Yuzu-Zitronen-Kuchen

Hatte ich doch gedacht, dieser oberleckere Yuzu-Zitronen-Kuchen wäre bereits veröffentlicht? Das musste schleunigst nachgeholt werden, denn zum Einen schmeckt er wirklich genial und zum Anderen haben wir glücklicherweise keinen Schnee und wollen hier auch keinen mehr bekommen.

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Yuzu-Zitronen-Kuchen

Quellenangabe: Mein Lieblingskuchen-Rezept
Erfaßt 18.01.2017 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Zitrone, Yuzu, Rührteig
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

1 Yuzu; unbehandelt
1 Zitrone; unbehandelt
4 Eßlöffel Yuzu-Sirup
200 g Butter
175 g Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
250 g Mehl
50 g Speisestärke
1/2 Packung Backpulver
Guss:
100 g Zucker
10 g Kandierte Yuzuschale
3 Eßlöffel Yuzu-Sirup

Zubereitung:

Yuzu und Zitrone gründlich mit heißem Wasser abwaschen und dann abtrocknen. Die Schale fein reiben, aber aufpassen, daß die weiße Schicht nicht mit dabei ist! Dann die Früchte halbieren und den Saft auspressen, gerne auch mit Fruchtfleisch.

Fett, Zucker und Vanille-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.

Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Geriebene Zitronen- und Yuzu-Schale und Sirup zum Teig geben. Soviel wie möglich vom Saft dazugeben; der Teig sollte aber nicht zu flüssig werden.

YuzuZitronenKuchen2.jpgEine Kastenform (30cm Länge) einfetten und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca 60 Minuten backen. Nach 10 Minuten Backzeit den Teig in der Mitte einschneiden, damit er gleichmäßig reißt.

Nach dem Backen den Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen. Mit einem Holzstäbchen Löcher in den Kuchen pieksen und etwas Sirup oder restlichen Saft hineinlaufen lassen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen.

Für den Guss den Zucker mit der kandierten Yuzuschale fein mahlen, Sirup hinzufügen und zu einer dicken Paste verrühren. Den Kuchen damit bestreichen.


Weihnachtsplätzchen 2016

Der geneigte Leser (sofern noch vorhanden) sollte nicht annehmen, dass – trotz Funkstille hier im Blog – in der Küche nicht gewerkelt würde. Bloß bleibt leider nicht die Zeit, das Ganze auch in Schriftform zu bringen.

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Außerdem kamen spontan noch ein paar Gewürz-Brownies dazu:

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Quitten-Muffins

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Geburtstags-Blog-Event CXXIV - Muffins (Einsendeschluss 15. Oktober 2016 - Icons made by Freepik from www.flaticon.com)Die liebe Zorra von 1x Umrühren, bitte feiert nun schon zum zwölften Mal ihren Blog-Geburtstag und wünscht sich dazu beim 124. Blog-Event ganz, ganz viele Muffins. Da kann ich natürlich nicht nein sagen, auch wenn’s ein bisschen später kommt als geplant. Zumal ich mit einem eingereichten Muffin-Rezept bei Zorras 8. Blog-Event mich damals ™ in die Riege der Foodblooger einreihte.

Happy Birthday, liebe Zorra!

Quitten-Muffins

Quellenangabe: Erfasst 15.10.16 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Quitte, Blog-Event
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

200 g Weizenmehl 550
50 g Stärke
2 Teelöffel Backpulver
60 g Haselnüsse; geröstet und gemahlen
1/4 Vanilleschote; das Mark davon
2 große Quitten; gerieben
1 Ei
140 g Brauner Zucker
80 ml Pflanzenöl
250 ml Buttermilch
Dunkle Kuvertüre

Zubereitung:

Backofen auf 175°C vorheizen. Muffinformen mit etwas Öl auspinseln.

Mehl mit Stärke, Backpulver, Zucker und den Haselnüssen in eine Schüssel geben. Das Ei mit der Buttermilch und dem Öl verquirlen. Die Quitten waschen und mit einem Tuch den Flaum abreiben. Mit einer feinen Reibe die Quitten in die Mehlmasse reiben und gleichmäßig verteilen. Die Flüssigkeit unterrühren, dass ein gleichmäßiger Teig entsteht.

Die Teigmasse gleichmäßig in die Muffinformen veteilen. Im Backofen für ca. 20-25 Minuten backen lassen. Die fertigen Muffins in der Form etwas abkühlen lassen, dann auf ein Gitter stellen und mit flüssiger Kuvertüre bestreichen. Nach Belieben verzieren, z.B. mit Sternchen und etwas Geburtstagsglitzer…


Was backt man am Tag der Zimtschnecke?

Richtig:

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Heute ist in Schweden der Tag der Zimtschnecken bzw. Kanelbullar. Die Schweden lieben dieses Gebäck so sehr, dass sie ihm einen eigenen Tag gewidmet haben, den 4. Oktober.

Leider bin ich erst heute abend dazu gekommen, auch welche zu backen. Aber das macht gar nichts, denn sie schmecken auch jetzt einfach köstlich!

Kanelbullar – Zimtschnecken

Quellenangabe: http://hejsweden.com/
Erfasst 04.10.2016 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Zimt, Schweden
Mengenangaben für: 25 Stück

Zutaten:

Teig:
20 g Hefe
100 g Zucker
300 ml Milch
1 Ei
120 g Butter; flüssig
1 Teelöffel Salz
10 Kapseln Kardamom; frisch gemahlen
700 g Weizenmehl
Füllung:
100 g Weiche Butter
50 g Zucker
2 Eßlöffel Zimt
Zum Bepinseln:
1 Ei
2 Eßlöffel Wasser
Hagelzucker

Zubereitung:

In einer Schüssel die Hefe in etwas Milch mit dem Zucker auflösen. Die flüssige Butter und die restlichen Zutaten hinzufügen und den Teig in der Küchenmaschine 10-15 Minuten durchkneten. Teig zugedeckt ca. 45 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Den Teig zu einer Dicke von ca. 3 mm und einer Breite von ca. 30 cm ausrollen und mit der weichen Butter bestreichen. Zucker und Zimt mischen und über den Teig streuen. Diesen dann zu einer langen Rolle zusammenrollen und in ca. 25 Scheiben schneiden. Die Scheiben mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech legen und zugedeckt ca. 60 Minuten oder bis zur doppelten Größe gehen lassen.

Ei und Wasser vermischen, die Schnecken vorsichtig damit bepinseln und mit Hagelzucker bestreuen. Bei 200°C im Ofen ca. 15 Minuten backen. Auf einem Gitterrost abkühlen lassen. Lauwarm genießen!


Gestürzter Rhabarberkuchen

Nein, dieser Beitrag heißt nicht so, weil ich mit einem Rhabarberkuchen die Treppe heruntergefallen wäre…

Als ich dieses Rezept las, hat mich die Verwendung von Gelierzucker als Guß fasziniert. Das wollte ich dann natürlich auch gleich ausprobieren.

Es hat auch prinzipiell gut funktioniert, außer dass ich eine Form verwendet habe, die einen locker herausnehmbaren Boden hat. Da hat sich dann beim Backen der flüssige Zucker gleichmäßig auf dem darunter befindlichen Backblech verteilt und ist dort brav geliert.

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Gestürzter Rhabarberkuchen

Quellenangabe: das schmeckt! 05/2016
Erfasst 24.05.16 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Hefe, Rhabarber
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

350 g Mehl
20 g Hefe; frisch
100 ml Milch; lauwarm
80 g Zucker
150 g Butter; zerlassen
1 Prise Salz
1 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
4 Eier
800 g Rhabarber
300 g Gelierzucker 3:1

Zubereitung:

Milch in eine Schüssel geben und die Hefe mit einer Prise Zucker darin auflösen. 10-15 Minuten gehen lassen.

Zerlassene Butter, Zucker, Salz, Zitronenschale und Eier dazugeben und gleichmäßig vermischen. Dann alles gut miteinander verkneten, bis ein weicher Hefeteig entsteht. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen oder bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Rhabarber putzen und in so lange Stücke schneiden, dass sie in die Form passen. Gelierzucker vor dem Abwiegen gut durchrühren und dann mit dem Rhabarber mischen.

Backofen auf 180°C vorheizen.

Rhabarberstücke dicht nebeneinander in die gefettete Form legen und den Teig darauf verteilen. Den Rhabarberkuchen im Backofen 20-25 Minuten backen lassen. (Stäbchenprobe funktioniert auch bei Hefeteig!) Herausnehmen und 10 Minuten ruhen lassen, dann stürzen.

Anmerkung:

Das Rezept war für eine quadratische Form von 22x22cm gedacht. Meine rechteckige Form ist 20x25cm und der Teig hat auch noch problemlos für zwei Herzformen gelangt. Hier habe ich die Rhabarberstangen in kleine Stücke geschnitten, um sie gleichmäßig verteilen zu können.

Dummerweise habe ich nicht daran gedacht, dass der Guss durch den anhebbaren Boden der Form hindurch fließen kann und auch getan hat. Also unbedingt eine geschlossene Form oder eine gut schließende Springform verwenden!


Rhabarber-Quark-Muffins

Vor ziemlich genau einem Jahr war ich bei der lieben Yushka bei einem Fondant-Torten-Kurs. Deshalb freut es mich umso mehr, an ihrem Event Calendar of Ingredients im April teilzunehmen. In diesem Monat sind die drei Zutaten Granatapfel, Quark und weiße Schokolade. In den Rhabarber-Quark-Muffins sind wieder alle drei Zutaten vorhanden:

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Calendar of Ingredients April 2016: Granatapfel – Quark – Weiße Schokolade [30.04.2016]Hier ist die Granatapfel-Saison in den Supermärkten schon vorüber, aber glücklicherweise hatte ich noch ein Fläschchen Granatapfelsaft. Daraus wollte ich einen schönen, rötlichen Sirup kochen und diesen über die Schlagsahne auf den Muffins laufen lassen. So war’s geplant. Allerdings wurde der Sirup etwas zu dickflüssig, so dass ich mich den Morgen damit vergnügt habe, Zuckerbäcker zu spielen: Bonbons geformt und Gold gesponnen. SmileyGrin.gif

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Rhabarber-Quark-Muffins

Quellenangabe: Erfasst 24.04.2016 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Rhabarber, Blog-Event
Mengenangaben für: 10 Stück

Zutaten:

150 g Speisequark
75 ml Milch
75 g Zucker
1 Prise Vanille
2 Eier
300 g Weizenmehl
2 Stangen Rhabarber
100 g Weiße Schokolade
1 Eßlöffel Öl; für die Form
200 ml Schlagsahne
1 Eßlöffel Zucker
100 ml Granatapfelsaft
100 g Zucker

Zubereitung:

Muffinform mit Öl einfetten. Backofen vorheizen: Ober-/Unterhitze: etwa 180°C bzw. Heißluft: etwa 160°C Rhabarber schälen, der Länge nach halbieren oder dritteln und in kleine Stücke schneiden. Schokolade grob hacken.

Quark, Milch, Zucker, Vanille und Eier in eine Rührschüssel geben und mit einem Mixer (Rührstäbe) auf niedrigster Stufe verrühren. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Dann die Schokolade und die Rhabarberstücke unterheben. Den Teig auf die Muffinmulden verteilen. Muffins im Backofen ca. 25-30 Minuten backen lassen.

Nach dem Backen die Muffins etwas abkühlen lassen, aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost vollständig erkalten lassen.

Sahne mit Zucker fast steif schlagen.

Granatapfelsaft mit dem Zucker zu einem Sirup einkochen lassen. Zum Servieren die Sahne auf die Muffins geben und den Sirup darüberträufeln.


Kiwi-Marshmallow-Muffins

Am Wochenende gab’s viel zu tun: Rasen vertikutieren, Terrasse putzen, Tomaten und Peperonis pikieren, Kübelpflanzen auf die Terrasse stellen, die ersten Schnecken beseitigen, Vorbereitungen für den ersten Pflanzenflohmarkt am nächsten Samstag in Seeheim treffen (weitere Termine), …

Nebenbei habe ich auch noch ein paar Muffins gebacken:

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Kiwi-Marshmallow-Muffins

Quellenangabe: Erfasst 11.04.16 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Kiwi, Marshmallow
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

3 Kiwis
8 große Marshmallows
4 Eier
150 g Butter; weich
150 g Naturjoghurt
150 g Zucker
200 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
Fett, für die Form

Zubereitung:

Den Backofen auf 190 °C vorheizen.

Kiwis schälen, den weißen Strunk entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Marshmallows mit der Schere in kleine Stücke schneiden.

Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, nach und nach die Eier und dann den Joghurt dazugeben. Mehl, Backpulver und Natron mischen und esslöffelweise dazugeben. Anschließend die Kiwis und Marshmallow- Stückchen unter den Teig heben.

Die Muffinform einfetten und den Teig einfüllen. Auf mittlerer Schiene ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe).


Tarte à l’orange mit Orange Curd

Für’s Wochenend-Backen musste ich unbedingt meine neue Tarte-Form ausprobieren, die ich letztes Wochenende erstanden hatte. Diese Form ist dahingehend ganz praktisch, da sie einen abnehmbaren Boden besitzt. Bei Tartes habe ich nämlich meist das Problem mit dem Herausheben, ohne die Tarte gleich zu zerbrechen. Das hat jetzt ganz gut geklappt. (Allerdings muß man die Form trotzdem vorher gut einfetten.) (und nachher ziemlich gründlich spülen.)

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Tarte à l’orange

Quellenangabe: Erfasst 06.03.16 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Tarte, Orange
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

350 g Mehl
100 g Butter; kalt
75 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
Getrocknete Bohnen zum Blindbacken
500 g Orange Curd
1 Orange

Zubereitung:

In einer grossen Schüssel das Mehl geben und die Butter in kleinen Flöckchen dazu kneten. Die Eier verquirlen und zusammen mit dem Zucker und dem Salz zu Butter und Mehl geben. Alles zusammen rasch zu einem Teig kneten und bei Bedarf noch ein wenig kaltes Wasser hinzugeben. Den Teig nicht zu warm werden lassen. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt für mind. 20 Minuten in den Kühlschrank legen.

Die Orange schälen und in dünne Scheiben schneiden. Beiseite legen.

Den Backofen auf 190°C vorheizen. Je nach Tarteform diese gut mit Fett bestreichen und / oder mit Backpapier auslegen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, dünn ausrollen und in die Tarteform legen und den Rand ausformen. Backpapier passend für die Innenfläche zuschneiden und auf den Teig und mit den getrockneten Bohnen bedecken. Den Kuchen für ca. 15 Minuten bei 190° C backen lassen.

Aus dem Ofen nehmen und die Bohnen und das Backpapier entfernen.

Nun das Orange Curd ca. 1-2 cm dick auf den ausgebackenen Teig geben und mit den Orangenscheiben belegen. Nochmals für ca. 10-15 Minuten bei 190° C backen. Abkühlen lassen.


Apfel-Kreppel oder Apfel-Krapfen oder Apfel-Berliner oder …

Meine Leidenschaft für Apfel-Kreppel oder -Krapfen oder wie sie nun wo-auch-immer heißen mögen, besteht schon sehr lange.

Mein Großvater hat früher an Silvester für die Großfamilie lauter kleine runde Apfel-Kreppelchen gebacken; das müssen hunderte gewesen sein, ehrlich. Die waren köstlich!

Viele Jahre lang war in der Nähe meines Arbeitsplatzes ein Supermarkt mit einer Bäckerei-Filiale eines regionalen Bäckers im Eingang. Der hat auch immer geniale Apfel-Kreppel gebacken, die allerdings riesig waren. Deshalb bekamen sie auch von allen Kunden den Spitznamen „Tretminen“. Leider wurde der Supermarkt abgerissen und der Bäcker hat nun seit geraumer Zeit im Ort keine Filiale mehr.

Als Yushka dann vorgestern ihre Apfel-Berliner vorgestellt hat, wäre ich ja fast aufgesprungen, um zu ihr zu fahren und mir einen davon abzuholen. War dann aber doch ein bißchen weit dafür…

Die Variante mit dem Brandteig war mir so nicht geläufig; ich glaube, sowohl mein Großvater und der Bäcker haben nur Hefeteig verwendet.

Helau! SmileyFasching.gif

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Apfel-Kreppel

Quellenangabe: Frei nach Dr. Ö. aus B.
Erfasst 06.02.16 von Sus
Kategorien: Backen, Kleingebäck, Kreppel, Apfel, Fastnacht, Frittieren
Mengenangaben für: 20 Stück

Zutaten:

Hefeteig:
250 ml Milch
75 g Butter
500 g Weizenmehl
30 g Frische Hefe
75 g Zucker; mit Vanille aromatisiert
1 Prise Salz
1 Ei (Größe M)
Brandteig:
125 ml Wasser
25 g Butter oder Margarine
1 Prise Salz
1 Eßlöffel Zucker
75 g Weizenmehl
15 g Speisestärke
2 Eier (Größe L)
Füllung:
600 g Äpfel; hier: Boskoop
Zimt-Zucker
Ausserdem:
Butterschmalz oder Öl
Zimt-Zucker

Zubereitung:

Für den Hefeteig die Milch erwärmen und Butter darin zerlassen. Hefe darin auflösen und ein wenig gehen lassen.

Das Mehl in eine Rührschüssel geben, Zucker und Salz zugeben, die warme Milch-Fett-Mischung hinzufügen und alles mit einem Knethaken kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.

Für den Brandteig das Wasser mit Fett, Salz und Zucker in einem kleinen Topf aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen. Das Mehl mit der Speisestärke mischen und auf einmal in die heiße Flüssigkeit geben. Alles zu einem glatten Teigkloß verrühren, dann etwa 1 Min. unter ständigem Rühren erhitzen („abbrennen“) und vom Herd nehmen. Die Eier nacheinander mit einem Mixer auf höchster Stufe unterarbeiten.

Die Äpfel waschen, vierteln und in kleine Würfel schneiden.

Den Hefeteig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und zu einem Rechteck (etwa 60 x 30 cm) ausrollen. Den Brandteig darauf verstreichen und die Apfelwürfel gleichmäßig darauf verteilen. Mit Zimt-Zucker-Mischung bestreuen. Von der langen Seite her aufrollen und in 20 etwa 3 cm breite Scheiben schneiden. Die Scheiben zugedeckt nochmals etwa 15 Min. gehen lassen.

Zum Ausbacken Butterschmalz oder Öl in einem breiten Topf auf etwa 180°C erhitzen, so dass sich um einen in das Fett gehaltenen Holzlöffelstiel Bläschen bilden.

Die Teigschnecken portionsweise im siedenden Butterschmalz/Öl zuerst von der einen, dann von der anderen Seite goldbraun ausbacken. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Noch warm in Zimt-Zucker wälzen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.


Orangen-Haselnuss-Cupcakes

Garten-Koch-Event Januar 2016: Haselnuss [31.01.2016]Calendar of Ingredients Januar 2016: Orange - Vanille - Muskatnuss [31.01.2016]Mir ist mal wieder die Zeit davongelaufen und deshalb erschlage ich mal zwei Fliegen mit einer Klappe erledige ich mal zwei Blog-Events mit einem Beitrag.

Die folgenden Cupcakes (es ist ein Rührteig, auch wenn die Küchelchen aussehen wie Muffins) vereinen mit ihren Haselnüssen
das bekannteGarten-Koch-Event „Haselnuss“ mit dem neuen Event „Calendar of Ingredients“ mit dem Thema „Orange, Vanille, Muskat“.

Der Guss aus Orangensaft mit Vanille und Muskat ist der Hammer! Ich musste beim Bestreichen der Kuchen echt an mich halten, um ihn nicht löffelweise aufzufuttern. SmileyLecker.gif

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Orangen-Haselnuss-Cupcakes

Quellenangabe: Erfasst 31.01.2016 von Sus
Kategorien: Haselnuss, Orange, Schokolade, Rührteig, Blog-Event
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

Teig:
4 Eier (Größe M)
125 g Zucker
1/2 Vanilleschote
75 g Weizenmehl
1 1/2 Teelöffel Backpulver
200 g Haselnüsse; gemahlen
100 g Raspelschokolade Zartbitter
1 Orange; unbehandelt
Guss:
4 Esslöffel Orangensaft
150 g Puderzucker
1/2 Vanilleschote
Muskatnuss; gerieben
Orangenschale; gerieben
Für Die Form:
klein Öl

Zubereitung:

Gemahlene Haselnüsse in einer trockenen Pfanne leicht anrösten. Vorsicht: sie verbrennen leicht. Abkühlen lassen.

Orange gut waschen, trocknen und die Schale mit einer Reibe dünn abreiben. Restliche Schale von der Orange schälen und die Orange filetieren. Die Filets in kleine Stücke zupfen. Den Saft auffangen.

Muffinform leicht einölen. Backofen vorheizen. Ober-/ Unterhitze: etwa 180°C

Eier in einer Rührschüssel mit einem Mixer auf höchster Stufe schaumig schlagen. Zucker mit dem Mark der halben Vanilleschote mischen, unter Rühren einstreuen und die Masse weiter schlagen. Mehl mit Backpulver mischen und kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Haselnüsse zusammen mit den Schokoladenraspeln, den Orangenstücken und einem Teil der geriebenen Orangenschale kurz unterrühren. Teig in die Form füllen und auf dem Rost in den Backofen schieben. Backzeit: etwa 30 Minuten (Stäbchenprobe).

Nach dem Backen die Kuchen 10 Min. in der Form stehen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Für den Guss Orangensaft mit dem Vanillemark und Muskatnuss verrühren und etwas ziehen lassen. Puderzucker in dem Orangensaft auflösen und die Kuchen damit bestreichen. Mit restlicher Orangenschale bestreuen.