… dieses Mal sogar relativ zeitnah!
Bei Ulrike von Küchenlatein habe ich die folgenden Karotten-Burger-Brötchen entdeckt. Da ich noch Karotten übrig hatte, konnte ich vorgestern abend der Versuchung nicht widerstehen und fing an.
Eigentlich wollte ich mich ja genau an das Rezept halten, aber wie es nun mal so ist:
- Eine Karotte zuwenig, dafür eine Petersilienwurzel mehr.
- Wider Erwarten hatte ich kein Maismehl mehr (das kommt davon, wenn man zum Jahresende ausmistet) – wurde ersetzt durch etwas Weizenvollkornmehl und Weizengrieß.
- Rosenpaprika war auch aus, dafür scharfes Paprikapulver verwendet (etwas weniger).
- Während des ersten Teigknetens kam ein längerer Telephonanruf dazwischen – mit allen anderen Ruhe- und Backphasen wäre ich dann nach Mitternacht fertiggeworden. Da hatte ich keine Lust mehr dazu – so wurde der Teig statt 45 Minuten bei Zimmertemperatur knapp 22 Stunden im Kühlschrank und dann noch mal eine halbe Stunde in der Küche gehen lassen.
- Eine Änderung habe ich absichtlich und eigenmächtig durchgeführt: Zusätzlich zum Sesam habe ich schwarze Sesam- (Nigella-) Saat auf die Brötchen gestreut.
Fazit: Sehr lecker! Außen schön knusprig und innen doch leicht(!) saftig. Kreuzkümmel und Nigella-Samen haben gut gepaßt.