Es ist mal wieder an der Zeit, für „Wir retten, was zu retten ist“ ein Lebensmittel vor der Industrialisierung zu retten: die Gnocchi.
Ich gebe zu, früher habe ich auch Gnocchi aus der Tüte gekauft, aber irgendwann habe ich es auch einmal versucht, sie selbst zu machen und war überrascht, wie einfach es geht…
Momentan ist die Rote Bete auf den Märkten reichlich im Angebot. Ich liebe Rote Bete, vorzugsweise _nicht_ in Essig eingelegt. Deshalb kam mir spontan der Gedanke, ein paar quietsch-pinke Gnocchi auszuprobieren.
Der Erfolg war halbe-halbe: Der Geschmack war wirklich super, aber der Teig war so weich, dass die Gnocchi ihre Form beim Kochen verloren haben.
Zusammen mit dem Zucchini-Pesto ist es schon eine leckere Mahlzeit für Vegetarier; wir Fleisch(fr)esser haben noch ein Entrecôte auf dem Grill gelegt.
Beide Rezepte (Rote Bete Gnocchi und Zucchini-Pesto) findet Ihr direkt über diesem Beitrag, jetzt kommt erst einmal die Liste der übrigen Teilnehmer/innen:
BackeBackeKuchen – Kürbis-Kamut-Gnocchi in Champignonsauce
Bonjour Alsace – Ricotta Gnocchi mit Butter und Salbei
Brigittas Kulinarium – Ricotta-Spinat-Gnocchi / Strangolapreti
Brittas Kochbuch – Basilikum-Gnocchi auf Tomatensauce
„Cakes, Cookies and more“ – Käse-Knöpfli
Das Mädel vom Land – Melde-Gnocchi mit Vanille und Haselnussbutter
genial lecker – Rote Bete-Reibekuchen
lieberlecker – Ricotta Gnocchi
Madam Rote Rübe – Brotkrumen-Puffer à la Migas al Alentejana mit Gurkensalat
Pane-Bistecca – Ricotta-Parmesan Gnocchi
Unser Meating – Mamas Spätzle
Ha! Was für eine Farbe 🙂 Da übersieht man die Schwächen in der Formgebung doch glatt 😉
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy