück nachzukochen. Zwischenzeitlich ist es in meinem Kopf noch ein wenig mutiert und kam gestern abend folgendermaßen auf unsere Teller:

Gefüllte Mairüben

MairuebenGefuellt.jpg

Quellenangabe: Inspiriert von Lamiacucina 30.05.09 von Sus
Kategorien: Mairübe, Hackfleisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Mairüben
300 g Hackfleisch
2 Lauchzwiebeln
1/2 Knoblauchzehe
25 g Butter
1 Schuß Olivenöl
Salz, Pfeffer
Puderzucker
Muskat
Gemüsebrühe

Zubereitung:


Von den Mairüben das Grüne und den Boden abschneiden, daß die Rüben gerade stehen können. Rüben und Grünzeug putzen. Die Rüben mit einem kleinen Messer oben kreisförmig einschneiden, dabei einen Rand von einem knappen Zentimeter stehen lassen. Mit einem Teelöffel die Rüben aushöhlen. Das herausgenommene Material kleinhacken und beiseite legen. Die Blätter getrennt von den Stielen klein hacken.

Zitat vom Original:
(2) In einer Sauteuse die Butter mit wenig Olivenöl bei moderater Hitze aufschäumen. Navets (Mairüben) zugeben, gut durchschwenken und mit dem Puderzucker überstäuben. Ca. 10 Minuten unter häufigem Wenden dünsten. Salzen und Pfeffern.
(3) Wenig Brühe zugeben, häufig durchschwenken und die Brühe vollständig verdampfen lassen, wiederum wenig Brühe zugeben, und in gleicher Weise während insgesamt ca. 30 Minuten fortfahren bis alle Brühe verbraucht ist.


Ich habe soweit immer wieder Brühe zugegeben, daß ich sie am Schluß als Sauce verwenden konnte. Meine Rüben waren größer, deshalb habe ich sie länger mit geschlossenem Deckel schmoren lassen.

Gegen Ende die kleingehackten Blattstiele hineingeben und mitköcheln lassen.

Parallel dazu das Hackfleisch mit dem Knoblauch und den kleingehackten Lauchzwiebeln anbraten und moderat würzen. Wenn hier Flüssigkeit austritt, kann sie zu der Rübenbrühe gegeben werden.

Die kleingehackten Blätter und Rübenstückchen unter das Hackfleisch mischen und warm halten, aber nicht mehr garen. Mit Muskat abschmecken.

Wenn die Rüben fertig sind, mit Hackfleischmasse füllen und mit Sauce, überzähliger Füllung und Rübenblättern dekoriert servieren.

Sehr lecker!

Garten-Koch-Event

Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Rezept als Beitrag für das Garten-Koch-Event „Mairüben“ einreichen soll, aber das wäre ja ein Schmücken mit fremden Federn … SmileyGrin.gif – deshalb nimmt es eben außer Konkurrenz teil.


Turmfisch …

Fremdkochen Meer

Vor kurzem habe ich mir ein Lachssteak gekauft. Beim Auspacken stellte sich heraus, daß entweder der Lachs einen Gendefekt oder der Mensch, der den Fisch zum Verkauf aufbereitete, einen schlechten Tag hatte: das kleine Steak strotzte vor Gräten! Normales Pfannenbraten fiel damit aus. Hmm, Lachs in Stückchen…?

Bei Bolli gab es vor einiger Zeit Lachs-Tartar, dessen Link ich mir in meine Nachkoch-Bookmarks aufgenommen hatte.

So mutig war ich jetzt bei diesem Steak aber doch nicht und habe das Lachsfleisch ganz kurz in der Pfanne angebraten. Dadurch ergab sich dann eigentlich ein völlig anderes Rezept Ja? Und?, aber das macht nichts, ich reiche es trotzdem beim Fremdkochen-Event „Meer“ der Hüttenhilfe ein.

Lachstürmchen

Lachstuermchen.jpg

Quellenangabe: Nach einer Idee von Bolli’s Kitchen 27.05.09 von Sus
Kategorien: Fisch, Lachs
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Lachssteak
1 Tomate
1 Lauchzwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
1 cm Ingwer
Salz, Pfeffer
1 Eßlöffel Zitronenöl
Beilage:
Reis vom Vortag
Frisée-Salat (z.B.)

Zubereitung:


Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und in kleine Stückchen hacken. Zusammen mit etwas Öl in der Pfanne kräftig anschwitzen. In kleine Stückchen geschnittene Tomate dazugeben und verrühren.

Den geputzten und in kleine Stücke gehackten Lachs dazugeben und nur sehr, sehr kurz unter Rühren anbraten. Die gesamte Masse aus der Pfanne nehmen und in eine Tasse oder einen Servierring drücken.

Den Reis in der Pfanne heiß werden lassen.

Zum Servieren den Reis auf einen Teller geben, das Lachs-Türmchen darauf kippen und mit Salat dekorieren.


Hurra, …

… ich habe welche:

Mairueben.jpg Barbara hat sich für das aktuelle Garten-Koch-Event im Gärtnerblog Mairüben als Thema auserkoren. Hmm, interessant … habe ich bisher weder gegessen noch hier in der Gegend bewußt wahr genommen. Leider anscheinend auch nicht meine üblichen Gemüse-Provider. Auch ein Ausflug auf Gemüsemärkte anderer EU-Länder brachte keinen Erfolg.

Ein Versuch, die Rübchen durch eigene Samen-Aufzucht selbst zu ziehen, scheiterte ebenfalls kläglich.

Doch dann – die Rettung: Durch Beziehungen zu höchsten Kreisen habe ich es dann doch geschafft, frische Flug-Mairüben aus dem exotischen Büttelborn zu ergattern!

Garten-Koch-Event

Zum Üben erst einmal einen leicht abgewandelten Salat:

Mairüben Caprese (oder so)


MairuebenTomatenSalat.jpg

Quellenangabe: 26.05.09 von Sus
Kategorien: Salat, Mairübe, Tomate
Mengenangaben für: 1 große Portion

Zutaten:

1 mittlere Mairübe
2 Tomaten
5-10 Blätter Zitronenmelisse
50 g Grana Padano; gewürfelt
100 g Joghurt
1 Teelöffel Senf
1 Eßlöffel Olivenöl
1 Eßlöffel Weißwein-Essig
1 Lauchzwiebel
(Gewürz-)Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Die Mairübe fein schälen und in Scheiben schneiden. Wenn das Grün (Stielmus oder Rübstiel) noch schön grün ist, dieses auch in passende Stückchen schneiden und für die Salatsauce (Stiele) oder zur Dekoration (Blätter) verwenden. Tomaten ebenfalls in Scheiben schneiden.

Für das Dressing Joghurt, Senf, Öl und Essig gleichmäßig verrühren. Die Lauchzwiebeln mit Grün und ggf. Mairübenstiele fein in Röllchen schneiden und unterrühren. Ziehen lassen.

Zum Servieren die Mairüben- und Tomatenscheiben abwechselnd auf dem Teller anrichten, mit Käse, Zitronenmelisse- und Mairübenblättern garnieren und das Dressing gleichmäßig verteilen. Mit Meersalz-Algen-Gewürzmischung aus der Mühle (ich weiß: neumodischer Schnickschnack …) würzen.


Nach …

… viel Gartenarbeit bei bestem Wetter sollte ein leichtes und schnelles Grillen das Wochenende angenehm beschließen:

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Indische Puten-Spieße

Quellenangabe: 24.05.09 von Sus
Kategorien: Grillen, Pute, Spieße
Mengenangaben für: 6 Spieße

Zutaten:

Gewürzmischung:
1 Teelöffel Koriander
1 Teelöffel Kreuzkümmel
2 Pimentkörner
3 Pfefferkörner
2 Kardamomkapseln; nur die Kernchen
1/2 Teelöffel Cayennepfeffer
1/2 Teelöffel getrocknete Knoblauchflocken (frischer geht natürlich auch)
1 Teelöffel Mischung schwarzer und weißer Sesam; geröstet (hier zum ersten Mal verwendet)
10 Curryblätter; getrocknet
2 Prisen Zimt
1 Prise Fenchelsamen
1 kleiner Schuß Sojasauce
1 Teelöffel Sesamöl
2 Eßlöffel Distelöl
Spieße:
600 g Putenbrustfleisch
2 Paprikaschoten (hier: gelb und grün)
dicke Lauchzwiebeln
kleine rote Zwiebeln
Radieschen
Couscous:
250 g Couscous (Instant)
Radieschen
Paprika
das Grüne von den Lauchzwiebeln
1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft
1 Zweig Minze (oder Zitronenmelisse oder Petersilie …)

Zubereitung:


Für die Gewürzmischung die trockenen Zutaten im Mörser gründlich zermahlen, dann in eine größere Schüssel umfüllen und mit den flüssigen Zutaten mischen.

Das Fleisch in Würfel von 2-3 cm Kantenlänge schneiden (schrumpft etwas beim Grillen!) und in die Marinade legen. Alle Fleischstücke gleichmäßig benetzen und im Kühlschrank für ein paar Stunden vor sich hin marinieren lassen.

Für die Spieße das Gemüse waschen und putzen. Von den Lauchzwiebeln die Zwiebeln von den Stengeln abschneiden; die Paprikaschoten in 2-3cm große Stücke schneiden.

Dann auf die Spieße abwechselnd Gemüse- und Fleischstücke stecken, so bunt wie möglich. Bei mir hat es sich ergeben, daß auf jedem Spieß vier Fleischstücke waren.

Die Spieße auf dem Holzkohlengrill für ca. 10-15 Minuten von allen Seiten grillen.

Für den Couscous das überzählige Gemüse in kleine Stückchen schneiden und mit einem Schuß Öl im Couscous-Topf anschmoren. Das Gemüse aus dem Topf entfernen und mit der für den Couscous benötigten Wassermenge (hier 250 ml für 250 g Couscous) ablöschen. Den Couscous weiter nach Anleitung zubereiten, dabei die geriebene Zitronenschale dazugeben. Vor dem Servieren das Gemüse gleichmäßig unterrühren und mit Zitronensaft abschmecken. Mit Minzeblättern garnieren.

Anmerkung:


– Für den Gemüseanteil der Spieße habe ich genommen, was gerade da war. Das läßt sich natürlich beliebig variieren…


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Es wurde …

… mal wieder Zeit nach all den Pflanzenbörsen (und einem kurzen Urlaub) für ein normales Samstag-morgendliches Backen:

RhabarberErdnussbutterMuffins.jpg

Rhabarber-Erdnußbutter-Muffins

Quellenangabe: 23.05.09 von Sus
Kategorien: Muffin, Rhabarber, Erdnuß
Mengenangaben für: 6 große Muffins

Zutaten:

200 g Mehl (hier: Dinkelmehl Typ 1050)
100 g Zucker
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
125 ml Milch
1 Ei
90 ml Öl
2 Schuß Mineralwasser
100 g Erdnußbutter, stückig (diesmal nicht selbstgemacht)
2-3 Stangen Rhabarber
Guß:
6 Eßlöffel Erdnußbutter, stückig

Zubereitung:


Mehl, Zucker, Backpulver und Salz locker in eine Schüssel geben.

Milch, Öl, Ei und Erdnußbutter in eine hohe, schmale Schüssel geben und mit einem (elektrischen) Schneebesen verquirlen. Mineralwasser dazugeben und noch einmal kurz verquirlen. Rhabarber schälen und in kurze, dicke Stücke schneiden.

Die flüssigen Zutaten zu den festen geben, die Rhabarberstücke dazugeben und alles mit einer Gabel grob vermengen.

Den Teig in die Muffinform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 25 Minuten backen.

Die noch heißen Muffins aus der Form lösen und auf ein Kuchengitter setzen. Auf jeden Muffin einen Eßlöffel Erdnußbutter verteilen. Falls sich die Erdnußbutter nicht gleichmäßig verteilen lassen möchte, die Muffins noch einmal kurz zum Schmelzen in den noch heißen Backofen stellen.

Anmerkung:


– Coole Kombination!
– Mit dem Mineralwasser ist der Teig schön luftig geworden.


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