Stampf (fast) reloaded…

Garten-Koch-Event November 2013: Süßkartoffel [30.11.2013]

Und da ja nicht nur eine Süßkartoffel auf dem Banner zu sehen ist, hatten wir noch ein zweites Ma(h)l mit diesem Gemüse:

RindersteakMitSuesskartoffelStampf.jpg

Dazu gab es wieder ein Steak von einer hoffentlich halbwegs glücklichen Kuh, angebratene Zwiebeln und ein schöner Feldsalat mit Himbeer-Dressing.

Süßkartoffel-Stampf

Quellenangabe: Erfasst 29.11.2013 von Sus
Kategorien: Kartoffel, Süßkartoffel, Beilage, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500 g Kartoffeln
500 g Süßkartoffeln
100 g Butter; in Stückchen
250 ml Milch; heiß
Salz, Pfeffer
Muskat
Glatte Petersilie

Zubereitung:

Kartoffeln und Süßkartoffeln schälen, in gleichgroße Stücke schneiden und in einem Topf 20-25 Minuten in kochendem Salzwasser garen.

Kartoffeln abgießen und gut ausdämpfen lassen. Kartoffeln durch die Presse drücken. Butter und Milch untermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Mit gewaschener und gezupfter Petersilie dekorieren. Man kann sie aber auch fein hacken und unter dan Püree mischen.


Da fehlt noch was…

Auf die Schnelle kommt hier noch das Rezept für den gebackenen Blumenkohl vom letzten Sonntag, damit das Ganze vollständig ist.

Der Blumenkohl war mir auf dem Markt einfach so in die Tasche gehüpft und sagte zu mir: „Mach was aus mir…“ Da man einem sprechenden Blumenkohl ja selten etwas abschlagen sollte (es könnte ja ein verzauberter Brokkoli sein), ging ich zuerst in mich und dann ins Internet, um nach einem hübschen Rezept zu suchen. Einfach sollte es sein und irgendwie Curry-ig. Hängen blieb ich dann – wie sollte es momentan anders sein? – bei diversen Interpretationen von Ottolenghis gebackenem Blumenkohl mit Safran. Nur hatte ich den natürlich nicht im Haus. Also habe ich Kurkuma verwendet. Macht zumindest auch schön gelb. Geschmeckt hat’s!

GebackenerBlumenkohl.jpg

Gebackener Blumenkohl (ohne Safran)

Quellenangabe: Sehr sehr frei nach dem Rezept „Blumenkohl mit Safran“ von Ottolenghi, aber mit eigenen und im Internet gefundenen Variationen
Erfaßt 08.07.2013 von Sus
Kategorien: Blumenkohl, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 Blumenkohl
2 Rote Zwiebeln
10 Datteln
1 Zitrone, unbehandelt
5 Eßlöffel Olivenöl
1 Eßlöffel Kurkumapulver
100 ml Wasser
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
1/2 Teelöffel Koriandersaat
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer (Größe einer Knoblauchzehe)
Frischer Koriander (oder glatte Petersilie)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Blumenkohl putzen und in kleine Röschen zerteilen. Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Datteln entsteinen und in rosinengroße Stücke schneiden. Zitrone gut waschen und achteln. Alles zusammen in eine Auflaufform geben.

Knoblauchzehe und Ingwer fein hacken. Vorzugweise Kreuzkümmel und Koriandersamen in einer kleinen Pfanne trocken anrösten und im Mörser zermahlen.

Öl, Wasser und Kurkuma mischen, Knoblauch, Ingwer und Gewürze dazugeben und alles über den Blumenkohl gießen. So lange mischen, bis alle Blumenkohlröschen schön gelb sind.

Auflaufform mit einem Deckel oder Alufolie dicht verschließen und für gute 40 Minuten in den Backofen stellen. Ab und zu umrühren.

Vor dem Servieren den frischen Koriander klein zupfen und über den Blumenkohl streuen.

Ach ja, die Zitronenstücke werden nicht mitgegessen.


Bunt und lecker…

Weil ich bei der Lammkeule auch schon rote Paprika verwendet hatte, fand ich es gut, sie ebenfalls in der Beilage zu verarbeiten.

Und siehe da: Die Kombination von Rosenkohl mit Paprika war echt gut! Zum einen sieht’s hübscher aus und zum anderen hat die Paprika etwas Frische in den doch sonst ein wenig biederen Rosenkohl gebracht.

RosenkohlMitPaprika.jpg

Paprika-Rosenkohl

Quellenangabe: Erfasst 22.01.2013 von Sus
Kategorien: Rosenkohl, Paprika, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

750 g Rosenkohl
3 Rote Spitzpaprika
1 kleine Zwiebel
100 g Speckwürfel
1 Esslöffel Öl
1 Tasse (250 ml) Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
Rosenpaprika
Piment d’Espelette

Zubereitung:

Rosenkohl putzen und auf der Unterseite kreuzweise einschneiden. Paprika waschen, ggf. mit einem Sparschäler dünn schälen, putzen und in schmale Streifchen schneiden. Zwiebel mittelfein hacken.

Zwiebeln und Speckwürfel mit dem Öl in einem großen Topf anschwitzen. Rosenkohl und Gemüsebrühe dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.

Zugedeckt köcheln lassen bis der Rosenkohl noch nicht ganz fertig ist (so nach ca. 10-15 Minuten, je nach Dicke der Köpfchen) und dann die Paprikastücke dazugeben. Mit den restlichen Gewürzen abschmecken.


Tourelles de pommes de terre alsaciennes …

Blog-Event LXXXIII - Das Elsass (Einsendeschluss 15. Januar 2013)

Beinahe wäre mir für das Event „Elsass“ im Kochtopf – ausgerichtet von Sabine von Bonjour Alsace – nichts Gescheites eingefallen. Choucroute mag ich nicht, Sauerkraut hatten wir außerdem seit Silvester schon mehrmals, Quiches mag der Liebste nicht und auf Flammkuchen hatten wir keine Lust. So, damit wären die Klischees erst einmal bedient. Meine Phantasie allerdings leider auch.

So vergingen die Tage. Am Wochenende fielen mir dann die Anna-Kartoffeln aus der Muffinform von Petra wieder ein, die ich gerne in der Weihnachtszeit zubereitet hätte, aber nicht dazu gekommen bin. Immerhin stammen sie ursprünglich aus Frankreich. Dazu noch ein bißchen Lauch und Käse und – et voilà – ist eine Beilage entstanden, die auch aus dem Elsaß hätte kommen können.

ElsaesserKartoffeltuermchen.jpg

Dazu gab’s ein schönes Schnitzel Wiener Art mit Haselnußpanade und Feldsalat (doch, doch, schon noch etwas mehr als auf dem Bild) mit Kartoffeldressing.

ElsaesserKartoffeltuermchenMitSchnitzel.jpg

Elsässer Kartoffeltürmchen

Quellenangabe: Frei nach Chili und Ciabatta
06.11.2012 von Petra Holzapfel
Elsässisch interpretiert 13.01.2013 von Sus
Kategorien: Beilage, Kartoffel, Lauch
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

18 Sehr kleine festkochende Kartoffeln*
1 Lauchstange
6 Scheiben Lachsschinken (oder normaler geräucherter Schinken)
1 Teelöffel Thymianblättchen; gehackt
24 kleine Thymianzweigspitzen (hatte ich nicht)
125 g Butter
Salz, Pfeffer
2 Prise Muskatnuß
100 g Münster-Käse (optional)

Zubereitung:

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Die Vertiefungen eines Muffinblechs mit Butter auspinseln, die Böden dann mit Kreisen aus Backpapier auslegen. Jeweils 2 kleine Thymianzweigchen in die Mulden geben, mit je 1/2 Tl Butter beträufeln. Den gehackten Thymian und den Knoblauch in die restliche Butter geben, unter Rühren etwa 2 Minuten sanft erhitzen, bis die Mischung duftet, dann vom Herd nehmen. Die geschälten Kartoffeln in sehr feine Scheiben hobeln, diese in eine Sieb geben und gut in kaltem Wasser spülen, dann abtropfen lassen. Lauch putzen und in feine Ringe schneiden. Schinken in kleine Stückchen schneiden oder zupfen.

In einer Schüssel die Thymianbutter über die Kartoffeln gießen und alles gut mischen, dabei salzen und pfeffern; Muskatnuß darüber reiben. Die Kartoffelscheiben nun überlappend, abwechselnd mit den Lauchringen und Schinkenstückchen, in die vorbereiteten Vertiefungen der Muffinform einschichten, dabei die Kartoffeln immer wieder gut andrücken. Die restliche Butter über die Kartoffeln träufeln.

Die Muffinform dicht mit Alufolie abdecken und für 35 Minuten in den Backofen stellen, die Kartoffeln sollen sich dann leicht mit einem Messer durchstechen lassen. Herausnehmen, die Folie abnehmen, die Kartoffel-Stapel auf ein mit Alufolie belegtes Backblech stürzen. Das geht am besten, indem man das Backblech auf die Muffinform legt und beide Bleche zusammen umdreht und dann die Muffinform vorsichtig abnimmt, wobei man nach Bedarf leicht auf die Unterseite der Form klopft. Alternativ kann man die Alufolie, die man als Abdeckung verwendet hat, als Unterlage zum Wenden benutzen. Eventuell einzeln herausfallende Scheiben wieder auf den Stapel legen.

Backpapier ggf. entfernen. Bis hierher können die Kartoffelstapel schon am Vortag zubereitet werden, in dem Fall abgedeckt kühl stellen.

Den Backofen auf 220°C hochstellen. Münsterkäse in dünne Raspel schneiden und auf die Kartoffelstapel verteilen. Das Blech mit den (ggf. abgedeckten) Kartoffeln in den Backofen schieben und 25-30 Minuten backen, bis die Kanten goldbraun sind.

* die Kartoffeln müssen klein sein, damit man die Muffinformen gut damit auslegen kann.

Anmerkung Petra: absolut geniales Rezept! Lässt sich prima für Gäste vorbereiten. Die Stapel sind beim Herausstürzen erstaunlich stabil. … Pro Person je nach Hunger und Größe des Ganges 1-2 Stapel rechnen.

Anmerkung Sus: Beim Käse hat der Liebste gestreikt. Er (der Käse) hätte im Backofen doch etwas arg streng gerochen.


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Endlich …

… kann ich auch so richtig schöne knoblauchige grüne Bohnen kochen. Wahrscheinlich schüttelt Ihr jetzt alle den Kopf und fragt Euch, ob ich ein bißchen blöd bin. In dieser Beziehung war ich es wohl – bis jetzt. SmileyGrinsStatic.gif

Jahrelang habe ich gegrübelt, wie der Koch des kleinen spanischen Lokals, in dem wir zu Studentenzeiten häufiger waren, so leckere Knoblauchbohnen bereiten kann. (Auf die Idee, nachzufragen, kam ich natürlich damals nicht.)

Erst über ein ganz anderes Rezept bei Anikó (Paprika meets Kardamom) bin ich hinter den Trick gekommen: Der Knoblauch wird erst nachträglich angebraten und hinzugefügt!

Ursprünglich stammt das Rezept von der Kaltmamsell bzw. deren spanischer Großmutter. Und dadurch schließt sich der Kreis. SmileyGrinsStatic.gif

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Grüne Bohnen mit Knoblauch

Quellenangabe: Erfaßt 03.08.2012 von Sus
Kategorien: Grüne Bohnen, Gemüse, Knoblauch, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 kg Grüne Bohnen
125 g Speck; in Würfeln
1 Zwiebel
4 Zweige Bohnenkraut
Salz, Pfeffer
4 Knoblauchzehen
Olivenöl

Zubereitung:

Bohnen putzen und je nach Länge halbieren oder dritteln. Zwiebel schälen und in mittelfeine Stückchen schneiden. Knoblauchzehen häuten und fein würfeln.

Speck mit den Zwiebeln in einem großen Topf gut anbraten. Mit etwas Wasser oder Gemüsebrühe ablöschen und die Bohnen mit Bohnenkraut dazugeben. Würzen und kurz umrühren, damit alle Zutaten gleichmäßig verteilt sind.

Bei mittlerer Hitze kochen lassen, bis die Bohnen gar sind. Abgießen und abtropfen lassen.

Den Topf wieder auf den Herd stellen und darin das Olivenöl erhitzen. Den Knoblauch hellbraun andünsten. Das Gemüse im Knoblauch-Öl kurz schwenken.

Anmerkung:

– Bohnenkraut war damals beim Spanier keines enthalten, Speck aber schon.


Letztes Wochenende …

… waren wir mutig und haben gegrillt; allerdings waren wir dann widerum nicht so mutig, daß es eine längere Grillaktion wurde. Die kleinen Lammbratwürstchen und die dünnen Scheiben Bauchspeck (neudeutsch: Bacon) waren recht schnell fertig. Deshalb wurden die Kartoffeln auch nicht – wie bei uns sonst üblich – in Alufolie gewickelt mitgegrillt, sondern landeten in der Gemüse-Beilage.

Paprika-Kartoffel-Gemuese.jpg

Paprika-Kartoffel-Gemüse

Quellenangabe: Erfaßt 16.07.2012 von Sus
Kategorien: Paprika, Kartoffel, Tomate, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 große Paprika, bunt
8 mittlere Kartoffeln
4 große Tomaten
6 Kirschtomaten
3 große Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Gemüsebrühe
Olivenöl
1 Teelöffel Punjabi Garam Masala
1-2 Teelöffel Rosenpaprika, süß
4 Stengel Glatte Petersilie; grob gehackt
4 Blatt Salbei; in feinen Streifen
4 Stengel Zitronenmelisse; in feinen Streifen

Zubereitung:

Paprika putzen, waschen und in Streifen schneiden. Kartoffeln schälen und in Streifen (etwas gröber als Pommes Frites) schneiden. Zwiebeln schälen, eine davon fein hacken, die anderen vierteln. Große Tomaten vierteln oder sechsteln, die kleinen vierteln.

Kleingehackte Zwiebeln mit kleingehacktem Knoblauch in einem größeren Topf mit etwas Olivenöl anschwitzen. Kartoffeln hinzufügen und mit dem Masala würzen. Unter ständigem Rühren anbraten, ggf. noch etwas Öl zugeben. Zwiebeln hinzufügen und versuchen, beides etwas anzubräunen. Sobald Gefahr droht, daß der Bodensatz anbrennt, mit Gemüsebrühe ablöschen.

Paprika und große Tomaten zufügen. Köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Dabei mit den Gewürzen abschmecken. Die letzten 5 Minuten Kirschtomaten, Petersilie und Salbei unterheben. Mit der Zitronenmelisse bis zum Servieren warten, da sie durch die Hitze schnell braun wird.


Mal was Neues …

Weil der Grill noch so schön heiß war (und wir noch nicht satt), gab es auch noch kleine Lamm-T-Bone-Steaks, gerade so wie hier, und in Alufolie gegrillte Kartoffeln mit saurer Sahne.

Wegen meines aktuellen WmibmdvQ-Projekts habe ich für die Beilage mich an einer für mich neuen Kombination versucht. Geschmeckt hat es sehr gut!

GrueneBohnenMitQuitten.jpg

Grüne Bohnen mit Quitten

Quellenangabe: 02.10.2011 von Sus
Kategorien: Bohne, Quitte, Beilage
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 kg Grüne Bohnen
2 mittlere Zwiebeln
100 g Speck; in kleinen Würfeln
2-3 Stengel Bohnenkraut
2 mittlere Quitten
Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Apfelwein
Gemüsebrühe

Zubereitung:


Bohnen putzen und in passende Stücke schneiden und waschen. Quitten abreiben und in Schnitze schneiden, diese sofort mit Zitronensaft bestreichen. Zwiebeln schälen und in kleine Würfelchen schneiden.

Zwiebeln und Speck in einem großen Topf anschwitzen; Quittenschnitze dazugeben und anbraten. Ein bißchen Flüssigkeit (Apfelwein, Gemüsebrühe) angießen und die Quitten darin nicht ganz weich schmoren lassen. Dies dauert je nach Härte der Quitten unterschiedlich lang. Quitten aus dem Topf entnehmen und beiseite legen.

Weitere Flüssigkeit angießen, Bohnen mit Bohnenkraut darin kochen, bis sie gerade noch bißfest sind (15-20 Minuten). Salz und Pfeffer nicht vergessen.

5 Minuten vor dem Ende die Quitten dazugeben, um sie wieder aufzuwärmen.


Bunte Mischung …

Blog-Event LXIX - Farbenfrohe Gerichte (Einsendeschluss 15. Juli 2011)

In diesem Monat wünscht sich Sylvia von rock the kitchen bunte Gerichte auf dem Teller bzw. im Kochtopf.

Die klassische bunte Gemüsemischung (neben Leipziger Allerlei) ist meiner Meinung nach das Ratatouille. Es lohnt sich auch, eine größere Menge davon zu kochen, denn am nächsten Tag sieht es zwar nicht mehr ganz so hübsch aus, schmeckt aber immer noch!

Ratatouille2011.jpg

Ratatouille oder „Buntes Gemüse mediterran“

Quellenangabe: Spezialitäten der Provence; BLV-Verlag
03.07.2011 von Sus
Kategorien: Gemüse, Beilage, Frankreich
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 Aubergine
1 Zucchini
1 Gelbe Paprika
2 Zwiebeln
2-3 Fleischtomaten
10 Cocktailtomaten; möglichst aromatisch
3 Knoblauchzehen
Thymian
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Basilikum
4 Stengel Fenchelgrün
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Gemüse waschen. Aubergine und Zucchini von den Enden befreien, in dickere Scheiben schneiden und würfeln. Auberginen in einem Sieb mit etwas Salz bestreuen und abtropfen lassen.

Die Paprikaschoten halbieren, die Stielansätze herausschneiden, Samen und Scheidewände entfernen, das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden.

Die Zwiebeln schälen, je nach Größe sechsteln oder achteln und die Stücke quer halbieren.

Wer mag, kann die Tomaten kurz blanchieren, kalt abschrecken, häuten und die Fleischtomaten grob zerteilen. Wenn die Häute nicht stören, läßt man sie dran.

Den Knoblauch und die Hälfte der Kräuter hacken und in einem großen Topf in 3 EL Olivenöl andünsten. Die gehackten Fleischtomaten zufügen, salzen und ca. 30 Minuten sanft schmoren.

Währenddessen in einer Pfanne einige EL Olivenöl erhitzen und die Auberginen ca. 10 Minuten braten, dabei mehrmals wenden. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, salzen und in eine Schüssel geben.

Auf die gleiche Weise nacheinander die Zwiebeln, die Paprikaschoten, Zucchini und Cocktailtomaten braten, wobei sie noch Biß haben sollten, salzen und ebenfalls in die Schüssel geben.

Wenn alle Gemüse in der Schüssel sind, diese mit einem Suppenteller bedecken und schräg über dem Spülbecken plazieren, so daß das überschüssige Öl ablaufen kann.

Ratatouille2011MitRumpsteak.jpgDas Gemüse in den Topf zur leise köchelnden Tomatensauce geben und mit zwei Holzspateln vorsichtig durchmischen.

Die Ratatouille noch 5 Minuten bei mittlerer Temperatur im offenen Topf kochen, die restlichen gehackten Kräuter untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.

Dazu gab’s Rumpsteak, medium.


Mal keine Spargel …

Garten-Koch-Event Mai 2011: Frühlingszwiebel [31.05.2011]

Wir lieben Spargel und nutzen die Saison meist richtig gründlich aus. Aber gelegentlich kommt er uns dann doch mal zu den Ohren heraus. Als ich dann die ersten Kohlrabi auf dem Markt gesehen habe, mussten sie deshalb direkt in den Einkaufskorb.

Zuhause angekommen habe ich natürlich erst einmal das Internet nach schönen Rezepten befragt, unter besonderer Berücksichtigung von Food-Blogs. (Logisch.)

Fündig wurde ich bei Foodfreak, die schon vor längerer Zeit einen Kohlrabisalat mit Schalotten vorgestellt hat. Da der Liebste nicht so sehr auf Salate steht, habe ich das Ganze in eine gemüsige Beilage zu den gegrillten Lamm-T-Bone-Steaks verwandelt. So kam es sehr gut an. SmileyLecker.gif

Und durch die vielen Frühlingszwiebeln kann dieser Beitrag problemlos am aktuellen Garten-Koch-Event „Frühlingszwiebeln“ im Gärtner-Blog teilnehmen.

Lauwarmes Kohlrabi-Frühlingszwiebel-Gemüse

KohlrabiFruehlingszwiebelGemuese.jpg

Quellenangabe: Foodfreak
Variiert 23.05.2011 von Sus
Kategorien: Kohlrabi, Zwiebel, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2 große Kohlrabi
1 Teelöffel Salz
1 großer Bund Frühlingszwiebeln
5 Eßlöffel Erdnüsse
1/2 Bund Rucola
1/2 Zitrone; Saft davon
Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Kohlrabi putzen und in 3 mm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben aufeinandersetzen und in dünne Streifen schneiden. In einer Schüssel mit 1 Teelöffel Salz mischen und für 15 Minuten beiseite stellen, damit die Kohlrabi Wasser ziehen.

Wenn man nur gesalzene Erdnüsse bekommt, diese in einer Schüssel gründlich waschen, dabei das Wasser mehrmals wechseln. Trocknen lassen.

Inzwischen die Frühlingszwiebeln putzen und quer in ca. 3cm lange Stücke schneiden. Das Öl in einer Pfanne bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. Die Schalotten darin unter Rühren leicht braun werden lassen. Bei schwacher Hitze goldbraun und knusprig braten. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und zum Abtropfen auf Küchenpapier verteilen.

Möglichst viel Flüssigkeit aus den Kohlrabi drücken, dann trockentupfen. Die Kohlrabi-Streifen in die noch heiße Pfanne geben und kurz unter Rühren anbraten. Herausnehmen und mit dem restlichen Salz, Zitronensaft, Zucker und Cayennepfeffer (nicht zu sparsam!) in einer Schüssel vermischen. Etwas abkühlen lassen. Die Erdnüsse, den Rucola und die Schalotten untermischen und servieren.


Hier die Beilage …

… als Extra-Rezept:

Karamelisierte Möhren

Quellenangabe: Frei nach Johann Lafer
Erfaßt 01.05.2011 von Sus
Kategorien: Karotte, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

700 g Möhren
75 g Butter
1 Teelöffel Kreuzkümmel; frisch grob gemahlen oder ganze Körnchen
4 Teelöffel Zucker
200 ml Gemüsefond

Zubereitung:


KaramelisierteMoehren.jpgMöhren waschen, schälen und der Länge nach in Scheiben hobeln. Kreuzkümmel in einer trockenen Pfanne erhitzen, bis es angenehm riecht. Butter dazugeben und aufschäumen lassen, die Karotten darin für 5 Minuten andünsten. Mit dem Zucker goldgelb karamelisieren lassen. Mit Gemüsefond ablöschen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.