Kurkuma-Ingwer-Shortbread

Kurkuma ist ja momentan in aller Munde als das Wundermittel gegen Arthrose, Alzheimer, Diabetes, Rheuma, Krebs und was-weiß-ich-noch-alles. Warum nicht auch in Plätzchen?

Wenn man es denn zu sich nimmt, sollte aber auch immer etwas Pfeffer dabei sein, sonst wird das Curcumin vom menschlichen Körper nur schlecht aufgenommen.

Die folgenden Plätzchen haben mich angelacht, denn ich mag Shortbread.

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Kurkuma-Ingwer-Shortbread

Quellenangabe: Frei nach Brigitte 23/2019
Erfasst 10.12.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Advent, Mürbeteig, Ingwer, Kurkuma
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

30 g Kandierter Ingwer
25 g Frischer Ingwer
150 g Mehl (Type 550)
50 g Reismehl
120 g Butter, salzig; kalt
40 g Vollrohrzucker; fein
20 g Akazienhonig
1/2 Teelöffel Pfeffer
1 Teelöffel Frischer Kurkuma; gerieben
Oder
1 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
Mehl (zum Bearbeiten)
2 Esslöffel Vollrohrzucker (fein, zum Bestreuen)

Zubereitung:

Kandierten Ingwer fein hacken. Frischen Ingwer und Kurkuma schälen und fein reiben. Mehl und Reismehl mischen und in eine Schüssel sieben. Butter klein würfeln, mit Zucker, Honig, beiden Ingwersorten, Pfeffer und Kurkuma zur Mehlmischung geben. Mit den Knethaken des Handrührers kurz zu einem glatten Teig verarbeiten, eventuell nochmals kurz mit den Händen kneten. Teig zu einem flachen Fladen formen und abgedeckt für 1 Stunde kalt stellen.

Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen.

Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von etwa 24 x 16 cm Größe ausrollen. Die Teigplatte in 24 Streifen von jeweils 2 x 8 cm schneiden. Teigstreifen im Abstand von 3 cm auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einem Holzspieß je 5–6 Löcher in die Plätzchen stechen. Die Oberfläche dünn mit Wasser bestreichen und mit Vollrohrzucker bestreuen. Plätzchen im heißen Ofen auf der 2. Schiene von unten etwa 12–15 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.


Stollen-Gugelhupf

Bei Instagram hatte ich vor ein paar Tagen das folgende Rezept versprochen. Ich kann den Gugelhupf wirklich nur empfehlen: sehr saftig und lecker!

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Stollen-Gugelhupf

Quellenangabe: Brigitte 23/2019
Erfasst 27.12.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Advent, Weihnachten, Hefe
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

200 g Getrocknete Trauben (Alternative: Rosinen)
200 ml Rum
50 g Haselnüsse; geröstet und gehackt (Original: Mandeln)
60 g Zitronat; gehackt
60 g Orangeat; gehackt
250 ml Milch
42 g Hefe
75 g Zucker
750 g Mehl
1 Prise Salz
3 Eier
300 g Butter; weich
Butter (für die Form)
100 g Butter (zum Bestreichen)
Puderzucker (zum Bestäuben)

Zubereitung:

Trauben in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen. Rum mit etwas kaltem Wasser verrühren. Trauben, Haselnüsse, Zitronat und Orangeat darin über Nacht einweichen.

Die Hälfte der Milch lauwarm erwärmen, die Hefe zerbröckeln und in der Milch zusammen mit 1 Prise Zucker unter Rühren auflösen. Etwas Mehl unterrühren und den Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen lassen. Restliches Mehl, Milch, Zucker, Salz, Eier, Butter und den Vorteig mit den Knethaken des Handrührers oder in der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen, glänzenden Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort nochmals etwa 1 Stunde gehen lassen.

Eingeweichte Traubenmischung abtropfen lassen, kurz unter den Teig kneten und weitere 15 Minuten gehen lassen. Eine große Gugelhupf-Form (Ø 25 cm, etwa 2 l Inhalt) gut mit weicher Butter ausstreichen. Teig einfüllen und in der Form nochmals etwa 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C, Gas Stufe 3) vorheizen. Den Gugelhupf auf den Ofenrost stellen und auf der 2. Schiene von unten im vorgeheizten Ofen etwa 45–50 Minuten backen. Herausnehmen und etwa 15 Minuten in der Form abkühlen lassen.

Noch warm aus der Form stürzen. Butter schmelzen lassen, den Gugelhupf damit rundherum einstreichen und kräftig mit Puderzucker bestäuben. Am besten über Nacht durchziehen lassen.


Weihnachtsplätzchen 2019

Hier sind die diesjährigen Weihnachtsplätzchen. Es sind altbekannte Klassiker dabei, Klassiker, die ich vorher noch nie gebacken habe, und ganz neue Rezepte. Wie es sich ergibt, werde ich einige Rezepte in den nächsten Tagen vorstellen und dann die Links ergänzen.

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Von oben beginnend und dann im Uhrzeigersinn:

Vanillekipferl (mit 2-3 EL Chiasamen zusätzlich)
Kurkuma-Ingwer-Shortbread
Rumkugeln
– Orangen-Gewürzkugeln
Quittenpaste
– Speculoos-Schokoladen-Taler
– Kaffeeplätzchen mit Muster
– Orangenplätzchen mit Muster
Rote-Bete-Kugeln
Haselnuss-Lakritz-Stücke
– Ahornsirup-Bacon-Plätzchen
– Spitzbuben mit Yuzu
– Spitzbuben mit Hagebuttenmarmelade
Butterplätzchen
– Yuzu-Häufchen
Elisenlebkuchen (mit Orangeat, Zitronat, Quittenpaste und Schokoladen-guss)


Zum Tag der Zimtschnecke:
Zimt-Kardamom-Schnecken mit Quitte

Heute ist in Schweden „Kanelbullens Dag“ bzw. „Tag der Zimtschnecke“. Ein schöner Grund, mal wieder selbst welche zu backen.

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Zimt-Kardamom-Schnecken mit Quitte

Quellenangabe: Erfasst 04.10.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Quitte, Schweden
Mengenangaben für: 24 Stück

Zutaten:

Teig:
120 g Butter
400 ml Milch; zimmerwarm
20 g Hefe; frisch
100 g Zucker
1/2 Teelöffel Salz
500 g Weizenmehl Type 550
2 Kardamomkapseln
1 Zimtstange; 1 cm lang
1 Ei
2 Esslöffel Hagelzucker
Füllung:
70 g Butter; sehr weich
5 Esslöffel Zucker
4 Kardamomkapseln
1 Zimtstange; 2 cm lang
1 groß Quitte

Zubereitung:

Für den Teig die Butter zerlassen und mit der Milch verrührt in eine Schüssel geben; die Hefe hineinbröckeln und verrühren, bis sie sich aufgelöst hat.

Die Kardamomsamen und Zimtstange für Teig und Füllung gemeinsam mit etwas Zucker in einer Gewürzmühle fein mahlen. Ein Drittel davon mit dem restlichen Zucker für den Teig, Salz und Mehl zur Hefemischung geben. Zu einem feuchten Teig verarbeiten und kräftig durchkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und mit etwas Mehl bestäubt ca. 1 Stunde zugedeckt an einem warmen Ort (z.B. Backofen mit eingeschalteter Lampe) gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Für die Füllung die Quitte waschen und den Flaum entfernen, dann in sehr kleine Stückchen schneiden. Mit der Butter, dem Zucker und der Gewürz-Zucker-Mischung gleichmäßig vermengen.

Den Teig in der Schüssel durchkneten und dann auf der mit etwas Mehl bestäubten Arbeitsfläche weiterkneten. Ist er noch zu feucht, etwas Mehl unterarbeiten. Der Teig sollte nicht mehr an der Arbeitsfläche kleben. Den Teig halbieren und jede Hälfte zu einem Rechteck von ca. 30 x 40 cm (ca. 5 mm dick) ausrollen.

Die Teigplatte mit der Hälfte der Buttermischung bestreichen, dann die Platte von der Längsseite aufrollen und ca. 2,5 cm dicke Scheiben davon abschneiden und flach auf ein mit Backpapier/ Backfolie belegtes Blech legen. Mit der zweiten Teighälfte ebenso verfahren. Zugedeckt noch ca. 1/2 Stunde gehen lassen.

Den Backofen auf 220°C vorheizen.

Das Ei in einem Schüsselchen verquirlen und auf die Schnecken pinseln. Mit Hagelzucker bestreuen. Im Backofen für 10-15 Minuten goldgelb backen; ggf. mit Alufolie abdecken. Einige Minuten abkühlen lassen.


Zwetschgenstreusel mit Mürbeteig

Jetzt beginnt sie wieder, die Zwetschgenzeit. In diesem Jahr trägt unser Baum besonders reichlich.

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Es sind mal wieder gute 30 kg zusammengekommen:
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Ich hatte nicht schon wieder Lust auf den klassischen Hefestreusel (um den ich wahrscheinlich trotzdem nicht drumherum kommen werde) und habe das folgende Rezept einfach mal ausprobiert. Gefunden habe ich es hier.

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Zwetschgenstreusel mit Mürbeteig

Quellenangabe: Café Schönleben
Erfasst und abgewandelt 24.08.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Zwetschge, Mürbeteig
Mengenangaben für: 1 Kuchen 28cm

Zutaten:

Mürbeteig:
50 g Zucker
100 g Butter
150 g Mehl
1 Ei
1/3 Teelöffel Backpulver
1 Prise(n) Vanille
30 g Haselnüsse; gemahlen
Füllung:
800 g Zwetschgen; entsteint
100 g Zucker
30 g Haselnüsse; gemahlen
30 g Kartoffelstärke
Streusel:
100 g Butter; kalt
100 g Zucker
200 g Mehl
5 g Frischer Rosmarin; fein gehackt

Zubereitung:

Die Butter mit dem Zucker und der Vanille verkneten. Ei untermengen, dann das Mehl mit Backpulver einarbeiten. Zu einer Kugel formen und mit Folie bedeckt im Kühlschrank mindestens 3 Stunden oder über Nacht kaltstellen.

Zuerst die Zwetschgen waschen, Steine entfernen und die Früchte der Länge nach in vier Teile schneiden. Mit dem Zucker und der Stärke mischen.

Für die Streusel Butter mit Zucker verkneten, dann Mehl und Rosmarin einarbeiten.

Springform einfetten und den Mürbeteig in die Form drücken, dabei einen kleinen Rand hochziehen. Den Teig mit den gemahlenen Haselnüssen bestreuen.

Die Zwetschgenfüllung auf dem Teig und darauf die Streusel verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40-50 Minuten backen, ggf. mit etwas Alufolie abdecken. Nach dem Backen auskühlen lassen.


Zwetschgenkuchen 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2014, 2018

Hefeschnecken mit Zwetschgen

Jetzt beginnt sie wieder, die Zeit der Zwetschgen. Im Laden gibt es schon welche zu kaufen, unsere am Baum färben sich gerade blass-violett. Höchste Zeit, die Vorräte von letztem Jahr aus dem Gefrierschrank zu holen.

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Hefeschnecken mit Zwetschgen

Quellenangabe: Erfasst 27.07.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Zwetschge
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

20 g Hefe
225 ml Milch; lauwarm
30 g Zucker
80 g Butter; weich
500 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
800 g Zwetschgen; ohne Kerne gewogen
1/2 Teelöffel Zimt
1 Esslöffel Zucker

Zubereitung:

Die Zwetschgen waschen, halbieren und entkernen.

Die Hefe in der Milch auflösen, den Zucker dazugeben und alles verrühren. Hefemischung mit Butter, Mehl, Ei, Salz zu einem glatten Teig verkneten. Diesen mit einem Küchenhandtuch zugedeckt (oder im Backofen) ca. 30 Minuten ruhen lassen, bzw. bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Den Rand und Boden einer Springform (Durchmesser 26 cm) einfetten. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und rechteckig (40 x 60 cm) ausrollen.

Die Zwetschgenhälften gleichmäßig auf dem Teig verteilen und mit etwas Zimt bestreuen.

Den belegten Teig von der langen Seite her einrollen und die Rolle in 12 gleichgroße Scheiben (bei meiner Form sind ca. 15 Scheiben notwendig) schneiden. Die Schnecken auf der Schnittfläche in die Form setzen, zuerst am Rand, dann in der Mitte. Den Kuchen zugedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen, dann mit etwas Zucker bestreuen.

Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze aufheizen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, mit etwas Alufolie abdecken. Den Kuchen in der Form auskühlen lassen. bestreichen.


Schwedische Blaubeer- und Preiselbeer-Muffins (Blåbärs och Lingonbärsmuffins)

In Schweden geht eigentlich nichts über ein gemütliches Kaffeetrinken in netter Gesellschaft mit einem süßen Stückchen. Es gibt sogar ein eigenes Wort dafür: „Fika“ und bedeutet „Kaffee“ oder „Kaffee trinken“. Fika ist nicht auf den bei uns üblichen Nachmittag beschränkt, sondern kann zu jeder Tageszeit stattfinden, Hauptsache man kann sich unterhalten.

In meinem Gefrierschrank schlummerten noch ein paar Preisel- und Heidelbeeren im Kälteschlaf. Da kam das folgende Rezept gerade recht, um damit auch am Event „Wir retten, was zu retten ist: Muffins“ teilzunehmen.

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Schwedische Blaubeer- und Preiselbeer-Muffins (Blåbärs och Lingonbärsmuffins)

Quellenangabe: Fika & Hyppe – Skandinavisch Backen
Erfasst 10.03.19 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Heidelbeere, Preiselbeere, Blog-Event
Mengenangaben für: 10-12 Stück

Zutaten:

250 g Dinkelmehl
100 g Brauner Zucker
75 g Gemischte Getreideflocken (oder Haferflocken)
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Backpulver
1 Teelöffel Vanille; gemahlen
1 1/2 Teelöffel Zimt; gemahlen
1/2 Teelöffel Muskatnuss; gemahlen
2 Eier
200 ml Milch
75 ml Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Honig
2 Bananen; reif
75 g Heidelbeeren; TK oder frisch
75 g Preiselbeeren; TK oder frisch
5 g Gemischte Getreideflocken (oder Haferflocken)
1 Esslöffel Puderzucker

Zubereitung:

Backofen auf 180°C vorheizen.

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen.

Alle feuchten Zutaten außer den Bananen und den Beeren in einer zweiten Schüssel vermischen. Die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Holzlöffel gerade eben verrühren.

Bananen schälen, grob zerdrücken und zum Teig geben. Frische Beeren waschen und trockentupfen; tiefgekühlte Beeren so wie sie sind vorsichtig unterheben.

Entweder eine Muffinform einfetten oder mit Papierförmchen auslegen, Teig einfüllen und mit Haferflocken bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen. Die Backzeit hängt natürlich von der Größe der Muffins ab, deshalb Stäbchenprobe!

Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.


 
 
Dank an die neuen Administratorinnen Barbara, Tamara und Britta und jetzt zu den übrigen Rezepten:

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1x umrühren bitte aka kochtopf – Zoes Muffins
auchwas – Einkorn-Feta-Spinat-Muffins
Barbaras Spielweise – Geburtstags-Cupcakes
Brigittas Kulinarium – Muffins x zwei
Brittas Kochbuch – Schwarzwälderkirsch-Cupcakes
Brotwein – Schokomuffins – Rezept für einfache Schokoladen Muffins mit Schokostückchen
Cakes Cookies and more – Konfetti Cupcakes mit Mascarpone Frosting
Das Mädel vom Land – Einhorn-Cupcakes
Fliederbaum – Rotweinmuffins und -likör
genial-lecker – Möhren-Lauch-Muffins
our food creations – Käse-Kräuter-Muffins

Navettes

Heute, am 2. Februar, ist Maria Lichtmess, 40 Tage nach Weihnachten, der Tag, an dem Jesus „dem Herrn dargestellt“ wurde. Und damit ist offiziell die Weihnachtszeit nun endgültig vorbei.

Zugegebenermaßen hat für uns dieser Tag keinerlei Bedeutung. Aber heute morgen beim Instagram-Stöbern las ich bei Martin Schönleben von sogenannten Navettes mit Olivenöl und Orangenblütenwasser. Diese Plätzchen stammen aus Frankreich aus der Gegend um Marseilles und wurden eben an Maria Lichtmess (Chandeleur) gebacken. Ihre Form soll an ein Boot erinnern.

Da ich noch keine Ahnung hatte, was ich heute backen sollte, wurden es eben diese kleinen Plätzchen.

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Fazit: Der Teig ist arg klebrig, man muss sich beim Formen sehr beeilen. Aber dafür ist der Geschmack ist interessant und ziemlich lecker. SmileyLecker.gif

Navettes

Quellenangabe: Erfasst 02.02.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Orange, Frankreich
Mengenangaben für: 50 Stück

Zutaten:

400 g Mehl (hier: Weizenvollkornmehl)
150 g Puderzucker
3 Eier
75 ml Olivenöl
1/2 Teelöffel Vanille; gemahlen
1 Zitrone; die geriebene Schale
1 Prise(n) Salz
3 Esslöffel Eau de Fleur d’Oranger

Zubereitung:

Die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, der ziemlich fest (und klebrig) wird.

Dann den Teig in Folie eingewickelt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Den Teig in handliche Stücke teilen, die noch nicht benötigten Stücke weiter im Kühlschrank lagern. Den Teig zu einer ca. 1,5 cm dicken Rolle formen, dann Stücke von ca. 4 cm Länge abschneiden. Die Stücke zwischen den Händen rollen, dass die Enden spitz werden. Man kann auch mit den Fingern nachhelfen. Auf das Backblech mit Backpapier legen und mit einem scharfen Messer in der Mitte der Länge nach einschneiden.

Im Ofen für ca. 15 Minuten backen. Die Navettes sollten nicht zu dunkel werden.


Schokoladige Paranuss-Bananen-Brownies

Vorletzte Woche war ich auf ein Muffin-Rezept aus einem Supermarkt-Werbeblättchen reingefallen, welche trotz geraspelter Quitten so entsetzlich trocken waren (es hätte mich stutzig machen sollen, dass kein bisschen Fett im Rezept vorgesehen war), dass es letztes Wochenende etwas ganz Feuchtes geben musste. Und was ist leckerer und saftiger als ein paar schöne Brownies? Genau, Brownies mit Banane drin!

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Schokoladige Paranuss-Bananen-Brownies

Quellenangabe: Erfasst 20.01.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Brownie, Schokolade, Banane, Nuss
Mengenangaben für: 20 Stück

Zutaten:

100 g Paranüsse
100 g Mandeln; gemahlen
200 g Dunkle Schokolade (70%)
1 Banane
180 g Butter; zimmerwarm
75 g Brauner Zucker
75 g Zucker
1/2 Teelöffel Vanille; gemahlen
1 Prise(n) Salz
4 Eier
125 g Mehl
Butter für die Backform (ggf.)

Zubereitung:

Paranüsse grob hacken. Mandeln in einer trockenen Pfanne vorsichtig bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren goldbraun rösten. Beiseite legen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen auf die halbe Blechgröße einstellen. Oder gleich eine Form von ca. 21 x 21 cm verwenden und diese mit Backfolie auslegen oder buttern.

Schokolade im Wasserbad schmelzen. In einer Backschüssel die Butter mit dem Zucker und Salz mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Die weiche Schokolade und die Mandeln unterrühren Nach und nach die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit der Vanille auf die Masse sieben und unterrühren. Zum Schluss die Paranüsse unterheben, dabei einen Teil für die Dekoration aufheben.

Die Hälfte des Teigs in die Form streichen. Die Banane in Scheiben darauf verteilen und mit der restlichen Teigmasse bedecken. Die restlichen Paranüsse obendrauf verteilen.

Im auf 180 °C vorgeheizten Backofen für ca. 20-25 Minuten backen. Die Stäbchenprobe darf ruhig etwas Teig enthalten, nur nass sollte er nicht mehr sein.

Aus der Form nehmen, auskühlen lassen und in Quadrate von ca. 5 x 5 cm schneiden.


Weihnachtsplätzchen 2018

Auch wenn Weihnachten nun schon verbei ist, möchte ich hiermit noch schnell das diesjährige Plätzchen-Sortiment festhalten:

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