Nach Weihnachten ist vor Weihnachten – Teil 1 …

Auch dieses Jahr war ich für die weihnachtliche Vorspeise zuständig. Ich habe mich mal wieder für eine Terrine entschieden. Schließlich macht die nicht wirklich viel Arbeit und mit dem geeigneten Zubehör (Mixer und natürlich der Liebste!) geht’s auch trotz wehem Handgelenk…

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Belgische Kaninchenterrine mit Steinpilzen

Quellenangabe: Pasteten & Terrinen, BellaVista
Erfasst 28.12.2011 von Sus
Kategorien: Terrine, Schwein, Kaninchen, Pastete
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

900 Gramm Kaninchenfleisch
450 Gramm Schweinefleisch
300 Milliliter Dunkles Bier
2 Lorbeerblätter
4 Nelken
1 Wacholderbeere
1/2 Teelöffel Thymian
1 Esslöffel Petersilie; gehackt
Salz, Pfeffer
2 Eier
250 Gramm Steinpilze; (leider) aus dem Glas
1 klein Zwiebel; gehackt
250 Gramm Durchwachsene Speckscheiben
2 Esslöffel Petersilie; gehackt

Zubereitung:

Das Kaninchenfleisch und das Schweinefleisch grob würfeln. Jede Fleischsorte einzeln mit jeweils der Hälfte des Biers und der Hälfte der Gewürze (grob zermahlen) und Kräuter über Nacht marinieren.

Die Steinpilze gut abtropfen lassen. Zwiebel fein hacken und mit den Pilzen in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten.

Den Backofen auf 150 °C vorheizen. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und nach Sorten getrennt durch die feine Scheibe des Fleischwolfs drehen (oder im Mixer zerkleinern).

Kaninchenterrine2011_1.jpgJe 1 Ei zu den Fleischmassen geben und untermischen. Die Steinpilze unter die Kaninchenmasse mischen. Eine Terrinenform mit Speckscheiben auskleiden. Zuerst eine Lage Kaninchenfleisch hineindrücken und mit Petersilie bestreuen. Die nächste Lage besteht aus dem Schweinefleisch. Wieder mit Petersilie bestreuen, dann die restliche Kaninchenmasse daraufschichten.

Die Marinade darübergießen und mit den Speckscheiben oben verschließen.

Form mit Alufolie abdecken und den Deckel auflegen. Im vorgeheizten Backofen im Wasserbad bei ca. 150 °C ca. 3 Stunden garen. Kalt servieren.

Anmerkung:

Kaninchenterrine2011_3.jpg– Ich hatte ein Kuchen-Kastenform verwendet und mit Alufolie ausgekleidet. Als Deckel habe ich eine zweite Kastenform, mit Wasser gefüllt daraufgestellt.

– Bei mir zeigte das Fleischthermometer nach zwei Stunden schon 75 °C an. Ich habe die Pastete aus der Form und der Alufolie genommen und dann noch eine knappe Viertelstunde im schon ausgeschalteten Backofen gelassen, damit der Speck nicht so durchgeweicht aussieht.

– Nach 1-2 Tagen hat die Pastete noch besser geschmeckt.


Schneller Jahres-End-Snack

Garten-Koch-Event Dezember 2011: Erdnuss [31.12.2011]

Falls Ihr Euch wundert, daß ich mich solange nicht mehr gemeldet habe: Das lag am Weihnachtsstress, gepaart mit einer heftigen Sehnenscheidenentzündung an der rechten Hand. Das macht für einen Rechtshänder keinen Spaß, sag ich Euch …

Deshalb gibt es an dieser Stelle nur ein kleines schnelles Rezept für die heutige Silvester-Knabberei. Das Schöne daran ist, daß man sowohl den Fett- als auch den Salzgehalt der Nüsse selbst steuern kann. Und mit den Gewürzen kann man ja sowieso herumspielen wie man möchte… SmileyGrin.gif

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr! SmileySilvester.gif

Gewürzte Erdnüsse

GewuerzteErdnuesse.jpg

Quellenangabe: Erfaßt 31.12.2011 von Sus
Kategorien: Erdnuss, Party, Snack
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Curry-Nüsse
1 Handvoll Erdnüsse, geröstet, ungesalzen
1 Teelöffel Neutrales Öl
1 Esslöffel Gewürze (hier: Cardamom, Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer, Zitronenabrieb, Salz, Piment)
Ingwer-Nüsse
1 Handvoll Erdnüsse, geröstet, ungesalzen
1 Teelöffel Neutrales Öl
1 Esslöffel Ingwer-Sirup
1 cm Frischer Ingwer; gerieben
Salz
Chili-Nüsse
1 Handvoll Erdnüsse, geröstet, ungesalzen
1 Teelöffel Neutrales Öl
1/3 Teelöffel Chili-Schoten; fein gemahlen
Paprikapulver (für die  Farbe)

Zubereitung:


Für die Curry-Nüsse die Gewürze in einer kleinen Pfanne trocken kurz anrösten, Öl dazugeben. Wenn das heiß ist, die Erdnüsse dazugeben und durchschwenken, bis alle gleichmäßig benetzt sind. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Für die Ingwer-Nüsse zuerst das Öl in der Pfanne heiß werden lassen. Ingwer-Sirup und frischen Ingwer hinzufügen und sofort die Erdnüsse dazugeben. Kurz umrühren und gleich herausnehmen. Wer mag, kann sie noch mit etwas Salz bestreuen.

Für die Chili-Nüsse das Öl erhitzen und die Erdnüsse darin kurz rösten. Herausnehmen und gleichmäßig mit Chili und Paprika bestreuen.

Anmerkung:


Die Gewürze lassen sich natürlich beliebig variieren. Am Besten fand ich die Ingwer-Nüsse: gleichzeitig etwas scharf, süß und salzig. SmileyLecker.gif


Ziegenkäse – auch zu Weihnachten

KulinarischerAdventskalender2011-Tuerchen14.pngNatürlich habe ich das gestrige Rezept doch nicht so ganz zufällig veröffentlicht…

Als Zorra zur Teilnahme am Kulinarischen Adventskalender inklusive Gewinnspiel aufrief, schwebte mir mal ausnahmsweise kein süßes Rezept vor, sondern eine gesunde und leckere Vorspeise. (Naja, mehr lecker als gesund …)

Aus ‚wissenschaftlich-neugierigen‘ Gründen habe ich es auch mit der Variante mit Lab-Zugabe versucht. Leider ist mir dabei der Käse nicht so gut gelungen: Er war zwar ganz lecker, wurde aber nicht trocken genug, um ihn vernünftig zu frittieren. Deshalb habe ich dann doch auch wieder auf die altbekannte Version zurückgegriffen.

(Aber für eine feine Vorspeise, die auch weihnachtstauglich sein soll, muss man natürlich den Frischkäse nicht unbedingt selbst herstellen. Er sollte eben fest genug sein, um ihn formen zu können.)

ZiegenKaeseFrittiertAufFeldsalat.jpg

Feldsalat mit frittiertem Ziegenfrischkäse

Quellenangabe: Erfaßt 13.12.2011 von Sus
Kategorien: Salat, Weihnachten, Vorspeise, Ziegenkäse
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

Käsebällchen:
200 Gramm Ziegenfrischkäse
1 Ei
2 Esslöffel Waldhonig (kräftig schmeckend)
50-100 Gramm Sesamkörner
3 Esslöffel Rosa Pfeffer
1/4 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
Salz
Distelöl
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
Salat:
150 Gramm Feldsalat
2-3 Esslöffel Granatapfelkerne
Dressing:
1/2 Granatapfel; Saft davon
1 Esslöffel Apfelessig
1-2 Esslöffel Neutrales Salatöl
2-3 Tropfen Dunkles Sesamöl
2 Lauchzwiebeln; in dünne Ringe geschnitten
Salz, Pfeffer
Dazu:
4 Scheiben Baguette
1 Esslöffel Knoblauchöl (Rapsöl mit Knoblauchstückchen)

Zubereitung:


Für das Dressing die Zutaten mischen und ziehen lassen.

Feldsalat putzen und bereitstellen; Granatapfelkerne auslösen.

Sesamkörner zusammen mit dem rosa Pfeffer und der Zitronenschale zu grobem ‚Paniermehl‘ mahlen und in einen tiefen Teller geben.

In einem anderen Teller das Ei mit Honig und Salz gleichmäßig verrühren. Den Honig sollte man hier deutlich schmecken.

ZiegenKaesebaellchen.jpgJetzt den Frischkäse mit der Hand in walnussgroße Stückchen rollen. Diese Kugeln zuerst in der Eimasse rollen und dann in den Sesambröseln; 2-3 Mal wiederholen, bis die Panade schön dick ist und gut am Käse haftet.

Bis hierhin lässt sich alles gut vorbereiten – jetzt kommt der Teil, der kurz vor dem Servieren passieren sollte:

Salat auf den Tellern anrichten und mit dem Dressing mischen; Granatapfelkerne dekorativ verteilen.

ZiegenKaesebaellchenBeimFrittieren.jpgIn einem möglichst kleinen Topf (um den Ölverbrauch zu verringern – 1-2 cm reichen) Öl zusammen mit dem Sesamöl erhitzen, bis ein hineingehaltener Holzstiel Bläschen erzeugt.

Die panierten Käsebällchen in das heiße Öl geben und von allen Seiten kurz! sehr kurz! frittieren. Herausnehmen, auf einem Papiertuch kurz abtropfen lassen und auf den Salat legen.

Anmerkung:

ZiegenFrischkaesePralinen.jpg– Die hellen ‚Häufchen‘ oben im Bild sind Frischkäse-Pralinen aus der Lab-Version, bestreut mit etwas Paprikapulver:

Kurz eingefroren lassen sie sich gut aus der Form holen und tauen dann ganz schnell wieder auf.

– Der Honig in der Panade hat super gepasst! SmileyLecker.gif


Ganz zufällig …

… kommt jetzt ein Rezept, welches ich schon vor ein paar etlichen Jahren mit Faszination erfolgreich ausprobiert habe:

Ziegenfrischkäse

ZiegenFrischkaeseSelbstgemacht.jpg

Kategorien: Käse, Ziegenkäse, Ziege
Mengenangaben für: 1 Rezept
Quelle: unbekannt

Zutaten:

1 Liter Ziegenmilch
1 Zitrone; Saft davon (ggf. etwas mehr)
Salz

Zubereitung:


Ziegenmilch mit dem Zitronensaft und etwas Salz versetzen, in einem Topf langsam und vorsichtig erwärmen, bis eine deutliche Ausflockung beobachtbar ist. Nötigenfalls mit etwas mehr Zitronensaft nachhelfen. Abkühlen lassen, dann durch ein Passiertuch gießen. Bevor die zurückbleibende Käsemasse zu fest wird, mit Wasser nochmals nachspülen (sonst wird der Käse zu sauer). Mehrere Stunden abtropfen lassen, in Schüssel geben, nach Geschmack würzen (Salz, Knoblauch, Kräuter …), cremig rühren.

Anmerkung:


Funktioniert auch mit pasteurisierter, hocherhitzter, ultrahocherhitzter und sogenannter Long-Shelf-Life-Milch.


Früher …

… hatte ich ein Rezept für Vanillekipferl aus einem Backbuch, das ich sonst sehr schätze, in dem Backpulver verwendet wurde. Jung wie ich war, glaubte ich, das gehört so. SmileyWeia2.gif Und habe mich immer wieder über die dicken Flatscher gewundert, die nach dem Backen auf dem Blech lagen.

Dann kam zum Glück das Internet…

Diese Vanillekipferl backe ich schon seit ein paar Jahren mit Erfolg: Lecker, schön mürbe und vanillig.

Lustigerweise hat Zorra gerade heute nachmittag ziemlich genau das gleiche Rezept veröffentlicht. Scheint also was dran zu sein… SmileyLecker.gif

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Vanille-Kipferl

Quellenangabe: Ursprünglich: „Gabys Vanillekipferl“ über Petra aus dem Internet; schon vor Ewigkeiten erfaßt von Sus
Kategorien: Gebäck, Plätzchen, Vanille, Mürbeteig, Weihnachten
Mengenangaben für: ~50 Stück

Zutaten:

280 g Mehl
70 g Zucker
100 g Mandeln; gemahlen
210 g Butter; kalt
1/4 Vanilleschote
Puderzucker
1/4 Vanilleschote
1 ganz kleine Prise Salz

Zubereitung:


Gemahlene Mandeln in einer Pfanne ohne Fett ganz vorsichtig goldbraun rösten. Abkühlen lassen.

Das Mehl mit dem Zucker, den Mandeln, Vanillemark und der kleingewürfelten Butter in eine großen Schüssel geben. Mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. In Folie gewickelt mind. 30 Minuten, ggf. auch über Nacht, kühl stellen.

Vom Teig jeweils walnussgroße Stücke abnehmen und zwischen den Handflächen erst zu Röllchen und dann zu Hörnchen formen.

Auf ein (oder zwei) mit Backpapier belegte Bleche legen. Auf der Mittelschiene im auf 180°C vorgeheizten Backofen (Umluft: 160°C) 15 bis 20 Minuten backen.

Puderzucker und Vanille vermischen und die noch warmen Plätzchen darin wenden. Auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Anmerkung:

– Die Vanille auch im Teig habe ich dieses Jahr zum ersten Mal; macht sich aber gut!


Nächstes Mal wird’s besser …

SpringerleModeln.jpgNachdem ich endlich die Modeln meiner Großmutter wiedergefunden hatte (in einem verschlossenen Aktenschrank in einer unbenutzten Toilette im Keller, in dem das Licht kaputt war und an dessen Tür stand „Vorsicht, bissiger Leopard!“), wollte ich natürlich endlich letzten Sonntag auch einmal Springerle backen. Ja. Super. Nach diesem Rezept. Ja. Oder eher nicht.

Langes Stottern, kurzer Sinn: Des war nix. Der Teig war trotz Kühlung zu flüssig, um durch die Modeln vernünftige Abdrücke zu erhalten. Ein folgender Versuch, den Teig durch eine ‚Pistole‘ für Spritzgebackenes zu jagen, sah anfangs sehr vielversprechend aus. Nach der 24-stündigen Ruhepause waren die niedlichen Häufchen aber leider doch verlaufen.

AnisSpringerleVerkorkst.jpgBeim Backen sind sie dann aber doch recht hübsch wieder aufgegangen.

Da Springerle klassischerweise Anis enthalten und meine Plätzchen ja gar nicht so schlecht schmecken, Kochevent- Mediterrane Kräuter und Gewürze - Anis - TOBIAS KOCHT! vom 1.11.2011 bis 1.12.2011deklariere ich sie als Anis-Häufchen und sie dürfen an Tobias‘ Event teilnehmen.

P.S.: Jegliche Fehler bei der Zubereitung liegen an mir …


Con algo hay que empezar …

Obwohl es mich ja immer noch irritiert, daß letztes Wochenende schon der erste Advent war, habe ich es tatsächlich geschafft, rechtzeitig ein paar Plätzchen zu backen. (Note to self: Bis Nikolaus müssen es aber noch deutlich mehr werden!)

Die Überschrift ist übrigens der einzige vollständige Satz, den ich auf Spanisch kann. Er stand als erste Überschrift in dem Lehrbuch, welches meine Mutter vor Äonen zum Spanisch-Lernen benutzte und bedeutet „Mit etwas muss man anfangen“.

Genau das habe ich am Samstag getan:

Weihnachts-Cantuccini

WeihnachtsCantuccini.jpg

Quellenangabe: Nach einer Idee von essen und trinken;
erfaßt 28.11.2011 von Sus
Kategorien: Gebäck, Plätzchen, Weihnachten
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

100 g Mandeln; gemahlen
100 g Mandelstifte
125 g Weiche Butter
200 g Zucker
1 Teelöffel Zimt; gemahlen
1/2 Teelöffel Sternanis; gemahlen
3 Eier
300 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1/4 Teelöffel Salz
50 g Dunkle Schokolade (70%); gehackt
50 g Getrocknete Kirschen; gehackt
2-3 Eßlöffel Puderzucker

Zubereitung:


Gemahlene Mandeln in einer Pfanne ohne Fett ganz vorsichtig goldbraun rösten. Abkühlen lassen. Ebenso die Mandelstifte rösten.

Eier trennen und das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Kühl stellen.

Butter, Zucker, Zimt und Sternanis cremig aufschlagen. Das Eigelb nach und nach unter die Buttermasse rühren.

Mehl, Backpulver und gemahlene Mandeln mischen und kurz unterrühren. Das geschlagene Eiweiß bis auf 2-3 Eßlöffel unter den Teig heben. Zum Schluss die Mandelstifte, Schokolade und Kirschen unterrühren.

WeihnachtsCantuccini2.jpgAus dem Teig 3 Rollen von ca. 30 cm Länge formen, auf ein Blech mit Backpapier/ Backmatte legen und etwas flach drücken. Mit dem verbliebenen Eischnee bepinseln und mit etwas Zucker bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C) für ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Dann herausnehmen und kurz abkühlen lassen. Zwischenzeitlich den Ofen auf 160 °C (Umluft 140 °C) herunterschalten.

Die warmen Kekse in 1 1/2-2 cm dicke Scheiben schneiden, nebeneinander mit etwas Luft dazwischen wieder auf das Backblech stellen und weitere 10-15 Minuten backen.

Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.


Besser is‘ das…

Garten-Koch-Event November 2011: Physalis [30.11.2011]

Nach einem mißglückten Versuch mit Champagner-Sekt-Physalis-Gelee mit ganzen Früchten und grünem Pfeffer (geschmacklich seeehr lecker, aber optisch leider nicht so der Bringer) habe ich dann doch noch schnell für das aktuelle Garten-Koch-Event ‚Physalis‘ lieber auf ein gelingsichereres Rezept umgeschwenkt:
(Sehr zur Freude des Liebsten…) SmileyLecker.gif

Physalis-Schoko-Muffins

PhysalisSchokoladenMuffins.jpg

Quellenangabe: Erfaßt 27.11.2011 von Sus
Kategorien: Muffin, Schokolade, Physalis
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

240 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Natron
100 Gramm Zucker
2-3 Teelöffel Kakao
75 g Dunkle Schokolade (70%); grob gehackt
1 Ei
80 ml Neutrales Öl (Sonnenblume, Distel oder so)
200 ml Buttermilch
100 g Physalis
Deko:
Schokoladenguß
8 Physalis; mit Lampions/Hüllblüten

Zubereitung:


Backofen auf 175 °C vorheizen und Muffinblech gut einfetten.

Mehl in eine Schüssel geben; dazu kommen Zucker, Kakao, Backpulver und Natron.

In einer zweiten Schüssel Ei, Zucker, Öl und Buttermilch verrühren und zur Mehlmischung geben. Kurz verrühren, damit sich die Zutaten gerade so mischen.

Blätter von den Physalis entfernen, diese waschen und abtrocknen und mit der gehackte Schokolade vorsichtig unter den Teig heben.

Teig in die Muffinform füllen und für 20-25 Minuten backen.

Muffins etwas abkühlen lassen und mit dem Schokoladenguß bestreichen. In den noch weichen Guß je eine Physalis mit nach hinten gebogenen Hüllblättern drücken.


Ein Kürbis … Zweiter Teil

Also so etwas ist mir tatsächlich noch nie passiert:

Ein Hefeteig, der wunderschön aufgegangen ist (leider kein Photo gemacht), und in der Kastenform im Backofen weiterhin richtig schön steigt, fällt nach(!) dem Backen (mehrmals Stäbchenprobe: alles trocken) total in sich zusammen.

KuerbisStuten.jpg

Ich verstehe immer noch nicht, wie das passieren konnte! SmileySchulterzuck.gif

Dabei war das Rezept vom Päm doch so schön und die nicht zusammengefallenen Spitzen waren auch so lecker.

Kürbis-Stuten

Quellenangabe: Übernommen von Mestolo,
variiert und erfasst 18.11.2011 von Sus
Kategorien: Kürbis, Kuchen, Brot
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

42 g Frische Hefe
500 g Mehl
60 g Zucker (ich habe 1/3 weniger genommen)
Milch
60 g Butter; flüssig
Salz
Piment; gemahlen
500 ml Kürbismus aus einem kleinen Hokkaido (oder einem halben, größeren)
2-3 Eßlöffel Kürbiskerne

Zubereitung:

Den Hokkaido entkernen, grob zerkleinern und mit wenig Wasser sehr weich koch und pürieren. Mit Piment würzen.

Mehl und Zucker in eine große Schüssel geben und eine Vertiefung in die Mitte des Mehls drücken. Da hinein kommt die Hefe zerkrümeln, 2 TL Zucker und 4 EL lauwarme Milch dazugeben. Alles vorsichtig verrühren und ca. 20 min an einem warmen Ort zugedeckt ruhen lassen.

Anschließend die flüssige Butter, etwas Salz und das Kürbispüree hinzugeben und gut verkneten, wenn nötig, noch etwas Milch hinzugeben. Danach nochmals in der abgedeckten Schüssel deutlich aufgehen lassen.

Teig in zwei Kastenformen verteilen, mit Kürbiskernen bestreuen und im vorgeheizten Ofen (180°C) ungefähr 30 Minuten backen lassen.

Anmerkung:

– Zusätzliche Milch war bei mir nicht notwendig.


Ein Kürbis …

… und zwei nachgekochte bzw. -gebackene Rezepte. Sehr effektiv! SmileyGrin.gif

Das erste Rezept, welches es bereits am Sonntag gab, habe ich bei Shermin entliehen. Das zweite folgt morgen…

Ofengebackenes Kürbisgemüse

OfengebackenesKuerbisgemuese.jpg

Quellenangabe: Übernommen von Shermins magischer Kessel,
variiert und erfasst 20.11.2011 von Sus
Kategorien: Kürbis, Gemüse, Beilage, Backofen
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

500 g Hokkaido-Kürbis
2 Kartoffeln
2 Zwiebeln
6-7 Eßlöffel Tomatensauce (oder passierte Tomaten)
Shoarma-Gewürzmischung
Ancho-Chili; gemahlen
Salz

Zubereitung:

Kartoffeln schälen und in dünne(!) Scheiben schneiden. Zwiebeln achteln. Kürbis von außen gut waschen, halbieren und die Kerne entfernen. In Scheiben von ca. 1 cm Dicke schneiden.

Alles auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen (wenn möglich in nur einer Schicht), mit den Gewürzen bestreuen und mit etwas Olivenöl beträufeln.

Im vorgeheizten Ofen bei 200° (Umluft + Grill) 15-20 Minuten backen, bis der Kürbis innen weich und außen schön gebräunt ist.

Anmerkung:
– Das Backen hat bei mir länger gedauert: ca. 30 Minuten.
– Kartoffeln wirklich deutlich dünner als die Kürbisscheiben schneiden.
– Mir sahen meine Kürbisscheiben zu trocken aus, deshalb habe ich noch nach der Hälfte der Zeit die oben aufgeführte Tomatensauce dazugegeben.
– Eine Blechhälfte haben wir mit der Shoarma-Gewürzmischung und die andere Hälfte mit Chili und Salz bestreut. Beide haben sehr lecker geschmeckt.