Eine Schwalbe …

… macht noch keinen Sommer. Aber wenn ein Schwalbenpärchen eine Woche nach dem Auszug der Spatzenfamilie den Dachbalken bezieht und das Thermometer auf nette 23°C klettert, kommt das dem Ganzen doch schon sehr nahe.

Als leichte Abkühlung schwebte uns ein selbstgemachtes Eis vor. Wenn man aber den Kühlakku der Eismaschine auf dem Gefrierschrank lagert, wird das nix!

Jubiläums-Blog-Event XLV - Dessertbuffet (Abgabeschluss 19. Mai 09)

Zorra wünscht sich zum nun schon 44. Event im Kochtopf ein großes Dessert-Buffet.

Das folgende Rezept ist eine leichte und schnell gemachte Kaltschale. Sie braucht leider nur etwas Zeit zum Abkühlen, in der man ungeduldig um dem Kühlschrank trippelt …

Erdbeer-Kaltschale mit Rhabarber-Sorbet

ErdbeerKaltschale.jpg

Quellenangabe: Idee von essen&trinken 06/09
19.05.2009 von Sus
Kategorien: Eis, Erdbeere, Rhabarber
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

Sorbet:
20 g Zucker
250 g Rhabarber
1 Eiweiß
Kaltschale:
250 g Erdbeeren
20 g Zucker
50 ml Sherry (Original: Portwein)
2 Eßlöffel Rosenwasser
5-7 Zweige Zitronenthymian

Zubereitung:

Für das Sorbet Zucker mit zwei Eßlöffel Wasser kurz aufkochen und abkühlen lassen. Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Rhabarber mit 50 ml Wasser bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und unter Rühren weichkochen. Mit dem Schneidstab fein pürieren, mit dem Zuckersirup mischen und leicht abkühlen lassen. Eiweiß leicht aufschlagen und mit den Rhabarber mischen. Entweder in der Eismaschine 25-30 Minuten gefrieren lassen und dann in einer Schüssel bis zum Servieren weiter gefrieren oder den Schritt mit der Eismaschine überspringen und die Schüssel kommt gleich in den Gefrierschrank, dann aber gelegentlich umrühren.

Für die Kaltschale die Erdbeeren waschen, putzen und in Stücke schneiden. Zucker in einem Topf schmelzen und mit einem Schuß Sherry ablöschen. Erdbeeren und ca. 250 ml Wasser zugeben und zugedeckt bei milder Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Erdbeeren mit dem Schneidstab fein pürieren, evtl. mit etwas Rosenwasser abschmecken und im Kühlschrank abkühlen lassen.

Zum Servieren die Kaltschale in tiefen Tellern oder Schalen verteilen. Mit einem Löffel Nocken aus dem Sorbet formen und in die Mitte geben. Mit Zitronenthymian garnieren.

Anmerkung:

– Sehr lecker. Das Rhabarber-Sorbet war leider noch nicht fest genug, hat aber sehr schön cremig-süß-und-sauer-gleichzeitig zu den Erdbeeren geschmeckt.


Abgefärbt …

Dieses Rezept mußte ich einfach nachkochen! Da es gestern sowieso Spargel geben sollte, habe ich die Gelegenheit einfach ausgenutzt.

Aus Mangel an grünem Spargel habe ich Speckwürfel verwendet und alles auf grünen Salatblättern drapiert. Obwohl der Spargel leider nicht so schön rosa wurde wie im Original, kam er sehr gut an. Es hat geschmeckt wie ein leckerer Spargelsalat, von Roter Bete oder Rotwein keine Spur.

RosaSpargel2.jpg

Rosa Spargel

Quellenangabe: Variiert nach lamiacucina
10.05.2009 von Sus
Kategorien: Spargel, Salat, Vorspeise
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

Spargel:
14 Spargel, nicht zu dick
Wasser
250 ml Rotwein
250 ml Rote Bete-Saft
1 Schuß Rotwein-Essig (Original: Zitronensaft; war keiner da)
1 Eßlöffel Salz
etwas Butter
6 Blatt Kopfsalat
Vinaigrette:
100 g Magere Speckwürfelchen
3 Schalotten
2 Spargel, weiß
150 ml Apfelwein (Original: Weißwein)
75 g Olivenöl, fruchtig
75 g Roter-Trauben-Essig
1 Eßlöffel Roter Pfeffer
1 Eßlöffel Speckmischung
Salz, Pfeffer (nur ein bißchen)

Zubereitung:


Die Spargel schälen und in einem Topf, in dem sie liegen können, mit Wasser, Rotwein, Rote Bete-Saft, Essig, und Salz kochen, bis sie fast weich sind.

Den roten Pfeffer in einem Teeei für eine Minute bei den Spargeln mitkochen lassen und wieder herausnehmen.

Währenddessen die zwei Spargel in Streifen und die Schalotten in Ringe schneiden. Zuerst die Speckwürfelchen in einer Pfanne anbraten, dann den Spargel und die Schalotten dazugeben und mitbraten. (Durch den Speck ist Salzen nicht notwendig.) Mit etwas Apfelwein ablöschen und einkochen lassen. Beiseite legen.

Aus Olivenöl, Essig, rotem Pfeffer und etwas von der angebratenen Speckmischung eine Vinaigrette anrühren.

Den gar gekochten Spargel aus der Flüssigkeit herausnehmen und abtropfen lassen. In der Pfanne kurz von allen Seiten anbraten. Butter zugeben, wenn nicht genügend Restfett in der Pfanne ist.

Zum Servieren die Spargel auf den gewaschenen Salatblättern arrangieren, die Speckwürfelmischung darüber verteilen und mit der Vinaigrette beträufeln.


Und schon …

… wieder ein Muttertag vergangen. Erwähnte ich schon, wie die Zeit vergeht? Apropos: Eines meiner Lieblingszitate: „Time flies like an arrow; fruit flies like a banana.“ (leider nicht von mir, sondern von Groucho Marx)

Das hat jetzt aber eher nichts mit dem folgenden Rezept zu tun, denn hier handelt es sich um einen klassischen, zeitlosen Hefe-Streusel, den man mit beliebigen Früchten, wie z.B. Äpfeln, Kirschen, Pfirsichen oder eben Rhabarber, backen kann.

Rhabarber-Streusel


RhabarberStreusel.jpg

Quellenangabe: 10.05.09 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Rhabarber
Mengenangaben für: 1 Blech oder 2 Herz- und 1 kleine Springform(en)

Zutaten:

Teig:
400 g Mehl (hier: Dinkel)
250 ml Milch
20 g Hefe (ich hatte nicht mehr – eigentlich sollen es 40g sein, dann aber auch 500 g Mehl)
70 g Zucker
50 g Butter
1 Ei
Belag:
1 kg Rhabarber
4 Eßlöffel Rosenmarmelade
Zucker
Streusel:
150 g Mehl (hier: Dinkel)
75 g Butter
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker

Zubereitung:


Rhabarber schälen und in schmale Stücke schneiden. In einer Schüssel mit Zucker bestreuen. Wenn etwas Saft gezogen ist, diesen mit Rosenmarmelade verrühren und wieder über den Rhabarber geben. 1 Stunde ziehen lassen, dabei mehrmals die Rhabarberstücke in der Flüssigkeit ‚umrühren‘.

Für den Hefeteig die Hefe mit etwas Zucker und Mehl in der Milch auflösen. Den restlichen Zucker, die weiche Butter und das Ei hinzugeben und gleichmäßig mit dem Mehl verrühren, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.

Die Schüssel mit einem Tuch zudecken und den Teig an einer warmen Stelle gehen lassen. (Das geht im Winter einfacher: Da kann man die Schüssel einfach auf die Heizung stellen. Jetzt braucht man entweder mehr Geduld, bis der Teig von alleine gegangen ist, oder nimmt den Backofen bei 40-50°C zu Hilfe.)

Den Teig auf ein Blech ausrollen bzw. in Spring- oder Silikonformen streichen und mit dem abgetropftem Rhabarber belegen.

Für die Streusel die Zutaten in einer Schüssel mit den Händen verkneten und gleichmäßig auf dem Rhabarber verteilen.

Backzeit: ca. 30 Minuten bei 220°C.

Anmerkung:


– Die Rosenmarmelade hat sehr gut mit dem rohen Rhabarber harmoniert; leider hat man sie nach dem Backen kaum noch geschmeckt. Vielleicht beim nächsten Mal die Menge an Rosenmarmelade verdoppeln. Oder den Teig damit bestreichen. Mal sehen.

– Naja, die Rosenmarmelade ist nicht wirklich klassisch… SmileyPsst.gif


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Gar nicht so einfach, …

Fremdkochen Bärlauch

ein Rezept zum Nachkochen zu finden, auf das man auch gerade Lust hat. Bärlauch-Pesto unterschiedlichster Varianten, Bärlauch in verschiedensten Käsecremes, Bärlauch in Risotto, Bärlauch in … alles ganz tolle Rezepte, die leider in diesem Haushalt nur von einer Person gegessen werden würden.

Bärlauchnudeln, Bärlauchspinat, Bärlauch in der Suppe oder im Omelett oder auch Bärlauch-Muffins gab es in diesem Blog bereits schon im Laufe der letzten Jahre.

Nach längerer Suche wurde ich dann doch noch hier fündig:

Bärlauch-Frikadellen

BaerlauchFrikadellen.jpg

Quellenangabe: Inspiration durch Hausmannskost
26.04.09 von Sus
Kategorien: Rind, Frikadelle, Bärlauch, Grillen
Mengenangaben für: 9-10 Stück

Zutaten:

1 kg Rinderhackfleisch
1 Brötchen
1 Zwiebel
5-6 Stücke getrocknete Tomaten
2 Knoblauchzehen In diesem Fall nicht nötig!
10-15 Blatt Bärlauch
Salz, Pfeffer
Kreuzkümmel

Zubereitung:

Das Brötchen und die getrockneten Tomaten (natürlich getrennt!) für ca. 20 Minuten in warmem Wasser einweichen. Die Tomaten danach in kleine Stücke hacken. Die Zwiebel schälen und kleinhacken, den Bärlauch waschen und kleinhacken. Das Brötchen auspressen und alle Zutaten mit dem Ei gleichmäßig unter das Hackfleisch kneten. Mit den Gewürzen abschmecken.

Aus der Fleischmasse zuerst Kugeln formen. Wenn sie auf den Grill (oder in die Pfanne) gelegt werden, flachdrücken. Von beiden Seiten gut anbraten, bis das Innere nur noch ganz leicht rosa ist.

Dazu gab es Spargel mit einer Bärlauch-Sauerampfer-Hollandaise und gegrilltes Peperoni-Weißbrot.


Rosmarin …

GKE_April09_Rosmarin_130x250.jpgDas folgende Rezept für Rosmarin-Gelee wollte ich schon immer mal ausprobieren. Da kam das aktuelle Garten-Koch-Event „Rosmarin“ im Gärtner-Blog gaaanz zufälligerweise gerade recht.

Ergebnis: Rosmarinig – süß – lecker. Die offizielle Verwendung ist natürlich typisch britisch: Als Beilage zu Lammfleisch. Ich finde aber, daß dieses Gelee sich z.B. auch sehr gut auf einem Butterbrot macht, oder als Glasur für Kuchen oder Muffins kann ich es mir auch sehr gut vorstellen.

Bei der Verteilung des Rosmarins im Glas habe ich ein bißchen geschummelt: Bevor das Gelee richtig fest wurde, wollten die Rosmarinnadeln partout nach oben schwimmen. Da habe ich das Glas ganz einfach auf die Seite gelegt.



Rosmarin-Gelee

RosmarinGelee.jpg

Quellenangabe: Marye Cameron-Smith – Spaß am Einmachen
25.04.2009 von Sus
Kategorien: Gelee, Rosmarin, Apfel
Mengenangaben für: ca. 1 kg

Zutaten:

1 kg Kochäpfel (was immer das sein mag; ich habe normale kleine Äpfel verwendet)
4 Eßlöffel frische Rosmarinnadeln
300 ml Wasser
125 ml Weinessig
Kristall- oder Einmachzucker
6 Tropfen grüne Lebensmittelfarbe

Zubereitung:


Geben Sie die in Scheiben geschnittenen Äpfel und das Wasser in einen genügend großen Kochtopf. Rühren Sie die Hälfte des Rosmarins hinein. Bringen Sie das Wasser zum Kochen und stellen die Hitze zurück. Lassen Sie das Obst 40 bis 50 Minuten lang köcheln oder so lange, bis es weich und fruchtig ist. Geben Sie den Essig hinzu und lassen es 5 Minuten lang weiterköcheln.

Geben Sie das Apfelfruchtfleisch in ein Passiertuch und lassen den Saft mindesten 12 Stunden lang durchtropfen. Wenn der Saft ganz durchgetropft ist, entfernen Sie das übrige Fruchtfleisch.

Messen Sie den Saft, bevor Sie ihn in den ausgespülten Topf zurückgießen. Geben Sie pro 600 ml Saft 450 g Zucker hinzu. Stellen Sie den Topf auf mäßige Hitze und rühren Sie um, bis sich der Zucker gelöst hat. Stellen Sie die Hitze höher und bringen die Mischung zum Kochen. Kochen Sie sie ohne Umrühren etwas 10 Minuten lang schnell auf, bis das Gelee den Gelierpunkt erreicht hat.

Nehmen Sie den Schaum mit einem Metalllöffel von der Oberfläche des Gelees. Verteilen Sie den restlichen Rosmarin und den grünen Lebensmittelfarbstoff über das Gelee und rühren Sie gut um. Füllen Sie das Gelee in heiße, saubere, trockene Marmeladengläser und lassen Sie dabei einen Rand von 10mm. Etikettieren Sie die Gläser und lagern sie an einem kühlen, dunklen Ort.

Anmerkung:


– Ich habe keine Lebensmittelfarbe verwendet.
– Ich habe gerade mal einen Schuß Essig verwendet; selbst mit meiner immer noch andauernden Erkältung wäre mir die vollständige Menge zuviel Säure gewesen.
– Ich habe statt der Marmeladengläser Schraubverschlußgläser mit der üblichen Prozedur von 5-Minuten-auf-den-Kopf-stellen genommen.


Reminiszenz …

Da im Moment das Wetter irgendwie nicht mehr an Frühling erinnert, besinnen wir uns kurz auf das letzte Wochenende:

Als Osteressen gab es den folgenden Frühlingsalat als Vorspeise, gefolgt von gegrillten Lammsteaks, garniert mit Knoblauch-Krokant, den ersten Spargeln und gegrillten Kartoffeln mit grüner Sauce. Zum Dessert hatten wir dann frischgebackene Waffeln mit Erdbeeren und Sahne.

LammSteaksMitSpargel.jpg WaffelnMitErdbeeren.jpg

Frühlingssalat

Fruehlingssalat.jpg

Quellenangabe: Nach einer Idee aus kulinary 04/09
12.04.2009 von Sus
Kategorien: Salat, Radieschen, Ostern
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1/2 Bund Radieschen mit schönen Blättern
1 Handvoll Rucola
1 Handvoll junge Spinatblättchen
1 Handvoll Feldsalat
1 zarter Kohlrabi
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Senf
1/2 Zitrone; Saft davon
1 Eßlöffel Gemüsebrühe
20 g Olivenöl
Salz, Pfeffer
Ziegengouda oder Pecorino

Zubereitung:

Rucola, Feldsalat, junge Spinatblättchen und Radieschenblätter waschen und gut abtropfen lassen. Die eine Hälfte grob schneiden. Die andere Hälfte und die geschälte Knoblauchzehe hacken und mit Senf, Zitronensaft, Gemüsebrühe und Olivenöl pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Kohlrabi schälen und in hauchdünne Scheiben hobeln. Die Radieschen in kleine Würfelchen schneiden.

Nun auf den Tellern zuerst die Hälfte der Salatblätter ausstreuen, dann Kohlrabischeiben darauf auslegen und mit der Sauce beträufeln. Den Vorgang wiederholen. Radieschenwürfel darüberstreuen.

Ziegengouda ebenfalls sehr dünn hobeln und darübergeben.

Anmerkung:

– Sauerampfer hätte sich auch gut dazu gemacht.

– Der Ziegengouda war ein Spontan-Entschluß und hat auch gut geschmeckt; besser wäre vielleicht ein Pecorino gewesen.


Osterbrot nachgebacken …

Wie versprochen, habe ich an Ostern Bäcker Süpkes Osterbrot nachgebacken, welches bereits hier, hier und hier (und vielleicht auch schon hier) Begeisterung hervorrief. Dem kann ich mich nur anschließen!

Das einzige Problem, welches ich hatte, war, daß der Teig nicht ordentlich in die Höhe, sondern lieber in die Breite aufgehen wollte. Vielleicht lag das daran, daß ich die Mengen veranderthalbfacht hatte? Ansonsten war es sehr lecker und wird wieder gebacken!

Osterbrot2009.jpg

Osterbrot

Quellenangabe: Bäcker Süpke
Nachgebacken 11.04.2009 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Ostern
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

Hefestück:
170 g Weizenmehl Typ 405
4 g Hefe
150 ml kalte Milch
Teig:
170 g Weizenmehl Typ 405
35 g Zucker
4 g Salz
1 kleines Ei
50 g Butter
20 g Hefe
1 Zitrone, unbehandelt; davon die abgeriebene Schale
Vanillearoma
120 g Sultaninen
40 g Mandeln; gehackt
Milch

Zubereitung:


Am Vortag Sultaninen waschen und zusammen mit den Mandeln in Milch einweichen.

Hefestück:
Zutaten miteinander schön kneten (4 min langsam, 4 min schnell), aber darauf achten, daß es nur ca 22°C Teigtemperatur bekommt. Sonst weniger schnell kneten. Stehzeit des Hefestücks 2h abgedeckt.

Teig:
Teig schön auskneten (8 langsam, 4min schnell). Teigtemperatur von max 24°C einhalten! Die Sultaninen und Mandeln vorsichtig unterkneten, 30 min Teigruhe.

Ein rundes Brot formen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Garen lassen, bis es schön aufgegangen ist (45min). Dabei darauf achten, daß es keine Haut bekommt.

Bei 3/4 Gare über Kreuz schön einschneiden. Mit viel Dampf backen. Bei einer Backtemperatur von 30°C unter Brötchen-Backtemperatur (Sus: wohl so 180-190 °C) 30 min backen. Das Brot wird schnell dunkel!

Das noch heiße Brot mit heißer Aprikosen Quittenmarmelade einpinseln und mit Mandelplättchen bestreuen.


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Kar-Fisch-Tag …

Blog-Event XLIV - Mandeln (Einsendeschluss 15. April)

Für das aktuelle Koch-Event im Kochtopf hat Essenslust das Thema Mandeln ausgewählt.

Wie auch schon hier, mache ich „Fischstäbchen“ gerne selbst, weil ich die vorgefertigten so langweilig finde. Seelachs habe ich (wieder) keinen bekommen, es sollte dieses Mal aber frischer Fisch sein. Da habe ich zu Pangasiusfilets gegriffen.

Mandelfisch mit Kartoffel-Topinambur-Mandel-Wedges


MandelFisch.jpg

Quellenangabe: Eigenkreation 10.04.2009 von Sus
Kategorien: Fisch, Pangasius, Mandel
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Fisch:
4 Pangasiusfilets
1 Ei
etwas Mehl
150 g Mandeln; gemahlen
Spinat:
1 kg Blattspinat
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Muskat
Kartoffeln:
8-12 Kartoffeln und/oder Topinamburknollen
2-3 Knoblauchzehen
2 Eßlöffel Distelöl
Salz, Pfeffer
Gewürze nach Geschmack (s. Anmerkung)
100 g Mandelblättchen
Zitronensaft

Zubereitung:


Kartoffeln mit der Schale waschen und der Länge nach vierteln. Topinamburs waschen, grob schälen und in entsprechende Stücke schneiden. Zusammen mit den geschälten und in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen auf ein Backblech mit Backpapier legen. In einer kleinen Schüssel das Öl mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Wahl mischen (s. Anmerkung) und mit einem Pinsel über die Kartoffeln und Topinamburs verteilen. Mandelblättchen darüberstreuen. Im Backofen bei 200 °C für 40-50 Minuten backen, zwischendurch noch mal mit dem Öl einpinseln.

Spinat putzen, Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und kleinschneiden; mit etwas Öl im Topf anschwitzen. Nassen Spinat hineingeben und ein paar Minuten dämpfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Fisch waschen und trockentupfen, ggf. in Stücke schneiden. Leicht mit Mehl bestäuben. In einen Teller Ei mit gemahlenen Mandeln, Salz und Pfeffer verrühren. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Fischfilets in der Panade wälzen und in der Pfanne von allen Seiten goldbraun braten.

Mit Zitronensaft servieren.

Anmerkung:


– Sogar der Nicht-Fisch-Esser akzeptierte den Pangasius als neutral schmeckenden Fisch.

– Die Mandelpanade war lecker und hat auch richtig gut zusammengehalten. Ist vielleicht auch eine gute Alternative für Weizen-Allergiker.

– Ich habe eine fertige Gewürzmischung namens „Mother Earth“ verwendet, mit der ich im Moment (fast) alles würze; ich kann gar nicht genug davon bekommen. (Nein, ich habe keinerlei Beziehungen zum Hersteller.) Es sind aber auch alle möglichen anderen Gewürze solo oder in Kombination für die Kartoffeln denkbar: Rosmarin , Thymian, Chili, Kreuzkümmel, …


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Vorgegriffen …

Statt auf Karfreitag zu warten – die eine Hälfte gestern zum Abendessen, die andere heute mittag:

Kabeljau-Bärlauch-Frittata


KabeljauBaerlauchFrittata.jpg

Quellenangabe: Eigenkreation 07.03.2009 von Sus
Kategorien: Ei, Fisch, Kabeljau, Bärlauch
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

200 g Kabeljau
1 kleine Frühlingszwiebel
6-10 Blatt Bärlauch
2 Eier
2 Eßlöffel Distelöl
Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Kabeljau in mundgerechte Stücke schneiden und mit der kleingeschnittenen Frühlingszwiebel mit etwas Öl in einer kleinen Pfanne anbraten. Eier in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer würzen und mit einer Gabel verkleppern schaumig schlagen. Gehackten Bärlauch (ca. 2/3) unterrühren.

Die Eimasse über den Kabeljau geben und stocken lassen; nach ein paar Minuten wenden. Den restlichen Bärlauch gegen Ende dazugeben.

Beim Servieren mit Zitronensaft abschmecken.


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Mal wieder …

Lemon Day … auf den letzten Drücker …

Zorra leidet im südlichen Spanien mit eigenen Zitronenbäumen im Garten unter einer Zitronenschwemme (die Glückliche!) und hat uns deshalb um Rezepte zur schmackhaften Zitronenvernichtung gebeten.

Die folgenden Cupcakes sind (von der Menge her gesehen) die Hälfte eines eigentlich ein angenehm einfachen Rührkuchens, der klassisch nach Zitrone pur schmeckt.

Eine Tasse Kaffee oder Tee dazu und … glücklich sein!

Zitronen-Cupcakes

ZitronenCupcakes.jpg

Quellenangabe: 28.03.2009 von Sus (nach einem Rezept, welches schon seit mind. 100 Jahren im Internet rumgeistert)
Kategorien: Kuchen, Zitrone
Mengenangaben für: 6 große Muffins oder Cupcakes

Zutaten:

2 Eier
100 g Zucker
125 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
2 Zitronen; unbehandelt
1 cm Frischer Inger; gerieben
100 g Butter
2 Teelöffel Puderzucker

Zubereitung:

Eier und Zucker schaumig schlagen. Mehl, Backpulver, Salz, abgeriebene Zitronenschale und geriebenen Ingwer dazugeben, dann die verflüssigte, abgekühlte Butter und etwas Zitronensaft unterrühren.

Den Teig in große Muffinformen oder Tassen geben und für ca. 30-40 Minuten bei ca. 200 °C backen.

Die Kuchen noch in der Form lassen und in den heißen Teig mit einem Zahnstocher dicht nebeneinander Löcher einstechen. Zitronensaft langsam hineinträufeln. Wenn der Saft an den Seiten der Kuchen in die Form läuft, macht es nichts.

Nach ein paar Minuten die Kuchen aus der Form nehmen und auf einen Rost abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen. Alternativ geht auch ein Guß aus Puderzucker und Zitronensaft.

Anmerkung:

– Für einen Kuchen die Mengenangaben verdoppeln (aber nur 3 Zitronen) und entsprechend länger backen.