Nudel-dickes Dessert

Mit dem Nachtisch bzw. der passenden Verwendung der Nudeln habe ich mich ein bißchen schwergetan. Ich wußte nicht so genau, ob ich die Nudeln besser vorher weich koche, aber dann wäre das Füllen schwieriger geworden. Zuerst füllen und dann im Wasser- oder Saftbad im Backofen weichkochen – kam mir riskant vor. So habe ich einen Mittelweg gewählt: zuerst fast weich kochen, füllen und dann den Backofen den Rest erledigen lassen.

Die Schokolade haben wir natürlich vorher probiert. Trotz der bunten Verpackung und der vollmundigen Versprechung „Like a salted kiss“ war der Geschmack doch eher verhalten, eher so ein „Hauch auf die Wange“. Deshalb gab’s noch ein paar Salzkrümel zusätzlich dazu. Und beim Schmelzen hat sie sich natürlich nicht wie normale Schokolade verhalten (aber dafür wurde sie zugegebenermaßen ja auch nicht hergestellt), deshalb sieht die Verzierung leider ein bißchen gröber aus als geplant.

Wie man auf dem Photo sieht, war es mittlerweile schon recht dunkel…

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Pfirsich-Mascarpone-Nudeln

Quellenangabe: Erfasst 09.04.2014 von Sus
Kategorien: Dessert, Nudeln, Pfirsich, Schokolade
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

200 g Nudeln „Calamarata“
250 g Mascarpone
100 ml Sahne
250 g Pfirsiche (aus der Dose)
100 g Schokolade mit Salz- Karamellfüllung
1 Prise Mittelgrobes Meersalz

Zubereitung:

Nudeln in Wasser und der Abtropfflüssigkeit des Pfirsichfleischs nicht ganz ‚al dente‘ kochen. Pro Portion die Nudeln senkrecht in eine kleine Auflaufform stellen.

Backofen auf 150 °C vorheizen. Pfirsiche mit Mascarpone und Sahne pürieren und mit einem Löffel in die Nudeln füllen. Für ca. 15 Minuten in den Backofen stellen.

Zwischenzeitlich die Schokolade im Wasserbad schmelzen und zum Servieren die Nudeln damit verzieren. Mit Salz bestreuen.


Nun ist es ja nicht so, …

… daß ich die gestern vorgestellten Salz-Zitronen einfach nur so zufällig gemacht hätte. Uns war mal wieder nach Huhn und Couscous und Gemüse. Diese Kombination schrie doch geradezu nach einer marokkanischen Tajine, oder nicht? Den entsprechenden Tontopf dazu haben wir nicht, aber ich dachte mir, daß es mit einem Römertopf ja ähnlich funktionieren müßte. Tut es! SmileyLecker.gif

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Couscous mit Gemüse und Huhn aus dem Römertopf

Quellenangabe: Erfaßt 13.01.2014 von Sus
Kategorien: Huhn, Karotte, Zucchini, Couscous, Römertopf
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Hühnerbeine
4 Teelöffel Ras-El-Hanout
200 g Couscous
100 g Kichererbsen (getrocknet)
300 ml Wasser oder Gemüsebrühe
30 g Butter; in Flocken
3 Zwiebeln (weiß und/oder rot)
2 Knoblauchzehen
3 kleine Zucchini
3 Karotten
2 Wurzelpetersilien
1 Salz-Zitrone
(wenig) Salz, Pfeffer
4 Eßlöffel Granatapfelkerne
1 kleine Quitte
16 Datteln; entsteint

Zubereitung:

Am Vortag die Kichererbsen für 12-24 Stunden in Wasser einweichen, danach durch ein Sieb gießen und mehrmals gut abspülen. (Oder gleich Kichererbsen aus der Dose verwenden. Die dann aber auch abspülen.)

Hühnerbeine säubern, von allen Seiten mit Ras-El-Hanout einreiben und im Kühlschrank ein paar Stunden ziehen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hühnerbeine von allen Seiten knusprig anbraten, dann beiseite legen.

Im selben Fett die Zwiebeln und das gesalzene und gepfefferte Gemüse kurz anrösten. Die Salzzitrone in kleine Stücke schneiden und unter das Gemüse mischen.

Couscous mit warmem Wasser/Gemüsebrühe, Butter, Salz und etwas Ras- El-Hanout vermischen und in den Römertopf geben. Das Gemüse darauf verteilen und obenauf die Hühnerbeine legen. Eventuelles Bratfett aus der Pfanne dazugießen.

Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und 180°C Ober-/Unterhitze einstellen. Zwischendurch nachschauen, ob der Couscous noch etwas Flüssigkeit benötigt. Nach ca. 1 Stunde sind die Hühnerbeine gar. Wenn notwendig, die letzten 10 Minuten den Deckel abnehmen, damit die Haut der Hühnerbeine wieder knusprig wird.

Quitte schälen und in scheiben schneiden. In einer Pfanne mit etwas Brühe aus dem Topf zusammen mit den Datteln kurz schmoren. Zum Servieren zusammen mit den Granatapfelkernen gleichmäßig verteilen.

Anmerkung:

– Ich habe im türkischen Supermarkt nach Nicht-Instant-Couscous gesucht. Auf meine Nachfrage kam ein verwirrter Blick und die Antwort: „Couscous ist immer instant. Das Andere wäre dann Bulgur.“ Jetzt bin ich verwirrt.


Ein neues Jahr …

Bread Baking Day #63 - Topfbrot/Bread in a pot (last day of submission Januar 1, 2014)… und das Bloggen geht weiter…

Schon seitdem Jutta den Reigen fortführte, den Sandra „From-Snuggs Kitchen“ mit ihrem Topfbrot begann, konnte ich die Gelegenheit kaum erwarten, auch einmal ein Brot im Topf zu backen. In Ermangelung eines gußeisernen Topfs kam ich auf die Idee, meinen heißgeliebten Römertopf dafür zu verwenden. Aus Gewohnheit habe ich das Rezept in der Handhabung (und die Rezeptur nach den vorhandenen Materialien) ein wenig abgewandelt, denn ein Römertopf darf nicht in den heißen Backofen gestellt werden. Allerdings, nach nochmaligem Durchlesen von Juttas und Sandras Rezept, hätte ich es wohl genauso handhaben können wie dort. Das macht aber nichts, denn das Brot ist auch so sehr schön geworden. SmileyLecker.gif

Und irgendwie ist es passend, wie sich der Reigen schließt, denn wer richtet den Bread Baking Day #63, initiiert von Zorra aus? Richtig, Sandra „From-Snuggs Kitchen“!

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Landbrot aus dem Römertopf

Quellenangabe: Rezept modifiziert. Original: Sandras Blog „From Snugg’s Kitchen“
Erfaßt 14.10.2013 von Jutta Hanke
Erfaßt 30.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Brot, Weizen, Hefe, Sauerteig, Römertopf, Sesam
Mengenangaben für: 1 Brot

Zutaten:

1/2 Teelöffel Zucker
10 g Hefe, frisch
250 g Weizenmehl
250 g Weizenvollkornmehl
250 ml Wasser
75 g Sauerteig, flüssig
1 Eßlöffel Zuckerrübensirup
1 Eßlöffel Helles Sesamöl
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
5 Eßlöffel Sesamsaat
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Pfeffer

Zubereitung:

In 30 ml lauwarmem Wasser den Zucker mit Hefe auflösen. abgedeckt stehen lassen. abgedeckt stehen lassen. Die Hälfte der Mehlsorten mit dem lauwarmem Wasser verrühren, 1 Std. abgedeckt ruhen lassen.

Nach einer Stunde das restliches Mehl sowie alle anderen Zutaten zur Mehl-Wasser-Mischung geben. Den Teig nun 5 Min. auf niedrigster Stufe, dann 10 min. auf der nächsten Stufe kneten, bis ein elastischer Teig entstanden ist, der sich vom Schüsselrand löst.

Den Teig 45 min. gehen lassen, nach jeweils 15 Minuten insgesamt 2 x falten. Rund wirken, mit dem Schluss nach unten in ein Gärkörbchen legen und für 1 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen,

In der Zwischenzeit den Römertopf in lauwarmem Wasser einweichen. Unterteil mit etwas Öl einfetten. Den Teig rund wirken, mit dem Schluss nach unten in den Römertopf legen, mit etwas Wasser bestreichen und mit Sesam bestreuen. Für eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich sein Volumen deutlich vergrößert hat.

Den Römertopf mit Deckel in den kalten Ofen stellen, auf 220° C einstellen und ca. 50-60 Minuten backen. Die letzten 10 Minuten den Deckel entfernen, damit eine Kruste entsteht.


Nochmal Mais…

Als Beilage zu den gegrillten Zwiebelsteaks gab es ein Mais-Relish frei nach Steven Raichlen. Ich konnte es leider nicht sehr scharf würzen, da nicht alle Mitessenden scharfe Speisen gewöhnt sind.

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(Fast) Scharfes Mais-Relish

Quellenangabe: Steven Raichlen: Sauces, Rubs and Marinades
Leicht modifiziert 03.10.2013 von Sus
Kategorien: Grill, Sauce, Mais
Mengenangaben für: 6 -8 Portionen

Zutaten:

200 g Mais aus der Dose (Original: Frische Maiskolben)
2 Esslöffel Olivenöl
1 Rote Zwiebel; fein gehackt (Original: 2 Lauchzwiebeln)
2 Knoblauchzehen; fein gehackt
2 Teelöffel Ingwer; fein gerieben
1/2 Scharfe Chili (Czech Black); geputzt & fein gehackt (Original: 1-2 Jalapenos)
1/2 Rote Paprika; geputzt & fein gehackt
1/2 Grüne Paprika; geputzt & fein gehackt
1 große Rote Tomate; nur das Fruchtfleisch
1 Esslöffel Ahornsirup (Original: Brauner Zucker)
2 Esslöffel Tomatenessig (Original: Apfelessig)
Salz, Pfeffer
1 Handvoll Geröstete Erdnüsse; grob gehackt
3 Esslöffel Gemischte Kräuter (Original: Koriandergrün)

Zubereitung:

Öl in einem Topf auf mittlere Hitze erhitzen; Lauchzwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Chilies hinzufügen und bei mittlerer Hitze garen, aber nicht braun werden lassen.

Bei stärkerer Hitze Mais, Paprika und Tomate hinzufügen. Solange kochen, bis die meiste Flüssigkeit verdunstet ist.

Ahornsirup, Essig, Chili-Sauce, Salz und Pfeffer hinzufügen; solange kochen, bis das Gemüse sehr weich wird. Erdnüsse und Koriander zufügen; mit Salz und Pfeffer und/oder Essig/Zucker abschmecken.

Das Relish kann warm oder kalt serviert werden.

Anmerkung:

– Durchziehen lassen. Dann schmeckt’s noch besser!

– Für Schärfe-Liebhaber sehr fein gehackte Chili zum Nachwürzen dazu reichen.


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Abgrillen…

Letzten Donnerstag war das Wetter noch ganz schön. Auf jeden Fall schön genug, dass wir beschlossen, noch einmal den Grill anzuschmeißen.

Der Liebste mag Schwenksteaks bzw. marinierte Schweinesteaks sehr gerne. Und da er ja immer am Grill stehen darf muss darf, sollte es beim wahrscheinlich letzten Mal in diesem Jahr eben solche geben.

Leider habe ich vergessen, ein Photo von den vor sich hin marinierenden Steaks zu machen – deshalb nur ein Bild des (sehr leckeren) Resultats.

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Mittlerweile habe ich auch gelesen, dass Zwiebelsaft früher sehr gerne verwendet wurde, um zähes Fleisch etwas weicher zu bekommen, in dem man das Fleisch darin einlegt. Hier scheint es möglicherweise funktioniert zu haben, denn die Steaks waren wirklich schön saftig und zart.

Schwenksteaks mit Zwiebelmarinade

Quellenangabe: Erfaßt 03.10.2013 von Sus
Kategorien: Grill, Marinade, Fleisch, Schwein, Zwiebel
Mengenangaben für: 10 Steaks

Zutaten:

10 Schweinenackensteaks
2 große Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Teelöffel Tomatenmark
2 große Tomaten
1 Eßlöffel Dunkle Sojasauce
1 Eßlöffel Tomatenessig
3 Eßlöffel Distelöl
1 Teelöffel Oregano; frisch
2 Teelöffel Zitronenthymian; getrocknet
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Garten-Koch-Event Oktober 2013: Zwiebel [31.10.2013]Zwiebeln schälen und sehr grob hacken; geschälte Knoblauchzehen hacken; geschälte Tomaten grob hacken. Alles zusammen im Mixer so kurz wie möglich pürieren. (Besser wäre, alles miteinander extrem fein zu hacken – Zwiebeln mögen es nicht, wenn man sie zerquetscht, denn dann werden sie bitter.) Übrige Zutaten unterrühren. Die Steaks von allen Seiten damit bestreichen und im Kühlschrank 4-6 Stunden ziehen lassen.

Und weil das Ganze so schön zwiebelig war, darf es auch gleich beim neuen Garten-Koch-Event „Zwiebel“ teilnehmen.


Kolbenfresser…

Garten-Koch-Event September 2013: Mais [30.09.2013]

Bei diesem schönen Wetter kann man ja gar nicht anders als noch (mindestens) einmal zu grillen. So gab es letztes Wochenende Maiskolben mit Rumpsteaks und Hähnchenbeine mit Grillpeperonis.

Zuerst zu den Maiskolben, denn die sollen ja auch am Garten-Koch-Event „Mais“ im Gärtner-Blog teilnehmen.

Normalerweise gibt es bei uns gegrillte Maiskolben ganz klassisch mit Butter und etwas Salz. Das war mir dieses Mal zu langweilig und ich habe eine kleine Marinade zusammengerührt und die Maiskolben erst darin gebadet und dann auf den Grill gelegt.

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Marinierte, gegrillte Maiskolben

Quellenangabe: Erfasst 24.09.2013 von Sus
Kategorien: Mais, Grill, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Maiskolben
Marinade:
3 Esslöffel Sonnenbumenöl
1 Knoblauchzehe; zerdrückt
1 kleine Scharfe Peperoni (hier: Czech Black)
1/2 Teelöffel Zitronenthymian
1/2 Teelöffel Rosa Pfefferbeeren (Schinus terebinthifolius)
1 Lorbeerblatt; in grobe Stücke gebrochen
Grobes Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:

Frische Maiskolben in Salzwasser ca. 15-20 Minuten vorkochen.

Marinade aus den Zutaten zusammenrühren. Die gut abgetropften Maiskolben damit von allen Seiten bestreichen und in einer Schüssel mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen; gelegentlich wenden.

Auf dem heißen Grill von allen Seiten gut angrillen; dabei weiter mit der Marinade bestreichen.

Zum Servieren mit grobem Salz bestreuen.


Geheimnisse…

Blog-Event XC - Outtakes (Einsendeschluss 15. August 2013)

Melanie von Pimpimella möchte im Kochtopf von uns Rezepte sehen, die wir ohne dieses Event nie gezeigt hätten. Och, da fallen mir auf Anhieb einige ein: der Riesen-Rhabarber-Muffin, der echt genial geschmeckt hat, nur leider aus Rharbarber und vielen Krümeln bestand, die hübschen Spargel-Würstchen-Spieße, weil ich vergessen hatte, sie zu photographieren und noch vieles mehr.

Natürlich möchte ich schöne Photos von meinen Gerichten machen, aber ich muß ja zugeben, bei (halbwegs) gelungenen Rezepten mit mißratenen Photos bin ich relativ schmerzfrei, sie doch noch im Blog zu veröffentlichen. Schließlich kann ja jeder selbst anhand des Rezepts entscheiden, ob er/sie es nachbacken/-kochen möchte. (Außerdem werden die BIlder dann auch nicht so leicht geklaut…)

In diesem Frühsommer hatte ich eine ganz tolle Idee: gegrillte Spargel in Brotteig, „Stock-Spargel“ sozusagen. In meiner Vorstellung war das ganz toll: schöne dicke Spargel mit einer relativ dünnen, schön knusprigen Kruste umhüllt. Beim Schneiden macht es nette, leicht krachende Geräusche, es kommt dampfend ein Spargel zum Vorschein und man hat einen knusprig-zartschmelzenden Bissen im Mund. Äh ja, soweit zur Theorie. Die Praxis sah dann leider so aus:

SpargelImBrotteig01.jpgVersucht mal, einen geschälten Spargel trocken zu tupfen – der guckt Euch mit großen Augen an und ist sofort wieder nass. Dadurch ließ sich der Teig nicht so schön um die Spargel wickeln, wie ich mir das vorgestellt hatte.


SpargelImBrotteig02.jpgDie Teigschicht wurde dicker und unregelmäßiger als geplant, was sich dann natürlich auch auf den Grillvorgang ausgewirkt hat: Der Teig ging an manchen Stellen noch auf und wurde dadurch nicht ganz durch und an anderen Stellen doch sehr knusprig. Die Spargel waren aber tatsächlich gar!


Weil die Spargel auch recht lange gebraucht hatten, war es zwischenzeitlich schon recht dunkel geworden und dadurch die Photoqualität auch nicht unbedingt besser.

SpargelImBrotteig.jpg

Ach ja, dazu gab es Rinder-Minuten-Steaks natur und einen grünen Salat.

Notiz an mich selbst: Vielleicht beim nächsten Mal (ja, ich bin stur!) Blätter- oder Yufkateig verwenden?

Spargel in Brotteig gegrillt – „Stockspargel“

Quellenangabe: Erfaßt 13.08.2013 von Sus
Kategorien: Spargel, Hefe, Grill
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

8 Weiße Spargel, relativ dick
Teig:
300 g Mehl
15 g Frische Hefe
100 ml Wasser
1 Prise Zucker
1/2 Teelöffel Salz

Zubereitung:

Hefe im laufwarmen Wasser mit dem Zucker auflösen, Mehl und Salz zugeben und zu einem glatten Teig kneten, der sich leicht vom Schüsselrand löst. Zugedeckt ca. 1/2 Stunde gehen lassen.

Noch einmal kneten und den Teig in n Stücke teilen (n = Anzahl der Spargel). Teigstücke auf der bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn rechteckig so ausrollen, daß es etwas mehr als der Spargellänge und dem -umfang entspricht.

Geschälten und abgetrockneten Spargel auf die Teigplatte legen und darin einwickeln. Teigränder gut zusammendrücken.

Auf dem eingeölten Grill von allen Seiten gleichmäßig grillen, bis der Teig braun und knusprig ist und die Spargel gar sind. Das kann man mit einem vorsichtigen Messerstich überprüfen.


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Gegrillte Süßkartoffeln…

Zu den Schwenksteaks am Sonntag gab’s natürlich neben dem Erdbeer-BBQ-Ketchup auch noch andere Beilagen. Diese bestanden aus gegrillten Süßkartoffeln und im Ofen gebackenem Blumenkohl.

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Entstanden ist die Kombination ziemlich spontan, denn die Süßkartoffeln lachten mich im Supermarkt unerwarteterweise an, so daß ich sie einfach mitnehmen mußte. Ich kann mich nicht erinnern, sie dort in diesem Markt schon einmal gesehen zu haben. Gegrillt hatte ich sie bisher auch noch nicht, also mußte das auch endlich einmal passieren. Normalerweise hätte ich auch noch ein bißchen Zitronensaft unter das Öl gemischt, aber beim Blumenkohl war schon genug Zitrone dran.

Fazit: Unbedingt wiederholen! SmileyLecker.gif

Gegrillte Süßkartoffeln mit Rosmarin

Quellenangabe: Erfasst 08.07.2013 von Sus
Kategorien: Grill, Süßkartoffel, Rosmarin
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

1 große Süßkartoffel
3 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Rosmarin; frisch gemahlen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

SuesskartoffelnGegrilltMitRosmarin.jpgSüßkartoffel schälen und in etwas mehr als fingerdicke Scheiben schneiden. In einem Schälchen die Gewürze mit dem Olivenöl mischen. Je zwei Scheiben Süßkartoffel von allen Seiten mit dem Öl bestreichen und in Alufolie einpacken.

Die einzelnen Päckchen in der Grillglut solange grillen, bis die Kartoffeln fühlbar weich sind.

Vor dem Servieren noch mit etwas Meersalz bestreuen.


Doppelte Portion…

Garten-Koch-Event März 2013: Thymian [31.03.2013]

Trotz der leicht misslungenen Präsentation will ich Euch das Essen vom letzten vorletzten Wochenende nicht vorenthalten, denn geschmeckt hat es wirklich gut!

Es gab selbst aufgebackenen Fleischkäse vom Metzger, dazu Backofen-Kartoffeln mit einer Mischung aus Thymian-Gremolata und -Würzöl und Feldsalat mit Orangen-Vinaigrette.

LeberkaeseMitSpiegeleiUndThymianOfenKartoffeln1.jpg

Die Idee mit den Spiegeleiern in den Paprikaringen habe ich irgendwo im Internet gesehen. Man muss dazu allerdings möglichst große Paprikas wählen und die Ringe möglichst plan schneiden, damit das Eiweiß sich weder aufstauen noch untendrunter durchlaufen kann. Das ist mir beim zweiten Mal am nächsten Tag deutlich besser gelungen.

LeberkaeseMitSpiegeleiUndThymianOfenKartoffeln2.jpg

Da war die Beilage denn auch keine Backofen-Kartoffel mehr, sondern Bratkartoffeln mit restlichen Paprikastückchen und Thymian-Mischung. Fast noch besser! SmileyLecker.gif

Thymian-Ofen-Kartoffeln

Quellenangabe: Frei nach einem Rezept vom Essen&Trinken-Newsletter
Erfaßt 21.03.2013 von Sus
Kategorien: Kartoffel, Backofen, Thymian, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 große Kartoffeln
100 g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
8 Stiele Thymian (Zitronen-)
1/2 Bündel Glatte Petersilie
1/2 Unbehandelte Zitrone
60 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebeln fein würfeln, Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Thymian- und Petersilienblätter grob hacken. Zitronenschale fein abreiben.

Öl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten, salzen, pfeffern. Thymian, Petersilie, Zitronenschale und etwas Saft zugeben, gut verrühren und ziehen lassen.

Kartoffeln mit dem Kräuteröl bepinseln und dann fest in Alufolie wickeln. Auf der 2. Schiene von unten im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (Gas 3-4, Umluft 200 Grad) gut 1 Stunde backen lassen.

Kartoffel aus dem Ofen nehmen, über Kreuz einschneiden, aufdrücken und etwas Kräuter-Öl-Mischung in die Mitte geben.


Schnelle Kleinigkeit…

Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)

Für das sehr schöne Blog-Event LXXXV – Aus Sultans Küchen – veranstaltet von Ninive von music, dream & more – wusste ich schon bald, was ich zubereiten wollte; allein, es haperte an den Tonschälchen. Ich wusste genau, dass die passenden Teile irgendwo sein müssen, aber gefunden habe ich sie nicht – bis gestern 🙁 Immerhin rechtzeitig genug, um noch auf den letzten Drücker teilnehmen zu können.

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Krabbentopf mit Pilzen und Tomaten (Karides Güveç)

Quellenangabe: Frei interpretiert und erfaßt 15.03.2013 von Sus
Kategorien: Meeresfrüchte, Ofen, Türkei
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 große Karotte
200 g Shrimps
1 kleine Knoblauchzehe; gehackt
80 g Champignons
1 große Zwiebel
2 Tomaten
100 g Schafskäse
1 Esslöffel Zitronenöl
1 Schuß Weißwein
1 Teelöffel Zitronenthymian
Salz, Pfeffer
2 Prisen Zitronenschale; gerieben

Zubereitung:

Karotten putzen und in Stücke (geviertelte Scheibchen) schneiden; Champignons putzen und vierteln; Zwiebeln schälen und in entsprechende Stücke schneiden. Tomaten grob hacken.

Zitronenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen, Knoblauch und Shrimps darin anbraten, beiseite legen. Karotten- und Zwiebelstückchen in derselben Pfanne anbraten und mit Weißwein ablöschen. Champignons und Tomaten zugeben, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen, alles gleichmäßig verrühren und ein paar Minuten schmurgeln lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Shrimps mit dem Gemüse gleichmäßig mischen und in flache Tonschalen füllen. Mit Käse, Pinienkernen und Zitronenschale bestreuen.

Im Backofen gut 15 Minuten garen; eventuell Grill zuschalten, damit der Käse besser schmilzt.


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