Adventsplätzchen 2024

Es wird so langsam Zeit, den diesjährigen Plätzchenteller zu veröffentlichen:

Weihnachtsplaetzchen2024.jpg

Von oben links reihenweise:

 
Wie immer werde ich nach und nach noch ein paar Rezepte online stellen und verlinken…


Orangen-Gewürz-Plätzchen

Dieser Geruch, wenn ich die Dose öffne….

OrangenGewuerzPlaetzchen.jpg

Das Rezept habe ich mir bei Martina von Ninamanie geholt, ein Blog, der mir bei Volkers „Koch Mein Rezept“ zugelost wurde. Leider ist die Auslosung schon ein paar Tage (hüstel) her. Das reale Leben hat halt manchmal andere Pläne, wie z.B. Krankenhausaufenthalte mit damit verbundenem schlechtem Sehen. Aber es wird wieder…

Martina bloggt seit 2014 und ist seit Dezember 2015 in diesem Blog unterwegs, der sich mit den schönen Dingen der Welt beschäftigt: Ausflüge, Experimente und vor allen Dingen Rezepte, meist unkompliziert und immer lactosefrei.
Und ich kann Euch sagen: Es sind wirklich viele Rezepte, eines leckerer als das andere. Ich konnte mich wirklich nicht entscheiden. Kaum hatte ich mir eines ausgesucht, fand ich schon das nächste, welches ich noch lieber ausprobieren wollte.

Damit sich das Ganze nicht noch länger hinzieht, habe ich vor einigen Tage mir das Rezept für die Orangen-Gewürz-Plätzchen geschnappt und nachgebacken. Gute Idee! Die Plätzchen sind außen schön knusprig und innen weich. Durch die Gewürze (und die von mir hinzugefügte Yuzu-Schale) sind sie auch super-aromatisch. Die kommen auf die Nachback-Liste für nächstes Jahr.

Orangen-Gewürz-Plätzchen

Quellenangabe: Ninamanie
Erfasst 04.12.24 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Orange, Yuzu, Advent
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

80 g Brauner Zucker
1 Packung(en) Vanillezucker (oder das persönliche Äquivalent)
100 g Weiche Butter
1 Orange; Geriebene Schale
50 ml Orangensaft; frisch gepresst
20 g Kandierte Yuzu-Schale; gemahlen
1 Ei
250 g Mehl
1 1/2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Vanille; gemahlen
1 Teelöffel Ceylon-Zimt; gemahlen
1 Teelöffel Kardamom; gemahlen
1/2 Teelöffel Nelken; gemahlen
1 Prise(n) Salz
100 g Brauner Zucker
200 g Puderzucker

Zubereitung:

Abrieb der Orange und gemahlene Yuzuschale mit Zucker und Vanillezucker vermischen. Butter in einer Schüssel schaumig schlagen. Orangensaft, Ei und Orangenschalen-Zucker-Mischung unterrühren.

Mehl mit dem Backpulver, Salz und Gewürzen vermischen, zur Buttermischung geben und zu einem glatten, etwas klebrigen Teig verkneten. Bei Bedarf noch Mehl hinzufügen. Teig in Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Backblech mit Backfolie oder -papier belegen.

Braunen Zucker und Puderzucker jeweils in ein Schüsselchen geben. Aus dem Teig kleine Bällchen formen und erst in braunem Zucker, dann in Puderzucker wälzen. Mit etwas Abstand auf das Backblech legen. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen die Plätzchen dann etwa 15 Minuten backen, bis sie schön goldbraun sind.

Auf einem Gitter abkühlen lassen.

Anmerkung:

Die Gewürze lassen sich einfach mit etwas Zucker in einer Gewürz- oder Kaffeemühle fein mahlen.


Zarte Zitronenplätzchen

Neulich gebacken und für wiederholbar erklärt:

Zitronenplaetzchen.jpg

Biscotti Morbidi al Limone –
Zarte Zitronenplätzchen

Quellenangabe: Gennaro Contaldo „Gennaro’s Limoni“
Erfasst 23.07.2024 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Zitrone
Mengenangaben für: 25 Stück

Zutaten:

100 g Butter; weich
80 g Zucker
1 Ei
1 Zitrone; Saft und geriebene Schale
300 g Mehl
Backpulver
2-3 Esslöffel Zucker
2-3 Esslöffel Puderzucker

Zubereitung:

Backblech mit Backpapier oder -folie belegen.

Von der gewaschenen Zitrone die Schale abreiben und den Saft auspressen.

Butter und Zucker cremig schlagen, das Ei nach und nach einarbeiten. Zitronenschale und Saft unterrühren, dann das Mehl portionsweise untermischen, bis ein weicher Teig entstanden ist. Diesen in einer Folie gewickelt im Kühlschrank für 1 Stunde kühlen.

Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C, Gas Stufe 4) vorheizen. Zucker und Puderzucker auf zwei Tellerchen verteilen. Aus dem Teig ca. walnussgroße Kugeln formen und diese erst im Zucker und dann im Puderzucker wälzen. Auf das Backblech legen.

Im Backofen für ca. 12 Minuten backen, bis die Plätzchen Farbe annehmen und leichte Risse bekommen. Abkühlen lassen.

Anmerkung:

Im Original bleiben die Plätzchen kugelrund und verlaufen nicht. Den Geschmack beeinträchtigt das aber überhaupt nicht: zart, zitronig und am nächsten Tag schön mürbe.


Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen

Ich habe immer noch viele exotische Zitrusfrüchte im Haus. Deshalb habe ich z.B. beim folgenden Rezept die vorgesehenen Limetten durch Sudachis ersetzt, die auch ziemlich säuerlich schmecken.

IngwerSudachiPlaetzchen.jpg

Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen

Quellenangabe: So schmeckt Weihnachten 06/23
Erfasst 20.12.2023 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Advent, Ingwer, Zitrus
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
30 g Ingwer; kandiert
300 g Mehl
100 g Puderzucker
1 Packung(en) Vanillezucker (oder Äquivalent)
2 Sudachi (oder die halbe Menge an Limetten); geriebene Schale und Saft
1 Prise(n) Salz
150 g Butter; weich
1 Ei
Guss:
80 g Puderzucker
2 Sudachi (oder die halbe Menge an Limetten); geriebene Schale udn saft

Zubereitung:

Ingwer sehr fein hacken. Mehl, Puderzucker, gehackten Ingwer, Vanillezucker, geriebener Schale und Salz mischen. Butter in Stücken und Ei (ohne Schale 🙂 ) hinzufügen; alles rasch verkneten. Teig zugedeckt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 180° C, Umluft: 160° C). Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen und auf mehreren Backblechen (mit Backpapier oder -matte) verteilen. Im heißen Ofen ca. 12-14 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Für den Guss Puderzucker in eine Schüssel sieben, mit dem Saft und der Hälfte der geriebenen Schale verrühren. Plätzchen damit dünn bestreichen, mit restlicher Schale bestreuen und trocknen lassen.


Speck-Plätzchen

Für alle, die es nicht so süß mögen, habe ich hier das ultimative Plätzchen-Rezept:

SpeckPlaetzchen.jpg

Speck-Plätzchen

Quellenangabe: Adventszauber 2023
Erfasst 20.12.2023 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Advent, Speck
Mengenangaben für: 35 Stück

Zutaten:

3 Scheiben Speck (dicke Scheiben)
bzw.
200 g Speckwürfel
1/2 Zwiebel
250 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Kümmel; gemahlen
1/2 Teelöffel Salz
1 Prise(n) Pfeffer
70 ml Wasser
1 Ei
1 Eiweiß
Außerdem:
1 Eigelb
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen

Zubereitung:

Die Speckscheiben klein in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. In einer Pfanne die Speckwürfel auslassen, dann die Zwiebelwürfel zugeben und andünsten. In eine Schüssel umfüllen und komplett abkühlen lassen.

Mehl, Backpulver und Gewürze gründlich mischen, Wasser und Ei unterkneten. Die Speckmischung unterheben. Den Teig halbieren und zu Rollen mit ca. 4 cm Durchmesser formen. In Folie wickeln (oder in eine flache, dicht schließende Dose geben) und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

Von den Teigrollen Scheiben von ca. 1/2 cm Dicke abschneiden und auf die Backbleche (Backpapier oder -matte) legen. Das Eigelb verquirlen und die Kekse damit bestreichen. Mit etwas Kreuzkümmel bestäuben. 10-12 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Achtung: Im Kühlschrank aufbewahren!


Yuzu-Sterne

Jetzt sollte ich vielleicht noch schnell vor Weihnachten ein paar Plätzchen verewigen. Angefangen hat es mit Yuzu-Sternen. Ich habe meine eigene Yuzu-Konfitüre von hier verwendet, aber einfacher ist es natürlich, sie im Laden zu kaufen. YuzuSterne.jpg
Sehr feine Plätzchen!

Yuzu-Sterne

Quellenangabe: Frei nach Kumi Yoshii:
Weihnachtsplätzchen zum Essen schön
Erfasst 27.11.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Advent, Yuzu, Mürbeteig
Mengenangaben für: 30 Stück

Zutaten:

Teig:
300 g Mehl
180 g Butter; kalt
90 g Puderzucker
1 Ei
Füllung:
150 g Yuzu-Konfitüre oder -Tee

Zubereitung:

Für die Plätzchen das Mehl sieben. Die in Stücke geschnittene Butter, das mit einer Gabel verquirlte Ei und den Zucker dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Teig zwischen zwei Frischhaltefolien oder Backmatten 3 mm dick ausrollen und für mind. 1 Stunde kalt stellen.

Größere Sterne ausstechen und aus der Hälfte mit einem kleineren Stern eine Öffnung ausstechen. Beide Varianten jeweils auf ein eigenes Backblech (mit Backpapier oder -matte) legen, da sie leicht unterschiedliche Backzeiten haben.

Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Umluft in ca. 7-12 Minuten goldgelb backen. Die Oberteile werden etwas früher fertig sein. Abkühlen lassen.

Währenddessen die Konfitüre im Wasserbad leicht erwärmen und durch ein Sieb streichen, um die Fruchtstücken zu entfernen.

Die Unterteile mit der Konfitüre nicht zu dünn bestreichen und die Oberteile darauf setzen. Etwas antrocknen lassen.

Die Ränder der Plätzchen mit Puderzucker bestreuen, dabei die Plätzchen waagrecht etwas abklopfen.

Die Löcher mit Konfitüre vorsichtig auffüllen. Vorzugsweise einlagig in Keksdosen aufbewahren.

Anmerkung:

Meist gibt es in koreanischen Supermärkten oder gut sortierten Asia-Läden sogenannten Yuzu-Tee (Yuja-cha / 유자차) zu kaufen. Das ist eine relativ weiche Marmelade mit Schalenstückchen. Davon wird normalerweise ein Esslöffel in einer Tasse mit heißem Wasser aufgelöst und getrunken.
 
HimbeerSternchen.jpgDie kleinen Sternchen, die beim Ausstechen entstanden sind, habe ich ebenfalls gebacken und mit Himbeer-Zuckerguss (aus gemahlenen gefriergetrockneten Himbeeren, Puder-Zucker und Zitronensaft) glasiert.
 

 


Weihnachtsplätzchen 2023

Weihnachtsplaetzchen2023.jpg

Die diesjährigen Weihnachtsplätzchen von oben nach unten:

Rosmarin-Pinienkern-Plätzchen
Quittenpaste
Kardamom-Kokos-Makronen
Yuzu-Sterne und Himbeer-Sternchen
Speck-Plätzchen
Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen
Koreanische Pekan- und Haselnüsse
Rumkugeln
Erdnussbutter-Streichhölzer
Sirup-Plätzchen mit Cranberries und Aprikosen
Elisenlebkuchen


Kardamomteigtaschen mit Zwetschgen

Es ist Zwetschgen-Zeit. Weil mich das Rezept so angelacht hat, gab es (noch) keinen sonst üblichen Zwetschgen-Hefe-Blechkuchen mit oder ohne Streusel, sondern diese feinen Mürbeteig-Taschen.

Normalerweise trägt unser Baum so reichlich, dass wir oft schon Zwetschgen verschenken mussten. Dieses Jahr seht Ihr die gesamte Ernte auf dem Bild: Genau eine Zwetschge konnten wir ernten. Die anderen sind teilweise schon als Blüte erfroren, als kleine Früchtchen abgefallen oder am Baum verschimmelt. Gaanz oben (so ca. in 4 m Höhe) hängen noch ein paar, die ganz gut aussehen, aber an die kommen wir nicht ran. Daher musste ich mich für das folgende Rezept leider mit gekauften Zwetschgen behelfen:

KardamomtaschenMitZwetschgen.jpg

Fazit: Sehr lecker, schmecken nach 1-2 Tagen sogar noch besser!

Kardamom-Teigtaschen mit Zwetschgen

Quellenangabe: Das Norwegen Backbuch
Erfasst 29.08.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Norwegen, Mürbeteig, Zwetschge
Mengenangaben für: 20 Stück

Zutaten:

Teig:
270 g Weizenmehl Type 550
1 Esslöffel Zucker
1/2 Esslöffel Kardamom; gemahlen
1/2 Teelöffel Salz
225 g Gesalzene Butter; kalt
120 g Schmand (hier: Joghurt)
Füllung:
500 g Zwetschgen
65 g Zucker
1/4 Teelöffel Zimt; gemahlen
Ausserdem:
1 Ei
Hagelzucker (hier: Grümmel- Kandis)

Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Zucker, Kardamom und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Butter in kleine Stücke schneiden und von Hand einarbeiten, bis ein streuselartiger Teig entstanden ist. Nun dem Schmand (Joghurt) mit einer Gabel untermengen. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingeschlagen für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Für die Füllung die gewaschenen Zwetschgen entkernen und in kleine Stücke schneiden. In einer Schüssel mit Zucker und Zimt vermischen, etwas ziehen lassen.

Den Backofen auf 200°C aufheizen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Bei Bedarf mit Mehl bestäuben, damit nichts anhaftet. Mit einem Teigrädchen oder einem Messer Quadrate von ca. 8 cm Kantenlänge ausschneiden. Die Hälfte der Quadrate auf ein mit Backfolie (oder Backpapier) belegtes Blech legen. Auf jedes dieser Quadrate ein Häufchen Zwetschgenfüllung geben, dabei den Rand freilassen. Mit den weiteren Quadraten bedecken, die Ränder gut verschließen und mit einer Gabel weiter zusammendrücken. Mit der Gabel von oben ein paar Löcher in die Teigtaschen stechen, damit der Dampf entweichen kann.

Das Ei mit etwas Wasser verrühren und die Teigtaschen damit bestreichen. Mit Hagelzucker (Grümmel-Kandis) bestreuen.

Im Ofen in ca. 25 Minuten goldbraun backen und vor dem Servieren abkühlen lassen.

Anmerkung:

– Gleich nach dem Backen sind die Teigtaschen ziemlich knusprig, aber nach 1-2 Tagen (kühl lagern!) werden sie mürbe.

– Im Original bestand die Füllung aus Apfel und Preiselbeeren.

– Nach dem Backen hat man den Kardamom kaum geschmeckt. Die Menge kann verdoppelt werden.


Himbeer-Marzipan-Schnecken

Neulich gebacken:

HimbeerSchnecken3.jpg

Himbeer-Marzipan-Schnecken

Quellenangabe: Erfasst 26.07.23 von Sus
Kategorien: Backen, Schnecke, Himbeere
Mengenangaben für: 24 Stück

Zutaten:

Teig:
20 g Hefe
100 g Zucker
300 ml Milch (hier: Hafermilch)
700 g Weizenmehl
1 Ei
120 g Butter; flüssig
1 Teelöffel Salz
Füllung:
400 g Himbeeren; gefroren
8-10 Esslöffel Himbeermarmelade
100 g Marzipan; fein gehackt
Deko:
100 g Weiße Kuvertüre

Zubereitung:

In einer Schüssel die Hefe in etwas Milch mit dem Zucker auflösen. Die flüssige Butter und die restlichen Zutaten hinzufügen und den Teig in der Küchenmaschine 10-15 Minuten durchkneten. Teig zugedeckt ca. 45 Minuten bei Zimmertemperatur (oder im Backofen bei eingeschalteter Beleuchtung) gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

HimbeerSchnecken1.jpgDen Teig zu einer Dicke von ca. 3 mm und einer Breite von ca. 30 cm ausrollen und mit der Himbeermarmelade bestreichen. Marzipan und Himbeeren auf dem Teig verteilen. Diesen dann zu einer langen Rolle zusammenrollen und in ca. 24 Scheiben schneiden. Die Scheiben mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech legen und zugedeckt ca. 60 Minuten oder bis zur doppelten Größe gehen lassen.

Bei 200°C im Ofen ca. 15 Minuten backen. Auf einem Gitterrost abkühlen lassen. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Schnecken damit verzieren.


Haferflocken-Cookies mit Johannisbeeren

Rechtzeitig zum gestrigen Johannistag waren bei uns die ersten gleichnamigen Beeren reif. Da es aber noch nicht so viele waren, habe ich sie in ein paar Keksen verbacken.

HaferflockenCookiesMitJohannisbeeren.jpg

Haferflocken-Cookies mit Johannisbeeren

Quellenangabe: 365 von Meike Peters – Tag 168
Erfasst 25.06.23 von Sus
Kategorien: Backen, Kekse, Johannisbeere, Haferflocken
Mengenangaben für: 25 Stück (ca.

Zutaten:

200 g Mehl (Typ 550)
150 g Feine Haferflocken (hier: 4- Korn-Flocken)
1 Teelöffel Salz
3/4 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Speisenatron
170 g Butter; weich
150 g Zucker
2 Eier
1/4 Teelöffel Vanilleschote; mit Zucker fein gemahlen
250 g Rote Johannisbeeren (frisch oder gefroren)
50 g Weiße Kuvertüre

Zubereitung:

2 Backbleche mit Backpapier oder -folie auslegen.

Frische Johannisbeeren entstielen, waschen und abtropfen lassen. Gefrorene Johannisbeeren vereinzeln, aber nicht auftauen lassen.

In einer großen Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren. Eier und Vanille unterrühren. Mehl mit den Haferflocken, Backpulver und Natron mischen und mit einem Teigschaber gleichmäßig unter die Butter-Zucker-Ei-Masse heben. Ein Paar Johannisbeeren beiseite legen, den Rest vorsichtig in die Teigmasse einarbeiten.

Mit einem Esslöffel Teigkugeln mit ca. 4 cm Abstand auf die Backbleche geben und etwas platt drücken. Die beiseite gelegten Johannisbeeren vorsichtig in die Plätzchen drücken.

Bleche in den auf mit Umluft 180°C vorgeheizten Backofen geben und für ca. 13-15 Minuten backen lassen, bis die Kekse leicht braun werden, aber noch weich sind. Herausnehmen, noch etwas abkühlen lassen und dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Kuvertüre schmelzen und die Kekse damit verzieren.

Anmerkung:

Im Original waren 1 Ei und 1 Banane vorgesehen. Bananen hatte ich aber gerade nicht da. Wenn Veganer Eier durch Bananen ersetzen können, kann ich auch Bananen durch Eier ersetzen, oder? Hat funktioniert.