Für Tobias‘ (gerade noch) aktuelles Mediterranes Kochevent ‚Syrien‘ habe ich anfangs irgendwie nichts Vernünftiges gefunden. Dann kam Robert und zeigte mir diesen Blog: Syrian Foodie in London.
Dort fand ich dann viele interessante Rezepte, unter Anderem ein schnelles Rezept für syrisches Sucuk, welches sich von der wohl bekannteren Sucuk-Wurst hauptsächlich in der Konsistenz unterscheidet. (Meine Großmutter hätte es wohl „Haschee mit merkwürdigen Gewürzen“ genannt.)
Damaszener Sucuk
Quellenangabe: | — Syrian Foodie in London — Erfasst 10.12.10 von Sus |
Kategorien: | Lamm, Hackfleisch, Rind, Syrien |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Zutaten:
500 | Gramm | Lamm-Hackfleisch (oder 50/50 Lamm- und Rinderhack) |
1 | Esslöffel | Ghee (Geklärte Butter) |
2 | Teelöffel | Rosenpaprika, scharf |
2 | Teelöffel | Chiliflocken; gemahlen |
1 | Teelöffel | Piment; gemahlen |
1 | Teelöffel | Knoblauchpulver (hier: getr. Knoblauchflocken, gemahlen) |
1 | Teelöffel | Bockshornklee; gemahlen |
1 | Teelöffel | Salz |
Zubereitung:
In einer schweren Pfanne das Hackfleisch mit der Butter anbraten, bis es leicht braun wird. Salz und alle Gewürze hinzufügen und solange weiterbraten, bis alle Flüssigkeit verdunstet ist.
Hitze herunterschalten und für ca. 30 Minuten weiterköcheln/-brateln lassen, dabei regelmäßig umrühren. Das Sucuk ist fertig, wenn alles Fett weggeschmolzen ist und das restliche Fleisch knusprig braun gebraten ist.
Die Krümel in eine Schüssel umfüllen und akühlen lassen. Danach eng in Frischhaltefolie packen und 1-2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.
Anmerkung:
– Im Kühlschrank lt. Autor bis zu einer Woche haltbar (noch nicht ausprobiert)
– Verwendbar für alles Mögliche, was ansatzweise orientalisch/arabisch klingt.