Die Weihnachtsplätzchen in diesem Jahr:
- Matcha-Shortbread
- Kokosmakronen
- Vanillekipferl
- Rocky Road mit Spekulatius
- Spekulatiusherzen
- Quittenpaste
- Rumkugeln
- Gefüllte Datteln
Die Weihnachtsplätzchen in diesem Jahr:
Mein armer Blog! Total vernachlässigt! Kann einem richtig leid tun!
Nun ja, es ist wie es ist, die nicht-virtuelle Welt ist nun mal im Moment etwas fordernder. Selbst zum Kochen und Backen reicht es kaum.
Aber für das Garten-Koch-Event „Feige“ habe ich doch noch schnell den Backofen angeschmissen und eine schöne Feigentarte gebacken.
Quellenangabe: | Dolci, Verlag Zabert-Sandermann Erfasst 31.10.15 von Sus |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Mürbeteig, Tarte, Feige, Pinienkern, Blog-Event |
Mengenangaben für: | 1 Tarteform à 26 cm |
Mürbeteig: | ||
150 | g | Mehl |
1 | Eßlöffel | Zucker |
1 | Prise | Salz |
1 | Ei | |
100 | g | Butter; kalt |
Butter für die Form | ||
Mehl für die Arbeitsfläche | ||
Füllung: | ||
8 | Feigen | |
250 | g | Sahne |
1 | Ei | |
2 | Eßlöffel | Zucker |
1/3 | Vanilleschote; das Mark davon | |
Tonkabohne | ||
50 | g | Pinienkerne |
Für den Teig das Mehl mit Zucker und Salz mischen, auf die Arbeitsfläche häufen und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Ei und die Butter in Stücken in die Mitte geben. Alle Zutaten mit einem Messer gut durchhacken, daß kleine Teigkrümel entstehen. Diese dann mit kalten Händen zu einem Teig verkneten. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mind. 1 Stunde im Kühlschrank aufbewahren.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Die Tarteform einfetten, bzw. mit Backpapierstreifen auskleiden. Mit dem Teig die Form auskleiden, dabei auch einen Rand formen. Den Teig mit einer Gabel ein paar Mal einstechen. Die Feigen waschen und abtrocknen, dann in Viertel schneiden. Diese aufrecht (wie das gehen soll, kann mir auch niemand erklären) auf den Teig stellen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten vorbacken.
In dieser Zeit die Sahne mit dem Ei, Zucker, Vanillemark und Tonkabohnenabrieb verquirlen. Die Tarte aus dem Ofen nehmen, die Sahne-Mischung vorsichtig auf den Teig gießen, mit Pinienkernen bestreuen und nochmals ca. 20 Minuten backen, bis der Guß eine goldbraune Farbe annimmt.
Die Feigentarte etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.
– Die Sahne-Ei-Masse wollte bei mir einfach nicht stocken. Erst noch einmal 20 Minuten später (mit Alufolie) war die Tarte einigermaßen fest.
– Etwas Zitronenschale hätte auch nicht geschadet.
Ende vorvorletzter Woche kam irgendwann die unten erwähnte Zeitschrift heraus. Beim Durchblättern hat mich der Aprikosenkuchen so angelacht, dass ich ihn gleich nachgebacken habe.
Leider habe ich vergessen, den angeschnittenen Kuchen zu photographieren… er war so schnell weg …
Quellenangabe: | meine Familie&ich 09/15 Erfasst 01.08.15 von Sus |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Aprikose, Mandel |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Rührteig: | ||
200 | g | Butter; weich |
180 | g | Zucker |
1/2 | Vanilleschote; das Mark davon | |
1 | Prise | Salz |
4 | Eier | |
350 | g | Mehl |
1/2 | Päckchen | Backpulver |
Belag: | ||
750 | g | Aprikosen |
125 | g | Butter |
150 | g | Zucker |
200 | g | Mandelstifte (hier: selbstgehackte Mandeln) |
4 | Eßlöffel | Schlagsahne |
Den Backofen auf 200°C (Umluft: 180°C) vorheizen. Aprikosen waschen, halbieren und entkernen.
Für den Teig die Butter mit dem Zucker, Vanille und Salz schaumig rühren. Eier nacheinander unterschlagen. Mehl mit Backpulver mischen und unterheben. Den Teig auf das mit Backpapier belegte Backblech streichen, die Aprikosen darauf verteilen und leicht eindrücken.
Den Kuchen im Ofen ca. 15 Minuten backen. In dieser Zeit für den Belag die Butter in einem Topf schmelzen und den Zucker darin auflösen. Mandelstifte und Sahne unterrühren. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, mit der Mandelmischung gleichmäßig bestreichen. Den Kuchen weitere 15-20 Minuten im Ofen backen.
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Im Originalrezept hat der Teig nicht für ein ganzes Backblech gereicht – ich habe hier ca. ein Drittel mehr aufgeschrieben. Dafür habe ich aber viel weniger Aprikosen gebraucht.
Jetzt schneit’s auch noch…
Quellenangabe: | Sweet Dreams 1/2015 Leicht verändert und erfasst 21.06.15 von Sus |
Kategorien: | Backen, Rhabarber, Rose, Gebäck |
Mengenangaben für: | 18 Stück |
200 | g | Marzipan-Rohmasse |
1 | Eiweiß | |
50 | g | Puderzucker; gesiebt |
1/2 | Vanilleschote; das Mark davon | |
3 | Stangen Rhabarber; sehr fein gewürfelt | |
2 | Teelöffel | Rosenwasser oder -likör |
1/2 | Teelöffel | Salz |
100 | g | Mehl Typ 1050 |
60 | g | Mandeln; fein gehackt |
Marzipan fein reiben oder hacken. Mit Eiweiß, Puderzucker und Vanille ca. 2 Minuten kräftig aufschlagen. Rhabarber, Rossenwasser und Salz zugeben und 1 Minute weiterschlagen. Mehl und Mandeln mischen und gründlich unterrühren. Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Backblech mit Backpapier auslegen. Arbeitsfläche gleichmäßig mit Puderzucker bestreuen. Jeweils ca. 1 Teelöffel Teig auf dem Puderzucker zu einer gleichmäßigen Kugel rollen und auf dem Blech verteilen. Ca. 30 Minuten ruhen lassen. Danach jeweils etwas flach drücken.
Backofen auf ca. 175 °C (Umluft nicht geeignet) vorheizen. Teigkugeln ca. 15-18 Minuten backen, dann auf dem Blech kurz abkühlen lassen. Auf ein Kuchengitter setzen und vollständig auskühlen lassen.
Am Samstag war ich bei der lieben Yushka, um an ihrem Fondant-Kurs teilzunehmen. Eigentlich sollte die Veranstaltung schon vier Wochen früher stattfinden, aber durch die Absage einiger Teilnehmer wurde sie verschoben. Zwar kamen für den letzten Samstag eigentlich auch nicht genügend Teilnehmer zusammen, aber netterweise wollte Yushka nicht länger warten. So waren wir am Samstag ingesamt zu dritt und hatten einen vergnüglichen und sehr lehrreichen Nachmittag. Zugegebenermaßen hatte ich angenommen, daß wir uns mehr mit der Verzierung von Torten beschäftigen, aber Yushka hat uns die notwendigen und wichtigen Schritte für eine ordentliche(!) Torte beigebracht. Es hat wirklich Spaß gemacht und ich bin immer noch stolz wie Bolle über meine kleine Löwenzahn-Torte.
Am frühen Morgen hatte ich meinen Kuchen gebacken, der dann verziert werden sollte. Ich habe meinen Standard-Rührkuchenteig verwenden und noch frühlingshaften Rhabarber reingeschnippelt. Das waren dann schon mal die ersten zwei Fehler: Der Kuchen sollte vollständig ausgekühlt sein und eigentlich kein Obst enthalten, was an der Kuchenoberfläche erscheint. Tja!
Nach einer gemütlichen Fahrt in den Kraichgau kam ich dann bei Yushka an und wurde auf’s Herzlichste begrüßt. Sie hatte schon alles bereitgelegt, was das Tortenbäckerherz sich wünschen konnte.
Als dann auch die zweite Teilnehmerin eintraf, ging es auch gleich los. Nach einer kurzen Einführung sollten wir erst einmal unsere Torte-Dekoration entwerfen, denn eine vernünftige Planung ist wichtig! (Auch wenn man sie nachher wieder über den Haufen wirft! )
Hier ist der ordentlich begradigte Kuchen bereits mit der Buttercreme überzogen und darf sich ein Weilchen im Kühlschrank ausruhen. Das haben wir auch getan, einen Rundgang durch den schönen Garten gemacht und uns an leckerer Donauwelle und Kaffee gestärkt.
Danach ging es gleich weiter. Ich wollte natürlich wieder eine Extrawurst und keine weiße Torte, sondern eine frühlingswiesenhaft hellgrüne. Dann durfte ich mein Fondant erst einmal einfärben.
Hier ist die Hauptarbeit bereits getan und der überzogene Kuchen sitzt auf dem ebenfalls mit Fondant bedeckten Cakeboard (ich wußte vorher gar nicht, was das ist und daß man so etwas überhaupt braucht).
Danach ging es ans Verzieren. Der Löwenzahn und die weißen Blütchen standen von vornherein fest, die mußten sein. Eigentlich wollte ich den unteren Rand noch mit kleinen Kügelchen verzieren, aber das hätte viel zu lange gedauert. Auch so hat es schon länger gedauert als geplant.
Fertig!
Am späten Abend fuhr ich dann – ganz vorsichtig, damit dem guten Stück ja nichts passiert – glücklich und zufrieden wieder nach Hause.
Wir haben übrigens den Kuchen erst am Sonntag Nachmittag auf der sonnigen Terrasse angeschnitten.
Liebe Yushka, noch einmal vielen lieben Dank!
Und da ohne Dich diese Torte gar nicht zustande gekommen wäre, darf sie auch am Calender of Cakes-Event im April teilnehmen.
Quellenangabe: | Mein Lieblingskuchen-Rezept Erfaßt 20.04.2015 von Sus |
Kategorien: | Backen, Torte, Rhabarber, Rührteig, Fondant, Blog-Event |
Mengenangaben für: | 1 Torte mit 20 cm Durchmesser |
3 | dicke Stangen | Rhabarber |
200 | g | Butter |
150 | g | Zucker |
1 | Prise | Salz |
4 | Eier | |
250 | g | Mehl |
50 | g | Speisestärke |
1/2 | Packung | Backpulver |
Amerikanische Buttercreme | ||
250 | g | Puderzucker |
250 | g | Butter, weich |
1 | Vanilleschote | |
Dekoration | ||
750 | g | Fondant-Masse in Weiß |
50 | g | Fondant-Masse in Gelb |
Grüne Lebensmittelfarbe (Gel) |
Rhabarber schälen und in schmale Scheiben schneiden. In einem Sieb mit etwas Zucker bestreuen und abtropfen lassen.
Fett, Zucker und Vanille-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.
Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren. Rhabarberscheiben gleichmäßig unterrühren.
Eine Springform von 20cm Durchmesser einfetten und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca 50 Minuten backen.
Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen. Richtig auskühlen lassen!
Buttercreme vorbereiten, in dem die weiche Butter mit dem Puderzucker und dem Mark der Vanilleschote so lange mit dem Handrührgerät verquirlt wird, bis die Masse richtig weiß wird. Das kann gut 10-15 Minuten dauern.
– Den Vanillezucker im Teig habe ich weggelassen, um die Vanille in der Buttercreme zu betonen.
So, jetzt kommen meine Notizen für die Verwandlung eines Kuchens in eine Torte:
Das folgende Rezept habe ich kürzlich bei Zorra entdeckt und gleich ausprobieren müssen. Ich habe ihre Mengenangaben verdoppelt und dann in drei Teile geteilt, weil ich mich nicht für eine Variante entscheiden wollte/konnte.
Selbst jetzt kann ich keine Variante bevorzugen: Alle sind wunderbar mürb-knusprig und schmecken jeweils total nach Zitrone, Orange oder Ingwer. Die Ingwer-Version hätte für mich ein bißchen schärfer sein können, schmeckt aber auch einfach supergut. Ab dem zweiten Tag waren die Plätzchen sogar noch ein Tick besser.
Natürlich habe ich die Ingwer-Variante nicht ganz zufällig gebacken. Sie sind mein Beitrag für das Garten-Koch-Event „Ingwer“ im Februar.
Quellenangabe: | Erfasst 25.02.15 von Sus |
Kategorien: | Backen, Plätzchen, Shortbread, Zitrone, Orange, Ingwer |
Mengenangaben für: | 1 Blech |
85 | g | Kalte Butter |
120 | g | Mehl |
15 | g | Maizena |
40 | g | Mit Vanille aromatisierter Zucker |
1 | Prise | Salz |
Zitrone: | ||
1 | Zitrone; feingeriebene Schale davon | |
40 | ml | Frisch gepresster Zitronensaft |
Orange: | ||
1 | Orange; feingeriebene Schale davon | |
40 | ml | Frisch gepresster Orangensaft |
Ingwer: | ||
50 | g | Frischer Ingwer |
Milch oder Wasser | ||
Zucker zum Wälzen: | ||
2-3 | Eßlöffel | Puderzucker |
Für die Ingwer-Variante den Ingwer schälen und fein reiben, Saft dabei auffangen.
Butter in kleine Stücke schneiden und mit Mehl, Stärke, Salz, Zucker und Zitronen-/Orangenschale oder geriebenen Ingwer in den Foodprozessor geben und solange mixen bis die Butter feingerieben ist. Zitronen-/Orangensaft oder den Ingwersaft mit etwas Milch (Wasser geht auch) dazugiessen und wieder solange mixen bis der Teig zusammenkommt.
Teig sofort auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1 cm dick auswallen und in längliche Rechtecke/Dreiecke schneiden oder mit kleinen Förmchen ausstechen. (Das sollte allerdings schnell gehen, damit der Teig nicht zu warm und damit zu weich wird.) Diese mit einer Gabel 2- 3x einstechen und im Puderzucker wälzen und mit etwas Abstand auf dem Backblech verteilen.
Das Backblech auf mittlerer Stufe in den kalten Backofen bei 180 °C Unter-/Oberhitze 15 Minuten backen bzw. so lange bis sie leicht hellbraun sind.
– Die Backzeit betrug bei mir allerdings mit drei Blechen und Umluft bei 170° C ca. 25 Minuten.
Kaum habe ich ein schönes Rezept, fange ich an, damit herum zu experimentieren. Typisch!
Jetzt, da ich Blätterteig selbst machen kann, mußten als Erstes Schweineohren her. Weil die großen Palmeras in Spanien immer so ein bißchen talgig geschmeckt haben, habe ich einfach etwas Butter durch Schmalz ersetzt. Hat funktioniert!
(Komischerweise habe ich aber weder in meinen diversen Büchern noch im Internet ein entsprechendes Rezept gefunden. )
Quellenangabe: | Erfaßt 11.01.2015 von Sus |
Kategorien: | Backen, Blätterteig, Schokolade |
Mengenangaben für: | 40 Stück |
80 | g | Gefrorene Butter |
50 | g | Schweineschmalz; kalt |
200 | g | Quark |
200 | g | Mehl |
1 | Prise | Salz |
50 | g | Butter; geschmolzen |
4 | Eßlöffel | Zucker; mit Vanille |
Dunkle Kuvertüre |
Butter in Würfel schneiden; zusammen mit dem Schmalz, Quark, Mehl und Salz in einen Mixer geben und für ca. 10 Sekunden zerhacken, bis alles in kleinen Krümeln vermischt ist. Die Krümel auf die Arbeitsfläche geben und zusammenpressen, dann leicht verkneten. Den Teig zweimal falten und dann mit Klarsichtfolie umwickelt für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Zum Verarbeiten den Teig auf einer ganz leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. Mit flüssiger Butter bestreichen und mit dem vanillisierten Zucker bestreuen. Von beiden Längsseiten her aufrollen und erneut mit Butter bestreichen und mit Zucker bestreuen. Die Rolle in Scheiben schneiden und diese auf Backblech mit Backpapier legen. Noch einmal mit Butter bestreichen und mit Zucker bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen (190°C Ober-/Unterhitze, 170°C Umluft) für ca. 15 Minuten backen.
Abkühlen lassen und mit geschmolzener Kuvertüre bestreichen.
Für das Neujahrsfrühstück habe ich mal wieder eine Hefe-Brezel gebacken. Oder doch eher einen Zopf?
Einerlei. So richtig lecker war er. Und riesig. Und wirklich schön fluffig. Zusammen mit selbstgemachter Yuzu-Marmelade und/oder Meersalzbutter und/oder Schokocreme einfach nur ein toller Jahresanfang.
Quellenangabe: | Anstoß durch Slava Erfaßt 03.01.2015 von Sus |
Kategorien: | Backen, Hefe, Orange, Kardamom, Tonka, Neujahr |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
600 | g | Mehl (Typ 550) |
1 | Prise | Salz |
100 | g | Butter (Zimmertemperatur) |
350 | ml | Milch (Zimmertemperatur) |
20 | g | Frische Hefe |
100 | g | Zucker |
1/2 | Vanilleschote; das Mark davon | |
2 | Kapseln | Grüner Kardamom; die gemahlenen Kernchen |
Tonkabohne; gerieben | ||
3 | Eßlöffel | Kandierte Orangenschale; gemahlen |
Verzierung: | ||
1 | Ei | |
1 | Eßlöffel | Puderzucker |
1 | Eßlöffel | Kandierte Orangenschale; gemahlen |
Die Hefe in der Milch auflösen, den Zucker unterrühren und eine Viertelstunde stehen lassen. Restliche Zutaten zugeben und 10-15 Minuten mit der Küchenmaschine kneten.
Abgedeckt im Warmen stehen lassen bis der Teig sichtbar aufgegangen ist. Den Teig in 3 gleiche Stücke teilen und diese zu ca. 1 Meter langen Strängen rollen. Daraus einen Zopf flechten und diesen auf einem Backblech mit Backpapier zu einem Zopf legen. Wieder zugedeckt für ca. 15-20 Minuten gehene lassen; währenddessen den Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) aufheizen.
Das Ei verquirlen und den Zopf damit gleichmäßig bestreichen. Den Zopf ca. 25-30 Minuten backen lassen.
Puderzucker und gemahlene Orangenschale mischen und über den noch warmen Zopf streuen.
(*) Die kandierte Orangenschale läßt sich durch frisch geriebene Schale von Bio-Orangen oder fein gehacktem Orangeat ersetzen.
Wenn momentan bei diesem Wetter keine Sterne am Himmel zu sehen sind, backen wir uns eben welche…
Quellenangabe: | Frei nach Brigitte-Plätzchen 2014 Erfasst 05.12.2014 von Sus |
Kategorien: | Backen, Plätzchen |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
150 | g | Ahornsirup |
70 | g | Brauner Zucker |
50 | g | Butter |
50 | g | Datteln ohne Stein (hier: chin. rote Datteln aus Korea) |
1 | Eßlöffel | Geriebene Orangenschale |
1/2 | Teelöffel | Zimt; gemahlen |
3 | Nelken; fein zerstoßen | |
1/2 | Teelöffel | Anis; gemahlen |
5 | Grüne Kardamomkapseln; geschält und die Kerne fein zerstoßen | |
1 | Ei | |
100 | g | Grümmel-Kandis |
325 | g | Mehl |
1/2 | Packung | Backpulver |
Dekor: | ||
1 | Eigelb | |
1 | Eßlöffel | Wasser |
100 | g | Pistazien |
Ahornsirup mit Zucker und Butter unter Rühren in einem kleinen Topf erhitzen, bis eine glatte Masse entstanden ist. Topf vom Herd nehmen, die Mischung lauwarm abkühlen lassen und dabei gelegentlich umrühren.
Datteln fein hacken und mit den Gewürzen, Orangenschale, Ei, Kandiszucker, etwas Mehl und Backpulver zur Sirupmischung geben und unterrühren. Das restliche Mehl nach und nach unterkneten.
Teig (am Besten zwischen Frischhaltefolie) ca. 1/2 cm dick ausrollen. Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.
Für den Guß Eigelb und Wasser gut verquirlen und die Plätzchen damit bestreichen. Mit Pistazien belegen und diese leicht festdrücken. Auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten backen.
Plätzchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. In einer gut schließenden Dose halten sie sich ca. 3-4 Wochen.
Endlich habe ich es geschafft, die diesjährigen Plätzchen zu backen. Normalerweise sollten sie ja zu Nikolaus alle fertig sein, aber das hat dieses Jahr nicht geklappt. (Wenn man auch in der Weltgeschichte umher reist und auf Food-Blogger-Seminare geht …)
Da einige Plätzchensorten bei uns jedes Jahr auf den Nikolaus-Teller gehören, habe ich die meisten Rezepte bereits verbloggt, die anderen liefere ich noch nach.