Rhubarb & Rasberry Brownies

Und schon wieder ein Rhabarber-Rezept!
 
Eigentlich fiel mir nichts Schickes ein für das aktuelle Event der „Kulinarischen Weltreise in unseren Blogs“ von Volker Mampft, bei dem dieses Mal Australien besucht wird, bis mir – fast auf den letzten Drücker – am Wochenende zufällig ein australisches Magazin in die Hände fiel, welches ich vor eine paar Jahren als Souvenir mitgebracht bekommen hatte. Beim Blättern blieb ich natürlich bei dem folgenden Rhabarber!-Himbeer!-Brownie!-Rezept hängen. Im Original wurden nach dem Backen getrocknete Himbeerbrösel auf den Brownies verteilt, die hatte ich gerade nicht vorrätig…

RhabarberHimbeerBrownies.jpg

Rhabarber-Himbeer-Brownies

Quellenangabe: Gourmet Traveller 10/2018,
eine australische Rezeptzeitschrift
Erfasst 25.05.2021 von Sus
Kategorien: Backen, Brownie, Rhabarber, Himbeere, Australien, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

300 g Zucker
4 Eier
170 g Mehl
110 g Kakao
1 Teelöffel Salz
250 g Butter
1/2 Teelöffel Vanillezucker
360 g Dunkle Schokolade 70%
300 g Rhabarber
3 Esslöffel Himbeergelee

Zubereitung:

Rhabarber ggf. schälen und in diagonale Stücke schneiden.

Eier mit dem Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen, bis die Masse steif wird (ca. 4-5 Minuten).

Butter schmelzen. Schokolade im Wasserbad schmelzen.

Mehl, Kakao, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel mischen. Geschmolzene Butter unterrühren. Die Ei-Zucker-Masse ebenfalls unterrühren. Geschmolzene Schokolade zugeben und gleichmäßig unterheben.

Eine rechteckige Form (20x30cm; hier: 25x25cm) einfetten und/oder mit Backpapier auskleiden. Teig in die Form geben und den Rhabarber darüber gleichmäßig verteilen. Himbeergelee in kleinen Flecken auf den Teig geben.

Im auf 160°C vorgeheizten Backofen für ca. 40-45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Nach dem Abkühlen in Stücke von ca. 5x5cm schneiden.

Anmerkung:

Trotz erfolgreicher Stäbchenprobe waren die Brownies noch sehr schokoladig-feucht. Lecker! SmileyLecker.gif


Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Australien - die besten Rezepte und Gerichte

Die Rezepte der Mitreisenden:

Britta von ‚Backmaedchen 1967‘ mit Kokoswürfel/Lamingtons
Michael von ‚SalzigSüssLecker‘ mit Lamingtons
Sonja von ‚fluffig & hart‘ mit Chicken parmigiana
Sonja von ‚fluffig & hart‘ mit Fairy Bread mit Flat White
Kathrina von ‚Küchentraum & Purzelbaum‘ mit Lamingtons
poupou von ‚poupous geheimes laboratorium‘ mit Impossible Pie
Gabi von ‚Slowcooker.de‘ mit Mini-Pavlovas mit Erdbeeren
Tina von ‚Küchenmomente‘ mit ANZAC-Kekse aus Australien
Simone von ‚zimtkringel‘ mit Australian Meat Pie
Anna fuer Wilma von ‚Pane-Bistecca‘ mit Anna’s ANZAC Biscuits!
Britta von ‚Brittas Kochbuch‘ mit Banana Macadamia Cookies
Petra aka Cascabel von ‚Chili und Ciabatta‘ mit Wattleseed Cheesecake mit Lemon Myrtle-Macadamia-Boden
Petra aka Cascabel von ‚Chili und Ciabatta‘ mit Lemon Myrtle Dampers
Sylvia von ‚Brotwein‘ mit Meat Pie – Rezept für Fleisch Pastete
Susanne von ‚magentratzerl‘ mit Dimmies – Australische Dim Sun
Carina von ‚Coffee2Stay‘ mit ANZAC Biscuits aus Australien
Dirk von ‚low-n-slow‘ mit Boxing Day Beach Barbie Cocktails
Susi von ‚Turbohausfrau‘ mit Australische Laksa
Britta von ‚Brittas Kochbuch‘ mit Lamingtons aus Resten
Petra aka Cascabel von ‚Chili und Ciabatta‘ mit Potato Scallops mit Würzsalz
Britta von ‚Brittas Kochbuch‘ mit (vegane) Fish Burgers
Britta von ‚Brittas Kochbuch‘ mit Strawberry Pavlova

Rhabarber-Tarte

Diese Rhabarber-Tarte gab es bei uns schon im April. Eigentlich hatte ich gehofft, für das Event „Quiches oder Tartes“ von „Wir retten, was zu retten ist“ noch ein photogeneres Objekt zu finden bzw. zu backen, aber ganz urplötzlich waren sechs Wochen vorbei. Komisch, wie schnell manchmal die Zeit vergeht…

Nun denn, was gut schmeckt, muss ja auch nicht immer gut aussehen, oder? Außerdem handelt es sich hier um eine sogenannte „Rustic Tart“, bei der der Teigdeckel mit einer schwungvollen Bewegung vom Nudelholz auf den Rhabarber geschmissen werden soll. Wie man sieht, hat das bei mir nicht funktioniert: eine Hälfte des Teigs ist ganz schwungvoll neben der Form gelandet. Deshalb habe ich die Vorgehensweise im Rezept etwas angepasst.

RhabarberTarte.jpg

Rhabarber-Tarte

Quellenangabe: Tarts With Tops On von Tamasin Day-Lewis
Erfasst 25.05.2021 von Sus
Kategorien: Backen, Tarte, Mürbeteig, Rhabarber, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

750 g Rhabarber
80 g Zucker
225 g Mehl
110 g Butter
1 Prise Salz
1 Eiweiß
1 Esslöffel Brauner Zucker

Zubereitung:

RhabarberTarte2.jpgDas Mehl mit dem Salz in eine Schüssel sieben. Die kalte Butter in Stückchen schneiden und entweder mit dem Rührgerät oder mit den Händen verkneten. Gegebenenfalls etwas kaltes Wasser zugeben. Den Teig zu einem festen Ball formen, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank für ca. eine Stunde parken.

Rhabarber gegebenenfalls schälen und in kurze Stücke schneiden. In einer Schüssel mit etwas Zucker bestreuen und ziehen lassen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Den Teig mit einem Nudelholz rund ausrollen, ca. 1/3 bis 1/2 mal größer als der Durchmesser der Form. Den Teig in die Form legen und den Rand überstehen lassen. Den abgetropften Rhabarber verteilen und mit dem restlichen Zucker bestreuen. Den Teig von außen über den Rhabarber klappen.

Den Teig mit verquirltem Eiweiß bestreichen und mit etwas braunem Zucker bestreuen.

Die Form in den Backofen geben, nach ca. 20 Minuten die Temperatur auf 180°C herunterschalten und für weitere 25-30 Minuten backen.


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Die weiteren Teilnehmer mit auch sehr leckeren Rezepten:

Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Spaghetti-Pie
Barbaras Spielwiese – Rhabarber-Zitronenmelisse-Tarte
Brittas Kochbuch – Spinattarte
Brotwein – Paprika Quiche mit Käse
Cahama – Quiche vom grünen Spargel
Cakes, Cookies and more – Walliser Spargeltarte
evchenkocht – Tarte mit karamellisierter weißer Schokolade
Kaffeebohne – Caprese Quiche
Kleines Kuliversum – Erdbeer Tarte mit Vanillecreme
Möhreneck – vegane Schokoladentarte
Pane-Bistecca – Zwiebel Confit und 4 Kaese Quiche
Turbohausfrau – Tarte
Volkermampft – Linsen-Cotechino Tarte mit Rotwein-Ricotta Creme

Maple Fennel Bacon – Speck mit Ahornsirup und Fenchel

Beim Event „Koch mein Rezept“ von Volker Mampft wurde mir der Blog Zimtkringel von Simone zugelost. Was soll ich sagen? Lauter feine Rezepte, die ich am Liebsten alle nachmachen würde.

Simone ist eine begeisterte Köchin und Bäckerin, die gerne (fast) alles ausprobiert, sich über die Herkunft der guten Zutaten Gedanken macht, regional und international kocht und backt, Küchen-Gadgets liebt, witzige Artikel schreibt und tolle Bilder photographiert. Es lohnt sich, bei ihr vorbeizuschauen!

Nach langem Stöbern haben mich dann die Speckstreifen mit Ahornsirup und Fenchel so sehr angelacht, dass ich sie ausgewählt habe. Aber ehrlich: die Wahl fiel schwer!

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Im Originalrezept werden die Speckstreifen auf einem Rost im Backofen gebacken; ich wollte sie lieber gegrillt. Da es mir aber zu riskant war, den Speck direkt auf den Grillrost zu legen, haben wir sie in eine Grillschale gelegt. Fehler, großer Fehler! Der Speck hat sich am Metall festgebacken und ließ sich nur noch stückweise entfernen. Nun denn, gab es eben Spargel mit Speck-Knusper!

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Maple Fennel Bacon – Speck mit Ahornsirup und Fenchel

Quellenangabe: Zimtkringel
Erfasst 21.05.2021 von Sus
Kategorien: Speck, Grillen
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

12 Scheibe(n) Frühstücksspeck
1 Esslöffel Ahornsirup
1 Teelöffel Brauner Zucker
1 Teelöffel Ganze Fenchelsamen
Pfeffer aus der Mühle
1/2 Teelöffel Gochugaru (oder milden Cayennepfeffer)

Zubereitung:

Den Ahornsirup mit dem Zucker glatt verrühren und gleichmäßig die Baconscheiben von beiden Seiten damit bestreichen. Die Baconscheiben nebeneinander auf einem Grillrost platzieren und mit Fenchel, Pfeffer und Gochugaru bestreuen.

Den Rost auf eine Grillschale (oder Alufolie) stellen, damit das austretende Fett nicht in die Glut tropft. Solange grillen, bis der Speck knusprig braun ist, etwas abkühlen lassen und vorsichtig vom Rost lösen.

Anmerkung:

Im Originalrezept wurde der Speck im auf 190°C vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) ca. 10 Minuten gebraten.


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Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Koreanisches Spargel-Banchan mit Erdnüssen

Still ist es hier geworden, dabei würde ich gerne viel mehr bloggen, erst recht, weil ich ja momentan auch viel mehr koche als „normal“. Normal wäre allerdings auch, im Büro den Tag über am Computer zu sitzen, danach heimzufahren, ein bisschen was erledigen und dann Lust zu haben, am eigenen Computer am eigenen Schreibtisch zu sitzen und zu surfen oder zu bloggen. Da aber mein eigener Schreibtisch seit über einem Jahr auch mein Büroschreibtisch ist, habe ich abends einfach keine Lust mehr. Verständlich, oder?

Aber jetzt habe ich doch endlich mal wieder aufgerafft. Juchhu!

Wir Ihr vielleicht wisst, mag ich die koreanische Küche sehr gerne. Neulich habe ich in Frankfurt-Höchst einen (zumindest für mich) neuen koreanischen Supermarkt entdeckt und gleich mal ausprobiert. Ich musste aufpassen, dass ich nicht den ganzen Laden leerkaufe….

Da ich auch frische Perillablätter bekommen hatte, gab es Bulgogi mit mariniertem Rindfleisch und Speckstreifen mit verschiedenen Banchan, teils gekauft, teils selbstgemacht. Eine der selbstgemachten Beilagen waren die folgenden Spargel mit Erdnüssen. Frei nach dieser Idee habe ich dann experimentiert. Wenn ich dem Internet glauben darf, ist in Korea zwar grüner Spargel wohl bekannt, aber den weißen gibt es dort eher nicht. Aber das macht ja nichts, oder?

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Blog-Event CLXXIV - Es ist Spargelzeit! (Einsendeschluss 15. Mai 2021)
Wir waren überrascht, wie gut Spargel und Erdnüsse zusammenpassen!
 
Mit diesem Rezept nehme ich dann noch ganz schnell am Blog-Event CLXXIV – Es ist Spargelzeit im Kochtopf teil, welches dieses Mal von Conny von food for the soul ausgerichtet wird.

Koreanisches Spargel-Banchan mit Erdnüssen

Quellenangabe: Erfasst 07.05.2021 von Sus
Kategorien: Spargel, Beilage, Erdnuss, Korea
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

200 g Spargelspitzen, weiß, dünn
2 Teelöffel Doenjang (oder Misopaste)
1 Teelöffel Gochujang Chilipaste
1 Esslöffel Koreanische Sojasauce
60 ml Wasser
Butter
2-3 Esslöffel Geröstete Erdnüsse, ohne Salz oder Öl
1 Prise Zucker

Zubereitung:

Die Erdnüsse in einem Mörser oder mit dem Mixer (ganz kurz) grob zerstoßen.

Spargelspitzen waschen und ggf. schälen. Butter in einer großen Pfanne erhitzen, bis sie zu bräunen beginnt. Den Spargel in der Butter anbraten. Doenjang und Gochujang im Wasser auflösen, Sojasauce hinzufügen und in die Pfanne geben. Bei großer Hitze weiterkochen, bis die Flüssigkeit fast verdunstet ist. Die Erdnüsse zugeben, mit Zucker bestreuen und alles etwas karamellisieren lassen.


 
Hier noch einmal der ganze Tisch; als Feuerstellenersatz musste unser Raclette-Grill herhalten. Hat ganz gut funktioniert.

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