Es ist zehn Uhr abends, Halloween, und die gefüllte Schüssel mit Süßigkeiten steht neben der Haustür und hat Depressionen…
Kein einziges Kind Monster Kind wollte unsere Beschwichtigungsgaben…
Es ist zehn Uhr abends, Halloween, und die gefüllte Schüssel mit Süßigkeiten steht neben der Haustür und hat Depressionen…
Kein einziges Kind Monster Kind wollte unsere Beschwichtigungsgaben…
Ich habe schon ein bißchen überlegt, was ich denn als „Soul food“ für das gleichnamige Event bei Schmeckt nach mehr anbieten könnte. Klassischerweise sind es ja Suppen, Eintöpfe oder auch Aufläufe, die einem die Seele erwärmen sollen. Bei mir funktioniert das nicht besonders gut. Ich mag diese Essen zwar schon ganz gerne, aber mehr auch nicht.
Irgendwann kam ich dann drauf: Ein einfacher, klassischer, unprätentiöser Kastenkuchen mit dickem Schokoladenguß ist mein Seelenfutter schlechthin. Jawoll, das ist es: So ein Kuchen hält sich recht gut und man kann jederzeit ohne schlechtes Gewissen eine mehr oder weniger dicke Scheibe abschneiden, sich es mit einer Tasse Kaffee oder Tee gemütlich machen und ein kleines Stück Glück genießen.
Und da ich immer noch genügend Limetten übrig habe, gibt es heute mal diese Variante:
Quellenangabe: | Mein Lieblingskuchen-Rezept Erfaßt 19.10.2013 von Sus |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Limette, Rührteig, Blog-Event |
Mengenangaben für: | 1 Kuchen |
3 | Limetten; unbehandelt | |
200 | g | Butter |
175 | g | Zucker |
1 | Packung | Vanillinzucker oder persönliches Äquivalent |
1 | Prise | Salz |
4 | Eier | |
250 | g | Mehl |
50 | g | Speisestärke |
1/2 | Packung | Backpulver |
250 | g | Dunkle Kuvertüre |
Limetten gründlich mit heißem Wasser abwaschen und dann abtrocknen. Die Schale fein reiben, aber aufpassen, daß die weiße Schicht nicht mit dabei ist! Dann die Früchte halbieren und den Saft auspressen, gerne auch mit Fruchtfleisch.
Fett, Zucker und Vanille-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.
Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.
Etwas von der Limettenschale für die Verzierung beiseite legen; den Rest zum Teig geben. Soviel wie möglich vom Saft dazugeben; der Teig sollte aber nicht zu flüssig werden.
Eine Kastenform (30cm Länge) einfetten und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca 60 Minuten backen. Nach 10 Minuten Backzeit den Teig in der Mitte einschneiden, damit er gleichmäßig reißt. Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Nach dem Auskühlen dick mit Kuvertüre bestreichen und mit der restlichen Limettenschale bestreuen.
… ist es eine Hauptmahlzeit, für die Anderen ist es eine Beilage…
Was bisher geschah:
Soufflenheim – Putzige elsässische Touristenmagnete
Am Samstag waren wir kurzfristig im Elsaß und nahmen die Gelegenheit wahr, einen dortigen Supermarkt zu stümen. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich mir vorgestellt hatte, aber dafür viele andere merkwürdige unbekannte Sachen. Oder wer kennt hierzulande schon einen Sirup aus Sternanis und Süßholz? Oder Brombeer-Limo? Oder Apfelbrei mit Maronencreme? Oder Algenbrot?
Um am Sonntag (wieder zuhause) auch etwas zu essen zu haben, wanderten auch ein Stück Kürbis (leider kein Moschus-Kürbis, wie zuerst angenommen) und zwei schöne Scheiben Rindfleisch in den Einkaufskorb.
Und dann fiel mir nichts mehr ein, was ich mit dem Kürbis hätte anfangen können. Zum Glück kam mir vage die Erinnerung, daß ich die letzten Tage irgendetwas von einem Kürbisstampf gelesen hatte. Bei der Suche im Feedreader habe ich es dann wieder gefunden: Ulrike von Küchenlatein hat das Rezept aus „Deutschland vegetarisch“vorgestellt.
Natürlich hatte ich mir hier auch ein Buchexemplar mit nach Hause genommen, bin aber bisher nicht dazu gekommen, ausgiebig darin zu schmökern. Aber das macht ja nichts, wenn einem liebe Mitblogger sozusagen frei Haus auf die richtigen Rezepte hinweisen.
Aber wie das so ist, variiert wird immer: Lauch hatte ich leider keinen im Haus und es wollten lieber Quitten als Äpfel verarbeitet werden.
Quellenangabe: | Erfaßt 28.10.2013 von Sus dabei abgewandelt nach Ulrike von http://kuechenlatein.com; abgewandelt von Ulrike Westphal nach: Deutschland vegetarisch ISBN: 978-3850337397 |
Kategorien: | Kürbis, Quitten, Beilage, Vegetarisch |
Mengenangaben für: | 2-4 Portionen (*) |
1,2 | kg | Hokkaido-Kürbis (hier: Riesenkürbis) |
2 | Zwiebeln à ca. 75 Gramm | |
50 | g | Butterschmalz (hier: Distelöl) |
2 | Eßlöffel | Honig |
1 | Sternanis | |
1 | Lorbeerblatt | |
50 | ml | Weißwein (hier: Apfelwein) |
400 | ml | Gemüsebrühe |
Salz | ||
Pfeffer, frisch gemahlen | ||
40 | g | Haselnüsse |
3 | Eßlöffel | Sonnenblumenöl |
100 | g | Lauch (hier: 3 Lauchzwiebeln) |
1 | Apfel, ca. 180 Gramm (hier: 2 Quitten) | |
1 | Bündel | Petersilie (hier: glatte Petersilie) |
Öl zum Frittieren |
Kürbis waschen, Kerne entfernen und grob würfeln. Zwiebeln pellen, würfeln und in einem Topf in Butterschmalz/Öl andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Honig, Sternanis und Lorbeer zufügen und unterrühren. Mit Weißwein/Apfelwein ablöschen, die Brühe angießen und mit Salz und Pfeffer würzen. Bei milder Hitze ohne Deckel in ca. 20 Minuten weich kochen lassen. Dabei ab und zu umrühren.
Haselnüsse grob hacken. Das geht am besten, wenn man die ganze Nuß mit dem flachen Messer zerdrückt. Die Haselnüsse in einer Pfanne (wer mag, nimmt dazu 1 EL Öl) rösten. Salzen und beiseite stellen.
Lauch längs halbieren, gründlich waschen und in feine Ringe schneiden. Alternative Lauchzwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Äpfel/Quitten ungeschält fein würfeln. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen, Lauch und Apfelwürfel darin 5 Minuten braten, Lauchzwiebeln etwas kürzer. Mit Salz und Pfeffer würzen und warm stellen.
Petersilie waschen und sehr gründlich trocknen. Sie muß zum Frittieren komplett trocken sein. Öl in einem kleinen Topf mit hohem Rand auf ca. 160 °C erhitzen, Petersilie portionsweise kross frittieren. Vorsicht: Es spritzt trotzdem! Mit der Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Salz würzen.
Sternanis und Lorbeer entfernen und den Kürbis mit einem Kartoffelstampfer grob zu Brei stampfen. Kürbisstampf mit Apfel-/Quitten-Lauch-/Lauchzwiebel-Gemüse, Haselnüssen und Petersilie anrichten und sofort servieren.
(*) Mengenangaben: 2 Portionen als Hauptspeise, 4 Portionen als Beilage
Anmerkung: Lauch hatte ich leider nicht vorrätig, sollte aber als Kontrast dabei sein. Die Quitten haben sehr gut dazu gepaßt.
Natürlich habe auch ich den Plötzblog in meinem Newsreader und natürlich schaue ich mir jedes dort neu vorgestellte Brot an (und bekomme auch jedesmal spontan Hunger) und natürlich habe ich mir auch das neue Buch direkt zuschicken lassen.
Jetzt ist der World Bread Day, den Zorra nun schon zum 8. Mal veranstaltet, doch endlich eine gute Gelegenheit, mein Erstlingswerk vom letzten Wochenende daraus zu präsentieren:
Weissbrot mit Buttermilch, gleich nach dem Backen
Ich hatte mir ein Brot aus der Kategorie „Anfänger“ ausgesucht, welches am selben Tag gebacken werden konnte. Das Ergebnis sieht nicht ganz so aus, wie die Anleitung es ‚vorschreibt‘, aber das ist mir ehrlich gesagt egal, denn es ist wirklich lecker geworden! Am nächsten Tag fand ich es sogar noch ein bißchen besser.
Weissbrot mit Buttermilch, am nächsten Tag aufgeschnitten
Das wird es wieder geben!
Quellenangabe: | Lutz Geißler – Das Brotbackbuch Erfaßt 16.10.2013 von Sus |
Kategorien: | Backen, Brot, Hefe |
Mengenangaben für: | 1 Brot |
500 | g | Weizenmehl Typ 550 |
50 | g | Weizenschrot (hatte ich nicht, durch ein paar zerkleinerte Haferflocken ersetzt) |
50 | g | Kernige Haferflocken |
55 | g | Wasser |
325 | g | Buttermilch |
15 | g | Frischhefe |
10 | g | Salz |
10 | g | Zucker |
Alle Zutaten mit der Knetmaschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und weitere 10 Minuten auf zweiter Stufe verkneten. Der Teig sollte sich vollständig vom Schüsselboden lösen, straff, elastisch und nicht klebend sein.
Den Teig luftdicht abgedeckt 2 Stunden und 45 Minuten bei ca. 24°C gehen lassen. Dabei jeweils nach 1 Stunde und 2 Stunden auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche falten, um das Klebergerüst weiter zu entwickeln.
Nach der Stockgare den Teig kräftig, aber kurz mit der Hand durchkneten (ausstoßen) und zu einem länglichen, an den Enden spitz zulaufenden Laib formen („Bâtard“).
Den Teigling mit Schluß nach unten 30 Minuten luftdicht abgedeckt (z. B. durch Folie oder großen Behälter) oder in unbemehltem Bäckerleinen bei ca. 24°C zur Gare stellen.
Die Teighaut zweimal ca. 2 cm tief mit einem scharfen Messer einschneiden. Dazu mit einem flach gehaltenem, scharfen Messer entlang der Längsachse des Teiglings zwei parallele Schnitte setzen. Die Schnitte verlaufen in einem äußerst spitzen Winkel zur Längsachse. Sie sollten in der Teiglingsmitte auf ca. einem Drittel der Länge nebeneinander verlaufen. (Wer das jetzt nicht verstanden hat: im Buch gibt’s eine Skizze.)
Im kräftig vorgeheizten Backofen bei 250°C mit Schwaden 10 Minuten backen. Anschließend die Ofentür weit öffnen, den Schwaden ablassen und das Brot weitere 40 Minuten bei 190°C weiterbacken. Während der letzten 5-8 Minuten die Ofentür einen Spalt weit öffnen, um eine rösche Kruste zu erhalten.
Das Weißbrot unbedeckt auf einem Gitterrost vollständig abkühlen lassen.
– Das mit den spitzen Enden hat bei mir nicht funktioniert: Beim letzten Gehenlassen sind merkwürdigerweise besonders die Enden noch einmal aufgegangen.
– Wer wissen möchte, wie es richtig aussieht, schaut hier nach.
… dann mach was daraus. Eigentlich wollte ich nur zwei Limetten kaufen, aber für das doppelte Geld gab es 58! Bei sowas kann ich einfach nicht nein sagen.
Nun denn, fangen wir mit der ersten Limette an und kullern die Mojito-Bällchen noch schnell zum Blog-Event XCII – Alles was rund ist im Kochtopf, dieses Mal veranstaltet von Wolfgang von kaquus Hausmannskost.
Diese Bällchen habe ich mir selbst ausgedacht und bin ziemlich begeistert davon. (Der Liebste übrigens auch.) Für den Adventsteller sind sie schon vorgemerkt!
Quellenangabe: | Ausgedacht und erfaßt 15.10.2013 von Sus |
Kategorien: | Konfekt, Marzipan, Limette, Minze, Schokolade |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Innen: | ||
200 | g | Marzipan |
50 | g | Rohrzucker |
2-3 | Zweige | Minze |
1-2 | Esslöffel | Limettenschale |
1 | Esslöffel | Cachaça |
oder | ||
1 | Eßlöffel | Limettensaft |
Aussen: | ||
Dunkle Kuvertüre | ||
1 | Teelöffel | Weißer Puderzucker |
1/2 | Teelöffel | Limettenschale; gerieben |
Rohrzucker mit Limettenschale und Minzeblätter im Mixer fein zermahlen. Mit dem Cachaça/Limettensaft zusammen mit dem Marzipan zu einer homogenen Masse verkneten. Daraus mit den Händen kleine Kugeln (Durchmesser knapp 2 cm) formen. Kalt stellen.
Kuvertüre im Wasserbad erhitzen. Die Marzipankugeln mit einer Pralinengabel in die Kuvertüre tunken und auf einem Gitter abtropfen lassen. Wenn die Schokolade fast getrocknet ist, mit Puderzucker bestreuen und mit der Limettenschale dekorieren.
Sehr kühl und trocken aufbewahrt halten sich die Mojito-Bällchen ca. 1 Woche (wenn sie denn so lange überleben).
Gelegentlich bleibt die heimische Küche kalt, besonders wenn es woanders was Leckeres zu essen gibt…
Der Ort war wieder einmal das Margarete in der Frankfurter Altstadt und der Anlass war wieder einmal ein neues Buch von Stevan Paul: „Deutschland vegetarisch“, ein Kochbuch mit altbekannten oder auch fast vergessenen Rezepten aus Deutschland, die kein Fleisch benötigen. Ich glaube, es gibt mittlerweile (so gut wie) keinen deutschen Food-Blog, auf dem dieses Buch nicht schon in der einen (rezensiert) oder anderen (nachgekocht) Form aufgetaucht ist.
Sich daraus bedienen lassen, hat natürlich seinen eigenen Reiz.
Gratiniertes Ziegenkäsebrot mit Birnen-Selleriesalat
Gebrannte Grießsuppe mit Herbstgemüse und Steinpilzen
Rosenkohl & Maronen mit Kartoffelklößen
Ofenschlupfer mit Äpfeln und Rosinen
Die Speisen waren wieder einmal sehr, sehr lecker, wenn auch zwischen den einzelnen Gängen (Buchmessen-Andrang-bedingt) viel Zeit zum Unterhalten blieb. Aber in netter Gesellschaft aus dem Blogger-Universum war das ja auch ganz schön.
Gerne wieder…
Als Beilage zu den gegrillten Zwiebelsteaks gab es ein Mais-Relish frei nach Steven Raichlen. Ich konnte es leider nicht sehr scharf würzen, da nicht alle Mitessenden scharfe Speisen gewöhnt sind.
Quellenangabe: | Steven Raichlen: Sauces, Rubs and Marinades Leicht modifiziert 03.10.2013 von Sus |
Kategorien: | Grill, Sauce, Mais |
Mengenangaben für: | 6 -8 Portionen |
200 | g | Mais aus der Dose (Original: Frische Maiskolben) |
2 | Esslöffel | Olivenöl |
1 | Rote Zwiebel; fein gehackt (Original: 2 Lauchzwiebeln) | |
2 | Knoblauchzehen; fein gehackt | |
2 | Teelöffel | Ingwer; fein gerieben |
1/2 | Scharfe Chili (Czech Black); geputzt & fein gehackt (Original: 1-2 Jalapenos) | |
1/2 | Rote Paprika; geputzt & fein gehackt | |
1/2 | Grüne Paprika; geputzt & fein gehackt | |
1 | große | Rote Tomate; nur das Fruchtfleisch |
1 | Esslöffel | Ahornsirup (Original: Brauner Zucker) |
2 | Esslöffel | Tomatenessig (Original: Apfelessig) |
Salz, Pfeffer | ||
1 | Handvoll | Geröstete Erdnüsse; grob gehackt |
3 | Esslöffel | Gemischte Kräuter (Original: Koriandergrün) |
Öl in einem Topf auf mittlere Hitze erhitzen; Lauchzwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Chilies hinzufügen und bei mittlerer Hitze garen, aber nicht braun werden lassen.
Bei stärkerer Hitze Mais, Paprika und Tomate hinzufügen. Solange kochen, bis die meiste Flüssigkeit verdunstet ist.
Ahornsirup, Essig, Chili-Sauce, Salz und Pfeffer hinzufügen; solange kochen, bis das Gemüse sehr weich wird. Erdnüsse und Koriander zufügen; mit Salz und Pfeffer und/oder Essig/Zucker abschmecken.
Das Relish kann warm oder kalt serviert werden.
– Durchziehen lassen. Dann schmeckt’s noch besser!
– Für Schärfe-Liebhaber sehr fein gehackte Chili zum Nachwürzen dazu reichen.
Letzten Donnerstag war das Wetter noch ganz schön. Auf jeden Fall schön genug, dass wir beschlossen, noch einmal den Grill anzuschmeißen.
Der Liebste mag Schwenksteaks bzw. marinierte Schweinesteaks sehr gerne. Und da er ja immer am Grill stehen darf muss darf, sollte es beim wahrscheinlich letzten Mal in diesem Jahr eben solche geben.
Leider habe ich vergessen, ein Photo von den vor sich hin marinierenden Steaks zu machen – deshalb nur ein Bild des (sehr leckeren) Resultats.
Mittlerweile habe ich auch gelesen, dass Zwiebelsaft früher sehr gerne verwendet wurde, um zähes Fleisch etwas weicher zu bekommen, in dem man das Fleisch darin einlegt. Hier scheint es möglicherweise funktioniert zu haben, denn die Steaks waren wirklich schön saftig und zart.
Quellenangabe: | Erfaßt 03.10.2013 von Sus |
Kategorien: | Grill, Marinade, Fleisch, Schwein, Zwiebel |
Mengenangaben für: | 10 Steaks |
10 | Schweinenackensteaks | |
2 | große | Zwiebeln |
2 | Knoblauchzehen | |
2 | Teelöffel | Tomatenmark |
2 | große | Tomaten |
1 | Eßlöffel | Dunkle Sojasauce |
1 | Eßlöffel | Tomatenessig |
3 | Eßlöffel | Distelöl |
1 | Teelöffel | Oregano; frisch |
2 | Teelöffel | Zitronenthymian; getrocknet |
Salz, Pfeffer |
Zwiebeln schälen und sehr grob hacken; geschälte Knoblauchzehen hacken; geschälte Tomaten grob hacken. Alles zusammen im Mixer so kurz wie möglich pürieren. (Besser wäre, alles miteinander extrem fein zu hacken – Zwiebeln mögen es nicht, wenn man sie zerquetscht, denn dann werden sie bitter.) Übrige Zutaten unterrühren. Die Steaks von allen Seiten damit bestreichen und im Kühlschrank 4-6 Stunden ziehen lassen.
Und weil das Ganze so schön zwiebelig war, darf es auch gleich beim neuen Garten-Koch-Event „Zwiebel“ teilnehmen.
Seine Brille sollte man suchen, bevor man die Kontaktlinsen auszieht.
Im Urlaub hatte ich einmal ein ziemlich leckeres Stück Kuchen zum Nachtisch. Das wollte ich nachbacken. Da ich aber das Rezept nicht bekommen habe (und wohl auch nicht verstanden hätte), konnte es nur eine Annäherung werden. Aber das macht nichts, denn das, was herausgekommen ist, schmeckt auch oberlecker (und sogar ein klein bißchen nach dem Original.)
Quellenangabe: | Erfaßt 27.09.2013 von Sus |
Kategorien: | Kuchen, Feige, Dattel, Rührteig |
Mengenangaben für: | 1 Kuchen |
Belag: | ||
6-9 | Reife Feigen | |
125 | g | Zucker |
125 | g | Butter |
Teig: | ||
125 | g | Weiche Butter |
100 | g | Brauner Zucker |
1/2 | Packung | Vanillezucker (oder Äquivalent) |
3 | Eier | |
175 | g | Mehl |
50 | g | Stärke |
1 | Teelöffel | Backpulver |
12-15 | Datteln; entsteint; fein gehackt | |
100 | g | Mandeln; gemahlen |
2 | Eßlöffel | Kakao |
1 | Teelöffel | Anis |
1/2 | Teelöffel | Piment |
1/2 | Teelöffel | Zimt (nicht zuviel, sonst schmeckt’s nach Weihnachten) |
1 | Prise | Salz |
Fett, Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale in den Teig reiben. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und zufügen. Kakao, Mandeln, Datteln und Gewürze dazugeben und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.
Feigen putzen und in Scheiben schneiden.
Zucker in einem kleinen Topf mit ein paar Tropfen Wasser zum Schmelzen bringen. Wenn er ein bißchen(!) Farbe angenommen hat, Butter hinzufügen und unterrühren. Karamellmasse in eine Springoder Tarteform gießen und gleichmäßig verteilen. Feigenscheiben auf den Karamell legen.
Teig darübergießen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca 40-45 Minuten backen (Stäbchenprobe), ggf. gegen Ende mit Alufolie abdecken.