Bevor das Jahr noch weiter ins Land zieht, muß ich noch schnell unser dies letztjähriges Silvester-Essen präsentieren:
Neben selbstgemachtem Sauerkraut gab es zum ersten Mal auch selbstgemachte Schupfnudeln. Wenn ich gewußt hätte, daß die so einfach sind, hätte ich sie schon viel früher ausprobiert. Außerdem wurden meine Schupfnudeln so richtig schön fluffig, überhaupt kein Vergleich zu den gekauften…
Fazit: Ich kaufe keine Schupfnudeln mehr!
Schupfnudeln, selbstgemacht
Quellenangabe: | gefunden bei Genial Lecker Erfasst 01.01.2015 von Sus |
Kategorien: | Beilage, Kartoffel, Nudeln |
Mengenangaben für: | 4 Portionen als Beilage |
Zutaten:
500 | g | Kartoffeln, mehligkochende Sorte |
Salz | ||
2 | Eier (M) | |
150-200 | g | Mehl (Typ 405) |
Muskat |
Zubereitung:
Kartoffeln am Vortag kochen, abdampfen lassen. Am nächsten Tag die Kartoffeln schälen und durch den feinen Einsatz der Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Mit den Eiern und 1/2 TL Salz verkneten. Dann soviel Mehl (bei uns 200 g nötig) zugeben, bis ein fester Teig entstanden ist. Mit Muskat abschmecken. Mit bemehlten Händen auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig portionsweise zu Rollen formen, davon Stücke in doppelter Gnocchi-Größe abschneiden.
Mit den bemehlten Händen jeweils 1 kleines Stück in die Hohlhand legen.
Die anderen Hand um 90° versetzt und dann daraus die Schupfnudeln formen, das heißt mit dickerer Mitte und zulaufenden Enden.
So lange wiederholen, bis der ganze Teig verbraucht ist. Möglichst zügig arbeiten, der Teig zieht Wasser. Reichlich Wasser aufsetzen, sobald es kocht, Salz zugeben und dann die Schupfnudeln darin portionsweise sieden lassen. Dauert etwa 4 Minuten. Sie sind fertig, sobald sie an der Wasseroberfläche schwimmen.
Anmerkung: Bei mir haben die Schupfnudeln gerade mal zwei Minuten gebraucht. Ich habe sie portionsweise gekocht und abgeschöpft. Wenn man sie gleich verzehren und dabei nicht anbraten möchte, gibt zum Schluß alle Schupfnudeln zusammen noch ein paar Sekunden in das kochende Wasser, damit sie alle gleichmäßig heiß sind.
Andernfalls in der Pfanne mit etwas Butter oder Gänseschmalz von allen Seiten leicht knusprig anbraten.