Manchmal ist es wie verhext: Man hat ein Rezept zum Nachkochen in Erinnerung, sogar das Bild noch vor Augen, aber weder die Bookmark-Liste noch diverse Suchmaschinen können mit dem passenden Link aushelfen. Jetzt hatte ich die Schalotten aber schon gekauft ….
… da bin ich bei Lamiacucina doch noch mit einem hübschen Rezept fündig geworden. (Jegliche Abweichungen vom Originalrezept sind alleine meine Schuld …)
Gebackene Schalotten
Quellenangabe: | Lamiacucina; 28.11.09 von Sus |
Kategorien: | Zwiebel, Vorspeise |
Mengenangaben für: | 2-3 Portionen |
Zutaten:
50 | g | Mehl |
1 | Ei | |
2-3 | Eßlöffel | Weißwein |
15 | g | Butter; zerlassen |
1/2 | Teelöffel | Garam Masala-Curry-Mischung |
10 | Schalotten | |
15 | g | Butter |
1 | Prise | Salz |
Neutrales Öl zum Fritieren | ||
1 | Türkische Spitzpaprika, leicht scharf | |
Schnabel- oder Eichblattsalat |
Zubereitung:
Aus Mehl, Ei, Weisswein und der zerlassenen Butter einen Backteig rühren, Curry hinzugeben und eine Stunde ruhen lassen.
Peperoni fein würfeln und in Olivenöl dünsten; warmhalten.
Zwiebeln putzen, in Butter andünsten und mit Wasser ablöschen (so daß sie eben bedeckt sind). Leicht salzen und kochen bis sie gar sind, 10-15 Minuten. Zwiebeln herausnehmen und abkühlen lassen. Garfond bis zum Sirup einkochen (*).
Auf einem Teller gewaschenen und geputzten Schnabelsalat anrichten.
Zwiebeln durch den Backteig ziehen und im heissen Öl fritieren. Auf dem Teller drapieren und mit den Peperoniwürfeln und Zwiebelfond garnieren.
Anmerkung:
– Den Zwiebelfond habe ich schlichtweg vergessen.
– Mit dem Teig hatte ich leichte Schwierigkeiten: er wollte einfach nicht an den Zwiebeln haften. Deshalb habe ich noch beim Fritieren Teig auf die Zwiebeln gegeben und sie danach auch nicht mehr halbiert – das erklärt die interessanten Formen