Neulich kam mir beim Räumen eine Packung Leinsamen in die Hände, deren MHD nicht mehr allzu weit entfernt war. Da kam dieses Rezept gerade recht:
Wir haben diese Fladen als Cracker gegessen. Man kann sie aber auch als Brot ansehen und entsprechend belegen.
Das Trocknen kann entweder mit einem Dörrautomat oder in einem normalen Backofen mit leicht geöffneter Tür geschehen.
Leinsamenfladen mit Tomate
Quellenangabe: | Erfasst 10.03.2019 von Sus |
Kategorien: | Brot, Dörren, Leinsamen, Tomate |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Zutaten:
100 | g | Leinsamen |
200 | ml | Wasser |
30 | g | Getrocknete Tomaten |
2 | Stengel | Glatte Petersilie |
1 | Esslöffel | Sojasauce |
Salz | ||
Pfeffer; frisch gemahlen |
Zubereitung:
Leinsamen in Sieb mit Wasser durchspülen; mit 200 ml Wasser in eine Schüssel geben und 1-2 Stunden oder länger einweichen. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Getrocknete Tomaten klein schneiden.
Den gequollenen Leinsamen mit der Sojasauce im Mixer pürieren, die Tomaten, Petersilie, Pfeffer und je nach Salzgehalt der Tomaten mehr oder weniger Salz zugeben. Alles zu einer möglichst homogenen Masse pürieren. Die Teigmasse auf passend geschnittenem Backpapier (oder Dörrfolie) 4-5 mm dick aufstreichen und bei max. 42°C insgesamt ca. 12-16 Stunden trocknen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Nach ca. 5-6 Stunden den gut angetrockneten Teig vorsichtig vom Backpapier lösen, wenden und mit einem Messer in Stücke aufteilen und fertig trocknen.
Kühl und trocken aufbewahren.
Das hätte ich mal machen sollen, als es draußen noch 40 Grad hatte 😀
Das ist wahr, da geht das auch in der Sonne… 🙂