… ist ja schon alles gesagt, und zwar hier, hier und … mittlerweile auch hier, hier und hier.
Gestern habe ich in mal wieder Würzburg besucht. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel und dem Verkneifen diverser angebotener Köstlichkeiten im Weindorf war ich in sehr netter Gesellschaft sehr fein essen im Restaurant „Il Castello“.
Und was gab es wieder alles zu futtern:
Zuerst kam eine Riesenplatte mit Austern: je eine gratinierte und eine klassische Auster pro Nase, dazwischen versteckten sich Büffelmozarella mit Tomate und Basilikum und gegrillte Artischocken. Dazu viele Zitronenachtel!
Der Vorspeisen nicht genug: Antipasti wie z.B. Carpacchio vom Rind, Lachs und Schwertfisch, Frittata, gegrilltes Gemüse, Vitello Tonnato und Bruschetta mit Trüffelpaste. Mit Zitronenachtel!
Zusammen mit frisch gebackenen Brotstangen hätte man jetzt schon nicht mehr hungrig das Lokal verlassen können.
Dann ging’s weiter mit Fisch:
Eine Platte mit gegrillten Riesengarnelen, mehreren Steinbutten, deren Sezierung Filetierung doch recht herausfordernd war und Kabeljau-Saltimbocca mit Parmaschinken. Und Zitronenachtel.
Bei den Beilagen war der Spinat irgendwie immer so schnell weg. Komisch. Übrigens: Die Möhrchen waren auch sehr lecker!
Und da so ein bißchen Fisch ja was für den hohlen Zahn ist, kam danach eine klitzekleine Fleischplatte auf den Tisch:
Gegrilltes Lammkarree, Rinder-Tagliata und gratiniertes Kalbsfilet an Salatgarnitur und Zitronenachtel. Langsam zeigten sich einige Schwächeerscheinungen, was wir alle gar nicht verstehen konnten.
Um dem abzuhelfen, gab es einen verdauungsfördenden … äh … Zwischengang:
(Für manche noch in Begleitung eines Grappas oder anderen magenbesänftigenden Getränks.) Keine Zitrone.
Als dann doch leichte Sättigungserscheinungen auftauchten, gab es für jeden noch einen eigenen Dessertteller:
Lauwarme Crostata und saumäßig leckere Panna Cotta, garniert von Früchten (ohne Zitronen).
Es war ein sehr langer, aber umso kurzweiligerer Abend. Gerne wieder!