Weil es draußen zwar immer noch wunderhübsch ist, aber doch ziemlich kalt, war es mal wieder Zeit, den Gefrierschrank abzutauen. Da kam eine Lammkeule zum Vorschein, die unbedingt gegessen werden wollte. Bitte sehr, da sträuben wir uns doch nicht lange…
Wie immer habe ich die Lammkeule im Römertopf zubereitet, dieses Mal mit Paprikagemüse.
Lammkeule mit Paprika
Quellenangabe: | Erfasst 22.01.2013 von Sus |
Kategorien: | Lamm, Römertopf, Paprika |
Mengenangaben für: | 4 Portionen |
Zutaten:
1 | Lammkeule (mit Knochen) | |
250 | ml | Buttermilch |
350 | ml | Trockener Rotwein |
2 | Blatt Lorbeer | |
1 | Knoblauchzehe; in Scheiben | |
3 | Rote Spitzpaprika | |
2 | Karotten | |
2 | große | Zwiebeln |
2 | Petersilienwurzeln | |
Salz, Pfeffer | ||
Rosenpaprika |
Zubereitung:
Fett und Sehnen von der Lammkeule entfernen. Keule in Buttermilch und Rotwein mit dem Lorbeer (zerbrochen) und den Knoblauchscheiben ca. 1 Tag im Kühlschrank marinieren lassen.
Römertopf wässern. Gemüse putzen und in Stücke schneiden. Lammkeule aus der Flüssigkeit nehmen und trockentupfen, mit Salz und Pfeffer einreiben. Knoblauchscheiben aus der Flüssigkeit fischen und zum Gemüse geben.
Lammkeule in einer Pfanne von allen Seiten kräftig anbraten. Mit Rosenpaprika bestäuben und beiseite legen. Das Gemüse in dieser Pfanne anrösten und mit ein wenig Rotwein ablöschen. Gemüse und Flüssigkeit in den Römertopf geben, Lammkeule darauflegen. Mit etwas Rotwein oder Gemüsebrühe (über die Lammkeule laufen lassen) angießen, daß das Gemüse knapp bedeckt ist.
Geschlossenen Römertopf in den Backofen schieben und diesen auf 180 °C einstellen. Je nach Größe der Lammkeule 3-4 Stunden schmoren lassen. Gelegentlich die Keule umdrehen und mit etwas von der ausgetretenen Flüssigkeit begießen.
Ca. eine Stunde bevor die Keule fertig ist, etwas Flüssigkeit und Gemüse aus dem Römertopf entnehmen und in einen kleinen Topf geben. Mit dem Stabmixer pürieren. Je nach Konsistenz noch etwas Brühe oder Rotwein zugeben, ein Schuss Sherry ist auch nicht schlecht. Sauce bei mäßiger Hitze auf die Hälfte reduzieren. Je nach Geschmack mit Stärke binden.
Zum Servieren den Knochen entfernen und die Keule in Scheiben schneiden.
Dazu gab’s Rosenkohl mit Paprika und Thüringer Klöße mit Speckwürfelchen.
Ein Gedanke zu „Draußen kalt und drinnen lecker …“