Die Hüttenhilfe hat nach der Sommerpause wieder zu einem Fremdkochen-Event aufgerufen. Dieses Mal sollen wir keine Rezepte aus anderen Blogs mopsen nachempfinden, sondern uns an unsere liebsten Rezepte unserer Mamas erinnern.
Sind auch Groß-Mama-Rezepte zugelassen? Dann würde ich gerne den Apfelpfannkuchen beisteuern, den meine Oma regelmäßig gebacken hat. Die zwei Boskop-Äpfel sind aber von Mamas Baum – jetzt paßt’s wieder!
Apfel-Pfannkuchen
Quellenangabe: | Großmama; 25.10.09 von Sus |
Kategorien: | Pfannkuchen, Ei, Apfel |
Mengenangaben für: | 4 Stück |
Zutaten:
250 | g | Mehl |
3 | Eier | |
1/4 | Liter | Milch |
1/8 | Liter | Wasser |
Mineralwasser mit Kohlensäure | ||
2 | Eßlöffel | Zucker |
1 | Päckchen | Vanillezucker |
1 | Prise | Salz |
2 | Säuerliche Äpfel | |
4 | Eßlöffel | Zimt-Zuckermischung |
Neutrales Öl |
Zubereitung:
Eier mit Milch, Zucker, Vanillezucker und Salz verquirlen. Mehl gleichmäßig unterrühren, Wasser hinzufügen bis der Teig gerade dünnflüssig ist. Ruhen lassen.
Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Scheiben schneiden.
Öl in der Pfanne erhitzen, bis ein hineingestellter Holzstiel Bläschen wirft. Einen großen Schuß Mineralwasser mit Kohlensäure unter den Teig rühren.
Die Hälfte der Apfelscheiben für diesen Pfannkuchen(!) in die Pfanne geben (Achtung: spritzt!) und 1-2 Schöpfkellen Pfannkuchenteig darüber verteilen. Pfanne ggf. schwenken, damit sich der Teig gleichmäßig verteilt. Die andere Hälfte der Apfelscheiben, die für diesen Pfannkuchen vorgesehen war, auf den Teig geben.
Wenn die Unterseite braun ist, den Pfannkuchen wenden. und die andere Seite ebenfalls bräunen. Auf den Teller geben und mit Zimtzucker bestreuen.
Anmerkung:
Das mit dem Wenden klappt nicht immer, aber das gehört einfach dazu!
Ich LIEBE Apfelpfannkuchen!!!
Müsste ich echt auch mal wieder machen…
bei mir machte die Apfelpfannküchle meine Ur-Grossmutter!!!
Die habe ich leider nie kennengelernt. Nachdem, was ich so in meiner Familie gehört habe, muß sie auch sehr gut gekocht haben.