Auf der Suche nach einem hübschen Rezept für das Fremdkochen-Event „Champignons“ bei der Hüttenhilfe bin ich bei einem englisch-sprachigen Blog aus Kanada mit hauptsächlich indisch-vegetarischen Rezepten fündig geworden.
Auch wenn das Bild trotz diverser Versuche immer noch nach zu dunkel geratenen Champignons aussieht (es waren wieder braune Champignons), hat es wirklich lecker und aromatisch geschmeckt. Der zitronige Reis mit frischer Petersilie hat wunderbar zu dem würzigeren Champignon-Curry gepasst. Und wer eingefleischter Fleischesser ist, wird diese Kombination als Beilage schätzen.
Champignon-Curry
Quellenangabe: | 22.02.09 von Sus gefunden hier in Lisa’s Kitchen |
Kategorien: | Curry, Champignon, Vegetarisch, Indien |
Mengenangaben für: | 3 Portionen |
Zutaten:
400 | Gramm | Frische Champignons; in Scheiben geschnitten |
2-3 | Esslöffel | Ghee (oder jeweils zur Hälfte Butter und Öl) |
1 | kleine | Zwiebel; fein gehackt |
2-3 | Knoblauchzehen; fein gehackt oder zerquetscht | |
2 | Teelöffel | Kreuzkümmel; gemahlen |
2 | Teelöffel | Koriander |
1-2 | Teelöffel | Paprikapulver |
1/2 | Teelöffel | Cayennepfeffer |
1/2 | Teelöffel | Paprika |
1 | Teelöffel | Kurkuma |
1/2 | Teelöffel | Salz |
2-3 | Frische Peperonis; fein gehackt | |
2-3 | Esslöffel | Tomatenkonzentrat |
Esslöffel | Frische Petersilie oder Koriandergrün; gehackt |
Zubereitung:
In einer großen Bratpfanne die Zwiebel im Öl anbraten. Den Knoblauch hinzufügen und für eine Minute anbraten.
Die Gewürze mit einigen Teelöffeln Wasser hinzufügen und für einige Minuten bei mittlerer Hitze weiterrühren.
Als nächstes die Champignons mit dem Tomatenkonzentrat, den gehackten Peperonis und Salz dazugeben.
Noch etwas Wasser unterrühren, abdecken und bei schwacher Hitze für ungefähr 10 Minuten köcheln lassen.
Zum Servieren mit den gehackten Kräutern garnieren.
Pikanter Zitronen-Reis
Quellenangabe: | 22.02.09 von Sus gefunden hier in Lisa’s Kitchen |
Kategorien: | Reis, Zitrone, Beilage, Cashew, Indien |
Mengenangaben für: | 3 Portionen |
Zutaten:
1 | Tasse | Basmatireis |
2 | Tassen | Wasser |
1 | Teelöffel | Salz |
2-3 | Esslöffel | Ghee (oder jeweils zur Hälfte Butter und Öl) |
1/2-2/3 | Tassen | Rohe Cashewnüsse; grob gehackt (hatte ich nicht: ich habe ungesalzene geröstete verwendet) |
1 | Esslöffel | Urad Dal (geschälte, halbierte Urd-Linsen) |
1 | Teelöffel | Schwarzen Senfsamen |
1/2 | Frischer Zitronen- oder Limettensaft | |
4 | Esslöffel | Frische Petersilie oder Koriander; gehackt |
1/4 | Tasse | Kokosnuss; geraspelt (die habe ich vergessen) |
Zubereitung:
Den Reis einige Stunden in Wasser einweichen. Das Wasser abschütten und aufheben. Den Reis für ungefähr 15 Minuten trocknen lassen.
Das Einweichwasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Reis, Salz und ein bisschen Butter einrühren. Zugedeckt bei niedriger Hitze für 15 – 20 Minuten köcheln lassen oder bis das Wasser aufgesogen ist.
Vom Herd nehmen.
Das Fett in einer kleinen Bratpfanne erhitzen. Die Cashewkerne goldbraun rösten. Mit einem Schöpflöffel herausnehmen und zum Reis geben.
Die Senfsamen und Linsen in die Pfanne geben. Anbraten, bis die Senfsamen explodieren und die Linsen rötlich-braun werden (ging bei mir ziemlich schnell). Die Senfsamen und Dal in den Reis geben; Kurkuma, Zitronensaft und Petersilie mit einer Gabel gleichmäßig verteilen.
Zum Servieren jede Portion mit frischen Kokosraspeln garnieren. (Wie schon gesagt: Vergessen, hätte sich bestimmt gut gemacht, war aber auch so sehr, sehr lecker.)