Mein erster …

… selbstgebackener Kreppel:

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Nachdem Bäcker Süpke aus der Erfurter Gegend schon seit längerem seine Brotrezepte mit der Blog-Gemeinde teilt, hat er auch sein Pfannkuchen-, Berliner, Krapfen- oder eben Kreppelrezept vorgestellt. Es wurde bereits von Zorra und Petra mit Erfolg aufgegriffen.

Ich habe mich an die Mengen von Zorra gehalten, da wir auch nur ein Zwei-Personen-Haushalt sind und acht Kreppel à 70-75 Gramm erhalten. Was ich nicht bedacht habe, ist der Zeitaufwand: Auch meine Friteuse nimmt nicht mehr als einen Kreppel auf. Acht Stück bedeuten demnach zwei Stunden Zeitaufwand für das Fritieren.

Daher ist dieser Beitrag sozusagen ein Livebericht: Während ich diese Zeilen schreibe, brutzeln die anderen Kreppel in der Friteuse so vor sich hin. Alle drei Minuten piepst der Wecker, ich drehe den Kreppel einmal um und tippele weiter. Kitchen-Blogging pur! Ein Hoch auf Laptops und WLan!

Gefüllt werden die Kreppel mit … Quittenmarmelade!


10 Gedanken zu „Mein erster …“

  1. Das ist echt lustig: Krapfen backen und sie schon gleichzeitig bloggen! Sieht gut aus und bald hab ich auch so ne Mini-Friteuse wie ihr und kann loslegen! 🙂

  2. Wenn das kein Slow-Cooking ist 😉 Ich besitze gar keine Fritteuse, sondern benutze dafür einen ganz normalen Guss-Bräter (der hat als Zubehör ein Frittiersieb hat).

  3. Ich auch, ich auch, ich auch!

    Eben gebacken, schon zwei verspeist (mir ist jetzt gerade ein wenig schlecht), glücklich! Na, da will ich mal gleich auch die Kräppel bloggen. Hatte ich zwar erst für die nächsten Tag vor, aber es passt ja so schön.

    Dein Berliner sieht aber sehr, sehr gefährdet aus – den muss man einfach aus dem Verkehr ziehen, oder?

    Übrigens: ich frittiere im Wok – das geht prima, man benötigt ziemlich wenig Fett und ich habe 6 Teiglinge auf einmal backen können. War mal ein Tipp von M & M – Martina Meuth und „Moritz“ Duttenhofer-Neuner.

  4. Die Friteuse habe ich vor Jahren mal geschenkt bekommen; sie ist so ein Daueranwärter auf das längste im Keller stehende Küchengerät. Und wenn ich sie schon habe, sollte ich sie auch benutzen. Außerdem hat das gute Stück einen Fettfilter und ich damit nicht nach draußen gehen 🙂

    @Jutta:
    Welcher Berliner? Wo? *Zuckerkrümel vom Mund wisch*
    Was für einen Wok verwendest Du denn?

    1. So ein schwarzes Gusseisen-Dings für den Herd. Ich will Morgen sowieso drin kochen, dann fotografiere ich es mal. Ich müsste damit nach draußen gehen, die Bude riecht nach Frittierfett. Aber das ist mir piepegal. Die Berliner sind doch wirklich ge*l, oder? Da nehme ich den Geruch in Kauf.

  5. Super schön ist er geworden. Ja, Zeit braucht das Fritieren schon. Ich habe den Topf genommen und immer zwei auf einmal gemacht. Bei 24 dauert das aber auch eine Weile. Aber so lecker wie die sind, macht das den meisten Aufwand wieder gut.
    Fröhliches Faschingsfeiern und Hellau

  6. Meine letzte Berliner-Aktion ist schon eine Weile her – ich habe auch im Wok gebacken. Ist ein gusseisener von Bodum. Da habe ich auch mehr als einen Berliner reinbekommen. Insgesamt konnte ich 2-3 auf einmal backen.

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