Die Weihnachtsplätzchen in diesem Jahr:
- Matcha-Shortbread
- Kokosmakronen
- Vanillekipferl
- Rocky Road mit Spekulatius
- Spekulatiusherzen
- Quittenpaste
- Rumkugeln
- Gefüllte Datteln
Die Weihnachtsplätzchen in diesem Jahr:
Jetzt schneit’s auch noch…
Quellenangabe: | Sweet Dreams 1/2015 Leicht verändert und erfasst 21.06.15 von Sus |
Kategorien: | Backen, Rhabarber, Rose, Gebäck |
Mengenangaben für: | 18 Stück |
200 | g | Marzipan-Rohmasse |
1 | Eiweiß | |
50 | g | Puderzucker; gesiebt |
1/2 | Vanilleschote; das Mark davon | |
3 | Stangen Rhabarber; sehr fein gewürfelt | |
2 | Teelöffel | Rosenwasser oder -likör |
1/2 | Teelöffel | Salz |
100 | g | Mehl Typ 1050 |
60 | g | Mandeln; fein gehackt |
Marzipan fein reiben oder hacken. Mit Eiweiß, Puderzucker und Vanille ca. 2 Minuten kräftig aufschlagen. Rhabarber, Rossenwasser und Salz zugeben und 1 Minute weiterschlagen. Mehl und Mandeln mischen und gründlich unterrühren. Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Backblech mit Backpapier auslegen. Arbeitsfläche gleichmäßig mit Puderzucker bestreuen. Jeweils ca. 1 Teelöffel Teig auf dem Puderzucker zu einer gleichmäßigen Kugel rollen und auf dem Blech verteilen. Ca. 30 Minuten ruhen lassen. Danach jeweils etwas flach drücken.
Backofen auf ca. 175 °C (Umluft nicht geeignet) vorheizen. Teigkugeln ca. 15-18 Minuten backen, dann auf dem Blech kurz abkühlen lassen. Auf ein Kuchengitter setzen und vollständig auskühlen lassen.
Das folgende Rezept habe ich kürzlich bei Zorra entdeckt und gleich ausprobieren müssen. Ich habe ihre Mengenangaben verdoppelt und dann in drei Teile geteilt, weil ich mich nicht für eine Variante entscheiden wollte/konnte.
Selbst jetzt kann ich keine Variante bevorzugen: Alle sind wunderbar mürb-knusprig und schmecken jeweils total nach Zitrone, Orange oder Ingwer. Die Ingwer-Version hätte für mich ein bißchen schärfer sein können, schmeckt aber auch einfach supergut. Ab dem zweiten Tag waren die Plätzchen sogar noch ein Tick besser.
Natürlich habe ich die Ingwer-Variante nicht ganz zufällig gebacken. Sie sind mein Beitrag für das Garten-Koch-Event „Ingwer“ im Februar.
Quellenangabe: | Erfasst 25.02.15 von Sus |
Kategorien: | Backen, Plätzchen, Shortbread, Zitrone, Orange, Ingwer |
Mengenangaben für: | 1 Blech |
85 | g | Kalte Butter |
120 | g | Mehl |
15 | g | Maizena |
40 | g | Mit Vanille aromatisierter Zucker |
1 | Prise | Salz |
Zitrone: | ||
1 | Zitrone; feingeriebene Schale davon | |
40 | ml | Frisch gepresster Zitronensaft |
Orange: | ||
1 | Orange; feingeriebene Schale davon | |
40 | ml | Frisch gepresster Orangensaft |
Ingwer: | ||
50 | g | Frischer Ingwer |
Milch oder Wasser | ||
Zucker zum Wälzen: | ||
2-3 | Eßlöffel | Puderzucker |
Für die Ingwer-Variante den Ingwer schälen und fein reiben, Saft dabei auffangen.
Butter in kleine Stücke schneiden und mit Mehl, Stärke, Salz, Zucker und Zitronen-/Orangenschale oder geriebenen Ingwer in den Foodprozessor geben und solange mixen bis die Butter feingerieben ist. Zitronen-/Orangensaft oder den Ingwersaft mit etwas Milch (Wasser geht auch) dazugiessen und wieder solange mixen bis der Teig zusammenkommt.
Teig sofort auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1 cm dick auswallen und in längliche Rechtecke/Dreiecke schneiden oder mit kleinen Förmchen ausstechen. (Das sollte allerdings schnell gehen, damit der Teig nicht zu warm und damit zu weich wird.) Diese mit einer Gabel 2- 3x einstechen und im Puderzucker wälzen und mit etwas Abstand auf dem Backblech verteilen.
Das Backblech auf mittlerer Stufe in den kalten Backofen bei 180 °C Unter-/Oberhitze 15 Minuten backen bzw. so lange bis sie leicht hellbraun sind.
– Die Backzeit betrug bei mir allerdings mit drei Blechen und Umluft bei 170° C ca. 25 Minuten.
Wenn momentan bei diesem Wetter keine Sterne am Himmel zu sehen sind, backen wir uns eben welche…
Quellenangabe: | Frei nach Brigitte-Plätzchen 2014 Erfasst 05.12.2014 von Sus |
Kategorien: | Backen, Plätzchen |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
150 | g | Ahornsirup |
70 | g | Brauner Zucker |
50 | g | Butter |
50 | g | Datteln ohne Stein (hier: chin. rote Datteln aus Korea) |
1 | Eßlöffel | Geriebene Orangenschale |
1/2 | Teelöffel | Zimt; gemahlen |
3 | Nelken; fein zerstoßen | |
1/2 | Teelöffel | Anis; gemahlen |
5 | Grüne Kardamomkapseln; geschält und die Kerne fein zerstoßen | |
1 | Ei | |
100 | g | Grümmel-Kandis |
325 | g | Mehl |
1/2 | Packung | Backpulver |
Dekor: | ||
1 | Eigelb | |
1 | Eßlöffel | Wasser |
100 | g | Pistazien |
Ahornsirup mit Zucker und Butter unter Rühren in einem kleinen Topf erhitzen, bis eine glatte Masse entstanden ist. Topf vom Herd nehmen, die Mischung lauwarm abkühlen lassen und dabei gelegentlich umrühren.
Datteln fein hacken und mit den Gewürzen, Orangenschale, Ei, Kandiszucker, etwas Mehl und Backpulver zur Sirupmischung geben und unterrühren. Das restliche Mehl nach und nach unterkneten.
Teig (am Besten zwischen Frischhaltefolie) ca. 1/2 cm dick ausrollen. Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.
Für den Guß Eigelb und Wasser gut verquirlen und die Plätzchen damit bestreichen. Mit Pistazien belegen und diese leicht festdrücken. Auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten backen.
Plätzchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. In einer gut schließenden Dose halten sie sich ca. 3-4 Wochen.
Endlich habe ich es geschafft, die diesjährigen Plätzchen zu backen. Normalerweise sollten sie ja zu Nikolaus alle fertig sein, aber das hat dieses Jahr nicht geklappt. (Wenn man auch in der Weltgeschichte umher reist und auf Food-Blogger-Seminare geht …)
Da einige Plätzchensorten bei uns jedes Jahr auf den Nikolaus-Teller gehören, habe ich die meisten Rezepte bereits verbloggt, die anderen liefere ich noch nach.
Da ich bei dem gestrigen Rezept nicht so ganz sicher war, ob die Kekse beim Liebsten auch wirklich ankommen, habe ich noch eine „klassischere“ Variante gebacken:
Fazit:
Quellenangabe: | Erfaßt 26.03.2014 von Sus |
Kategorien: | Backen, Plätzchen, Pistazien, Schokolade |
Mengenangaben für: | 25 Stück |
150 | g | Ungesalzene Pistazien (mit Schale gewogen) |
100 | g | Dunkle Schokolade 70% |
125 | g | Butter |
100 | g | Zucker |
1 | Packung | Vanillezucker (bzw. das persönliche Äquivalent)* |
1 | Eßlöffel | Zuckerrübensirup |
1 | Ei | |
150 | g | Mehl |
100 | g | Blockschokolade; fein gemahlen |
1/2 | Teelöffel | Backpulver |
1/4 | Teelöffel | Natron |
1 | Eßlöffel | Kakao |
1 | Teelöffel | Grobes Meersalz |
Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Pistazien schälen und ebenso wie die Schokolade grob hacken.
Weiche Butter mit dem Zucker sehr schaumig rühren; Ei und Sirup zufügen und unterrühren. Das Mehl mit Backpulver, Natron, Kakao und gemahlener Schokolade mischen, dann mit der cremigen Masse verrühren. Pistazien und gehackte Schokolade unterheben.
Mit 2 Eßlöffeln Kugeln von ca. 3 cm Durchmesser auf die Backbleche verteilen. Knapp doppelt soweit Abstand zwischen den Cookies lassen, da sie noch etwas zerlaufen. Die Kugeln etwas flach drücken, evtl. noch ein paar Pistazien dekorativ verteilen und mit groben Salzkörnern (max 3-4 pro Cookie) bestreuen. Die Bleche nacheinander für ca. 10 Minuten (hat bei mir knapp 15 Minuten gebraucht) auf der mittleren Schiene backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.
In diesem Fall bestand der Vanillezuckerersatz aus 100 g mit Vanilleschoten aromatisierten Zuckers; natürlich ansteller der normalen Zuckermenge.
Neulich fand ich ein Rezept ob seiner ungewöhnlichen Zutaten sehr interessant: Kekse mit Schokolade, Sojasauce und schwarzem Sesam – öhm, kann das denn schmecken? Sandra hat’s vorgemacht und war mittelschwer begeistert. Naja, dann musste ich das natürlich auch ausprobieren. Fazit: Auch wir fanden die Kekse sehr interessant und lecker. Durch den schwarzen Sesam haben sie einen interessanten Beigeschmack, der aber ruhig deutlicher sein könnte. Trotzdem:
Quellenangabe: | Sandra from Snuggs Kitchen Erfasst und geringfügig variiert 22.03.2014 von Sus |
Kategorien: | Backen, Plätzchen, Schokolade, Sesam |
Mengenangaben für: | 25 Stück |
120 | g | Butter, weich |
110 | g | Zucker |
1 | Ei | |
1 | Teelöffel | Sojasauce |
1 | Esslöffel | Sesam, schwarz |
180 | g | Dinkelmehl |
1/2 | Teelöffel | Backpulver |
100 | g | Zartbitterschokolade 70% |
Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. (Sus: Ich habe drei Bleche gebraucht.)
In einer Schüssel Butter, Zucker und Sojasauce gut verrühren. Das Ei zufügen und unterrühren, dann Mehl, Backpulver und Sesam unterrühren. Die Schokolade hacken und zum Schluss unterrühren.
Mit 2 Esslöffeln Kugeln von ca. 3 cm Durchmesser auf die Backbleche verteilen, dabei mindestens doppelt so viel Abstand lassen, da die Cookies sehr auseinander laufen. Die Kugeln etwas flach drücken, sie sollten etwa 3-4 mm hoch sein. (Sus: Bei mir nicht nötig gewesen, denn sie sind von alleine auseinandergelaufen.) Die Bleche nacheinander für etwa 9-11 min. auf der mittleren Schiene backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz (1-2 min.) auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.
Ulrike von Küchenlatein hat das Rezept hier nachgebacken und zu Recht bemerkt, dass schwarzer Sesam nicht gleich Nigella ist. Das war mir damals nicht bewusst. Aber mit Nigella hat es auch sehr gut geschmeckt.
Letztes Jahr hatte ich auf einem Weihnachtsmarkt einen Plätzchen-Ausstecher in Igelform gefunden, aber irgendwie keine Zeit gefunden, ihn auch zu verwenden.
Das mußte dieses Jahr dringend nachgeholt werden:
Quellenangabe: | Erfaßt 10.12.2013 von Sus Frei nach Johann Lafers Zimtsternen |
Kategorien: | Backen, Plätzchen, Weihnachten, Zimt, Haselnuß |
Mengenangaben für: | 45 Stück |
Teig: | ||
400 | g | Haselnüsse, sehr fein gemahlen (Original: Mandeln) |
2 | Teelöffel | Zimt; feinst gemahlen |
50 | g | Mehl |
2 | Eiweiß | |
100 | g | Puderzucker |
Glasur: | ||
Schokoladenguß | ||
1 | Ausstechform ‚Igel‘ |
Haselnüsse mit Zimt vermischen. Eiweiß, Mehl und Puderzucker zufügen und alles zu einem Teig verkneten, zu einer Kugel formen, in Folie einpacken und für 2 Stunden in den Kühlschrank legen.
Den kalten Teig zwischen 2 Folien ca. 1 cm dick ausrollen. Den Backofen auf 170 C° vorheizen.
Die Igel ausstechen; dabei den Ausstecher zwischendurch immer wieder in heißes Wasser tauchen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 10–15 Minuten im Ofen backen.
Nach dem Abkühlen mit einem groben Pinsel (ein Silikon-Pinsel funktioniert hier hervorragend) weiche Kuvertüre so auftragen, daß sie wie Igelstacheln aussieht. Einen Punkt als Auge setzen. Trocknen lassen.
Ich konnte natürlich nicht widerstehen: Zuerst haben mich die Bilder angelacht, dann durfte sie auch noch probieren. Da stand fest: die gibt es dieses Weihnachten als Plätzchen.
Wovon ich rede: Von Juttas, Karens und ursprünglich Nancys Traumstücken. Es gibt dort mittlerweile eine ellenlange Liste von Nachbäckern, bei der ich leider auch feststellen mußte, daß meine Idee mit den Sternen doch nicht so einzigartig ist.
Das macht mir aber gar nichts aus, denn sie schmecken trotzdem tierisch lecker!
Quellenangabe: | Original: Samt und Sahne, über Karens Backwahn, modifiziert 09.09.2013 von Jutta Schnuppschnüss, nachgebacken 06.12.2013 von Sus |
Kategorien: | Backen, Mürbeteig, Plätzchen, Vanille |
Mengenangaben für: | 2 Bleche |
250 | g | Butter |
45 | g | Vanillezucker (hier: 1/3 Vanilleschote mit Zucker fein zermahlen) |
150 | g | Zucker |
1 | Prise | Salz |
5 | Eigelb | |
500 | g | Mehl |
Puderzucker |
Butter, Zucker und Salz ausgiebig aufschlagen. Eier nach und nach unterziehen. Mehl unterkneten. Teig in mehrere große Stücke teilen, jeweils in Frischhaltefolie einschlagen und eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jedes Teigstück einzeln ca. 1 cm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Teigreste schnell zusammenkneten, ausrollen und weitere Sterne ausstechen. Ist das Backblech voll (kann ruhig relativ eng belegt werden), für ca. 12-15 Minuten backen; sie sollten goldbraun werden. Zwischenzeitlich aus den anderen Teigstücken Sterne ausstechen und damit das nächste Blech belegen.
Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Noch lauwarm in einer großen Schüssel dick mit Puderzucker bestäuben und vorsichtig umwälzen.
… wie schnell die Zeit vergeht – wenn ich nicht aufpasse, ist Weihnachten vorbei…
Jetzt wird es aber endlich Zeit, ein paar der Plätzchen zu bloggen, die ich in den letzten Tagen immer mal zwischen Tür und Angel gebacken habe.
In diesem Jahr habe ich mich hauptsächlich aus dem Internet inspirieren lassen, teilweise auch vom eigenen Blog.
Als Erstes waren die Schokoladen-Kardamom-Kugeln dran – gefunden bei Barbara und ihrem ersten Gast von der Aktion Übern Tellerrand.
Quellenangabe: | Rezept von Sandra (From Snuggs Kitchen) Erfaßt 24.11.2013 von Barbara (Spielwiese) Nachgebacken 27.11.2013 von Sus |
Kategorien: | Backen, Plätzchen, Schokolade, Gewürze |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
125 | g | Zartbitterschokolade (70%) |
100 | g | Butter |
100 | g | Zucker |
1 | Ei | |
200 | g | Weizenmehl, Typ 405 |
1 | Eßlöffel | Kakao |
5 | g | Backpulver |
1 | Teelöffel | Kardamom, gemahlen |
Puderzucker zum Bestäuben |
Die Schokolade zusammen mit der Butter in einem Topf schmelzen. In einer Rührschüssel die restlichen Zutaten, außer dem Puderzucker, zusammen mit der Schokoladen-Butter verkneten. Den Teig nun in Folie einschlagen und mindestens 1 Std. in den Kühlschrank geben.
Den Backofen rechtzeitig auf 160 °C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Aus dem Teig etwa 3-4 cm dicke Kugeln rollen und diese auf die Backbleche geben, etwas flach drücken. Die Plätzchen können ziemlich dicht gesetzt werden, da sie nicht viel auseinander gehen. Im Ofen, mittlere Schiene, für etwa 10 min. backen, herausnehmen und abkühlen lassen. Jetzt mit Puderzucker bestäuben.