Neulich meinte einer der drei kühl gelagerten Kürbisse, doch nicht so haltbar zu sein, denn er entwickelte eine dunkle Stelle an der Seite. Nun gut, nach dem üblichen Kürbisgemüse war immer noch ein halber Kürbis übrig. Was damit anfangen, war die Frage.
Da kam mir das folgende Rezept gerade recht:
Kürbis-Zupfkuchen
Quellenangabe: | brigitte.de Erfasst 25.11.2017 von Sus |
Kategorien: | Backen, Hefe, Kürbis, Haselnuss, Zimt |
Mengenangaben für: | 20 Scheiben |
Zutaten:
Teig: | ||
400 | g | Hokkaido-Kürbis |
Salz | ||
500 | g | Mehl (Type 550) |
50 | g | Zucker |
20 | g | Hefe |
200 | ml | Milch |
50 | g | Butter; weich |
Mehl | ||
Fett für die Form | ||
Füllung: | ||
50 | g | Butter |
100 | g | Brauner Zucker |
1 | Teelöffel | Zimt; gemahlen |
1/4 | Teelöffel | Muskat; gerieben |
1/2 | Teelöffel | Piment; gemahlen |
1/3 | Vanilleschote; das Mark davon | |
1 | Prise(n) | Salz |
100 | g | Haselnüsse |
Guss: | ||
60 | g | Puderzucker |
2 | Esslöffel | Zitronensaft |
Zubereitung:
Für den Teig:
Den gewaschenen Kürbis entkernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden; in wenig Salzwasser weich kochen. Kürbisfleisch abtropfen lassen, dann fein pürieren.
Hefe in der lauwarmen Milch und dem Zucker auflösen und ca. 15 Minuten gehen lassen. Mehl und Salz hinzugeben und miteinander verkneten.
Das Kürbispüree und die weiche Butter dazugeben. Alles mit den Knethaken in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen sichtbar vergrößert hat. Den Teig nochmals auf einer bemehlten Arbeitsfläche kräftig kneten und zu einem großen Rechteck (etwa 30 x 50 cm Größe) ausrollen.
Für die Füllung:
Haselnüsse in einer trockenen Pfanne rösten und dann die braune Haut mit einem Handtuch so weit wie möglich abrubbeln. Abkühlen lassen, einen Teil fein mahlen und den anderen Teil grob hacken.
Die Butter in einem Topf schmelzen, aber nicht zu heiß werden lassen. Zucker und Gewürze unterrühren. Den ausgerollten Teig damit bestreichen und die Haselnüsse gleichmäßig darauf verteilen. Die Teigplatte in 6 gleich breite Streifen (etwa 8 x 30 cm Größe) schneiden. Je 3 Teigstreifen übereinanderlegen und dann (quer) in 4 Stücke teilen. Diese „Teigsandwiches“ aufrecht hintereinander in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform (etwa 25 cm Länge) stellen. Die Form mit einem Tuch abdecken und etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen auf 200 °C, (Umluft 180 °C, Gas Stufe 4) vorheizen. Das Brot in etwa 25-35 Minuten auf der 2. Schiene von unten goldbraun backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und dann den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Für den Guss:
Puderzucker und Zitronensaft zu einem glatten dickflüssigen Guss verrühren. Den Guss mit einem Löffel in dünnen Streifen über den Kuchen träufeln und trocknen lassen.
Das klingt sehr fein