Bei meinem letzten Irlandaufenthalt habe ich mir eine Brotbackmischung für Sodabrot mitgebracht, die explizit für einen Brotbackautomaten geeignet war.
So einen Reinfall habe ich noch nie selten erlebt: Ein Brot mit einer Höhe von 2 cm und einer Konsistenz von ausgehärtetem Beton.
Nachdem ich jetzt das nachfolgende Rezept durchgelesen hatte, ist mir klar geworden, dass in Irland Brotbackautomaten ein extra Programm für Sodabrot haben müssen: Ohne viel Kneten. Ich hatte natürlich das Standard-Programm mit mind. einer halben Stunde Kneten verwendet. Das konnte ja nicht gut gehen. Daher hier mein Versuch, ein Sodabrot ohne Automat hinzubekommen:
Soda Bread
| Herkunft: | Irland | 
| Quellenangabe: | A Little Irish Cookbook, Appletree Press Erfasst 08.03.07 von Sus  | 
| Kategorien: | Brot, Soda, Backen, Irland | 
| Mengenangaben für: | 1 Rezept | 
Zutaten:
| 500 | Gramm | Mehl | 
| 1 | Teelöffel | Salz | 
| 1 | Teelöffel | Baking soda / Natron | 
| 1 | Teelöffel | Zucker; (optional) | 
| 500 | Milliliter | Buttermilch | 
Zubereitung:
Mehl, Natron, Salz und ggf. Zucker in eine Schüssel sieben. Handvollweise aufnehmen und wieder in die Schüssel fallen lassen, um Luft drunterzumischen. Genug Buttermilch für einen weichen Teig hinzufügen. Ab jetzt sollte schnell gearbeitet werden, da die Buttermilch und das Natron sofort miteinander reagieren. Den Teig vorsichtig kneten – zuviel Kneten verfestigt den Teig und bei zuwenig Kneten geht das Brot nicht auf.
Aus dem Teig einen runden Laib formen und auf ein Backblech mit Backpapier setzen. Mit einem bemehlten Messer ein Kreuz in die Oberseite schneiden.
Sofort für 35-40 Minuten in den auf 230°C vorgeheizten Backofen geben.
Wenn das Brot fertig ist, klingt es hohl, wenn man von unten gegen das Brot klopft. Sofort in ein sauberes Tuch wickeln, damit die Kruste nicht zu hart wird.
Anmerkung:
– Sodabrot ist in Irland sehr beliebt, da es einfach und schnell zu backen ist.
– Mit Vollkornmehl wird es „Brown Soda Bread“ genannt.
– Frisch, mit salziger Butter bestrichen: göttlich. Werde ich wieder backen.
					

Die Grünkohlblätter vom Stiel trennen und die Blattrippen herausschneiden. Waschen. In kochendem Wasser 1-2 Minuten blanchieren, dann abschrecken. Die Blätter klein hacken.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Stückchen schneiden. In einem großen Topf mit Gänseschmalz anbraten. Die Leberwurst mit der Gabel zerdrücken und mit dem Speck dazugeben. Unter ständigem Rühren schön braun werden lassen.
Auf einer bemehlten Fläche den Teig 2-3 mm dünn ausrollen und in 8 cm große Quadrate schneiden. Die Ränder mit Eiweiß bestreichen. Von der Grünkohl-Masse einen Teelöffel in die Mitte der Teigquadrate geben. Eine Ecke diagonal(!) über die andere legen und mit einer Gabel festdrücken.
Letzten Dienstag habe ich mich dann doch getraut: Ich habe ein Blatt genommen und vorsichtig in das Weiße(!) gebissen: Huch, ist ja gar nicht so bitter! Zum Ausprobieren habe ich dann eine kleine Auflaufform abwechselnd mit Chicorée-Blättern, Speck und Ziegenkäse- Würfeln befüllt und darüber ein Rührei gegossen. Obendrauf kam Petersilie.


Meistens backe ich am Samstag in der Frühe sechs Muffins. Sie gehen schnell, ich kann meinem Spieltrieb freien Lauf lassen und sie reichen gerade über’s Wochenende. Bei einem Kuchen müssten wir viel zu lange davon essen.

Dazu gab es Geschnetzeltes vom Schwein, ebenfalls mit Champignons und Kreuzkümmel in der Pfanne angebraten und 




