… monster

Da ich bei dem gestrigen Rezept nicht so ganz sicher war, ob die Kekse beim Liebsten auch wirklich ankommen, habe ich noch eine „klassischere“ Variante gebacken:

SchokoPistazienCookies.jpg

Fazit: SmileyLecker.gif

Schoko-Pistazien-Cookies

Quellenangabe: Erfaßt 26.03.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Pistazien, Schokolade
Mengenangaben für: 25 Stück

Zutaten:

150 g Ungesalzene Pistazien (mit Schale gewogen)
100 g Dunkle Schokolade 70%
125 g Butter
100 g Zucker
1 Packung Vanillezucker (bzw. das persönliche Äquivalent)*
1 Eßlöffel Zuckerrübensirup
1 Ei
150 g Mehl
100 g Blockschokolade; fein gemahlen
1/2 Teelöffel Backpulver
1/4 Teelöffel Natron
1 Eßlöffel Kakao
1 Teelöffel Grobes Meersalz

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Pistazien schälen und ebenso wie die Schokolade grob hacken.

Weiche Butter mit dem Zucker sehr schaumig rühren; Ei und Sirup zufügen und unterrühren. Das Mehl mit Backpulver, Natron, Kakao und gemahlener Schokolade mischen, dann mit der cremigen Masse verrühren. Pistazien und gehackte Schokolade unterheben.

Mit 2 Eßlöffeln Kugeln von ca. 3 cm Durchmesser auf die Backbleche verteilen. Knapp doppelt soweit Abstand zwischen den Cookies lassen, da sie noch etwas zerlaufen. Die Kugeln etwas flach drücken, evtl. noch ein paar Pistazien dekorativ verteilen und mit groben Salzkörnern (max 3-4 pro Cookie) bestreuen. Die Bleche nacheinander für ca. 10 Minuten (hat bei mir knapp 15 Minuten gebraucht) auf der mittleren Schiene backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.

Anmerkung:

In diesem Fall bestand der Vanillezuckerersatz aus 100 g mit Vanilleschoten aromatisierten Zuckers; natürlich ansteller der normalen Zuckermenge.


Krümel…

Neulich fand ich ein Rezept ob seiner ungewöhnlichen Zutaten sehr interessant: Kekse mit Schokolade, Sojasauce und schwarzem Sesam – öhm, kann das denn schmecken? Sandra hat’s vorgemacht und war mittelschwer begeistert. Naja, dann musste ich das natürlich auch ausprobieren. Fazit: Auch wir fanden die Kekse sehr interessant und lecker. Durch den schwarzen Sesam haben sie einen interessanten Beigeschmack, der aber ruhig deutlicher sein könnte. Trotzdem: SmileyLecker.gif

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Chocolate Chip Cookies mit schwarzem Sesam und Sojasauce

Quellenangabe: Sandra from Snuggs Kitchen
Erfasst und geringfügig variiert 22.03.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Schokolade, Sesam
Mengenangaben für: 25 Stück

Zutaten:

120 g Butter, weich
110 g Zucker
1 Ei
1 Teelöffel Sojasauce
1 Esslöffel Sesam, schwarz (Nigella, Schwarzkümmel)
180 g Dinkelmehl
1/2 Teelöffel Backpulver
100 g Zartbitterschokolade 70%

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. (Sus: Ich habe drei Bleche gebraucht.)

In einer Schüssel Butter, Zucker und Sojasauce gut verrühren. Das Ei zufügen und unterrühren, dann Mehl, Backpulver und Sesam unterrühren. Die Schokolade hacken und zum Schluss unterrühren.

Mit 2 Esslöffeln Kugeln von ca. 3 cm Durchmesser auf die Backbleche verteilen, dabei mindestens doppelt so viel Abstand lassen, da die Cookies sehr auseinander laufen. Die Kugeln etwas flach drücken, sie sollten etwa 3-4 mm hoch sein. (Sus: Bei mir nicht nötig gewesen, denn sie sind von alleine auseinandergelaufen.) Die Bleche nacheinander für etwa 9-11 min. auf der mittleren Schiene backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz (1-2 min.) auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.

Nachtrag 02.01.2022:

Ulrike von Küchenlatein hat das Rezept hier nachgebacken und zu Recht bemerkt, dass schwarzer Sesam nicht gleich Nigella ist. Das war mir damals nicht bewusst. Aber mit Nigella hat es auch sehr gut geschmeckt.


… und auch noch soo lecker!

Hier kommt das versprochene Rezept für die erste Verwendung des Lemon Curd. (Wobei das so auch nicht stimmt, denn zuerst gab’s eine Scheibe Weißbrot mit Lemon Curd – schon mal lecker!)

Die Rezepte, die ich so gefunden habe, als ich im Internet nachschaute, ob man denn Lemon Curd auch noch mitbacken kann, anstatt nur auf fertige Törtchen oder Plätzchen zu streichen, waren zumeist zitronenhaltige Teige mit noch etwas Lemon Curd darin.

Da unser Lemon Curd recht säuerlich geworden ist, habe ich für die folgenden Muffins auf die Zitrone im Teig verzichtet und lieber mit Vanillemark aromatisiert. So albern es klingt, aber durch den Kontrast schmecken die Muffins tatsächlich harmonischer.

LemonCurdMuffins.jpg

Muffins mit Lemon Curd

Quellenangabe: Erfasst 16.03.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Zitrone
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

130 g Butter
125 g Zucker
2 Eier
150 g Buttermilch
1/2 Vanilleschote
1 Prise Salz
250 g Mehl
50 g Speisestärke
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
12 Teelöffel Lemon Curd
6 Teelöffel Puderzucker

Zubereitung:

Muffinform(en) fetten oder mit Papierförmchen auslegen. Den Ofen auf 190°C Ober/Unterhitze vorheizen. Von der Vanilleschote das Mark herausnehmen und mit dem Zucker mischen. Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, die Eier einzeln darunter rühren. Die Buttermilch unterrühren. Salz, Mehl und Speisestärke mit Backpulver, Natron und Salz mischen und zur Butter-Mischung geben und per Hand kurz unterrühren. Etwa die Hälfte des Teiges auf die Förmchen verteilen, je einen Teelöffel Lemon Curd darauf geben und mit dem übrigen Teig abdecken. 20-25 Minuten backen und anschließend auf einem Kuchengitter erkalten lassen. Mit Puderzucker bestreuen.


Guter Tausch!

Letzte Woche entdeckte ich ein Rezept für einen einen Hefekuchen, der allerdings mit Frischkäse gefüllt wurde. Tja, dann eben nicht.

Aber irgendwie hat mich das Rezept nicht in Ruhe gelassen und da habe ich es einfach abgewandelt: Statt Frischkäse habe ich einfach gemahlene Mandeln und Bitterorangenmarmelade verwendet. Den Kardamomanteil habe ich etwas erhöht, da wir beide Kardamom sehr gerne mögen. Die Kombination von Orange, Kardamom und Schwarzkümmel ist gut!

OrangenHefeKuchen.jpg

Fazit: Empfehlenswert! SmileyLecker.gif

Orientalisches Hefegebäck mit Orange und Honig

Quellenangabe: Nach einer Idee von Ratgeber Frau und Familie 02/2014
Erfasst 10.02.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Hefe, Orange
Mengenangaben für: 4 -6 Portionen

Zutaten:

Teig:
500 g Mehl
5 g Trockenhefe
200 ml Milch; lauwarm
75 g Zucker
1 Prise Salz
1 Esslöffel Orangenblütenwasser
1 Orange; geriebene Schale davon
1 Kardamom; gemahlen
100 g Butter; flüssig
1 Ei
1 Eigelb
Füllung:
24 Teelöffel Bitterorangenmarmelade
100 g Mandeln; gemahlen
Ausserdem:
Butter für die Form
1 Eiweiß
1/2 Esslöffel Schwarzkümmel (Nigella)
2 Esslöffel Honig

Zubereitung:

Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen, etwas Zucker zugeben und in die Mehlmulde geben. Dünn mit Mehl bestäuben, die Schüssel zudecken und den Vorteig an einem warmen zugfreien Ort gehen lassen.

Sobald die Oberfläche Risse zeigt, den restlichen Zucker, das Salz, das Orangenblütenwasser. die Orangenschale, den Kardamom, die flüssige Butter, das Ei und das Eigelb zugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig an einem warmen zugfreien Ort zugedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen. Das Volumen sollte sich verdoppeln.

Eine hohe Tarteform mit 28 cm Durchmesser (hier: Springform mit 26 cm) ausfetten. Den Teig nochmals kurz durchkneten und in 24 Stücke teilen. Die Stücke zu Kugeln formen und leicht flach drücken. Je etwas gemahlene Mandeln und einen Teelöffel Orangenmarmelade in die Mitte setzen, den Teig von den Seiten her hochziehen und wieder zu einer Kugel formen. Diese mit der Naht nach unten in die Kuchenform setzen. Zugedeckt nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen.

OrangenHefeKuchen2.jpg

Den Backofen auf 180° C vorheizen. Das Eiweiß verquirlen und die Oberfläche der Kugeln damit bestreichen. Mit dem Schwarzkümmel bestreuen und im heißen Backofen ca. 20 Minuten backen. 5 Minuten vor Ende der Backzeit den Honig erhitzen. Das Hefegebäck aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem warmen flüssigen Honig begießen.

Anmerkung:

Ich habe eine Springform mit 26 cm Durchmesser verwendet. Dadurch waren noch 6 Kugeln übrig, die ich in einer Muffinform gebacken habe.


Ein bißchen krumm…

… und schief: So wie das alte Jahr zu Ende ging, kann das neue Jahr ruhig anfangen – Hauptsache, es schmeckt!

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Neujahrsbrezel mit Zopf aus dem Plötzblog

Quellenangabe: Plötzblog
Nachgebacken und erfaßt 31.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Neujahr
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Vorteig:
100 g Weizenmehl 550
100 g Milch (3,5% Fett)
0.1 g Frischhefe
Mehlkochstück:
75 g Milch (3,5% Fett)
15 g Weizenmehl 550
Hauptteig:
Vorteig
Mehlkochstück
280 g Weizenmehl 550
65 g Milch (3,5% Fett)
10 g Frischhefe
50 g Ei (ca. 1 Ei)
25 g Zucker
70 g Butter
5 g Salz
1 Ei zum Abstreichen

Zubereitung:

Die Vorteigzutaten mischen und 20 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Für das Mehlkochstück das Mehl mit einem Schneebesen in der Milch verteilen und unter ständigem Rühren auf ca. 65°C erhitzen. Sobald die Masse zähflüssiger wird, den Topf vom Herd nehmen und etwa 2 Minuten weiterrühren. Die Masse auskühlen lassen und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank lagern.

Alle Zutaten außer Butter und Zucker 5 Minuten auf niedrigster Stufe und weitere 10 Minuten auf zweiter Stufe zu einem festen Teig kneten. Butter und Zucker zugeben und weitere 10 Minuten auf zweiter Stufe kneten.

90 Minuten Gare bei 24°C. Nach 60 Minuten ausstoßen.

210 g Teig abnehmen, in 70 g-Stücke teilen und rundschleifen. Einige Minuten entspannen lassen. In der Zwischenzeit den übrigen Teig rundwirken und 15 Minuten ruhen lassen. Nun einen etwa 90 cm langen Strang formen und zu einer Brezel legen. Sollte der Teig zu straff sein, nochmals für 10 Minuten ruhen lassen. Aus den 3 kleinen Teiglingen 30 cm lange Stränge mit einer leichten Verdickung in der Mitte formen und zu einem Zopf flechten. Den Zopf auf den Brezelbauch setzen.

Die Brezel mit Ei abstreichen und 60 Minuten bei 24°C zur Gare stellen.

Nochmals mit Ei abstreichen und bei 200°C fallend auf 180°C 30 Minuten ohne Dampf backen.

Anmerkung:

– Die letzte Stunde Gare fiel aus wegen Zeitmangel.
– Sehr lecker, kaum Hefegeschmack, aber trotzdem schön weich, „faserig-fluffig“.
– Lohnt sich! SmileyLecker.gif


Muffin-Schnecken mit Marzipan und Cranberries

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Süß-salzige Muffin-Schnecken mit Marzipan und Cranberries

Quellenangabe: Erfaßt 30.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Schnecken, Quark-Öl-Teig, Blog-Event
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

Teig:
100 g Quark
50 g Rohrzucker
3 Eßlöffel Öl
3 Eßlöffel Milch
1 Ei
200 g Vollkornmehl
2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
Füllung:
100 g Cranberries
3-4 Eßlöffel Orangenlikör oder -saft
50 g Salzige Butter; weich
2 Eßlöffel Rohrzucker
100 g Mandeln; gemahlen und geröstet
200 g Marzipan
4-5 Eßlöffel Mangopüree
3-4 Eßlöffel Schoko-Espresso-Creme

Zubereitung:

Am Vortag die Cranberries in Orangenlikör oder -saft einlegen.

Für den Teig Quark mit Öl, Zucker, Milch und Ei verrühren. Mehl mit Backpulver und Natron mischen und auf die Quarkmasse geben, dann gleichmäßig verrühren. Ggf. noch etwas Milch hinzufügen, damit ein glatter, leicht klebriger Teig entsteht.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1/2 cm dick zu einem Rechteck ausrollen. Die längere Seite sollte ca. 30 cm lang sein.

Die Teigfläche mit einem Teil der weichen Butter gleichmäßig bestreichen, mit gemahlenen Mandeln und abgetropften Cranberries bestreuen. Marzipan mit etwas Puderucker weichkneten und flach ausrollen oder in kleinen Stücken flach drücken und damit die Teigplatte belegen. Darauf Mangopüree und Schokocreme verteilen.

Teig von der Längsseite her vorsichtig aufrollen, in 12 gleiche Stücke schneiden und jedes Stück in eine gefettete Muffinform legen.

Im auf 200°C (Ober-Unterhitze) vorgeheizten Backofen für ca. 20-25 Minuten backen. Noch heiß mit der restlichen Butter bestreichen und mit etwas Zucker bestreuen.


Mango-Profiteroles

MangoProfiteroles.jpg

Mango-Profiteroles

Quellenangabe: Erfaßt 27.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Brandteig, Sahne, Mango, Blog-Event
Mengenangaben für: ~ 60 Stück

Zutaten:

Teig:
250 ml Wasser
100 g Butter; gesalzen
200 g Mehl
4 Eier
Füllung:
250 ml Schlagsahne
5 Eßlöffel Mangopüree
5 Eßlöffel Rohrzucker; fein gemahlen

Zubereitung:

Wasser und Butter in einem Topf unter Rühren einmal aufkochen. Das Mehl auf einmal unter ständigem Rühren hinzufügen.

Die Masse 2-3 Minuten rühren, bis sie sich als Kloß vom Topfboden löst und auf dem Topfboden ein weißer Belag entsteht.

Den Brandteig in eine Schüssel umfüllen. Ein Ei aufschlagen und zur Brandteigmasse geben und mit dem Handrührgerät vollständig unter den Teig rühren. Nach und nach die anderen Eier hinzufügen und jeweils vollständig unterrühren.

Backofen auf 220°C (Umluft 200°C) vorheizen. Backblech mit flüssiger Butter einpinseln oder mit Backpapier belegen, dann jeweils mit etwas Mehl bestäuben.

Den Brandteig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und den Teig mit etwas Abstand in 2-3 cm großen Häufchen auf das Blech spritzen. Auf der unteren Schiene für ca. 10-15 Minuten backen, bis der Teig goldbraun aussieht. Danach die Windbeutelchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Für die Füllung den Rohrzucker mit der Kaffeemühle oder dem Mixer zu Puderzucker mahlen. Sahne mit dem Handmixer steifschlagen, dabei den Puderzucker einrieseln lassen. Wenn die Sahne steif ist, das Mangopüree vorsichtig und gleichmäßig unterrühren. Mit einem Spritzbeutel mit einer spitzen Tülle die Mangosahne in die Mini- Windbeutel spritzen.

Schoko-Espresso-Masse im Wasserbad (oder Mikrowelle) verflüssigen und mit einer Gabel dekorativ über den Windbeuteln verteilen.


Und weiter geht’s…

Letztes Jahr hatte ich auf einem Weihnachtsmarkt einen Plätzchen-Ausstecher in Igelform gefunden, aber irgendwie keine Zeit gefunden, ihn auch zu verwenden.

Das mußte dieses Jahr dringend nachgeholt werden:

ZimtIgel.jpg

Zimt-Igel

Quellenangabe: Erfaßt 10.12.2013 von Sus
Frei nach Johann Lafers Zimtsternen
Kategorien: Backen, Plätzchen, Weihnachten, Zimt, Haselnuß
Mengenangaben für: 45 Stück

Zutaten:

Teig:
400 g Haselnüsse, sehr fein gemahlen (Original: Mandeln)
2 Teelöffel Zimt; feinst gemahlen
50 g Mehl
2 Eiweiß
100 g Puderzucker
Glasur:
Schokoladenguß
1 Ausstechform ‚Igel‘

Zubereitung:

Haselnüsse mit Zimt vermischen. Eiweiß, Mehl und Puderzucker zufügen und alles zu einem Teig verkneten, zu einer Kugel formen, in Folie einpacken und für 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Den kalten Teig zwischen 2 Folien ca. 1 cm dick ausrollen. Den Backofen auf 170 C° vorheizen.

Die Igel ausstechen; dabei den Ausstecher zwischendurch immer wieder in heißes Wasser tauchen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 10–15 Minuten im Ofen backen.

Nach dem Abkühlen mit einem groben Pinsel (ein Silikon-Pinsel funktioniert hier hervorragend) weiche Kuvertüre so auftragen, daß sie wie Igelstacheln aussieht. Einen Punkt als Auge setzen. Trocknen lassen.


Weißt Du, wieviel Sternlein stehen?

Ich konnte natürlich nicht widerstehen: Zuerst haben mich die Bilder angelacht, dann durfte sie auch noch probieren. Da stand fest: die gibt es dieses Weihnachten als Plätzchen.

Wovon ich rede: Von Juttas, Karens und ursprünglich Nancys Traumstücken. Es gibt dort mittlerweile eine ellenlange Liste von Nachbäckern, bei der ich leider auch feststellen mußte, daß meine Idee mit den Sternen doch nicht so einzigartig ist.

Das macht mir aber gar nichts aus, denn sie schmecken trotzdem tierisch lecker! SmileyLecker.gif

Traumsterne.jpg

Traum – Stücke Sterne

Quellenangabe: Original: Samt und Sahne,
über Karens Backwahn,
modifiziert 09.09.2013 von Jutta Schnuppschnüss,
nachgebacken 06.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Mürbeteig, Plätzchen, Vanille
Mengenangaben für: 2 Bleche

Zutaten:

250 g Butter
45 g Vanillezucker (hier: 1/3 Vanilleschote mit Zucker fein zermahlen)
150 g Zucker
1 Prise Salz
5 Eigelb
500 g Mehl
Puderzucker

Zubereitung:

Butter, Zucker und Salz ausgiebig aufschlagen. Eier nach und nach unterziehen. Mehl unterkneten. Teig in mehrere große Stücke teilen, jeweils in Frischhaltefolie einschlagen und eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Traumsterne2.jpgBackofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jedes Teigstück einzeln ca. 1 cm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Teigreste schnell zusammenkneten, ausrollen und weitere Sterne ausstechen. Ist das Backblech voll (kann ruhig relativ eng belegt werden), für ca. 12-15 Minuten backen; sie sollten goldbraun werden. Zwischenzeitlich aus den anderen Teigstücken Sterne ausstechen und damit das nächste Blech belegen.

Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Noch lauwarm in einer großen Schüssel dick mit Puderzucker bestäuben und vorsichtig umwälzen.


Immer wieder erstaunlich, …

Adventsteller2013_1.jpg… wie schnell die Zeit vergeht – wenn ich nicht aufpasse, ist Weihnachten vorbei…

Jetzt wird es aber endlich Zeit, ein paar der Plätzchen zu bloggen, die ich in den letzten Tagen immer mal zwischen Tür und Angel gebacken habe.

In diesem Jahr habe ich mich hauptsächlich aus dem Internet inspirieren lassen, teilweise auch vom eigenen Blog. SmileyPfeif.gif


Als Erstes waren die Schokoladen-Kardamom-Kugeln dran – gefunden bei Barbara und ihrem ersten Gast von der Aktion Übern Tellerrand.

SchokoladenKardamomKugeln.jpg

Schokoladen-Kardamom-Kugeln

Quellenangabe: Rezept von Sandra (From Snuggs Kitchen)
Erfaßt 24.11.2013 von Barbara (Spielwiese)
Nachgebacken 27.11.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Schokolade, Gewürze
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

125 g Zartbitterschokolade (70%)
100 g Butter
100 g Zucker
1 Ei
200 g Weizenmehl, Typ 405
1 Eßlöffel Kakao
5 g Backpulver
1 Teelöffel Kardamom, gemahlen
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Die Schokolade zusammen mit der Butter in einem Topf schmelzen. In einer Rührschüssel die restlichen Zutaten, außer dem Puderzucker, zusammen mit der Schokoladen-Butter verkneten. Den Teig nun in Folie einschlagen und mindestens 1 Std. in den Kühlschrank geben.

Den Backofen rechtzeitig auf 160 °C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Aus dem Teig etwa 3-4 cm dicke Kugeln rollen und diese auf die Backbleche geben, etwas flach drücken. Die Plätzchen können ziemlich dicht gesetzt werden, da sie nicht viel auseinander gehen. Im Ofen, mittlere Schiene, für etwa 10 min. backen, herausnehmen und abkühlen lassen. Jetzt mit Puderzucker bestäuben.