Die Hedonistin von Low Budget Cooking wünscht sich kleine Kuchen, die von Singles oder Paaren in kurzer Zeit bewältigt werden können.
Meistens backe ich am Samstagmorgen. Da kann ich oft gleich am selben Tag ein Viertel weiterverschenken. Dann frühstücken wir am Sonntag noch ein Viertel. Damit bleibt meinem Liebsten der Rest der Woche, um einen ganzen halben Kuchen kleinzukriegen. (Gelegentlich hat er schon gemeutert …)
Dieses Wochende kam ich erst am Samstagabend zum Backen. Das war eine gute Gelegenheit, mal einen kleineren Kuchen zu backen. Auf dem Markt in Mainz habe ich ein paar Gellerts Butterbirnen erstanden, den Lieblingsbirnen meiner Großmutter.
Birnen-Kokos-Kuchen
Quellenangabe: | Idee: ooooooh’rangenblog; abgewandelt 10.10.09 von Sus |
Kategorien: | Kuchen, Birne, Kokos |
Mengenangaben für: | 1 Springform, 20 cm |
Zutaten:
Teig: | ||
250 | g | Mehl |
150 | g | Zucker |
1 | Stange | Vanille |
2 | Eier | |
1 | gehäufter Teelöffel | Backpulver |
125 | ml | Buttermilch |
1 | Eßlöffel | Öl |
Belag: | ||
2 | kleine | Birnen (lieber doppelte Menge) |
100 | g | Zucker |
150 | g | Butter |
150 | g | Kokosraspel |
Zubereitung:
Backofen auf 175° C vorheizen.
Das Mehl mit Zucker, Vanilleschotenmark und Backpulver, den Eiern, der Buttermilch und dem Öl mit einem Handrührgerät zu einem Teig verrühren. In eine gefettete Springform geben.
Die Birnen schälen und in Scheiben schneiden, diese überlappend auf den Teig legen. Die Form für 10-15 Minuten in den Backofen geben.
In einem Topf die Butter und Zucker zergehen lassen und die Kokosraspeln untermengen. Den Kuchen kurz aus dem Ofen holen und den Belag auf den Kuchen streichen. Den Kuchen dann backen, bis bei der Stäbchenprobe nichts mehr dran klebt – 10-20 Minuten. Falls der Belag dabei zu dunkel wird, eine Alufolie drüber legen.
Anmerkung:
– Bei mir hat der Kuchen in der zweiten Backphase gute 30 Minuten gebraucht, bis der Teig nicht mehr am Stäbchen klebte.
– Es waren etwas zu wenig Birnen und beim nächsten Mal würde ich sie im Teig verteilen.
– Kommentar des Liebsten: „Oh, eine Riesen-Kokosmakrone!“