Orangen-Gewürz-Plätzchen

Dieser Geruch, wenn ich die Dose öffne….

OrangenGewuerzPlaetzchen.jpg

Das Rezept habe ich mir bei Martina von Ninamanie geholt, ein Blog, der mir bei Volkers „Koch Mein Rezept“ zugelost wurde. Leider ist die Auslosung schon ein paar Tage (hüstel) her. Das reale Leben hat halt manchmal andere Pläne, wie z.B. Krankenhausaufenthalte mit damit verbundenem schlechtem Sehen. Aber es wird wieder…

Martina bloggt seit 2014 und ist seit Dezember 2015 in diesem Blog unterwegs, der sich mit den schönen Dingen der Welt beschäftigt: Ausflüge, Experimente und vor allen Dingen Rezepte, meist unkompliziert und immer lactosefrei.
Und ich kann Euch sagen: Es sind wirklich viele Rezepte, eines leckerer als das andere. Ich konnte mich wirklich nicht entscheiden. Kaum hatte ich mir eines ausgesucht, fand ich schon das nächste, welches ich noch lieber ausprobieren wollte.

Damit sich das Ganze nicht noch länger hinzieht, habe ich vor einigen Tage mir das Rezept für die Orangen-Gewürz-Plätzchen geschnappt und nachgebacken. Gute Idee! Die Plätzchen sind außen schön knusprig und innen weich. Durch die Gewürze (und die von mir hinzugefügte Yuzu-Schale) sind sie auch super-aromatisch. Die kommen auf die Nachback-Liste für nächstes Jahr.

Orangen-Gewürz-Plätzchen

Quellenangabe: Ninamanie
Erfasst 04.12.24 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Orange, Yuzu, Advent
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

80 g Brauner Zucker
1 Packung(en) Vanillezucker (oder das persönliche Äquivalent)
100 g Weiche Butter
1 Orange; Geriebene Schale
50 ml Orangensaft; frisch gepresst
20 g Kandierte Yuzu-Schale; gemahlen
1 Ei
250 g Mehl
1 1/2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Vanille; gemahlen
1 Teelöffel Ceylon-Zimt; gemahlen
1 Teelöffel Kardamom; gemahlen
1/2 Teelöffel Nelken; gemahlen
1 Prise(n) Salz
100 g Brauner Zucker
200 g Puderzucker

Zubereitung:

Abrieb der Orange und gemahlene Yuzuschale mit Zucker und Vanillezucker vermischen. Butter in einer Schüssel schaumig schlagen. Orangensaft, Ei und Orangenschalen-Zucker-Mischung unterrühren.

Mehl mit dem Backpulver, Salz und Gewürzen vermischen, zur Buttermischung geben und zu einem glatten, etwas klebrigen Teig verkneten. Bei Bedarf noch Mehl hinzufügen. Teig in Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Backblech mit Backfolie oder -papier belegen.

Braunen Zucker und Puderzucker jeweils in ein Schüsselchen geben. Aus dem Teig kleine Bällchen formen und erst in braunem Zucker, dann in Puderzucker wälzen. Mit etwas Abstand auf das Backblech legen. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen die Plätzchen dann etwa 15 Minuten backen, bis sie schön goldbraun sind.

Auf einem Gitter abkühlen lassen.

Anmerkung:

Die Gewürze lassen sich einfach mit etwas Zucker in einer Gewürz- oder Kaffeemühle fein mahlen.


Yuzu-Sterne

Jetzt sollte ich vielleicht noch schnell vor Weihnachten ein paar Plätzchen verewigen. Angefangen hat es mit Yuzu-Sternen. Ich habe meine eigene Yuzu-Konfitüre von hier verwendet, aber einfacher ist es natürlich, sie im Laden zu kaufen. YuzuSterne.jpg
Sehr feine Plätzchen!

Yuzu-Sterne

Quellenangabe: Frei nach Kumi Yoshii:
Weihnachtsplätzchen zum Essen schön
Erfasst 27.11.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Advent, Yuzu, Mürbeteig
Mengenangaben für: 30 Stück

Zutaten:

Teig:
300 g Mehl
180 g Butter; kalt
90 g Puderzucker
1 Ei
Füllung:
150 g Yuzu-Konfitüre oder -Tee

Zubereitung:

Für die Plätzchen das Mehl sieben. Die in Stücke geschnittene Butter, das mit einer Gabel verquirlte Ei und den Zucker dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Teig zwischen zwei Frischhaltefolien oder Backmatten 3 mm dick ausrollen und für mind. 1 Stunde kalt stellen.

Größere Sterne ausstechen und aus der Hälfte mit einem kleineren Stern eine Öffnung ausstechen. Beide Varianten jeweils auf ein eigenes Backblech (mit Backpapier oder -matte) legen, da sie leicht unterschiedliche Backzeiten haben.

Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Umluft in ca. 7-12 Minuten goldgelb backen. Die Oberteile werden etwas früher fertig sein. Abkühlen lassen.

Währenddessen die Konfitüre im Wasserbad leicht erwärmen und durch ein Sieb streichen, um die Fruchtstücken zu entfernen.

Die Unterteile mit der Konfitüre nicht zu dünn bestreichen und die Oberteile darauf setzen. Etwas antrocknen lassen.

Die Ränder der Plätzchen mit Puderzucker bestreuen, dabei die Plätzchen waagrecht etwas abklopfen.

Die Löcher mit Konfitüre vorsichtig auffüllen. Vorzugsweise einlagig in Keksdosen aufbewahren.

Anmerkung:

Meist gibt es in koreanischen Supermärkten oder gut sortierten Asia-Läden sogenannten Yuzu-Tee (Yuja-cha / 유자차) zu kaufen. Das ist eine relativ weiche Marmelade mit Schalenstückchen. Davon wird normalerweise ein Esslöffel in einer Tasse mit heißem Wasser aufgelöst und getrunken.
 
HimbeerSternchen.jpgDie kleinen Sternchen, die beim Ausstechen entstanden sind, habe ich ebenfalls gebacken und mit Himbeer-Zuckerguss (aus gemahlenen gefriergetrockneten Himbeeren, Puder-Zucker und Zitronensaft) glasiert.
 

 


Spekulatiuscreme

Bei der Aktion „Koch mein Rezept“ von „Volker Mampft“ wurde mir der Blog Genial Lecker zugelost. Diesen Blog, der von Rike geführt wird, kenne ich schon seit vielen Jahren und habe daraus auch schon einige Rezepte ausprobiert, wie zum Beispiel hier diese Kürbissuppe. Ihr Rezept für Schupfnudeln habe ich auch schon sehr oft nachgekocht.

Bei Genial Lecker geht es seit Mitte 2006 um alltagstaugliche Gerichte für die ganze Familie in allen Jahreszeiten. Rike hat zwei Mädchen, die im Laufe der Zeit immer mehr in der Küche mitgeholfen haben und auch begeistert kochen und backen.

Da mir momentan die Zeit fehlt, habe ich mir ein schnelles, aber leckeres Rezept ausgesucht. Die Spekulatiuscreme ist nicht nur als Weihnachtsgeschenk geeignet, sie dient auch vortrefflich dazu, übrige Spekulatiuskekse zu verarbeiten.

Ich habe das Originalrezept noch etwas vereinfacht, das Ergebnis ist ein cremiger Brotaufstrich mit Suchtgefahr!

Spekulatiuscreme.jpg

Spekulatiuscreme

Quellenangabe: Genial Lecker
Erfasst 29.01.2021 von Sus
Kategorien: Brotaufstrich, Spekulatius, Geschenk
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

100 g Butter
150 g Gewürzspekulatius
250 ml Mandelmilch (Menge ggf. anpassen)
2 Teelöffel Vanillezucker

Zubereitung:

Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen. Die Kekse fein zerkrümeln, vorzugsweise im Standmixer oder in einem Gefrierbeutel mit dem Nudelholz.

Alle Zutaten in ein hohes Gefäß (oder den Standmixer) geben und fein pürieren. In die Gläser füllen, Deckel drauf und im Kühlschrank fest werden lassen.


Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Lachsforelle Graved Art und Schweinefilet Graved Art

Die weihnachtliche Vorspeise wollte ich Euch nicht vorenthalten, denn sie war einfach zu lecker:

Weihnachten2019Vorspeise.jpg

Lachsforelle Graved Art in zwei Variationen und Schweinefilet Graved Art Mediterran.

Dazu frisches, selbstgebackenes Baguette mit Dill-Zitronenbutter (für den Fisch) und frisches Tomatensalsa (für das Fleisch), garniert mit Vitaminen.

2 x Lachsforelle Graved Art nach Stevan Paul

LachsforelleGravedArt2.jpg

Quellenangabe: Nutriculinary
Erfasst 02.01.2020 von Sus
Kategorien: Fisch, Vorspeise, Lachsforelle
Mengenangaben für: 8 Portionen

Zutaten:

Klassisch:
2 Seite(n) Lachsforellenfilet (auf der Haut)
3 Esslöffel Gin
40 g Salz
60 g Zucker
1/2 Zitrone, unbehandelt
1/2 Saftorange, unbehandelt
1/2 Bund Dill
Asiatisch:
2 Seite(n) Lachsforellenfilet (auf der Haut)
3 Esslöffel Sake (hatte ich nicht, habe wieder Gin verwendet)
1 Limette, unbehandelt
40 g Salz
50 g Brauner Zucker
30 g Ingwer
Koriandergrün

Zubereitung:

LachsforelleGravedArt.jpg
Klassisch:

Fisch kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und die Fleischseite mit Gin einreiben. Salz mit Zucker mischen. Zitrone und Orange fein abreiben, Abrieb unter das Salz–Zucker-Gemisch rühren und über die Lachsforellenseiten verteilen. Dill fein schneiden, die Filets damit bedecken und mit der Fleischseite aufeinander legen. Zugedeckt im Kühlschrank 24 Stunden beizen, dabei 1-2 Mal wenden.

Asiatisch:

Fisch kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und die Fleischseite mit Sake (hier: ebenfalls Gin) einreiben. 1/2 Limette auspressen, den Saft über das Filet geben. Salz mit braunem Zucker mischen. Ingwer fein reiben, den Abrieb in einem Sieb auspressen, den Ingwersaft über den Fisch träufeln. Übrige Limettenhälfte in dünne Scheiben schneiden und auf dem Fisch verteilen; mit den Korianderblättern belegen, die Salz-Zucker Mischung über dem Fisch verteilen und die Filets mit der Fleischseite aufeinander legen. Zugedeckt im Kühlschrank 24 Stunden beizen, dabei 1-2 Mal wenden.

Beide:

Die Beize unter kaltem Wasser abspülen, das Filet mit Küchenpapier trocken tupfen. Gut gekühlt hält die gebeizte Lachsforelle im Kühlschrank weitere zwei Tage frisch. Zum Servieren das Filet von der Haut und dann wahlweise in 1-2 cm dicke Scheiben schneiden – oder klassisch auf der Haut belassen und mit einem scharfen Messer schräg in dünne Scheiben schneiden.


Schweinefilet Graved Art

SchweinefiletGravedArt2.jpg

Quellenangabe: Erfasst 02.01.2020 von Sus
Kategorien: Fleisch, Schwein, Vorspeise
Mengenangaben für: 4-6 Portionen

Zutaten:

1 Schweinefilet
2 Esslöffel Getrocknete Tomaten
4 Esslöffel Mediterrane Kräuter (TK)
1 Lauchzwiebel
1 klein Knoblauchzehe
40 g Salz
40 g Zucker

SchweinefiletGravedArt.jpg

Zubereitung:

Schweinefilet unter kaltem Wasser abbrausen und trockentupfen. Getrocknete Tomaten mit den Kräutern, Knoblauchzehe und geputzter Lauchzwiebel im Mixer pürieren. Die Paste mit Zucker und Salz mischen und das Schweinefilet von allen Seiten damit einreiben. Zugedeckt, mit einem Gewicht beschwert, ca. 24-36 Stunden marinieren lassen, dabei 2-3 Mal umdrehen.

Die Beize unter kaltem Wasser abspülen, das Filet mit Küchenpapier trocken tupfen. Gut gekühlt hält sich das Fleisch im Kühlschrank mindestens zwei Tage frisch. Zum Servieren das Filet mit einem scharfen Messer schräg in dünne Scheiben schneiden.