Lieblingsgetränk 2.0

Blog-Event LXXVIII - EISgekühlt (Einsendeschluss 15. Juni 2012)

Aber immer nur Rhabarber-Schorle ist auch langweilig. Deshalb gibt es – nachdem sich die Sonne endlich wieder hinter den Wolken hervorwagt – für Amika von Essen ohne Grenzen, die in diesem Monat das Event im Kochtopf veranstaltet, zwei schöne EISgekühlte Drinks für heiße Tage.

RhabarberDrinks.jpg

Rhabarberinha und Rhabarber-Secco

Quellenangabe: Erfaßt 14.06.2012 von Sus
Kategorien: Getränk, Rhabarber, Drink, Cachaça, Sekt
Mengenangaben für: je 1 Portion

Zutaten:

Rhabarberinha:
100 ml Rhabarbersaft; gekühlt
40 ml Cachaça
1/2 Limette
2-4 Teelöffel Brauner Zucker; nach Geschmack (*)
4-5 Eßlöffel Zerstoßenes Eis
Rhabarber-Secco:
50 ml Rhabarbersaft; gekühlt
100 ml Sekt oder Mineralwasser; gekühlt
1 Scheibe Zitrone
2-4 Teelöffel Weißer Zucker; Menge nach Geschmack (*)
4-5 Eßlöffel Zerstoßenes Eis

Zubereitung:

Rhabarberinha:

Heiß abgewaschene Limette achteln und auf die Gläser verteilen. Nach Geschmack braunen Zucker darüberstreuen und mit einem Stößel die Limettenstücke kräftig zerdrücken. Gläser zur Hälfte mit Eis auffüllen, Rhabarbersaft und Cachaça zugeben. Mit Strohhalm servieren.

Rhabarber-Secco:

Glas am Rand anfeuchten und in ein Tellerchen mit Zucker drücken. Mit Eis auffüllen und ggf. noch etwas Zucker darüberstreuen. Mit Rhabarbersaft und Sekt (oder Mineralwasser) auffüllen und mit Zitronenscheibe garnieren.

Anmerkung:

Mein Rhabarbersaft war fast gar nicht gesüßt, daher habe ich hier etwas mehr Zucker verwendet. Gekaufter Rhabarbersaft ist meist schon vorgesüßt.


Neues Lieblingsgetränk…

In den letzten Tagen war es hier im Blog eher still. Wir hatten Urlaub und waren neben kurzen Ausflügen eher in Haus und Garten beschäftigt als am Computer. Selbst das Kochen und Backen kam ein wenig zu kurz, weil ich in dieser Zeit auch versucht habe, den Gefrierschrank etwas zu leeren.

Letztes Jahr habe ich in Nordhessen eine wunderbar leckere Rhabarber-Schorle kennengelernt: Schön fruchtig, nicht zu süß und richtig rhabarberig. Leider gibt es sie hier nicht zu kaufen und andere Produkte, die ich bis jetzt ausprobiert hatte, waren entweder zu süß oder haben nach nichts geschmeckt. Also: Selber machen!

Dummerweise mickert mein Rhabarber, der letztes Jahr so viele dicke Stengel und so riesige Blätter hatte, in diesem Jahr aus unerfindlichen Gründen vor sich hin. Den wollte ich in dieser Saison doch lieber verschonen.

Als sich dann die Gelegenheit bot, größere Mengen an Rhabarber günstig zu erstehen, konnte ich nicht widerstehen. So kam es, daß ich jetzt zum ersten Mal Rhabarbersaft selbst produziert habe.

Viele von Euch haben schon Rhabarbersaft zubereitet, indem sie den Rhabarber weichgekocht haben und dann durch ein Passiertuch abtropfen ließen. Da ich aber einen Dampfentsafter im Keller stehen habe, wurde dieser zur Arbeit herangezogen.

Und siehe da: ein voller Erfolg – mit Mineralwasser gemischt eine wunderbare Erfrischung! SmileyLecker.gif

Rhabarbersaft

Quellenangabe: Erfaßt 10.06.2012 von Sus
Kategorien: Saft, Getränk, Rhabarber
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

2 kg Rhabarber
2-3 Eßlöffel Zucker
Wasser

Zubereitung:

RhabarberSaft.jpgZur Vorbereitung die Flaschen heiß ausspülen (Variante: etwas Wasser einfüllen und in der Mikrowelle so lange erhitzen, bis das Wasser sprudelnd kocht. Mit Handschuhen herausnehmen, verschließen und kräftig schütteln. Wieder öffnen und Wasser ausgießen. Auf einem sauberen Handtuch parken.)

Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden; gründliches Schälen ist nur dann notwendig, wenn man die Fruchtmasse weiterverwenden möchte. In einer Schüssel mit etwas Zucker bestreuen (Menge nach Geschmack) und ziehen lassen. In den Dampfentsafter geben und nach Gebrauchsanweisung kochen lassen, bis die Masse keine Flüssigkeit mehr hergibt. Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten, die erste Hälfte der erhaltenen Flüssigkeit wieder in den Topf schütten. Den Saft randvoll in die vorbereiteten Flaschen füllen und diese dicht verschließen. So sollte sich der Saft – kühl und trocken gelagert – einige Monate halten.

2 Kilogramm ungeputzter Rhabarber ergaben bei mir knapp 1,2 Liter Saft. (Auf dem Bild fehlt schon die mittlere Flasche.)

Achtung: Dieser Saft ist ziemlich sauer! Entweder gleich mehr Zucker verwenden oder später nachsüßen!


Für Leib und Seele …

Gestern haben wir bei strahlendem Sonnenschein, aber recht kühler Witterung einige Bäume beschnitten (nein, es wohnten keine Vögel darin), andere Bäumchen und Sträucher, die sich an unpassender Stelle selbst angesiedelt hatten, des Gartens zwangsverwiesen, Kübel und Beete für die Tomaten und Paprikas (und noch einiges mehr) vorbereitet, damit diese am Wochenende endlich dauerhaft ins Freie dürfen und noch viele andere Kleinigkeiten getan.

Dabei habe ich in einer Ecke des Gartens folgende Blüten entdeckt:

HundsRose2012.jpg

Es dürfte sich hierbei um eine Hundsrose (Rosa canina) handeln, die sich vor ca. 3-4 Jahren selbst ausgesät hatte und nun zum ersten Mal leicht duftend vor sich hin blüht.

Zu Grillen waren wir dann nachmittags leider zu spät dran, so daß es stattdessen ein einfaches und schnelles Spargel-Hackfleisch-Curry ohne größeren Schnickschnack gab.

Unser Spargelbauer bietet für kleines Geld sogenannten Spargelbruch an. Dieser besteht aus abgebrochenen Köpfen und Endstücken. Momentan ist hier der Spargel ziemlich dick und deshalb lassen sich diese Bruchstücke auch immer noch ganz einfach schälen. Für ein Eintopf-, Nudel- oder Curry-Gericht sind sie so wunderbar geeignet.

SpargelHackfleischCurry.jpg

Spargel-Hackfleisch-Curry

Quellenangabe: Sehr frei nach 660 Curries von Raghavan Iyer
Erfaßt 17.05.2012 von Sus
Kategorien: Curry, Spargel , Hackfleisch
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 kg Spargel
300 g Rinderhackfleisch
1 groß Zwiebel
5 Cocktailtomaten
2 Eßlöffel Öl
2-3 Teelöffel Garam Masala
1-2 Prisen Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
2 Eßlöffel Koriandergrün; feingehackt (Sus: Hatte ich nicht, durch Zitronenmelisse erfolgreich ersetzt)

Zubereitung:

Spargel schälen und die Enden abschneiden. Zwiebel fein hacken. Tomaten fein würfeln, je nach Geschmack die Kernchen entfernen.

Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelstückchen darin leicht bräunen. Die Hälfte der Gewürze in den Topf geben und kurz umrühren, damit sie sich gleichmäßig verteilen; dabei nicht anbrennen lassen. Hackfleisch dazugeben und leicht krümelig anbraten. Gebräuntes Hackfleisch aus dem Topf herausnehmen und beiseite legen. Die Flüssigkeit sollte im Topf verbleiben.

Spargel dazugeben (falls notwendig, etwas Wasser hinzugeben) und ca. 10-15 Minuten bißfest garen lassen. Gegen Ende die Tomaten und die restlichen Gewürze dazugeben, umrühren und noch ein wenig ziehen lassen. Wer mag, kann die Sauce mit noch etwas Stärke andicken. Mit grob gehackter Zitronenmelisse garnieren.

Anmerkung:

– Ruhig kräftig würzen, der Spargel ’schluckt‘ recht viel an Geschmack.
– Im Originalrezept gab es Paneer (rel. trockener, krümeliger Frischkäse) anstatt Hackfleisch.


Zwei in eins …

Garten-Koch-Event Mai 2012: Kopfsalat [31.05.2012]

Auch wenn das Wetter momentan eher den Wunsch nach warmen Eintöpfen oder Suppen erwecken könnte, hatte ich Lust auf ein richtig sommerliches Gericht, welches klassischerweise im Biergarten oder beim Picknick verzehrt wird: einen schönen Wurstsalat. Aber auch grüner Salat hat mich gereizt…

Und siehe da, die Kombination von Wurst und Grünzeug macht sich sehr gut: dadurch wird der Salat nicht so mächtig und es gibt ein paar Vitamine mehr…

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Gleich rüber damit zum Garten-Koch-Event „Kopfsalat“ im Gärtner-Blog

Wurstsalat mit grünem Salat

Quellenangabe: Erfaßt 16.05.2012 von Sus
Kategorien: Salat, Wurst, Büro
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

8-10 große Blätter Kopfsalat (äußere, kräftige, dunkle Blätter)
150 g Lyoner (Fleischwurst)
1 Rote Paprika
3-4 Schalotten-Zwiebeln
oder
1 kleine ’normale‘ Zwiebel
3-4 Stengel Zitronenthymian
1/2 Knoblauchzehe (oder weniger)
25 g Speckwürfelchen
100 ml Gemüsebrühe
2 Teelöffel Senf
Salz, Pfeffer
1 Eßlöffel Mildes Olivenöl
2 Eßlöffel Traubenessig

Zubereitung:

Paprika, Zwiebeln und Lyoner jeweils in schmale Streifen schneiden. 3/4 der Zwiebeln und 1/4 der Paprika mit dem Speck und gewürfeltem Knoblauch in einem kleinen Topf anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und etwas einkochen lassen. Herd ausschalten, aber den Topf noch auf der Platte lassen. Senf unterrühren. Essig und Öl dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing darf ruhig kräftig gewürzt sein, das verliert sich später. Restliche Paprika und Zwiebeln einfach nur dazugeben.

Nach dem Abkühlen die Wurststreifen und den Zitronenthymian untermengen. Noch einmal abschmecken und im Kühlschrank ein paar Stunden (oder über Nacht) ziehen lassen.

Vor dem Servieren die Salatblätter waschen und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Unter den Wurstsalat heben. Mahlzeit!


Heiß und kalt …

7 Jahre Blog-Event - schaumig & luftig! (Einsendeschluss 15. Mai 2012)

So allmählich beginnt hier die Erdbeerzeit, auch wenn die vollreifen und gut schmeckenden Früchte wohl noch aus dem Gewächshaus bzw. Folientunnel stammen dürften.

Das Wetter gestern war – trotz des strahlenden Sonnenscheins – eigentlich ein wenig zu frisch für ein Eis-Dessert. Deshalb haben wir es kurz zum Aufwärmen in den Backofen geschoben… SmileyGrin.gif

Durch den gegrillten Eischnee ist dieses Dessert ein idealer Kandidat für Zorras 77. Blog-Event „Schaumig & luftig!“, mit dem der 7. Jahrestag des ersten Blog-Events im Kochtopf aka 1x umrühren bitte gefeiert wird. Ich bin erst beim 8. Event „Zitrusfrüchte“ eingestiegen, habe aber seitdem ziemlich regelmäßig teilgenommen. Ach ja, Nr. 17 – „Oktoberfest“ – durfte ich dann sogar selbst ausrichten! (Ist aber auch schon wieder eine Ewigkeit her…)

Danke. liebe Zorra, für Deine Geduld und Motivation beim Organisieren Deiner vielen, vielen Events! Und nachdem das verflixte 7. Jahr nun vorbei ist, kann es ja nun munter weitergehen … SmileyGrin.gif

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Überbackenes Erdbeer-Dessert

Quellenangabe: Erfasst 14.05.2012 von Sus
Kategorien: Erdbeere, Dessert, Überbacken
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

500 g Erdbeeren
2-3 Eßlöffel Zucker
8 Teelöffel Schokoladenraspel
8 Teelöffel Mandelsplitter
4 Kugeln Vanille- oder Stracciatella-Eis
4 Eiweiß
1 Teelöffel Puderzucker; bis doppelte Menge
4 Stengel Minze

Zubereitung:

Erdbeeren waschen, putzen und in Stücke schneiden. Mit Zucker ziehen lassen. Mandelscheiben in einer trockenen Pfanne vorsichtig rösten. Eiweiß mit dem Puderzucker steif schlagen.

Erdbeeren in feuerfeste Förmchen legen und mit Schokolade und Mandeln bestreuen. Eis darauf geben und locker mit Eischnee bedecken.

Unter dem Backofen-Grill (am besten schon etwas vorgeheizt) grillen, bis der Eischnee karamelisiert. Mit Minze garnieren und servieren.


Schnell gezaubert…

Shermin wünschte sich zu ihrem (Blog-)Geburtstag Rezepte aus der Hexenküche. Wie praktisch, daß ich gerade vor kurzem ein passendes (wunderhübsch gestaltetes) Kochbuch zum kleinen Preis gefunden hatte, aus dem ich schon lange etwas nachkochen wollte. Heute morgen wurde mir dann schlagartig klar, daß ich nicht mehr viel Zeit hatte. SmileyWeia2.gif

Deshalb bin ich vorhin schnell in den Garten gerannt, um Löwenzahn mit Blüten zu pflücken. Aber: Bei Sonnenuntergang gibt es auch keine gelben Löwenzahnblüten mehr!

Zusätzlich zum Löwenzahn habe ich noch mit Knoblauchrauke aufgestockt, die sich seit letztem Jahr explosionsartig im Garten vermehrt hat und die ich momentan nach und nach food-kompatibel wieder dezimiere.

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Löwenzahn-Knoblauchrauke-Pesto

Quellenangabe: Frei nach „Hexenküche“, Otus-Verlag
Erfaßt 04.05.2012 von Sus
Kategorien: Wildkräuter, Löwenzahn, Knoblauchrauke, Pesto
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Handvoll Löwenzahnblätter
1 Handvoll Junge Knoblauchrauke-Blätter
1 Knoblauchzehe
50 g Sonnenblumenkerne
30 g Parmesankäse; gerieben
100 ml Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Löwenzahn- und Knoblauchraukenblätter waschen, vorsichtig trocknen und in feine streifen schneiden. Geschälten Knoblauch feinhacken und mit den Sonnenblumenkernen in einer Pfanne leicht rösten.

Mit dem Pürierstab zerkleinern. Nacheinander die restlichen Zutaten hinzugeben und pürieren, bis eine cremige Masse entsteht.

Zum Aufbewahren in kleine Gläsern füllen; so mit Öl auffüllen, daß die Pestomasse luftdicht abgeschlossen ist. Im Kühlschrank aufbewahren und bald verzehren.


Notfall…

.. erfolgreich abgewehrt!

Pflanzenflohmarkt2012.jpgAm Samstag war Großkampftag in Sachen Pflanzenflohmarkt angesagt: vormittags in Seeheim an der Bergstraße und mittags in Ginsheim am Main. Natürlich blieb so keine Zeit, gemütlich am Samstag morgen das Sonntagsfrühstück zu backen.


Deshalb habe ich mich schon am Freitag kurz in die Küche gestellt und dieses oberleckere Keks-Rezept von Petra nachgebacken, allerdings noch ein bißchen grobes Salz hinzugefügt, denn die Kombination Schokolade/Erdnuss/Salz ist einfach großartig! SmileyLecker.gif

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Chocolate Snickers Cookies

Quellenangabe: Lecker Bakery Special 2012 Nr. 1
Erfaßt *RK* 24.04.2012 von Petra Kleineisel
Nachgebacken 27.04.2012 von Sus
Mengenangaben für: 30-40 Stück

Zutaten:

150 g Zartbitterschokolade
200 g Erdnuss-Karamell-Riegel (z.B. „Snickers“)
125 g Weiche Butter
175 g Zucker
1 Packung Vanillezucker (oder das persönliche Äquivalent)
1 Prise Salz
1 Ei
200 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Eßlöffel Kakao
1 Teelöffel Grobes Meersalz (Meine Ergänzung)
Backpapier

Zubereitung:

Schokolade schmelzen, leicht abkühlen lassen. Karamellriegel grob hacken.

Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, Ei, Schokolade, Mehl Kakao, Backpulver unterrühren und ca. 2/3 der gehackten Karamellriegel untermischen.

Ofen auf 175°C vorheizen, Backbleche mit Backpapier auslegen. Mit einem EL je 8 große Teighäufchen mit genügend Abstand auf jedes Blech setzen und etwas flach drücken, übrige Karamellriegelstückchen und grobes Salz darauf verteilen.

Im heißen Backofen ca. 10 Minuten backen, herausnehmen und erst nach ca. 5 Minuten vom Blech herunternehmen und auskühlen lassen.

Anmerkung pk: ich mache immer kleine, ca. walnussgroße Teigkugeln und gebe jeweils ein Stück Karamellriegel darauf und drücke es auch nicht flach, das wird von alleine. Bei mir ergibt die Teigmenge ca. 40 kleinere Cookies, total lecker und schokoladig!!!

Anmerkung Sus: Achtung: Nicht täuschen lassen, daß die Cookies nach der angegebenen Backzeit noch so weich sind. Wenn man sie länger backen läßt, werden sie trocken!


P.S.: Mittlerweile habe ich gesehen, daß ich nicht die Einzige bin. SmileyWinken.gif

Entdeckung!

Letztens lieferte mir mein RSS-Feed nicht nur ein, sondern gleich zwei Rezepte für Bärlauch-Butter. Das aktuellere habe ich gleich nachgemacht, aber dabei kam mir eine geniale (SmileyGrinsStatic.gif) Idee:

Sauerampferbutter.jpg

Sauerampfer-Butter

Quellenangabe: Inspiriert durch Rike aber ganz anders:
Erfaßt 29.04.2012 von Sus
Kategorien: Sauerampfer, Butter, Grill, Spargel
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

125 g Weiche Butter
1/2 Handvoll Sauerampfer
1 Teelöffel Zitronensaft
Salz

Zubereitung:

Weiche Butter schaumig aufschlagen (z.B. schmaler Behälter und Küchengerät mit Knethaken). Sauerampfer waschen, trockenschütteln, verlesen, ziemlich fein hacken, mit dem Zitronensaft und etwas Salz unter die Butter rühren. Portionsweise in Frischhaltefolie und Alufolie wickeln und entweder für eine Woche im Kühlschrank oder länger im Gefrierfach lagern. Ich habe eine dreieckige Terrinenform mit Frischhaltefolie ausgekleidet und die Butter darin erst erkalten lassen und dann (ohne Form) eingefroren.

Zum Servieren ca. 15 Minuten vorher die einzelnen (gefrorenen) Scheiben aufschneiden.

Und weil ich diese Butter am laufenden Meter verputzen könnte, ist sie ein absolut würdiger Kandidat für das gerade noch laufende Garten-Koch-Event „Sauerampfer“ im Gärtner-Blog.

Garten-Koch-Event April 2012: Sauerampfer [30.04.2012]


Wagemutig …

Letzte Woche habe ich etwas Merkwürdiges ausprobiert: Ein Brot mit Schinken und Käse belegt und heiß gemacht. „Das ist doch nicht merkwürdig, sondern ganz normal“, werdet Ihr sagen. Das ist soweit richtig, aber nicht mehr, wenn sich zwischen Schinken und Käse eine Lage frischen Rhabarbers befindet. SmileyGrin.gif

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Es war wirklich ganz lecker, aber noch ausbaufähig: Das Brot und der Schinkenspeck hätten irgendwie knuspriger sein können, was aber nur mit einer Mikrowelle eben nicht funktioniert. Auch der Käse hätte schöner gebräunt sein können. Aber die Kombination war gut!

Zum Glück hatte ich den Rhabarber unter dem Käse versteckt, denn sonst hätten mich meine Kollegen ob dieser Kombination wieder so irritiert angeschaut. SmileySchulterzuck.gif

Überbackenes Schinken-Rhabarber-Brot

Quellenangabe: Letzte Woche ausprobiert und erfasst 25.04.2012 von Sus
Kategorien: Snack, Rhabarber, Käse, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Scheibe Brot
2-3 Scheibe Schinkenspeck
1 Stange Rhabarber
70 g Halloumi (ca.); (es geht auch anderer Käse, aber nicht zu kräftig im Geschmack)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Brotscheibe mit dem Schinkenspeck belegen. Geschälten Rhabarber in fingerdicke Stücke (nicht zu dünn!) schneiden und auf dem Brot verteilen. Käse in Scheiben schneiden und Rhabarber damit bedecken. Würzen.

In der Mikrowelle 3-4 Minuten erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist. Wer einen (integrierten) Grill besitzt, grillt erst das Brot mit Schinken und Rhabarber, und legt dann den Käse darauf und läßt ihn schmelzen und noch etwas bräunen.


Saisonstart…

Leider bin ich ein bißchen spät dran, aber irgendwie kam ich in den letzten Tagen einfach nicht zum Bloggen: tagsüber zuviel zu tun und abends dann einfach tot umgefallen. (Und zwischendurch zickt twoday auch mal wieder rum.) Naja, es kann nur besser werden. SmileyPfeif.gif

Letzten Samstag begann sie wieder: die Saison der Pflanzenflohmärkte – jene Veranstaltungen, auf denen pflanzenverrückte Privatleute morgens in aller Frühe aufstehen, ihre selbstgezogenen Pflänzchen ins Auto packen und damit durch die nähere und weitere Umgebung fahren, um sie auf einem Platz mit anderen pflanzenverrückten Privatleuten dem vorbeikommenden Publikum (welches zum größten Teil ebenso pflanzenverrückt ist) feilzubieten, miteinander fachzusimpeln und einfach Spaß zu haben.

Am Schönsten ist es natürlich, wenn die Sonne scheint und innerhalb von 1-2 Stunden der größte Teil der mitgebrachten Pflänzchen einen Abnehmer gefunden hat…

PflanzenflohmarktWehen_April2012.jpg

Nach getaner Arbeit gab es einen Eisbecher in der nahegelegenen Eisdiele und dann ging es wieder nach Hause, die nächsten Pflänzchen pikieren und umtopfen. Schließlich war das die erste und nicht die letzte Pflanzenbörse in dieser Saison. SmileyThumbsUp.gif
 
Abends war dann auch nur noch ein schneller Snack angesagt:

Blätterteig-Pizza mit Fenchel

BlaetterteigPizzaMitFenchel.jpg

Quellenangabe: Frei nach Newsletter e&t
Erfaßt 15.04.2012 von Sus
Kategorien: Pizza, Blätterteig, Snack, Fenchel
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1/2 Rolle Blätterteig
1/2 kleiner Fenchel
1 kleine Rote Paprika
2 Eßlöffel Olivenöl
1 Eßlöffel Zitronensaft
2 Lauchzwiebeln
3 Eßlöffel Ajvar
3 Scheiben Ziegenkäse (mit Bockshornklee)
1 Eßlöffel Flüssiger Honig
2 Eßlöffel Fenchelgrün
Salz, Pfeffer
1/2 Teelöffel Rosmarin; frisch gemahlen

Zubereitung:

Blätterteig in zwei Stücke teilen und diese auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Paprika vierteln, entkernen und fein würfeln. Lauchzwiebeln in Ringe schneiden. Ziegenkäse in Stücke zupfen.

Fenchel putzen und das Fenchelgrün zur Seite legen. Fenchelknolle in hauchdünne Scheiben hobeln. Olivenöl und Zitronensaft verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Fenchelscheiben, Paprikawürfel und Zwiebeln darin gute 5 Minuten marinieren.

Normale Version: Die Hälfte des Gemüses gleichmäßig auf einer Teigplatte verteilen. Dabei einen 2 cm breiten Rand frei lassen. Mit Rosmarin und Ziegenkäse bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Honig beträufeln.

Käsefreie Variante: Den Blätterteig zuerst mit Ajvar bestreichen. Dann die andere Hälfte des Gemüse verteilen. Ebenfalls einen Rand frei lassen. Mit Rosmarin bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 20-25 Minuten backen. Mit Fenchelgrün bestreut servieren.