Schön ist es, vor der großen Hitze auf der Terrasse zu frühstücken, nachdem man noch schnell die Blumentöpfe und Kübel mit Wasser versorgt hat, weil man gestern nicht dazu gekommen ist, weil man den Tag und den Abend auf interessante Weise in extrem lieber Gesellschaft verbracht hat, dabei den Vögeln zuzuhören und den Schmetterlingen beim Flattern zuzusehen. Die Nachbarn haben einen Brunnen, der angenehm vor sich hin plätschert, ein leichtes Lüftchen weht …
Das Frühstück besteht aus vorgestern abend gebackenem Kirschen-Michel (im Kühlschrank aufbewahrt) nach dem gleichen Rezept wie der Johannisbeer-Jockel von letztem Jahr.
Natürlich mit Sauerkirschen von hier, die inzwischen tatsächlich noch viel dunkler geworden sind. Mittlerweile habe ich schon 527 Kirschen gepflückt und die eine Hälfte des Baums hängt immer noch fast voll.
Aktuelle Neuerwerbung (deshalb noch nicht eingepflanzt):
Taglilie (Hemerocallis) ‚Court Magician‘
Nachtrag: Die Sonne kommt gerade um die Ecke – jetzt geh ich an den See …
Na das war ja wohl kein schlechter Start. Möge die Befindlichkeit auf diesem Niveau bleiben. 😉
Jauchzet, frohlocket! Zunächst mal gefällt mir der Kirschenmichel ausnehmend gut und ich freue mich schon aufs nächste Jahr weil: im letzten Jahr hatte der Baum eine Kirsche. In diesem Jahr, angeregt durch Deine Zählaktion, schon 83 (bei Dir waren es im letzten Jahr 78, wenn ich mich recht erinnere) und wenn ich das hochrechne, was im nächsten Jahr auf uns zukommt… juhu!!!
Schicke Kuchenform!
Siehste, Dein Bäumchen kann’s auch. Herzlichen Glückwunsch! Bei mir hängen noch ein paar Kirschen am Baum – ich werde das Resultat vermelden, damit Du es Deinem Baum als Ansporn vorhalten kannst.
Danke für das Kompliment. Bezgl. Kuchenform: das ist die uralte Glasschüssel, in der ich den Teig angerührt habe. Da mir keine andere Form einfiel und die Schüssel hitzebeständig ist, habe ich sie einfach so in den Backofen geschoben.
Schöne Taglilie! Paß bloß auf die Hähnchen auf.