Beilage…

Am Wochenende hatten wir bei uns die ersten Minusgrade. Was liegt da näher, als sich das Leben mit einem schönen Frühlingsgemüse zu verschönern? Im Gefrierschrank fanden sich ganz zufällig ein Paket gemischter Spargel und ein Schweinefilet.

Aber welche Beilage? Auf Kartoffeln hatte ich keine Lust, auf Reis auch nicht, Nudeln hätten mir gefallen, passten aber nicht zum Spargel. Hmm, ich wollte doch schon immer mal Gnocchi selbst machen. Warum eigentlich nicht?

Und das kam dabei heraus:

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Schweinemedallions mit Spargel, selbstgemachten Gnocchi und Zitronensauce

Nach ein bißchen Suchen bin ich dann auf das folgende Rezept (ohne Käse) gestoßen. Ergebnis: Die Gnocchi waren tatsächlich schön fluffig, allerdings ein wenig zu groß. (Das lag aber allein an meiner Ungeduld.)

Gnocchis, einfach

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Quellenangabe: The Italian Dish
Erfaßt 12.01.2014 von Sus
Kategorien: Beilage, Kartoffel, Nudel
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

1 kg Kartoffeln
3 Eier, zimmerwarm
150 g Mehl
1/2 Teelöffel Salz

Zubereitung:

Kartoffeln im Backofen bei 200°C für ca. 1 Stunde weich backen. Etwas abkühlen lassen und schälen. Mit einer Kartoffelpresse in eine flache Schüssel zerdrücken. Salz darüber streuen. In eine Mulde in der Mitte die Eier aufschlagen; langsam mit einer Gabel mit den Kartoffeln mischen. Nach und nach Mehl dazugeben, bis ein nicht zu trockener Teig entsteht; er sollte noch ein wenig klebrig sein.

Arbeitsfläche leicht bemehlen und den Teig in große Stücke zerteilen. Diese jeweils zu einer ca. 2 cm dicken Rolle formen und mit einem Messer oder Teigschaber in genauso breite Stücke teilen. Die Gnocchis auf einer bemehlten Fläche so zwischenparken, daß sie sich nicht berühren. Mit einer feuchten Gabel das typische Rillenmuster eindrücken.

Wasser in einem Topf zum Kochen bringen; etwas Salz zufügen. Portionsweise die Gnocchis ins kochende Wasser geben. Wenn sie an die Wasseroberfläche steigen, mit ein Seihlöffel entnehmen und in einem Sieb warmstellen. Die restlichen Gnocchis ebenso kochen.

Anmerkung:

– Angeblich ist das Backen der Kartoffeln im Ofen die beste Methode, um trockene Kartoffeln und damit fluffige Gnocchi zu erhalten.

– Alternativ geht auch (genauso angeblich) das trockene Garen in der Mikrowelle.


… und Sauce…

Vor kurzem verschenkte ich ein Exemplar von Stevan Pauls „Deutschland Vegetarisch“ an eine angehende Vegetarierin. Prompt waren wir kurz darauf an Weihnachten zu Rosenkohl mit Maronen und Zitronensauce eingeladen. (Für die Fleischfresser gab es noch ein paar Gänsekeulen dazu.)

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Mir hat dabei die Zitronensauce ausnehmend gut geschmeckt, so daß ich beschloß, sie auch zu anderen Gelegenheiten nachzukochen.

Zitronensauce

Quellenangabe: „Deutschland vegetarisch“ von Stevan Paul
Erfaßt 12.01.2014 von Sus
Kategorien: Sauce, Zitrone
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Eßlöffel Zitronenschale; gerieben
50 g Butter
450 ml Kalte Gemüsebrühe
150 ml Sahne
15 g Mehl
10 Stengel Schnittlauch (ca.)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Butter mit Brühe, Sahne, Mehl und geriebener Zitronenschale mit einem Schneebesen in einem Topf verrühren.

Topf auf den Herd setzen und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen aufkochen, dabei Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Servieren mit gehacktem Schnittlauch bestreuen.