Es ist Rhabarberzeit! Das folgende Rezept hat mich in irgendeiner Zeitschrift interessiert, weil es nicht so süß schmecken sollte. Das stimmt auch, denn es erinnert eher an ein (leicht süßliches) Brot.
Weil der Rhabarber und die Eier vom ortsansässigen Bauern stammen, darf das Rezept auch am 130. Blog-Event im Kochtopf teilnehmen, welches von Jeanette von Cuisine Violette ausgerichtet wird.
Rhabarber-Buttermilch-Stuten
Quellenangabe: | Erfasst 01.05.2017 von Sus |
Kategorien: | Backen, Hefe, Rhabarber |
Mengenangaben für: | 1 Brot von ca. 30 cm Länge |
Zutaten:
500 | g | Mehl |
3 | Eier | |
1 | Eiweiß | |
50 | g | Sahne |
20 | g | Frische Hefe |
200 | ml | Buttermilch |
1 | Zitrone; die abgeriebene Schale | |
100 | g | Zucker |
200 | g | Rhabarber |
3 | Eßlöffel | Milch |
1 | Eigelb | |
30 | g | Hagelzucker |
Butter zum Einfetten der Form |
Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben und die Eier und ein Eiweiß zufügen.
Die Sahne lauwarm erhitzen. Die Hefe zerbröseln und in der Sahne auflösen. Hefesahne, Buttermilch, Zitronenabrieb zur Mehl-Eier- Mischung geben. Alle Zutaten mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig kneten. 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Rhabarber waschen, putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Rhabarberstücke in den Teig einarbeiten und 10 Minuten gehen lassen.
Eine Kastenform von 30 x 11 cm mit Butter einfetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen und dann länglich ausrollen. In die Form legen und zugedeckt 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Milch mit dem Eigelb verquirlen und den Teig damit bestreichen. Mit Hagelzucker bestreuen und 60 Minuten goldbraun backen.
Liebe Sus,
deinen Stuten habe ich beim Stöbern für die aktuelle Runde #kochmeinrezept entdeckt und auch wenn dieses Rezept nicht meine 1. Wahl für die Aktion geworden ist, musste ich ihn einfach ausprobieren. Überraschend fluffig, saftig und richtig lecker. Allen Testessern hat er wirklich gut geschmeckt.
Aber auch das zweite Rezept ist super geworden und das Ergebnis werde ich ganz bald veröffentlichen, mir fehlt nur noch das Interview 😉 .
Herzliche Grüße und vielen Dank für das schöne Rezept
Tina