Frühstückspause: Erdbeerbrot

Heute morgen war mir nach Experimentieren:

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Erdbeerbrot

Quellenangabe: Erfasst 26.06.2015 von Sus
Kategorien: Brot, Erdbeere, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

2 Scheiben Brot (in diesem Fall 1 Brötchen)
Salzige Butter
5 Erdbeeren
1 Teelöffel Honig

Zubereitung:

Brot/Brötchen mit Butter bestreichen; gewaschene Erdbeeren in Scheiben schneiden und auf das Brot legen; mit Honig beträufeln.


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Nachgemacht: Erdbeermarmelade mit Tonka und Ingwer

Als ich von der Kombination „Erdbeere mit Tonka“ hörte/las, wußte ich, daß ich das auch ausprobieren muß. Glücklicherweise ist auch unser Vorrat an Erdbeermarmelade kürzlich zur Neige gegangen, da stand einem fröhlichen Marmeladekochen am Wochenende nichts mehr im Wege.

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Im Original war kein Ingwer dabei und ich habe auch nur im letzten Glas den Ingwer hinzugefügt, da der Liebste da nicht so drauf steht.

Erdbeermarmelade mit Tonka und Ingwer

Quellenangabe: Über Noémi Sammelhamster von Karin
Erfasst 23.06.15 von Sus
Kategorien: Konfitüre, Marmelade, Erdbeere, Tonkabohne, Ingwer
Mengenangaben für: 4 Gläser

Zutaten:

1 kg Erdbeeren
500 g Gelierzucker 2:1
1/4 Tonkabohne; gerieben
1 Teelöffel Ingwer; frisch gerieben

Zubereitung:

Erdbeeren putzen und in Stücke schneiden. Wer gerne Fruchtstücke in der Marmelade hat, schneidet sie relativ klein. Wer seine Marmelade gleichmäßig glatt mag, püriert die Erdbeeren einmal durch. Ingwer fein reiben und zu den Erdbeeren hinzugeben. Erdbeeren mit Gelierzucker mischen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen.

Erdbeer-Zucker-Mischung zum Kochen bringen und nach Anweisung kochen lassen, bis die Gelierprobe gelingt. Dabei mit Tonkabohne abschmecken. Heiße Masse in sterilisierte Gläser füllen, diese gut verschließen und ein paar Minuten auf den Kopf stellen.


Rhabarber-Rosenwasser-Makronen

Jetzt schneit’s auch noch… SmileyGrin.gif

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Rhabarber-Rosenwasser-Makronen

Quellenangabe: Sweet Dreams 1/2015
Leicht verändert und erfasst 21.06.15 von Sus
Kategorien: Backen, Rhabarber, Rose, Gebäck
Mengenangaben für: 18 Stück

Zutaten:

200 g Marzipan-Rohmasse
1 Eiweiß
50 g Puderzucker; gesiebt
1/2 Vanilleschote; das Mark davon
3 Stangen Rhabarber; sehr fein gewürfelt
2 Teelöffel Rosenwasser oder -likör
1/2 Teelöffel Salz
100 g Mehl Typ 1050
60 g Mandeln; fein gehackt

Zubereitung:

Marzipan fein reiben oder hacken. Mit Eiweiß, Puderzucker und Vanille ca. 2 Minuten kräftig aufschlagen. Rhabarber, Rossenwasser und Salz zugeben und 1 Minute weiterschlagen. Mehl und Mandeln mischen und gründlich unterrühren. Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Backblech mit Backpapier auslegen. Arbeitsfläche gleichmäßig mit Puderzucker bestreuen. Jeweils ca. 1 Teelöffel Teig auf dem Puderzucker zu einer gleichmäßigen Kugel rollen und auf dem Blech verteilen. Ca. 30 Minuten ruhen lassen. Danach jeweils etwas flach drücken.

Backofen auf ca. 175 °C (Umluft nicht geeignet) vorheizen. Teigkugeln ca. 15-18 Minuten backen, dann auf dem Blech kurz abkühlen lassen. Auf ein Kuchengitter setzen und vollständig auskühlen lassen.


Sommer? Erdbeer-Pfirsich-Smoothie

Pünktlich zum Sommeranfang verdünnisiert er sich… Aber was soll’s, Regen brauchen wir ja dringend. (Der könnte aber ruhig ein wenig wärmer sein.)

Ich war gerade fertig mit Erdbeer-Marmelade-Kochen, da fielen mir die Pfirsiche ins Auge, die ihre besten Tage schon hinter sich hatten. Hmm, ein paar Erdbeeren sind noch da – noch eine Marmelade? Och nö. Also schnell die Pfirsiche kleingeschnibbelt, ein paar Erdbeeren und etwas Ingwer dazu und durchpüriert. Und da stand dabei direkt vor mir ein Basilikumtöpfchen und roch verführerisch. Warum nicht? Ein paar Blätter abgezupft und mitpüriert war schneller getan als ich es gerade eintippe.
Etwas Eis dazu – fertig! SmileyLecker.gif

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Erdbeer-Pfirsich-Basilikum-Smoothie

Quellenangabe: Erfasst 21.06.15 von Sus
Kategorien: Getränk, Smoothie, Erdbeere, Pfirsich, Basilikum, Ingwer
Mengenangaben für: 2 Gläser

Zutaten:

4 Pfirsiche
10 Erdbeeren
8 Blätter Basilikum
1/2 Teelöffel Ingwer; frisch gerieben
8 Eiswürfel; crushed
Basilikum zur Dekoration
Mineralwasser

Zubereitung:

Pfirsiche schälen und in Stücke schneiden; Erdbeeren putzen. Zusammen mit den Basilikumblättern und dem frisch geriebenen Ingwer pürieren.

In ein Glas geben. Wer mag, verdünnt den Smoothie mit etwas Mineralwasser. Mit dem Eis auffüllen. Garnieren.


Stammtisch…

Wieder einmal habe ich einen vergnüglichen Abend in Würzburg im „La Rustica“ verbracht. Auf dem Weg dorthin ist mir dieser kleine Geselle begegnet. Ich glaube, ich habe vorher noch nie eine Drachen mit einem so großen Kater gesehen. SmileyGrinsStatic.gif

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Zum regelmäßigen Stammtisch hat sich dieses Mal der männliche Anteil anderweitig beschäftigt, so daß es ein „Mädels-Abend“ mit Noémi, Claudia, Lisa und Sylvia wurde. Leider war es ein wenig kühl und regnerisch (GottSeiDank! Endlich Regen!), so daß wir nicht draußen sitzen konnten.

 

Antipasti:
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Scharfe Salami, Schinken, Bresaola
Auberginen-Zucchini-Gemüse
Spaghetti-Frittata auf Artischocken
Taleggio und Hartkäse vom italienischen Biobauern am Gardasee, Parmesan
Salatgarnitur

 

Pasta – der Hauptgang (es war entgegen einiger Befürchtungen tatsächlich der Hauptgang):
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Tortellaci mit Ziegenkäse-Ricotta und Salbei-Butter
Panzerotti mit Steinpilzen und Rinderfilet
Tomaten-Ravioli mit Jakobsmuscheln und Garnelen
Tortellini mit Ricotta-Feigen-Honig-Füllung und Trüffel
Canelloni mit Tomate und Spinat

 

Dolce:
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Dessertvariation mit Tiramisu und Vanille-Karamell-Mousse
Obstgarnitur

 

Absacker (wie heißt denn das auf italienisch?):

Wuerzburg201506_SanMarzano.jpg Wuerzburg201506_Limoncello.jpg

San Marzano (nein, nicht die Tomate) und Limoncello von Mama

 

Trotz der Bewölkung war es so hell, daß wir den amtlich bestallten Beleuchter in dieser Funktion überhaupt nicht vermisst haben.

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Ein schöner Abend!

 

P.S.: Ohne Trombini ging natürlich gar nichts:
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(Wenn auch die Zitronen gefehlt haben…)

Vorgelegt: Vegetarisches Menü

Ich habe es mal wieder getan: bei der Metro-Kochherausforderung I – 2015 zur Einweihung des neuen Blog-Layouts teilgenommen, bei der es sich dieses Mal um rein vegetarische Zutaten handelte.

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Interessante Zutaten waren das, insbesondere da mein Metro-Markt wohl nicht Alles vorrätig hatte (und ich die Aktion unbedingt letztes Wochenende durchführen wollte/musste) und deshalb etwas andere Zutaten in die Kiste packte. Mengenmäßig haben sie es auch sehr gut gemeint: Was fange ich bitteschön mit einer 2,5-Liter-Dose Kichererbsen an? SmileyGrinsStatic.gif

Also, mal sehen:

Kichererbsen, Spargel, Zuckererbsen, Bulgur, geröstete Algenblätter, Mini-Ochsenherz-Tomaten, Gartenkresse, Halloumi, Chicoree, Safran-Honig und quietschgelber Gin (nicht nur die Hülle) aus Kanada…

Das kam dann nach wildem Überlegen dabei heraus:

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Ein vegetarisches (bis auf den Halloumi und den Honig sogar veganes?) Menü mit zwei Vorspeisen, einem Hauptgang und einem Dessert:

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Eigentlich sollte noch ein Gin Fizz mit Saft von der grünen Tomate dazukommen, aber da fand ich die Originalfarbe des Gins doch viel hübscher…


Vorspeise 1: Bulgur-Sushi

Bei Algenblättern fällt Einem natürlich sofort Sushi ein. Und wer sagt, dass man Sushi nur mit Reis machen kann? (Naja, die Japaner wahrscheinlich…) Egal, mit Bulgur hat’s auch funktioniert, nachdem ich ein bisschen Stärke zugegeben habe, damit die Masse etwas klebriger wird und nicht aus den Algenröllchen rauskrümelt.

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Bulgur-Sushi

Quellenangabe: Erfaßt 10.06.2015 von Sus
Kategorien: Vorspeise, Tapas, Bulgur, Sushi, Algen, Spargel, Vegetarisch
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

125 g Bulgur
Salz
1/2 Teelöffel Stärkemehl
Rote Pfefferbeeren; gemahlen
2 Spargelstangen; gekocht
2 Platten Nori-Algen
2 Eßlöffel Tomaten; gehackt
4 Zuckererbsen; bis 1/2 mehr
1 Eßlöffel Reisessig
1 Eßlöffel Ume-su (jap. Ume-Aprikosen-Würze)
Chilifäden

Zubereitung:

Bulgur mit etwas Salz nach Anweisung kochen und ziehen lassen. Mit Reisessig, Ume-su und rotem Pfeffer würzen. Stärkemehl in etwas heißem Wasser verrühren, unter den Bulgur rühren und diesen noch einmal ganz kurz aufkochen lassen. Der Bulgur sollte dann schön klebrig sein.

Ein großes Algenblatt auf eine Sushimatte (ein Papier-Küchentuch hat auch nicht so schlecht funktioniert) legen. Auf ein Drittel des Algenblatts die Hälfte des Bulgur verteilen. Spargel und Zuckerschoten bzw. Spargel und Tomaten längs auf den Bulgur legen. Von dieser Seite aus mit der Sushi-Matte das Algenblatt fest aufrollen. Falls notwendig, das Ende des Algenblatts mit etwas Wasser festkleben.

Mit dem anderen Algenblatt ebenso verfahren. Die Rollen jeweils in 4 Stücke zerteilen. Mit Chilifäden verzieren und bis zum Servieren kalt stellen


Vorspeise 2: Tomaten mit Bulgur-Füllung

Wenn man so niedliche Tomaten hat, sollte man auch ihre Form zum Vorschein bringen. Deshalb habe ich nicht irgendwie kleingeschnitten verwendet, sondern sozusgen die äußere Hülle erhalten.

Ich habe übrigens sofort ein paar Samen daraus getrocknet, allerdings ist die Sorte „Marinda“ eine F1-Hybride, deshalb ist es unwahrscheinlich, dass ich nächstes Jahr diese Tomaten selbst ziehen werde. Aber lassen wir uns überraschen…

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Mit Bulgur und Halloumi gefüllte Tomaten

Quellenangabe: Erfasst 14.06.15 von Sus
Kategorien: Tomate, Bulgur, Käse, Vegetarisch, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

6 kleine Ochsenherz-Tomaten „Marinda“
50 g Halloumi
100 g Bulgur; gekocht
1/2 Packung Gartenkresse
Zitronenthymian
Salz, Pfeffer
1 Eßlöffel Honig

Zubereitung:

Tomaten waschen und den Strunk entfernen. An der Oberseite einen dünnen Deckel abschneiden und die Tomaten vorsichtig aushöhlen, dabei das Fruchtfleisch aufheben. Den bereits nach Packungsanweisung gekochten Bulgur in einer Schüssel mit dem kleingehackten Tomatenfleisch, dem kleingehackten Halloumi, der Kresse und den Gewürzen vermischen; ggf. etwas ziehen lassen.

Die Tomaten mit der Bulgur-Käsemischung füllen und in eine hitzefeste Form legen. Die Deckel erst einmal beiseite lassen. Die Tomaten mit etwas Honig beträufeln. Unter dem Backofengrill 5 Minuten grillen lassen; nach der Hälfte der Zeit die Tomatendeckel dazugeben. Heiß oder kalt servieren.


Hauptspeise: Falafel-Frikadellen

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Falafel-Frikadellen

Quellenangabe: Frei nach Ottolenghi: Jerusalem
Erfasst 13.06.15 von Sus
Kategorien: Kichererbsen, Vegetarisch, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

250 g Kichererbsen; getrocknet
1 kleine Zwiebel; fein gehackt
1 Knoblauchzehe; zerdrückt
1 Eßlöffel Glatte Petersilie; fein gehackt
2 Eßlöffel Koriandergrün; fein gehackt
1/4 Teelöffel Cayennepfeffer
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen
1/2 Teelöffel Koriander; gmahlen
1/4 Teelöffel Kardamom; gemahlen
1/2 Teelöffel Backpulver
1 1/2 Eßlöffel Mehl
3/4 Teelöffel Salz
5 Eßlöffel Wasser
100 ml Sonnenblumenöl

Zubereitung:

Kichererbsen in einer großen Schüssel mit der doppelten Menge kaltem Wasser bedecken und über Nacht einweichen. (Oder vorgegarte Kichererbsen verwenden, dann ca. das doppelte Gewicht abmessen.)

Am folgenden Tag abgießen, gut abtropfen lassen und mit Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und Koriandergrün mischen. Die Mischung zweimal durch den Fleischwolf drehen (feinste Scheibe). Wer keinen Fleischwolf hat, kann die Mischung portionsweise 30-40 Sekunden in der Küchenmaschine fein zerkleinern. Dabei darauf achten, dass die Masse nicht breiig wird. Anschließend Gewürze, Backpulver, Salz, Mehl und Wasser hinzufügen und das Ganze mit den Händen zu einem homogenen Teig verarbeiten. Abdecken und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

In eine hohe Pfanne etwas Öl gießen, dass der Boden gut bedeckt ist. Die Hände anfeuchten, jeweils eine Handvoll Teig zu einer Kugel formen. Dabei den Teig fest zusammendrücken, damit er nicht auseinander fällt. Die Kugeln in die Pfanne geben und etwas flach drücken. Von beiden Seiten ca. 2 Minuten frittieren. Dann alle Frikadellen vorsichtig auf ein Backblech legen und im 150°C heißen Backofen noch 5-10 Minuten fertig backen.

Mit Minzjoghurt servieren.

Anmerkung:

– Die Falafel-Frikadellen waren sehr fluffig und zerbrechlich, wahrscheinlich durch das Backpulver. Deshalb wäre es einfacher gewesen, nur Bällchen zu formen.

– Im Original werden die Falafel „nur“ in Öl frittiert; die Kombination aus „in Öl anbraten“ und dann „im Backofen fertigbacken“ hat mir gefallen.


Beilage: Spargel-Zuckererbsen-Gemüse

Eine einfache, frühsommerliche Beilage:

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Spargel-Zuckererbsen-Gemüse

Quellenangabe: Erfasst 13.06.2015 von Sus
Kategorien: Spargel, Erbsen, Kresse, Beilage
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 kg Spargel
500 g Zuckererbsen
1 Packung Kresse
Salz

Zubereitung:

Spargel schälen und in Stücke schneiden, die der Größe der Erbsen entsprechen. Erbsen putzen und abtropfen lassen.

Die Spargel in Salzwasser kochen, bis sie gar sind. Aus dem Wasser nehmen und warm stellen. Die Erbsen im kochenden Spargelwasser kurz blanchieren. Mit dem Spargel mischen und mit Kresse bestreut servieren.