Übermorgen, am Mittwoch, ist – wie jedes Jahr am 07. November – in Schweden „Kladdkakans dag“, der Tag des Schokoladenkuchens. Aber nicht irgendein Schokoladenkuchen, sondern der Kladdkaka, was übersetzt soviel heißt wie klebriger oder schmieriger Kuchen. Wir würden ihn wahrscheinlich „klietschig“ nennen. But it’s not a bug, it’s a kleature feature!
Der Kuchen ist ganz einfach und schnell zu backen, kann innerhalb einer dreiviertel Stunde auf dem Tisch stehen und schmeckt köstlich.
Kladdkaka – Schwedischer Schokoladenkuchen
Quellenangabe: | Erfasst 05.11.2018 von Sus |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Schokolade, Schweden |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Zutaten:
100 | g | Butter |
2 | Eier | |
80 | g | Weizenmehl |
200 | g | Zucker |
3 | Esslöffel | Kakaopulver |
1/2 | Vanilleschote; das Mark davon | |
1 | Prise(n) | Salz |
3 | Esslöffel | Puderzucker |
10 | Himbeeren (ca.) |
Zubereitung:
Butter schmelzen und abkühlen lassen. Mit einem Teil davon eine Springform (Durchmesser: 24 cm oder kleiner) gut einfetten.
Den Ofen auf 175°C vorheizen.
Die Eier zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen und danach die restliche geschmolzene Butter unterrühren.
Kakao, Mehl, Vanille und Salz vermischen und dann unter die übrigen Zutaten rühren.
Den Teig gleichmäßig in der Form verteilen und 20-25 Minuten backen. Das Ergebnis der Stäbchenprobe sollte nicht nass, muss aber noch leicht feucht sein.
Den Kuchen etwas abkühlen lassen, bevor er aus der Form genommen wird, denn sonst besteht Bruchgefahr. Mit Puderzucker bestreuen.
Am besten schmeckt Kladdkaka lauwarm mit Eis oder Sahne; er wird auch gerne mit Himbeeren oder anderem Obst garniert.
Zwar hatte ich gerade erst Schokoladenkuchen, aber ich könnte glatt schon wieder welchen essen, wenn ich das so sehe…