Winterlicher Ausblick …

Barbara wünschte sich ein Winter-Update unserer Küchenfenster-Ausblicke. Bitte sehr:

KuechenfensterJanuar2010.jpgKretaminze und Süßkartoffel haben aufgegeben, dafür habe ich den Vögeln ein Vogelhäuschen spendiert. Wenn ich das morgens nicht rechtzeitig mit Futter auffülle, schimpft die Amsel. SmileyGrin.gif

Um ein sauberes Vogelhäuschen brauche ich mir keine Gedanken zu machen: die Amsel räumt bei ihrer Suche nach den leckersten Körnern regelmäßig das ganze Vogelhäuschen leer.

Aber das kleine Rotkehlchen bekommt auch seinen Teil ab!



Technorati:

Ausblick …

Wenn Barbara aus ihrem Küchenfenster schaut, sieht sie ihre Spielwiese. Nun möchte sie wissen, wie es aussieht, wenn wir aus unseren Küchenfenstern schauen.

Mittlerweile muß man ja wieder aufpassen, wann man vernünftige Tageslicht-Photos machen kann. Leider hat an diesem Wochenende das Wetter nicht wirklich mitgespielt. Deshalb ist das Bild ein bißchen … düsterer als es normalerweise rüberkommt.

Kuechenfenster.jpg

Und wer erwartet hat, daß ich die Fensterbank räume, hat sich geirrt. SmileyGrinsStatic.gif

Im Vordergrund – frostsicher auf der Innenseite – das wuchernde Zitronengras. Hinter dem Fenster versuchen die Süßkartoffel und die Kretaminze im Balkonkasten noch den aktuellen Nachtfrösten zu trotzen.

Die große. grüne Fläche gehört leider nicht mehr zu unserem Grundstück; das hört mit dem rotbraunen, kleinen Mäuerchen auf.


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Gerettet…

Nicht nur Herr Oldschool kämpft mit der Datenrettung von widerspenstigen USB-Sticks:

DatenrettungUSB.jpg

Von einem Tag auf den anderen waren 8GB Daten nicht mehr abrufbar. Kein Mucks, nichts! Und natürlich ist das letzte Backup ein paar Tage her. Dank eines netten, geduldigen Kollegen und mit einem Schraubstock haben wir ihn noch einmal wieder zum Leben erwecken können und ganz schnell alle Daten woandershin geschaufelt. Uff!


Befindlichkeits-Bloggen …

BrunnenBadWimpfen.jpgSchön ist es, vor der großen Hitze auf der Terrasse zu frühstücken, nachdem man noch schnell die Blumentöpfe und Kübel mit Wasser versorgt hat, weil man gestern nicht dazu gekommen ist, weil man den Tag und den Abend auf interessante Weise in extrem lieber Gesellschaft verbracht hat, dabei den Vögeln zuzuhören und den Schmetterlingen beim Flattern zuzusehen. Die Nachbarn haben einen Brunnen, der angenehm vor sich hin plätschert, ein leichtes Lüftchen weht …

 

KirschenMichel2009.jpgDas Frühstück besteht aus vorgestern abend gebackenem Kirschen-Michel (im Kühlschrank aufbewahrt) nach dem gleichen Rezept wie der Johannisbeer-Jockel von letztem Jahr.

Sauerkirsche2009Reif.jpgNatürlich mit Sauerkirschen von hier, die inzwischen tatsächlich noch viel dunkler geworden sind. Mittlerweile habe ich schon 527 Kirschen gepflückt und die eine Hälfte des Baums hängt immer noch fast voll.

Aktuelle Neuerwerbung (deshalb noch nicht eingepflanzt):

TaglilieCourtMagician.jpg

Taglilie (Hemerocallis) ‚Court Magician‘

 

Nachtrag: Die Sonne kommt gerade um die Ecke – jetzt geh ich an den See …


Es ist ja schon …

… Mai … Er kam so schnell, daß ich’s fast nicht bemerkt hätte.

food-o-grafie #4 - last day of submission May 1stZorra möchte im 4. Food-o-Grafie-Event wissen, mit welcher Software auf welche Weise wir unsere Bilder bearbeiten, bevor wir sie ins Netz stellen.

Ich muß zugeben, ich mache es mir so einfach wie möglich: Nachdem die Bilder von der Kamera geladen wurden, betrachte ich sie mit IrfanView, meinem Standard-Bildbetrachter-Programm. In der einfachsten Variante suche ich mir dann den passenden Ausschnitt aus, schneide das Bild zu, verkleinere es auf (meist) 500 Pixel Breite (die sinnvolle Maximalgröße bei http://twoday.net) und speichere es so komprimiert ab, daß das Bild noch gut aussieht (so bei 75-85% Qualität). Übrigens relativiert die Bildverkleinerung einige Fehler, die in der Originalgröße noch richtig gestört haben können (z.B. Schärfefehler oder kleinere Bildflecken).

Manchmal stimmen die Farben nicht ganz, da lasse ich IrfanView auf dem Originalbild eine automatische Farbjustierung durchführen. Für ein Freeware-Programm kommen dabei erstaunlich gute Ergebnisse dabei heraus! Weitergehende Farbanpassungen mit z.B. Histogramm mache ich sehr, sehr selten.

So, das war die einfache Variante für ca. 80% meiner Photos.

Spannender wird es, wenn mir z.B. der Ausschnitt nicht gefällt bzw. ich einen Gegenstand nicht aus dem Bild entfernen kann ohne gleich den Teller zu zerteilen. Hierfür verwende ich dann PaintShop Pro in mittlerweile Version 12. (Das waren noch Zeiten, als PaintShop ebenfalls Freeware war!)
Mit dem Klonpinsel werden dann wirklich stark störende Elemente entfernt. Aber, wenn ich ehrlich sein soll, bin ich meist zu faul dazu.

Seit meiner Teilnahme als Veranstalterin am Garten-Koch-Event im Gärtner-Blog bastele ich aus meinen Photos auch die Banner dafür. Dies erledige ich zum großen Teil ebenfalls mit PaintShop, wobei schon immer Schwierigkeiten mit der Eingabe von Text hatte. Deshalb verwende ich zusätzlich seit ein paar Monaten Gimp. Gimp ist ebenfalls Freeware und hat daneben noch (mindestens) zwei Vorteile: Ich komme mit der Textfunktion klar und es läßt sich auch auf einem USB-Stick installieren und damit von jedem Windows-Rechner aus starten.

So, jetzt hätte Zorra gerne noch Vorher-/Nacher-Bilder. Ein schönes Beispiel für viel Korrektur am Bild wäre das Photo zur Avocado-Creme mit Flußkrebsen.

Links ist das Originalbild (verkleinert auf 250 Pixel Breite und auch komprimiert) und rechts daneben die veröffentlichte Version.

AvocadoMitFlusskrebsenOriginal.jpg AvocadoMitFlusskrebsen.jpg

Wie man sieht, habe ich zuerst einen Ausschnitt gewählt, dann habe ich die automatische Farbkorrektur von IrfanView drübergejagt. Danach habe ich mit PaintShop die schwarze Linie entfernt und, weil’s grad so schön war, auch ein paar Flecken am Glas.

Aber soviel Arbeit mache ich mir, wie bereits gesagt, nicht immer. Wenn ich ehrlich sein soll, lege ich auch mit Absicht nicht so immens großen Wert auf die Photos, denn je schöner die Photos, desto eher werden sie geklaut.


Wow!

Ich bin beeindruckt! So beeindruckt, daß ich sogar mehr als einen Beitrag pro Tag blogge …

Auf der Heimfahrt nach Feierabend habe ich im Autoradio mitbekommen, daß zwischen 20:08 und 20:11 die ISS irgendwie besonders gut sichtbar über den Abendhimmel fliegen soll, aber natürlich nur bei klarem Himmel.

Nachdem ich dann zufälligerweise genau um 20:01 Uhr vor’m Haus aus dem Auto stieg und den klaren Sternenhimmel gesehen habe, bin ich ganz schnell ins Haus, um per Internet zu erfahren, wo ich überhaupt hinschauen muß. (Trust a computer to update itself at the worst possible moment!) Okay, ich habe doch noch herausgefunden, daß die ISS von West nach Ost fliegt. Da war’s dann schon 20:08 Uhr. Haustürschlüssel geschnappt und raus und nach Süden geschaut … Huch, da bewegt sich was? Und so hell! Und das sind ja zwei Punkte, die im Abstand von 4-5 cm synchron über den Himmel wandern … Ist die ISS wirklich so groß? Wahnsinn! (Aus der Nachbarschaft freudige Kinderstimmen: „Da ist sie! Da ist sie!“) Auf dem höchsten Punkt der Flugbahn sind dann beide Punkte dunkler geworden und verschwunden.

Photo war natürlich nicht drin: keine Kamera parat, der Flug viel zu dunkel und ohne Vorbereitung (Stativ etc.) witzlos.

Danach habe ich mich erst mal schlau gemacht: gestern ist das Space Shuttle gestartet, um zur ISS zu fliegen. Heute abend um ca. 22:13 Uhr ist/war die Ankopplung geplant, um u.a. Sonnensegel für die Energieversorgung aufzurüsten.

Wie oberaffencool ist das denn? Da fliegen zwei Lichtpunkte – die ISS und das Space Shuttle in Verfolgung – ziemlich nah (und synchron) an der Erde vorbei, und in beiden Pünktchen sitzen Menschen!!! Menschen, die ihre ganz stinknormale (mehr oder weniger) Arbeit erledigen… Und das im Weltraum … und ich guck zu …

Ich bin immer noch ganz hin und weg …

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