Jetzt weiß ich das nächste seltsame Gerät, welches meine Küche bevölkern könnte:
Gestatten: der Nudelständer
Gefunden bei http://Amazon.de
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Während der Nudelteig für meine nagelneue Nudelmaschine ruht, bin ich über diese http://kochtopf.twoday.net/stories/1618963„target=“_blank“>Aufstellung von wichtigen und weniger wichtigen Küchenbewohnern von http://kochtopf.twoday.net„target=“_blank“>Zorra gestolpert.
Da ich mir schon Gedanken über den Unterbringungsort des Küchen-Neuankömmlings gemacht habe, kommt so eine Aufstellung gerade recht.
Küchengerät | Meine Küchenbewohner |
Wasserkocher | Nö – Für Teewasser wird die Dampfdüse vom Kaffeeautomat verwendet. |
Handrührgerät | Mit diversem Zubehör zur Mini-Küchenmaschine aufgepeppt – regelmäßig in Benutzung. |
Kaffeemaschine | Heißgeliebter Kaffevollautomat, täglich mehrmals in Benutzung. |
Küchenwaage | Vorhanden; ist aber keine typische Küchenwaage, da gebraucht aus einer Farbenfabrik stammend und viel zu genau (wer wiegt schon 1/10 Gramm Mehl ab?), aber für Zuwiegungen mehrerer Zutaten in eine Schüssel sehr praktisch. |
Toaster | Als 50er-Jahre-Erbstück vorhanden, aber nicht verwendet. |
Waffeleisen | Wird gelegentlich verwendet – steht im Keller neben der Friteuse. |
Milchaufschäumer | Ist in der Kaffemaschine integriert, wird aber nicht benötigt. |
Elektrische Kaffeemühle | Seitdem sie sich langweilt, wird sie für Nüsse und Puderzucker verwendet. |
Elektrischer Tischgrill | Nö. |
Friteuse | Vorhanden und tatsächlich einer jener (klebrigen) Staubfänger. |
Eierkocher | Nö. |
Wasserfilter | Vorhanden und im täglichen Gebrauch (für Wasser, welches sowieso nochmal aufgekocht wird und für die Blumen). |
Saftpresse | Gilt auch so ein kleines Plastikteil für ’ne halbe Zitrone als Saftpresse? Dann ja. Nachtrag: Ich habe ja tatsächlich mein edles Alessi-Teil vergessen. Das steht schon so lange in der Küche und sieht einfach nur hübsch aus, daß ich es total vergessen habe. |
Entsafter | Vor Jahren aus Alu auf dem Flohmarkt gekauft; für Quittenpaste und -gelee unerläßlich. |
Folienschweissgerät | Nö. |
Römertopf | Vorhanden und mit Begeisterung regelmäßig verwendet. |
Raclettegrill, Fondueset | Raclettegrill (incl. heißem Stein) vor dem Sperrmüll gerettet; kommt jährlich zweimal zum Einsatz: Silvester und Neujahr. |
Kirschentsteiner | So ein kleines Handteil schlummert irgendwo in der Schublade. |
Gebäckpresse | Nö. |
Tomatenstrunkentferner | Auch noch nie gehört. |
Orangenschälmaschine | Nö, das heißt bei mir Messer. |
Hot-Dog-Maschine | Nö – Wenn ich einen ‚Hot Dog‘ will, gehe ich zum schwedischen Möbelhaus (stilechter wäre natürlich N.Y.). |
Zuckerwattenmaschine | Nö. |
Donut-Maker | Nö. |
Heisser Stein | s. Raclettegrill. |
Elektr. Tischwok | Nö. |
Popcorn-Maschine | Nö. |
Nudelmaschine | S. Einleitung. Wie oft sie verwendet werden wird, weiß ich noch nicht. |
Stabmixer | Ist im Handrührgerät enthalten und wird regelmäßig verwendet. |
Crèpepfanne | Nö. |
Soda-Maker | Ich schleppe lieber Kisten. |
Eisportionierer | Ein Schubladenbewohner, der gelegentlich das Tageslicht erblickt. |
Und dann fällt mir noch ein:
Tomaten-In-Scheiben-Schneider | Der größte Reinfall meines damals noch sehr jungen Küchenlebens! Wahrscheinlich eng verwandt mit dem Tomatenstrunkentferner. |
Brotbackautomat | Regelmäßig im Einsatz. |
Eismaschine | Hätte ich gerne, aber das Gefrierfach ist zu klein. |
So, jetzt gehe ich an der Nudelmaschine leiern…
Jeder kennt ja wohl die Fahrzeuge der örtlichen Bestattungsunternehmen: große, langgestreckte, schwarze oder graue Limousinen mit Gardinen an den Fenstern und an der Heckklappe meist das Firmenlogo.
Schon witzig ist, wenn plötzlich vor einem ein kleiner blauer Smart mit diesem Firmenlogo fährt….
Ein Bär, ein Löwe und ein Huhn streiten sich wer gefährlicher ist. Sagt der Bär: „Wenn ich im Wald brülle, fürchtet sich der ganze Wald“. Der Löwe: „Wenn ich in der Savanne brülle, fürchtet sich die ganze Savanne.“
Darauf das Huhn: „Und wenn ich huste, fürchtet sich die ganze Welt.“
Gefunden via Taxiblogger bei Curious Creatures
Was macht man, wenn der Liebste so irgendwie mit Blumen zum Valentinstag so gar nichts am Hut hat?
Ich gebe ja zu, normalerweise kümmere ich mich nicht darum und schenke trotzdem etwas langstieliges, rosenartiges.
Da ich aber dieses Jahr wegen einer verlegten Stimme gerade krankgeschrieben bin, hatte ich die Zeit, mir was anderes auszudenken. Wie wäre es denn mit gebackenen Rosen?
…Hmmm, knifflig… Also machen wir es uns nicht ganz so kompliziert:
Man nehme eine herzförmige Silikonform, ein klassisches Brownie-Rezept (Mengen anpassen!) mit viiiel Schokoladenanteil (sagte ich schon, daß er Schokolade liebt?) und fülle die Hälfte des Teiges in die Form. Dann gebe man in die Mitte des Herzes ca. 5 Eßlöffel Rosenmarmelade (erhältlich in jedem gutsortierten türkischen Lädchen) und gebe die zweite Hälfte des Teigs darauf. Dann ab in den Backofen. Die Backzeit ggf. verlängern, da der Teig etwas höher ist als normalerweise im Rezept vorgesehen.
Nach dem Auskühlen einen Puderzuckerguß mit Rosenwasser (Asialaden) und roter Lebensmittelfarbe herstellen und damit das Herz bestreichen. Ich habe noch mit weißem Guß einen Rand malen wollen, aber das ist leider nicht so photogen geworden.
Und siehe da, jetzt kann ich doch noch beim Valentine Cooking mitmachen.
Die Kresse scheint auf mein Kommando gehört zu haben, die anderen Samen sind noch nicht wirklich wuchsfreudig. Am langsamsten sind die Brokkoli-Sprossen, die haben gestern zum ersten Mal Anzeichen von Wurzelspitzchen gezeigt.
Das kleine Gewusel da unten ist das Rotkraut.
Wir (naja: ich) haben etwas gelernt: Die Menge eines Tütchens Samen für den Hobbygärtner ist für Sprossen nicht wirklich ausreichend. 🙁
P.S.: Zufälligerweise habe ich heute morgen beim Discounter meines ganz normalen Mißtrauens doch tatsächlich Kresse- und Rotkraut-Sprossen im Dreierpack gesehen. Da werde ich wohl aufstocken 🙂
So, ich habe beschlossen, ebenfalls am Garten-Koch-Event Keimsprossen teilzunehmen.
Nach einem Streifzug erst durch’s Internet und dann durch den Bau-/Gartenmarkt habe ich ein paar interessante Samen gefunden. Voller Tatendrang kam ich dann auf die Idee, mir doch gleich so eine mehrstöckige Anzuchtschale zuzulegen, weil die ja soo praktisch und ordentlich sein soll (und platzsparend, was für mich der eigentlich ausschlaggebende Punkt war).
Naja, nach einer zehnminütigen Suche fand ich in einer Ecke noch zwei Exemplare. Deren Kartons dürften schon mindestens zwei Überschwemmungen und drei Sommer ohne Schatten miterlebt haben. Nach der Entzifferung des schon sehr ausgeblichenen Preisschildes war ich dann doch sprachlos: 12,95 Euro!!
Nun gut, bleiben wir bei der altbekannten Variante aus den Kindertagen: Untersetzer mit Watte
Hinten (von links nach rechts): Rote Bete, Brokkoli, Rotkraut, Sonnenblumen
Vorne: Kresse
Oh je, was habe ich da nur angefangen!
Im Konsumblog habe ich einen Eintrag gefunden, der auf eine mir bis dato unbekannten Vereinigung für alte Nutzpflanzen verweist:
Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg e.V.
Und was strahlt mir als erstes im Katalog entgegen: Die Kartoffel ‚Odenwälder Blaue‘, die ich schon länger suche.
Leider ist Brandenburg ein bißchen zu weit weg, um sich direkt mit den angebotenen Samen und Knollen zu versorgen, aber es gibt es ja auch den Postweg.
P.S: Vorhin habe ich diverse Kartoffeln und Tomaten(-samen) bestellt.
You Are Mexican Food |
![]() Spicy yet dependable. You pull punches, but people still love you. |
Beipackzettel einer gestern morgen erstandenen Packung Hustenpastillen XY:
„XY Pastillen werden traditionell angewendet zur Unterstützung der Schleimlösung im Bereich der Atemwege.“
So weit, so gut.
„Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.“
Huh? Wie bitte? Was soll mir das sagen?
Ich verstehe folgendes: Der Hersteller dieses Arzneimittels hat irgendwann einmal etwas zusammengerührt und versuchsweise unter die Leute gebracht. Nachdem einige Testpersonen der Meinung waren, es hätte gegen Husten geholfen, haben sie’s dann als Hustenpastillen deklariert und verkauft. (Wenn man damit Poster an der Wand hätte befestigen können, wären die Teile wohl bei den Haushaltswaren gelandet.)
Außerdem wird damit eigentlich auch jegliche Verantwortung weit weg geschoben. „Wir wissen nicht, ob’s hilft und wir versprechen auch nichts, aber wenn’s Ihnen schmeckt, können Sie die Pastillen gerne weiterhin kaufen.“
Soo billig sind die Teile auch nicht und man bekommt sie auch nur in Apotheken und nicht im Haushaltswarengeschäft Supermarkt.
Nachtrag am Rande: Danke der Apotheke im Darmstäder Hauptbahnhof, die von morgens um 6:30 Uhr bis 20:00 Uhr und auch am Wochenende geöffnet hat!