Pizza mit Rhabarber und mehr…

Die FB-Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ hat sich dieses Mal der Pizza angenommen. Laut Internet isst jeder Deutsche ca. 10 mal im Jahr eine Tiefkühl-Pizza, Tendenz steigend. Auch die Branche der Pizza-Lieferdienste boomt. Da der Liebste keinen Käse mag, kommen Tiefkühl-Pizzas für uns erst gar nicht in Frage und auch der Lieferdienst wird eher selten in Anspruch genommen. Klar sind beide Varianten praktisch. Aber ganz ehrlich: eine Pizza selbst zu backen macht nicht viel mehr Mühe und man weiß, was in und auf den Teig kommt.

Dieses Mal hatten der Liebste und ich unterschiedliche Vorstellungen vom Belag, deshalb ist sie auch so bunt gemischt ausgefallen. Tomatensauce gleichmäßig überall verteilt mit Käse auf der linken Hälfte. Dann im Prinzip der Länge nach halbiert mit je Salami und gekochtem Schinken und dann in drei schmäleren Streifen jeweils mit Mais, Rhabarber und Tomate belegt.

Die Kombination gekochter Schinken und Rhabarber war sehr lecker, das gibt es nochmal. Aber auch die restliche Pizza hat uns gut geschmeckt. Durch das Vollkornmehl ist die Pizza schön knusprig geworden.

Und so einfach ist es, eine extrem individuelle Pizza zusammenzustellen…

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Pizza mit Rhabarber und mehr

Quellenangabe: Erfasst 09.05.2019 von Sus
Kategorien: Pizza, Salami, Schinken, Rhabarber, Mais
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
250 g Weizenmehl 550
50 g Roggenvollkornmehl
150 ml Wasser
10 g Hefe
Salz, Pfeffer
Belag:
200 ml Tomatensauce (hier: selbst eingemacht)
80 g Gouda; geräuchert; in kleinen Stückchen oder gerieben
2 Stangen Rhabarber; geschält und in Stücken
2 große Tomaten; fest
100 g Scharfe Salami; in Scheiben
1 Rote Zwiebel; in Stückchen
100 g Mais (aus der Dose)
2 Scheibe(n) Gekochter Schinken; in Stücken

Zubereitung:

Für den Teig die Hefe im Wasser auflösen, Mehl und Gewürze dazugeben. Zu einem Teig verkneten, der sich leicht vom Schüsselrand löst. Im Kühlschrank für ca. 8-10 Stunden kalt stellen. Ca. 1/2-1 Stunde vor Backbeginn den Teig herausholen und aufwärmen lassen.

Backofen mit Backstein auf 230 °C vorheizen. Pizzateig noch einmal mit der Hand und etwas Mehl durchkneten und auf Backpapier ausrollen.

Mit Tomatensauce bestreichen und mit etwas Käse bestreuen. Die restlichen Zutaten auf der Pizza nach Belieben verteilen und den restlichen Käse darüberstreuen. Die Pizza mit dem Backpapier auf den heißen Backstein ziehen und für 10-15 Minuten backen lassen.


Jetzt folgen die Rezepte der Mitretter:

WirRettenPizza.jpg

Brittas Kochbuch – Pizza Pasta
Barbaras Spielwiese – Foodblog – Tiefkühlpizza selbstgemacht (mit Variationen)
Cakes, Cookies and more – pizza
Turbohausfrau – Pizza bianca mit Käse
Brotwein – Pizza diavolo – scharfe Salami Pizza
Madam Rote Rübe – Knusprige American-Vollkorn-Pizza mit Mozzarella-Käserand
BrigittasKulinarium – Pinsa-romana
lieberlecker – Pizza Miss
Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Pizza international
Pane-Bistecca – Ravioli Pizza
BackeBackeKuchen – Dinkel-Calzone mit Spinat-Camembert-Füllung
CorumBlog 2.0 – Pizza mit Rhabarber und mehr…
Das Mädel vom Land – Pizza Margherita mit Tomatenblätterteig
evchenkocht – BBQ Chicken Pizza-Sonne
genial lecker – Familienpizza
Bonjour Alsace – PIZZA TONNO E CIPOLLE
1x umrühren bitte aka kochtopf – Pizza mit Zucchini & Chorizo
Our food creations – Pizza Piccolini Bianca
katha-kocht! – Salami-Schinken Pizza mit Artischocken und Oliven

Baechu-Kimchi (배추김치) – Klassisches Kimchi mit Chinakohl

Ich habe jetzt schon einige Male nach diesem Rezept Baechu-Kimchi angesetzt, aber immer wieder versäumt, es ins Internet zu stellen. Jetzt ist es endlich soweit!

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Kimchi-Sauce
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Gesalzener Chinakohl
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Der Chinakohl wird eingeschmiert
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Kimchi im Glas

Baechu-Kimchi (배추김치) – Klassisches Kimchi mit Chinakohl

Quellenangabe: Aus diversen Quellen zusammengestellt
Erfasst 21.02.2016 und 03/19 mal wieder welches gemacht von Sus
Kategorien: Fermentieren, Eingelegt, Konserve, Chinakohl, Korea
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

2 Chinakohl-Köpfe
30 g Salz
2 Esslöffel Reismehl
10 Esslöffel Wasser
1 Esslöffel Zucker
3 Esslöffel Getrocknete Fischchen/Shrimps (*)
Oder
1 Esslöffel Shrimpspaste
4 Esslöffel Fischsauce
2 Möhren
50 Weißer Rettich
1 Nashi-Birnen
20 g Ingwer
4 Knoblauchzehen
1 groß Zwiebel
20-30 g Gochugaru-Chilipulver
1/2 Bündel Frühlingszwiebeln

Zubereitung:

Die äußeren Blätter des Chinakohl entfernen. Den Kohl vierteln, den Strunk rausschneiden. Die Viertel in mundgerechte Stücke zerkleinern. In einer großen Schüssel Kohl, Salz und 2 EL Zucker vermengen. Für einige Stunden in den Kühlschrank stellen, gelegentlich wenden.

Reismehl mit dem Wasser verrühren und unter Rühren aufkochen. Mit dem Zucker verrühren und abkühlen lassen.

Getrocknete Fische/Shrimps mit der Fischsauce verrühren. Möhren und Rettich schälen und in sehr feine Juliennestreifen schneiden. Birne schälen und grob raspeln, den Ingwer und die Zwiebeln geschält fein raspeln. Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Alles zusammen mit dem Gochgaru-Pulver und der Reismehl-Paste verrühren. Frühlingszwiebeln sehr fein in Streifen schneiden und ebenfalls unterheben.

Den Chinakohl in klarem Wasser gründlich auswaschen. Kimchi-Paste und Chinakohl gründlich miteinander vermengen, so daß wirklich jedes Stück Chinakohl benetzt wird. Alles zusammen in ein großes Einmachglas schichten und mit der Flüssigkeit bedecken. Entweder genügend Platz bis zum oberen Glasrand lassen oder die Gläser in eine Auffangwanne (Schüssel, Backform, …) stellen. Deckel verschließen, z.B. mit passenden Einmachglas-Verschlußbügeln, ohne Gummi. Keine Gläser mit Schraubdeckel verwenden!!! Die Gläser für 2-3 Tage warm stellen (ca. 20°C). Die Wanne ist deshalb wichtig, da bei Beginn der Gärung sich die Flüssigkeit ausdehnt und aus dem Glas quellen kann. Das ist auch gut so, denn so sieht man, dass die Gärung begonnen hat. Wenn keine Flüssigkeit mehr austritt, kann man das Kimchi in den Kühlschrank stellen. Nach 8-14 Tagen ist es fertig durchgezogen, hält sich aber problemlos einige Monate.

Anmerkung:

Getrocknete Fischchen/Shrimps sind im Asia-Laden leicht erhältlich, allerdings nur im Mengen, die den Bedarf in üblichen deutschen Haushalten bei weitem übersteigen. Daher habe ich stattdessen einfach ein paar in Salz eingelegte Sardellen getrocknet und zerstoßen.